Auris 1.2L Turbo - Die Dreckschleuder!

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Peter Wörle
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Re: Auris 1.2L Turbo - Die Dreckschleuder!

#121 Beitrag von Peter Wörle » 11.12.2016, 09:29

Ich habe schon Diesel gefahren, schon verschiedene Benziner und kann nur immer wieder feststellen, daß größte Problem befindet sich zwischen Gaspedal, Sitz und Lenkrad.
Ich fahre jetzt eine Auris 1,2 Turbobenziner und bin bestens zufrieden, denn ich brauche im Schnitt zwischen 5,2 und 6,2 Liter auf 100 km.
Man darf nicht nur auf Autos schimpfen, wenn man keine Ahnung von der Funktionsweise eines Motores hat.
Jeder Motor kann auch permanent unterturig, bzw. aber auch immer hochturig mit unendlichen Brems- und Beschleunigungsfasen gefahren werden und somit den Benzin zum Auspuff rausjagen.
Und das Thema Dreckschleuder ist ein ausgesprochener Quatsch, denn letztendlich geht es bei der VW-Dieselschweinerei um Betrug und Dieselpartikel die eine ganz andere Dimension und Zusammensetzung gegenüber unserer Gesudheit darstellt.
Ich bin der Meinung wenn jemand offensichtlich mit nicht vorhandenen bzw. geschönten Abgaswerten wie VW betrügt, um sich eine größeren Marktanteil an Kunden zu ergaunern, gehört er auch vor Gericht. Ich empfehle jeden Dieselfahre einmal mehrere km im Stopp and Go-Verkehr hinter einem Dieselfahrzeiug zu fahren, dann sind sie geheilt und werden aus gesundheitlichen gründen nie mehr einen Diesel kaufen.
Wenn Sie tats. ein Aurisfahrer sind, dann empfehle ich Ihnen wirklich mal ein Fahrtraining zu absolvieren und Sie werden sehen es bringt einiges an Spriteinsparungen.

Mit freundlichen Grüßen
P. Wörle

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Re: Auris 1.2L Turbo - Die Dreckschleuder!

#122 Beitrag von PflegeAuris » 11.12.2016, 10:24

Hallo Peter,

der provokante Titel "Dreckschleuder" ist sicher unglücklich gewählt.

Allerdings, Turbo in Verbindung mit Downsizeing und Direkteinspritzung führt technisch bedingt zu einem anderen Abgasverhalten.

Turbo:
der Zylinder wird mit mehr Luft befüllt, als er selbst ansaugen könnte, daraum kann die "kleine Luftpumpe" genausoviel Sprit verbrennen, wie beispielsweise ein 1.6er oder 1.8er. Allerdings geschieht dies eben in 1.2 Litern Hubraum, gleiche Energie in kleinerem Raum = höhere Temperatur und höherer Mitteldruck; höhere Temperatur bei höherem Mitteldruck = Entstehung von NOx wird begünstigt, besonders bei Teillast, wenn der Benziner auf einmal mit Luftüberschuss betrieben wird, wird durch den dann im Abgas vorhandenen Sauerstoff die Wirksamkeit des Dreiwegekats gemindert.

Nebeneffekt des Turbo: Mehr Luft kann mehr Sprit verbrennen, als ohne künstliche Beatmung, daher "Turbo läuft, Turbo säuft".... nicht im Teillastbetrieb, aber umso mehr, je mehr Leitung tatsächlich abgefordert wird (jeweils im Vergleich zu einem gleichstarken, aber Hubraumgrößeren Sauger)

Direkteinspritzung:
Anders, als bei allen anderen Gemischaufbereitungsstrategien, welche außerhalb des Verbrennungsraumes liegen, hat der Treibstoff deutlich weniger Zeit, zu verdampfen, und sich gleichmäßig mit der Luft zu mischen. Im Ergebnis befinden sich zu Zeitpunkt der Zündung noch kleine Treibstofftröpfchen (also flüssig) im Brennraum. Brennen können aber nur Gase, die Tropfen werden zu Kondensationskeimem für --> Feinstaub. Schau dir die Auspuffe "alter" Sauger ohne DI an, sie sind blank, schau dir den Auspuff eines beliebigen Direkteinspritzers an, er ist schwarz, und schwarz ist nun einmal Ruß, der als feiner staubiger Feststoff rausgeblasen wird. Schlimm ist: man versucht duch immer höhere Einspritzdrücke und feinere Düsen, die Tropfengröße immer mehr zu minimieren, um dem Rußproblem zu begegnen, aber alles, was man erreicht ist, dass die einzelnen Rußflocken noch kleiner werden. Die alten, schwarzen Rußwolken der Vorkammerdiesel sahen nicht schön aus, aber der Ruß hatte schon fast "Brikettgröße", und rollte würfelweise hinten raus, damit kamen die oberen Atemwege in ihrer Reinigungsfunktion klar, die nicht mehr aals schwarz sichtbaren Feinstpartikel gehen aber nicht nur bis in die Lunge, nein, sie dringen von dort bis ins Blut, und im weiteren Verlauf bis in die einzelnen Körperzellen ein. Das macht sie so "böse"

Bezug zu VW:
Ich mag den Laden nicht, daraus mache ich kein Geheimnis, aber was hat deren Beschiss mit der Tatsache zu tun, dass eine bestimmte Technologie (Turbo plus Direkteinspritzung) eben nicht abstellbare technische Nachteile mit sich bringt?

