Auris 1.33 Durchzugsvermögen.

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rifi
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Auris 1.33 Durchzugsvermögen.

#1 Beitrag von rifi » 09.08.2009, 19:35

Bin in Österreich in einem Auris 100 PS eine Bergtour mitgefahren (Raum Hohe Wand in Niederösterreich)
8-12% Steigung
3 Personen an Board
Auris 1,33 dual-vvt-i benzin
74 kw

Die Steigung war mit dem zweiten Gang nicht mehr zu bewältigen. Der Fahrer musste auf den ersten Gang herunterschalten und die ganze Tour im ersten Gang fahren. Das Auto ist ziemlich neu (Mai 2009) und hat ca. 4000 km drauf.

Ist dieses Leistungsverhalten normal? Hat jemand ähnliche Erfahrungen? Was könnte man in diesem Zusammenhang machen?

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#2 Beitrag von iMacAlex » 09.08.2009, 21:19

Servus!

ich fahre genau den selben Auris wie ihr :wink:

Also bei 14% Steigung (Stand zumindest auf dem Hinweisschild drauf) bin ich auch mit 3 Erwachsenen Personen im 3. Gang gut hochgekommen (geschlossene Ortschaft->50 Km/h). Gut, war jetzt nicht sehr lang aber hatte nie das Gefühl das die Leistung nachlässt...

Noch steileres Gelände bin ich bis jetzt noch nicht gefahren was ich aber noch machen werde wenn ich Urlaub hab :wink:
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#3 Beitrag von wuz1mu » 10.08.2009, 07:47

Ich zweifel jetzt mal stark an, dass man beides miteinander vergleichen kann...

Ich weiss nicht wo ihr her seid, aber ich schätze mal einfach, dass zwischen beiden Orten 1000-1500 Höhenmeter Unterschied, wenn nicht sogar noch mehr ist...
Da oben wird die Luft schon arg dünn. Da muss die Karre dicke Backen machen! Und mal ehrlich. 1.33l Hubraum bei so nem schweren Auto zusätzlich noch 3Mann, evtl sogar noch Gepäck und die Steigung!!!
...
Ich denke schon, dass die Kiste da ganz schön kämpfen muss..
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#4 Beitrag von ToyoRacer08 » 18.08.2009, 18:18

Hab den Wagen auch mal gefahren und auf gerader Strecke kommt da schon keine Leistung, also kann ich das gut Verstehen das du im Berg mit dem Auto sehr müselig fahren musst. Aber was willst du erwarten, dein fahrzeug hat knapp über 120 Nm da kannst du nichts mit reißen. Da würdest du dir besser den 1.4 D4D kaufen der hat über 210 Nm und damit kommt man auch den Berg hoch weil er mehr Nm hat.

Wenn du Glück hast und schnellgenug bist läuft dir der Motor bei dem Kraftakt auch nicht schnell heiß. Wenn du Pech hast und lange den Berghochfährt bei einer kleinen Geschwindigkeit , kann es sein das dir die Kiste heiß läuft.

Mfg

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#5 Beitrag von xy77 » 18.08.2009, 18:30

...meiner Meinung nach sollte man die Finger von den Benzinern lassen. Toyota ist nicht fähig Power aus dieses zu bringen. Hatte mal den 1.6L mit Automatik und Lenkradschaltung...meine Erwartung war ein sprotliches Fahren und schnelles Beschleunigen...na ja, war froh, als ich wieder meine D-Vat hatte.

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#6 Beitrag von ToyoRacer08 » 19.08.2009, 18:13

Du kannst aber auch schlecht einen 1.6 Benziner mit nem 177PS D-Cat vergleichen. Sind doch 2 verschiedene Motoren. Aber Recht gebe ich dir trotzdem wer schnell vom Fleck kommen will muss bei Toyota sich nen Diesel kaufen.
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#7 Beitrag von iMacAlex » 19.08.2009, 18:28

Also der 1,33 hat ein Drehmoment von 132Nm die bei 3800 U/Min anliegen und das bei einem Fahrzeuggewicht von 1350 Kg. :wink:

Wer so was dann mit einem Diesel vergleicht dann können eben Benziner nur verlieren was aber noch lange nicht heißt das sie nicht den Berg hochkommen :wink:

Bin letztens wieder mit meinem einen hochgefahren (11% stand auf dem Schild, ca. 1,5 Kilometer lang). Ging super im 3. Gang bei Tempo 30 (mehr war nicht erlaubt).

