Auris 1.2L Turbo - Die Dreckschleuder!

AURIS, alles zu Motor, Getriebe, Auspuff, Tuning, Kühl- und Kraftstoffsystem aller Auris-Modelle mit Otto- / Benzin-Motor
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Re: Auris 1.2L Turbo - Die Dreckschleuder!

#76 Beitrag von Kamui77 » 09.04.2016, 18:25

Ich habe noch den GT 86 vergessen, da ist auch Direkteinspritzung drin.
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Chris1983
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Re: Auris 1.2L Turbo - Die Dreckschleuder!

#77 Beitrag von Chris1983 » 09.04.2016, 21:36

Lassen wir uns mal überraschen was da so kommt.
Wann genau dieses Jahr die Plakette kommen soll und welch Städte die ersten sein werden wo nur noch blau fahren darf.

Und trotzdem glaube ich das es keine Besserung bringen wird. Und auch werden weiter direkteinspritzer gebaut und verkauft, nur halt mit DPF und anfälliger Technik.
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Re: Auris 1.2L Turbo - Die Dreckschleuder!

#78 Beitrag von Kamui77 » 09.04.2016, 23:36

Ich denke mal, die Luft wird sauberer und das ist absolut positiv.

Möglicherweise führt es beim einen oder anderen europäischen Hersteller dazu, wieder Saugmotoren mit MPI Saugrohreinspritzung zu bauen und zu hybridisieren, damit sie hier und vor allem im Ausland bessere Chancen haben, das wäre dann auch positiv.

Dass die Benzin-Direkteinspritzer dann mit Filter weitergebaut werden, vermute ich auch. Aber dann verpesten sie nichtmehr die Luft und die informationsressistenten Kollegen zahlen dann eben bereits zwischen 30.000 - 50.000km mal zusätzlich 400 EUR für Walnut-Blasting und solche Späße. Das bleibt Fahrern mit D-4S Einspritzung erspart, die hat sich Toyota aber für den Auris 1.2 Turbo gespart. :schulterzuck:
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Re: Auris 1.2L Turbo - Die Dreckschleuder!

#79 Beitrag von TF104 » 10.04.2016, 08:24

Der 1.2T scheint nicht der Renner zu sein. Warum sonst wird der jetzt beworben und preislich gefördert?
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Re: Auris 1.2L Turbo - Die Dreckschleuder!

#80 Beitrag von urbancruiser2010 » 10.04.2016, 12:01

Dann werde ich wohl doch noch einen HSD kaufen müssen. Da mein Euro5 Diesel nicht mehr in die Umweltzonen darf.. :x aber gut zu lesen das die kleinen Nähmaschinen das auch nicht dürfen. Tja bin gespannt wie sich das entwickelt.
Viele Grüße von Alex

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Re: Auris 1.2L Turbo - Die Dreckschleuder!

#81 Beitrag von PflegeAuris » 10.04.2016, 15:49

Kamui77 hat geschrieben:Das kann man dann endlich mal saubere Sache nennen :top:

Als Benzindirekteinspritzer vom Toyota Konzern sind betroffen:
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Hi, glaub, es ist der NX 200T ;-)

Was den 450er Strang angeht... Soweit ich weiß, hat der das D4-S Einspritzsystem, also kombiniert, sowohl Saugrohr, als auch Direkt. Somit ist eher die Frage, wann wird direkt eingespritzt, und wann ins Saugrohr. Da alle Regeln sich an irgendwelchen Messzyklen festmachen, ist also fraglich, ob dort die Direkteeinspritzung überhaupt zum Tragen kommt.

Gerade im Winter konnte ich gut das Abgasverhalten des RX "beobachten": Solange man den Gasfuß mäßigt, und nicht mehr als 1/3 in den Powerbereich geht, ist im Rückspiegel nix zu sehen, aber Vollast nach dem Warmfahren, und der Hintermann stand im Nebel (wieviel davon Wasserdampf ist, das weiß ich nicht, aber die Schwaden haben sich auch sehr schnell wieder aufgelöst, was dafür spricht, dass das in der Mehrheit Wasser war, was sich im kalten Auspuff gesammelt hat, zumal spätestens, wenn ich dann auf die Autobahn aufgefahren, und auf 120 beschleunigt hatte, sich der RX nicht mehr dazu bewegen ließ, Nebelbänke zu produzieren)
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Re: Auris 1.2L Turbo - Die Dreckschleuder!

