Auris 1.2L Turbo - Die Dreckschleuder!
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Der Bereich zum Thema "Antrieb" für alle Auris-Benzin-Modelle; E150 und E180 (von 12/2006 - heute).
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Re: Auris 1.2L Turbo - Die Dreckschleuder!
Gut im Verbrauch bedeutet aber nicht automatisch gut beim Schadstoffausstoß: Da sich der direkteingespritzte Kraftstoff erst im Brennraum mit Luft mischt, kann es passieren, dass einzelne Tröpfchen nicht vollständig verdampfen. Sie verlassen den Motor in Form kleinster Rußpartikel – die dann aus den Abgasen gefiltert werden müssen.
„Wenn Partikelfilter richtig betrieben werden, beseitigen sie das Partikel-Problem vollständig“, sagt Eifler. „Im Vergleich zum Diesel wird sich das Emissionsspektrum verschieben. Die Partikel werden kleiner und weniger.“
Einen Diesel-Partikelfilter in einen Benziner einzubauen, geht also nicht. Die Technik muss für die feineren Teilchen angepasst werden. Die Zuliefererbranche arbeitet daran. Faurecia hat im vergangenen Sommer die Serienproduktion eines speziellen Benzin-Partikelfilters gestartet. Das vorgestellte Modell war für einen „europäischen Premium-Autobauer“. Wie aus Branchenkreisen zu hören ist, will bald ein namhafter Volumenhersteller den Filter bei seinen Benzinmodellen verbauen. Hier werfen die Straßentests und die ab 2017 geltende Euro6c-Norm ihre Schatten voraus. Den aktuellen Prüfstandwert schaffen die Motoren ohne Filter, nicht aber den geplanten Straßentest.
Eine Möglichkeit, Tröpfchen und Ruß zu vermeiden wäre, das Benzin-Luft-Gemisch vor dem Zylinder zu mischen.
Wie lange ist ein Diesel ohne Dieselpartikelfilter gefahren !! - also der Benzinpartikelfilter sollte also auch in den nächsten Jahren Standard werden.
mfg Günter
„Wenn Partikelfilter richtig betrieben werden, beseitigen sie das Partikel-Problem vollständig“, sagt Eifler. „Im Vergleich zum Diesel wird sich das Emissionsspektrum verschieben. Die Partikel werden kleiner und weniger.“
Einen Diesel-Partikelfilter in einen Benziner einzubauen, geht also nicht. Die Technik muss für die feineren Teilchen angepasst werden. Die Zuliefererbranche arbeitet daran. Faurecia hat im vergangenen Sommer die Serienproduktion eines speziellen Benzin-Partikelfilters gestartet. Das vorgestellte Modell war für einen „europäischen Premium-Autobauer“. Wie aus Branchenkreisen zu hören ist, will bald ein namhafter Volumenhersteller den Filter bei seinen Benzinmodellen verbauen. Hier werfen die Straßentests und die ab 2017 geltende Euro6c-Norm ihre Schatten voraus. Den aktuellen Prüfstandwert schaffen die Motoren ohne Filter, nicht aber den geplanten Straßentest.
Eine Möglichkeit, Tröpfchen und Ruß zu vermeiden wäre, das Benzin-Luft-Gemisch vor dem Zylinder zu mischen.
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- Kamui77
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Re: Auris 1.2L Turbo - Die Dreckschleuder!
Es gibt 4 Problemthemen die beim DI-Downsizingturbo aktuell sind
1.) Thermische Abnutzung (siehe VW TSI, Ford Ecoboost, Fiat Turbo, etc.) Die Physik lässt sich nicht überlisten
2.) NOx-Emission durch hohe Temperaturen - deshalb auch Kühlung durch Direkteinspritzung an Stelle von Volllastanreicherung
3.) Partikel-Emission durch Direkteinspritzung
4.) Ventilverkokung durch fehlende Saugrohreinsprtzung - weil ja Direkteinspritzung genutzt wird
Vollkommen widersinnig, in Zeiten von Hybridantrieben.