Selbst mit meinem ehemaligen 1000Kg Corsa B der 65PS und 110Nm (die erst irgendwo bei 4000 u/min anlagen) hatte, bin ich zügig im Fürstentum Liechtenstein die Berge raufgekommen. Also mach ich mir da mit dem Auris keine Gedanken das der es nicht schaffen könnte :wink:
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#8 Beitrag von ToyoRacer08 » 20.08.2009, 17:15

Klar schaft er das nur halt erwas schwerer wie ein Vergleichbarer Diesel.
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#9 Beitrag von Hein » 20.08.2009, 17:39

Moin,
ich war zwar bisher mit unserem Auris noch nicht in den Bergen aber das der 1.33 keinen Hering vom Teller zieht ist mir durchaus bewußt. Auf dem Papier stehen kräftige 101PS aber man hat das Gefühl das 1/3 dieser Pferde im Stall bleiben. Leichte Steigungen auf der BAB im Pfälzerwald werden da schon zur kleinen Kraftanstrengung. Dieser Motor ist nur aufs Sparen ausgelegt und diese Disziplin meistert er hervorragend. Dieses Verhalten kann man aber bei einer Probefahrt sofort feststellen und somit war uns auch klar was für einen müden Knochen wir uns da zulegen. Von daher sind wir immernoch zufrieden mit unserem langsamen aber bequemen, leisen Auris.
Würde ich in den Bergen od. Alpenvorland wohnen käme immer nur ein Diesel in Frage.
Moin, Moin

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#10 Beitrag von Hoschie » 20.08.2009, 18:11

ich glaube, dass toyota allgemein nicht so zur heizergarde der autohersteller gehört, wie honda z.b.. mein yaris ist da z.b. unter aller kanone. die kasseler berge rase ich mit 120 runter und komme dann auf der anderen seit mit grad mal 60 hoch und die lkws schießen nur so an mir vorbei. mein r5 hatte nur 45ps und mit dem wahr ich deutlich flotter unterwegs. zumindest kommt mir das heute so vor. als ich den 1.33 auris zur probe gefahren bin fand ich ihn vollkommen ausreichend, hatte aber auch nicht mehr als 3500 umdrehungen. mir erschien es als wenn er ohne anstrengung beschleunigt hätte. mein yaris braucht da deutlich mehr drehzahl, hat aber auch nur rund 1/3 leistung. bin gespannt wies im realen fahrbetrieb ist.

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#11 Beitrag von Freddie76 » 09.10.2009, 17:11

Habe jetzt mal eine Steigung mit 18% im Urlaub gehabt.
Da bin ich mit 4 Personen im zweiten Gang hoch. War für mich Flachlandtiroler ein mullmiges Gefühl, aber es ging ganz gut.
Schön langsam und bedächtig... :lol:
(und JA...es ist ein TOYOTA)

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#12 Beitrag von Honig » 17.10.2009, 20:11

Hmmm, also ich habe meinen Händler auch mal auf das Thema Leistung angesprochen, da ich den 1.33er mit seinen 100PS etwas schwach fand. Seiner Aussage nach, dauert es ca. 6000 -8000(!!!) km, bis der Motor seine komplette Leistung entfaltet. Ich habe keine Ahnung, ob das so stimmt, vielleicht kann ja mal einer was dazu sagen, der nen 1.33er mit dieser Laufleistung hat?

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#13 Beitrag von Freddie76 » 17.10.2009, 20:43

@Honig

Hallo,
genau das hat mir mein Freundlicher auch erzählt. Hat den Vorteil das man sich zum Thema "Einfahren" nicht wirklich Gedanken machen muß.
Soll bei allen Toyota´s so sein.
Bilde mir auch ein das meiner spürbar besser geht in letzter Zeit, habe jetzt fast 9000km auf der Uhr.
(und JA...es ist ein TOYOTA)

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#14 Beitrag von Hoschie » 17.10.2009, 21:54

oh je :? dann kann ich ja noch ein jahr warten, bis meiner seine volle leistung hat. hat der händler auch erwähnt mit wieviel leistung man bis dahin fährt? kann mich in bezug auf leistung eigentlich nicht beschweren, da ich hauptsächlich stadt und landstraße fahre.

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#15 Beitrag von Freddy7 » 18.10.2009, 03:02

Hallo,

wuz1mu hat es schon deutlich angesprochen. Nicht nur die Steigung ( % )
entscheidet über das vorankommen am Berg, sondern auch wie hoch man ist.
Wie viele Meter über den Meeresspiegel ( N.N. ) Je höher man kommt, um so
geringer wird die Motorleistung. Das wirkt sich bei hubraumschwächeren Motoren
noch deutlicher aus.
Fred


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