#82 Beitrag von Kamui77 » 10.04.2016, 16:13

@TF104

In Japan verkauft der sich auch nicht wirklich :schulterzuck: Vielleicht bekommen die auch deswegen jetzt den Auris 1.8L Hybrid :cool: Ich bin gespannt wie der sich dann gegen den Corolla Axio schlägt. Wenn der Auris plötzlich in den Japan Verkaufs Top 30 auftaucht, liegt es am Hybrid^^

@PflegeAuris

Stimmt, das sollte der NX 200t sein :oops:

Und das ist Korrekt, bei Deinem Lexus RX 450h ist die D-4S Einspritzung präsent. Partikel kommen raus, sobald die Direkteinspritzung läuft, da führt kein Weg dran vorbei. Da müsste Toyota/Lexus einen Partikelfilter nachrüsten und fertig ist der Lack. Mit Ventilverkokung brauchst Du Dich dagegen nicht herumschlagen, dafür sorgt die zusätzliche MPI Saugrohreinspritzung. :top:
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Re: Auris 1.2L Turbo - Die Dreckschleuder!

#83 Beitrag von TF104 » 10.04.2016, 17:54

Der GT86 hat doch auch diese Kombination verbaut. Der ist kein reiner Direkteinspritzer.

Meine ganz persönliche Meinung ist das der 1.2T überflüssig ist. Wobei mich die Verkaufszahlen aufgeteilt auf die Motorisierung mal sehen würde. Ich denke das der 1.2 nahezu ein Ladenhüter wird.

Bei meinem FTH steht ein weißer Auris Design Edition mit Voll LED.
Der einzigste Lagerwagen mit LED Licht. Schaut lecker aus. Allerdings ohne blaue Embleme.Deswegen wird der da so stehen...

Entweder müsste das so ein 1.6T sein wo man dann ähnlich der Weltmotoren im Motorsport eine Rennsau drauß macht (250PS oder so) oder man sollte einen 1.8er Benziner nehmen.
Letztlich macht der 1.2T für mich keinen Sinn.
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Re: Auris 1.2L Turbo - Die Dreckschleuder!

#84 Beitrag von Tim » 11.04.2016, 13:44

Die kleinen aufgeladenen Benziner könnten in dem Moment überflüssig werden, wenn man den HSD einfach einen Power-Comfort-Mode verpassen würde. Sprich: Mehr gefühltn Bums ohne jedes mal den Verbrenner gleich hochdrehen zu lassen. Auch wenn es der effizienz etwas schadet, dürfte die Akzeptanz deutlich steigen.

Zum Plakettenwahn: Da nur die Einstufung nach Euro-Norm eine Rolle spielt, ist das ganze lächerlich. Man müsste die Norm als "Zulassungshürde" lassen und die Hersteller dazu anspornen auch etwas mehr zu machen. Sprich, wer die Norm deutlich unterbietet bekommt die blaue Plakette, alle anderen nicht.
Ungerecht? Vielleicht, aber lieber ein Ende der Schönrechnerei mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

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Re: Auris 1.2L Turbo - Die Dreckschleuder!

#85 Beitrag von Kamui77 » 11.04.2016, 14:38

@TF104

Ich schließe mich Dir an. Sinn hat der 1.2L Turbo von Anfang an nicht gemacht.
Den Auris gibts in Japan als 1.2L Turbo, 1.5L Sauger, 1.8L Sauger und bald als 1.8L Sauger-Hybrid. In Europa gibts jetzt den 1.33L Sauger, 1.2L Turbo und 1.8L Sauger-Hybrid. In den USA gibts den Auris als Scion iM mit 1.8L Sauger (infolge des Fallenlassens der Scion Marke wird er zum Toyota Corolla iM).