1.) Thermische Abnutzung (siehe VW TSI, Ford Ecoboost, Fiat Turbo, etc.) Die Physik lässt sich nicht überlisten
2.) NOx-Emission durch hohe Temperaturen - deshalb auch Kühlung durch Direkteinspritzung an Stelle von Volllastanreicherung
3.) Partikel-Emission durch Direkteinspritzung
4.) Ventilverkokung durch fehlende Saugrohreinsprtzung - weil ja Direkteinspritzung genutzt wird
Vollkommen widersinnig, in Zeiten von Hybridantrieben.
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Re: Auris 1.2L Turbo - Die Dreckschleuder!
So widersinnig ist das auch in Kombination mit einem Hybridantrieb nicht. Das Problem sind die Zielkonflikte die sich nicht beseitigen lassen. So sind z.B. bei der Verbrennungsoptimierung NOx und Partikel gegensätzlich, hohe Temperaturen bringen guten Wirkungsgrad aber auch viele NOx, Direkteinspritung weniger Verbrauch aber Partikel, Downsizingmotor bringt Vorteile bei Gewicht und Wirkungsgrad im Teillastbereich aber z.B. im Gegenzug höheren Verbrauch bei hoher Last.Kamui77 hat geschrieben:Vollkommen widersinnig, in Zeiten von Hybridantrieben.
Was könnte da u.U. die Kombination aus Direkteinspritzer UND Hybrid bringen?
- Kamui77
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Re: Auris 1.2L Turbo - Die Dreckschleuder!
Die Kombination Direkteinspritzer und Hybrid bringt Feinstaub. Man kann dies an Hand der Lexus-Hybriden (außer CT 200h) in der KBA Schadstofftypprüfwert-Datenbank nachlesen.
Heutige Downsizingmotoren arbeiten nichtmehr mit https://de.wikipedia.org/wiki/Direkteinspritzung im Schichtladebetrieb, sondern im Homogenbetrieb wo die Direkteinspritzung der Kühlung dient. Für einen Schichtlademotor braucht man einen zusätzlichen NOx-Katalysator, der kostet Geld und macht das Fahrzeug wieder schwerer.
Bezüglich des Wirkungsgrades verweise ich auf den Thread Motorkennfeld und spezifischer Verbrauch von Verbrennungsmotoren. Beim Gewicht gewinnt man beim Downsizing auch nichts, denn es reduziert sich das Motorengewicht, dafür kommen aber zusätzlich Turbolader, Ladeluftkühler, größerer Ölkühler, verstärkte Motorlegierung und verstärkter Abgasstrang hinzu.
Für mich ist Downsizing ein europäisches Sonderprojekt wie Diesel. Da hat man auf dem Papier eine CO2-Reduktion und gleichzeitig etwas, dass die Konkurrenz aus dem Ausland über Jahre hinweg nicht hatte - und deswegen in den Medien angegangen wurde.
Heutige Downsizingmotoren arbeiten nichtmehr mit https://de.wikipedia.org/wiki/Direkteinspritzung im Schichtladebetrieb, sondern im Homogenbetrieb wo die Direkteinspritzung der Kühlung dient. Für einen Schichtlademotor braucht man einen zusätzlichen NOx-Katalysator, der kostet Geld und macht das Fahrzeug wieder schwerer.
Bezüglich des Wirkungsgrades verweise ich auf den Thread Motorkennfeld und spezifischer Verbrauch von Verbrennungsmotoren. Beim Gewicht gewinnt man beim Downsizing auch nichts, denn es reduziert sich das Motorengewicht, dafür kommen aber zusätzlich Turbolader, Ladeluftkühler, größerer Ölkühler, verstärkte Motorlegierung und verstärkter Abgasstrang hinzu.
Für mich ist Downsizing ein europäisches Sonderprojekt wie Diesel. Da hat man auf dem Papier eine CO2-Reduktion und gleichzeitig etwas, dass die Konkurrenz aus dem Ausland über Jahre hinweg nicht hatte - und deswegen in den Medien angegangen wurde.
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Re: Auris 1.2L Turbo - Die Dreckschleuder!
Es gibt auch heute noch Schichtlademotoren, z.B. in aktuellen MB-PKW. Reiner Kostenfaktor für die Abgasnachbehandlung, gewichtsmäßig tut sich da gar nicht viel. Aber ein Speicherkat oder ein SCR-System sind erheblich teurer als ein einfacher 3-Wege-Kat. Dazu kommt - leider - dass die Priorität bei Neukäufern recht wenig auf Verbrauch und Emissionen liegt.Kamui77 hat geschrieben:Heutige Downsizingmotoren arbeiten nichtmehr mit https://de.wikipedia.org/wiki/Direkteinspritzung im Schichtladebetrieb,
Beim Gewicht gewinnt man beim Downsizing auch nichts, denn es reduziert sich das Motorengewicht, dafür kommen aber zusätzlich Turbolader, Ladeluftkühler, größerer Ölkühler, verstärkte Motorlegierung und verstärkter Abgasstrang hinzu.
Beim Downsizing gewinnt man eine Menge. Ein aktueller 1.4TSI wiegt ähnlich viel wie ein 34PS-Käfermotor. Bei 4mal so viel Leistung. Dem Abgasstrang ist es wurscht ob 1l Hubraum mit 1bar Aufgeladen oder 2 Liter Hubraum ohne Aufladung. Bei homogenem Gemisch und von der Größenordnung nicht so weit unterschiedlichem Wirkungsgrad kommen bei gleicher Motorleistung auch ähnlich viele Abgase hinten raus.
In der Realität verkennt man das Umfeld und die Motorcharakteristik. Durch Aufladung haben die Motoren bereits bei wenig Drehzahl viel Leistung, Autos werden nicht kleiner und leichter, Klimaanlagen oder andere Komforttechnik gab es vor 20 Jahren und mehr auch kaum, die real genutzten Fahrleistungen sind deutlich höher, ... das kann ein besserer Motorwirkungsgrad nicht kompensieren. Beweg mal einen heutigen modernen Downsizing-Turbobenziner mit Fahrleistungen wie es ein 75PS Saugbenziner im Golf III vor 20 Jahren im Alltag gekonnt hat, lass Sitzheizung und Klima und Co. aus und dann siehst du was sich auf der Motorenseite getan hat.
- Kamui77
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Re: Auris 1.2L Turbo - Die Dreckschleuder!
Wie ich geschrieben hatte, sind die Kosten für extra NOx-Katalysatoren sehr hoch und man braucht Schwefelfreies Benzin. Neben dem von Dir erwähnten Mercedes gibt es auch einen BMW mit Schichtladung und Speicherkat, aber nur in Europa. Auf dem breiten Massenmarkt sind das Randerscheinungen, da wird praktisch alles im Homogenbetrieb gefahren.
Schön wenn der Downsizing-Motor leichter wird, aber wie gesagt es müssen zusätzlich Turbolader, Ladeluftkühler, größerer Ölkühler, verstärkter Abgastrang, etc. ins Fahrzeug. Bei VW ist ein Vergleich nichtmehr möglich, die hatten noch nie effiziente Saugmotoren und zwischenzeitlich auch alle aus dem Programm geworfen. Ein besserer Vergleich dazu ist der Ford Focus 3. Generation bis 2014. Hier kann man den Downsizing-Motor und den Saugmotor direkt vergleichen bezüglich Gewicht und Abgasqualität.
Ford Focus Ambiente 1.0L Ecoboost 74kW Leergewicht: 1.276 kg, Co 317.9-436.4 mg/km, NOx 25.2-41.6 mg/km, Partikel 1.41-2.86 mg/km
Ford Focus Ambiente 1.6L Ti-VCT 77kW Leergewicht: 1.270 kg, Co 416.7-434.5 mg/km, NOx 29.6-41.1 mg/km, Partikel 0 mg/km
Man sieht, dass das Fahrzeuggewicht nicht heruntergegangen ist. Der NOx Ausstoß ist schon bei beiden Fahrzeugen deutlich erhöht, da liege ich mit meinem Auris 1.6L Dual VVT-i von 2007 bei 20-30 mg/km. Beim Partikelausstoß dreckt der Ecoboost wie erwartet. Aktuellere Saugmotoren wie der 1.6L Valvematic stehen als Beispiel am Anfang dieses Threads. Ich verweise nochmal auf den Thread Motorkennfeld und spezifischer Verbrauch von Verbrennungsmotoren. Da ist es auf den Punkt gebracht - mit "Sparen" hat ein aufgepumpter Minimotor nichts zu tun. Je schwerer die Fahrzeuge werden, desto mehr Makulatur sind die NEFZ Papierwerte. Leistung hervorzaubern schön und gut, aber wer zaubert mir saubere Atemluft hervor? Die ist mir irgendwo wichtiger als theoretische 200km/h mit Schrankwand auf der Autobahn.