Den 1.33L Dual VVT-i Motor 1NR-FE mit 73 kW gibts in Japan auch im Corolla Axio, wo er eine Treibstoffeffizienz von 20.6 km/L aufweist.
Der 1.5L VVT-i Motor 1NZ-FE mit 80kW gibts im Corolla Axio mit einer Treibstoffeffizienz von 18.0 km/L und im Auris mit einer Treibstoffeffizienz von 18.2 km/L
Der 1.5L VVT-iE Motor 2NR-FKE mit 80kW gibts im Corolla Axio, wo er eine Treibstoffeffizienz von 23.4 km/L aufweist.
Den 1.2L Turbomotor 8NR-FTS mit 85kW gibts nur im Auris, wo er eine Treibstoffeffizienz von 19.4 km/L aufweist.
Den 1.8L Valvematic Motor 2ZR-FAE mit 106kW gibts nur im Auris, wo er eine Treibstoffeffizienz von 16.2 km/L aufweist.


Den 1.33L Dual VVT-i Motor würde ich aus dem Programm nehmen, da er sowohl in Punkto Leistung als auch in Punkto Effizienz überholt ist. Den neuen 1.5L VVT-iE Motor sollte man als Basisversion im Auris bringen, den 1.8L Valvematic als oberstes Benzinermodell und den 1.8L Hybriden wie gehabt. Der Turbo ist weder sparsam noch performant, stattdessen eine Partikelschleuder und auf Dauer ein Kostenrisiko bezüglich Ventilverkokung.
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Re: Auris 1.2L Turbo - Die Dreckschleuder!

#86 Beitrag von Princo » 05.06.2016, 12:37

Toyota ist eine Firma wie jede andere und so hat Toyota auch nur ein primäres Ziel: Geld verdienen.

Nur weil Toyota Hybrid-Modelle anbietet - irgendwann in der Vergangenheit hatte man sich wohl davon einen Marktvorteil versprochen - gehören die noch lange nicht zu den Ökos unter den Pkw-Herstellern. Natürlich würde ich meinen Hybrid auch nicht gegen einen 1.2L Turbo tauschen wollen, aber es gibt bestimmt noch genügend Hybrid-Zweifler, die nur nach den konventionellen Motoren Ausschau halten. Dann steht bei Toyota in den Prospekten 1.6VTT-i oder ähnliches. Bei allen anderen Herstellern steht 1.0 Turbo, 1.2 Turbo und so weiter. Diejenigen die einen Turbo-Benziner kaufen, wissen im Allgemeinen nocht nicht mal was ein Turbo ist - aber es muss einer drinnen sein, weil dies so gehört (für einen modernen Autofahrer). Warum kaufen Stadtmenschen einen SUV?

Ob der 1.2 Turbo von Toyota Sinn macht oder nicht, werden die Verkaufszahlen zeigen - ist dieser sinnlos, wird er sich auch schnell wieder in seinem eigenen Partikeldampf auflösen ... (je schneller, desto besser für unser Lungen - ein Gruß an alle Raucher! :) )

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Re: Auris 1.2L Turbo - Die Dreckschleuder!

#87 Beitrag von Kamui77 » 07.06.2016, 00:14

Geld verdient man aber vor allem durch richtige Entscheidungen.

Der Hybrid-Anteil in Europa beim Auris liegt bei über 50% (Quelle: Toyota). Der Hybrid-Vorteil hat sich also schon herumgesprochen. Die meisten Toyota Kunden sind auch etwas besser informiert als der tpyische VAG-Michel, der nach 11jährigem TSI-Leiden trotzdem wieder das siebte Facelift des Golf IV kauft. Will heißen: bei Toyota Stammkunden schätzt man die zuverlässigen Saugmotoren und man weiß was man hat. Und es wird kein VW-, Opel- oder Ford-Kunde plötzlich einen Toyota kaufen, nur weil es diesen nun auch mit Turbo gibt. :schulterzuck:

Ich habe jetzt ganz aktuelle Verkaufszahlen aus Japan. Dort ist am 18.04.2016 die 1.8L HSD Variante des Auris II an den Start gegangen. Zu diesem Schritt hatte man sich entschieden, da die Verkäufe des Auris II gerade mal im dreistelligen Bereich lagen und kaum einer den 1.2L Turbo wollte (Januar 2016: 439 Stück, Februar 2016: 419 Stück). Nun sind die JADA (Japanische Vereinigung der Automobilhändler) Verkaufszahlen für Mai 2016 verfügbar und zum ersten Mal taucht der Auris II in den Top 30 auf. -> LINK. Platz 27 mit 1.981 verkauften Einheiten und einem Plus von 277.5%. Ja woran das wohl liegen kann? Hmmm.... :cool: :top:
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Re: Auris 1.2L Turbo - Die Dreckschleuder!

#88 Beitrag von sommerro » 18.06.2016, 21:04

Hallo,

ich fahre diesen ach so schlimmen 1,2 Turbo seit ca 8 Wochen und bin begeistert von meinen Auris Touring Sports. Und Ja, ich kenne mich mit Turbomotoren
sehr gut aus, habe bis zur Pensionierung lange Jahre Tag-täglich drann gearbeitet. Schäden am Turbo waren relativ selten und wenn dann bei über 100 000 km.
Und Dreckschleuder? da glaube ich gibt es weit aus schlimmere Motoren wie ausgerechnet den 1,2 Turbo.
Rolf
Zuletzt geändert von Shar am 26.06.2016, 13:13, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: zitat entf.
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Re: Auris 1.2L Turbo - Die Dreckschleuder!

#89 Beitrag von Olav_888 » 18.06.2016, 22:47

sommerro hat geschrieben:Schäden am Turbo waren relativ selten und wenn dann bei über 100 000 km.
Hä, klar, während der Einfahrphase eines Fahrzeuges sollte der auch nicht kaputt gehen, aber wenn ich die Aussage rum drehe bedeutet es, dass ich ab 100.000km damit rechnen muss, dass mir das Ding um die Ohren fliegt. Klasse, vor allem wenn man so ein Auto eigentlich lange halten will.

Na gut, ich hoffe mal, dass der HSD mindestens so zuverlässig ist, wie mein T25 d-4D es war. Ich mag keine Fahrzeuge, die auf eine Lebensdauer von 100.000km gebaut sind, das ist nicht gerade sehr ökologisch, egal was für Abgaswerte hinten raus kommen
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Re: Auris 1.2L Turbo - Die Dreckschleuder!

#90 Beitrag von Tim » 19.06.2016, 15:35

Das dachte ich auch gerade beim Lesen der 100.000km Aussage. 100.000km sind nichts. 200.000km muss ein Auto in meinen Augen ohne nennenswerte Reparaturen schaffen, sprich außer echten Verschleißteilen wie Bremsscheiben und -belägen darf nichts kommen. Radlager, eine Kupplung oder einen Turbo sehe ich dabei nicht als Verschleißteil an. Die Praxis zeigt aber eben ein anderes Bild bei Turbos. Die Chance, dass die zwischen 100 und 200Tkm aussteigen ist durchaus gegeben. Die Kosten für eine Instandsetzung des Turbos kommt hierzulande schnell an den Austausch gegen einen neuen ran oder übersteigt sie gar. Damit ist ein Turbo-Schaden bei einem Brot-und-Butter-Auto schnell ein wirtschaftlicher Totalschaden. Klar kann man mit alle teureren Bauteilen Pech haben. Aber Turbos sind meiner Meinung nach ein unnötiges Risiko und passen vor allem nicht zu allen Fahrprofilen bzgl. Langlebigkeit.

Vor ein paar Wochen hatten wir im Bekanntenkreis den Fall mit einem defekten Turbo bei einem VW Diesel mit ca. 200.000km. Das Auto wurde dann auf nen Hänger nach Osteuropa verladen, wo es gerichtet wurde. Aber nicht jeder hat eine Verbindung in die Richtung und kann es sich leisten ein paar Tage ohne Ersatz aufs Auto zu verzichten. In Deutschland hätte es sich nicht gelohnt das Auto reparieren zu lassen. Wäre schade gewesen, da das Auto sonst noch echt gut da steht.

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