Schön wenn der Downsizing-Motor leichter wird, aber wie gesagt es müssen zusätzlich Turbolader, Ladeluftkühler, größerer Ölkühler, verstärkter Abgastrang, etc. ins Fahrzeug. Bei VW ist ein Vergleich nichtmehr möglich, die hatten noch nie effiziente Saugmotoren und zwischenzeitlich auch alle aus dem Programm geworfen. Ein besserer Vergleich dazu ist der Ford Focus 3. Generation bis 2014. Hier kann man den Downsizing-Motor und den Saugmotor direkt vergleichen bezüglich Gewicht und Abgasqualität.
Ford Focus Ambiente 1.0L Ecoboost 74kW Leergewicht: 1.276 kg, Co 317.9-436.4 mg/km, NOx 25.2-41.6 mg/km, Partikel 1.41-2.86 mg/km
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Man sieht, dass das Fahrzeuggewicht nicht heruntergegangen ist. Der NOx Ausstoß ist schon bei beiden Fahrzeugen deutlich erhöht, da liege ich mit meinem Auris 1.6L Dual VVT-i von 2007 bei 20-30 mg/km. Beim Partikelausstoß dreckt der Ecoboost wie erwartet. Aktuellere Saugmotoren wie der 1.6L Valvematic stehen als Beispiel am Anfang dieses Threads. Ich verweise nochmal auf den Thread Motorkennfeld und spezifischer Verbrauch von Verbrennungsmotoren. Da ist es auf den Punkt gebracht - mit "Sparen" hat ein aufgepumpter Minimotor nichts zu tun. Je schwerer die Fahrzeuge werden, desto mehr Makulatur sind die NEFZ Papierwerte. Leistung hervorzaubern schön und gut, aber wer zaubert mir saubere Atemluft hervor? Die ist mir irgendwo wichtiger als theoretische 200km/h mit Schrankwand auf der Autobahn.
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Re: Auris 1.2L Turbo - Die Dreckschleuder!
@Kamui77
Vielen Dank für Deine Ausführungen. Mir fehlen zwar die die technischen Kenntnisse um das alles nachvollziehen zu können, aber wenn ich es richtig interpretiere, dann trage ich mit meinem Auris Hybrid zur saubereren (ist relativ) Atemluft bei. Zwerg
Vielen Dank für Deine Ausführungen. Mir fehlen zwar die die technischen Kenntnisse um das alles nachvollziehen zu können, aber wenn ich es richtig interpretiere, dann trage ich mit meinem Auris Hybrid zur saubereren (ist relativ) Atemluft bei. Zwerg
- Kamui77
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Re: Auris 1.2L Turbo - Die Dreckschleuder!
@zwerg
Gern geschehen. Du interpretierst es richtig, mit dem Hybridantrieb macht man im Grunde alles richtig.
- CO2 Ausstoß ist effektiv minimiert dank maximalem Wirkungsbereich des Benzinmotors
- NOx-Ausstoß beläuft sich auf sehr niedrigem Niveau, da durch den Atkinson-Prozess und die Abgasrückführung die Verbrennungstemperaturen sinken
- Partikel-Ausstoß ist nicht vorhanden, da es sich um eine Multipoint-Saugrohreinspritzung handelt
- Einer langen Nutzungsdauer steht nichts im Wege, da Motor und Antriebsstrang sehr robust und zuverlässig sind.
Gern geschehen. Du interpretierst es richtig, mit dem Hybridantrieb macht man im Grunde alles richtig.
- CO2 Ausstoß ist effektiv minimiert dank maximalem Wirkungsbereich des Benzinmotors
- NOx-Ausstoß beläuft sich auf sehr niedrigem Niveau, da durch den Atkinson-Prozess und die Abgasrückführung die Verbrennungstemperaturen sinken
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Re: Auris 1.2L Turbo - Die Dreckschleuder!
Das hat nicht lange gedauert
Umweltminister wollen blaue Umweltplakette
Hintergrundpapier
Einführung einer Blauen Plakette zur Minderung
der NO2-Belastung in Städten
Filterlose Direkteinspritzer aus dem Verkehr ziehen, jetzt!
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Re: Auris 1.2L Turbo - Die Dreckschleuder!
Ach, das ist doch wieder nur eine neue, von der Autolobby veranlasste Maßnahme, um Neuwagen in den Markt zu drücken... dass das wirklich dem Umweltschutz dient, glaube ich erst, wenn der Auris Hybrid die blaue Plakette bekommt und der 3,0 Liter Diesel-Touareg sowie der V8 Porsche Cayenne nicht...
Viele Grüße
Tilo
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Re: Auris 1.2L Turbo - Die Dreckschleuder!
Woher das kommt und veranlasst wurde kann ich nicht sagen. Ich würde es auf jeden Fall begrüßen, wenn man nachgewiesene Feinstaubschleudern draußen halten könnte bzw. die Hersteller endlich dazu zwingt Partikelfilter einzubauen. Das ist für mich neben der Ventilverkokung bei Toyota/Lexus einer der Hauptgründe gegen Direkteinspritzung. Verbrauchsreduzierung gerne, aber nicht auf Kosten unserer Gesundheit oder der Motorlebensdauer.
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Re: Auris 1.2L Turbo - Die Dreckschleuder!
Ich hab das heute auch in Radio gehört aber soweit ich das verstanden hab gilt die blaue Plakette NUR für Diesel der Euro6 Norm und nicht für Benziner.
Benziner mit grüner Plakette haben dann auch weiterhin freie Fahrt.
Jetzt die Frage: wie erkennen die Kontrolleure am Parkenden Fahrzeug ob es ein Diesel ist oder nicht? Wer will das alles kontrollieren? Das schaffen die doch noch nichtmal mit den jetzt gültigen Plaketten
Benziner mit grüner Plakette haben dann auch weiterhin freie Fahrt.
Jetzt die Frage: wie erkennen die Kontrolleure am Parkenden Fahrzeug ob es ein Diesel ist oder nicht? Wer will das alles kontrollieren? Das schaffen die doch noch nichtmal mit den jetzt gültigen Plaketten
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Re: Auris 1.2L Turbo - Die Dreckschleuder!
Das ist eine sehr gute Frage. Vielleicht schnuppern die an jedem Auspuff einzeln?
In gewisser Weise hat Toyota da schon vorgedacht und die blaue Plakette gut sichtbar vor Jahren eingeführt -> Beweis
In gewisser Weise hat Toyota da schon vorgedacht und die blaue Plakette gut sichtbar vor Jahren eingeführt -> Beweis
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Re: Auris 1.2L Turbo - Die Dreckschleuder!
Wir haben den eingebauten "Darfschein"
Edit:
Ich hab da was gefunden
Zitat Focus "Die blaue Plakette sollen Dieselfahrzeuge mit der Abgasnorm Euro 6, alle Elektro-Autos und Benzinfahrzeuge mit Euro 3 erhalten. Dieselfahrzeuge mit Euro 4 oder Euro 5-Norm, dürfen nicht mehr auf bestimmten Straßen oder durch bestimmte Innenstädte fahren. Auch Besitzer von Benzinern mir Direkteinspritzung sollten sich nicht zu sicher sein denn diese haben ein erhebliches Partikelproblem und werden in nächster Zeit intensiv untersucht"
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Re: Auris 1.2L Turbo - Die Dreckschleuder!
Das kann man dann endlich mal saubere Sache nennen
Als Benzindirekteinspritzer vom Toyota Konzern sind betroffen:
Toyota: Auris 1.2L ESTEC
Lexus: NX 300t, IS 300h, GS 300h, GS 450h, RX 450h
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