Downsizeing:
Ja, wenn man die Minimotörchen im Teillastbetrieb betriebe, dann verbrauchen sie wirklich weniger, doch ein unterdimensionierter Motor muss eben oft an seine Leistungsgrenze, ein 1.2er in der Kompaktklasse, das empfinde ich als unterdimensioniert, und nur dank Zwangsbeatmung fahrbar, hier fand ich den 1.6er einfach besser, souveräner, ein Auris ist eben kein Sportwagen, nicht mit einer hypothetischen 5 Liter Maschine, und nicht mit Turbobums aus 1 bis 10 Turbos. Aber das ist nur meine Meinung.
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Re: Auris 1.2L Turbo - Die Dreckschleuder!

#123 Beitrag von Olav_888 » 11.12.2016, 11:43

ich durfte den 1.2er jetzt im kleinen Auris während der Durchsicht fahren und ja, erfährt sich für ein Fahrzeug 1.0 echt gut. Was aber halt nichts daran ändert, dass die Kiste Umwelttechnisch ein Katastrophe ist. Nur haben uns über Jahre hinweg die Autozeitungen und Hersteller erzählt, dass diese Mini-Luftpumpen-Motoren die Lösung unsere Probleme sind. Heute wissen wir es eigentlich besser, nur ist die Auswahl an Alternativen zu den Direkteinspritzern ehe gering.
Aber ich war sehr froh, als ich wieder meinen HSD bekommen hab :mrgreen:
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Re: Auris 1.2L Turbo - Die Dreckschleuder!

#124 Beitrag von Kamui77 » 11.12.2016, 15:05

Hallo Peter,

der Umstand dass VW bei seinen SCR-Dieselkatanlagen illegale Abschalteinrichtungen verbaute, hat erstmal nichts direkt mit der Schädlichkeit von Turbobenzindirekteinspritzern zu tun. Diese Downsizing-Motoren besitzen keinen SCR-Kat bei dem man Betrügen könnte und sind trotzdem hochgradig Gesundheitsschädlich. Das wurde von PflegeAuris sehr gut erklärt und ist auch nochmal in diesem Video zu sehen -> LINK

Was den Treibstoffverbrauch betrifft, so verweise ich auf Spritmonitor. Ich vergleiche den Auris II ab 2013 mit 1.6L Valvematic und 1.2L Turbo
1.6L Valvematic 97kW: 6,77L/100km
1.2L Turbo 85kW: 6,83L/100km

Der 1.6L Valvematic Sauger liefert eine höhere Spitzenleistung bei insgesamt niedrigerem Treibstoffverbrauch und deutlich weniger Schadstoffausstoß als der 1.2L Turbo. Das ist ein Fakt, an dem es nichts zu rütteln gibt.

Ich habe ursprünglich einen Auris I 1.6L Dual VVT-i mit MMT-Getriebe gefahren. NEFZ Angabe waren 6.9L/100km, mein Durchschnitt im Sommer war etwa 7.3L/100km


Und ich möchte noch etwas zu dem Thema sagen. Toyota hat mittlerweile in Japan einen 3-Zylinder 1.0L Turbomotor eingeführt. Der kommt von Daihatsu und hört auf den Namen 1KR-VET. Nach allem was ich bisher über den Motor gefunden habe, handelt es sich um einen aufgeladenen Motor mit MPI Saugrohreinspritzung.
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Re: Auris 1.2L Turbo - Die Dreckschleuder!

#125 Beitrag von Peter Wörle » 11.12.2016, 17:47

Hallo junger Mann,
es ist schlicht und einfach falsch, daß ein Turbomotor mehr Sprit verbrennt, daß ist nicht der Fall, denn dies regelt der Luftmassenmesser inkl. dem zusammenwirken mit der Lamdasonde und dem geregelten Katalysator sowie einer dementsprechenden Abgastemperatur sind sogar noch wesentlich bessere Ergebnisse zu erzielen.
Die verbesserte Durchzugskraft liegt einzig und allein daran, daß der nötige Luftbedarf schon vorkomprimiert im Luftfilter anliegt und nicht erst mühselig angesaugt werden muß. Fahren Sie ihren Turbo der ja bereits ab 1500 Umdrehungen aktiv ist, zwischen 1700 und 2400 Umdrehungen dann werden sie beste Verbrauchswerte erzielen vorausgesetzt sie haben die jeweils erforderichen Gänge eingelgt. Denn ein fahren im Würgemodus braucht noch mehr Sprit.
Ich komme zufällig aus der Motorenbranche und habe jahrelang mit diesen Themen zu tun gehabt.
Wenn Sie ihr Video genau ansehen, werden sie feststellen, daß es um die gefählichsten Partikel geht und das sind nach wie vor Dieselpartikel und noch schlimmer im Lkw-Bereich, denn hier gibt es einige Wiederaufbereitungsfirmen, welche zu tausenden die zugesetzten Partikelfilter durch Wiederaufbereiten mittels abbrennen bei hohen Tempereaturen unter Chemischen Zusätzen ein wahres Desaster verursachen.
Aber wer wirklich was gegen Umweltverschmutzung tun will, der sollte dann ein Hybrid, bzw. Elektroauto fahren und auch nicht mit dem Flugzeug tausende Kilometer in Uraub fliegen.

MfG. P. Wörle

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Re: Auris 1.2L Turbo - Die Dreckschleuder!

#126 Beitrag von Kamui77 » 11.12.2016, 19:38

Hallo auch junger Mann,

ich muss Ihnen widersprechen. Der Turbomotor verbrennt mehr Sprit, so wie es von Pflegeauris beschrieben wurde. Wenn Sie sich den Drehmomentverlauf eines Downsizing-Turbobenziners anschauen, dann sehen Sie dass der Wagen ab 1500 Umdrehungen ein Plateau bekommt, das bis 4000 Umdrehungen anhält und danach wieder stark abfällt. Der Motor braucht im Gegensatz zum frei atmenden Sauger mindestens 1500 Umdrehnungen um gegen das Turborädchen anzupusten, welches dann wieder den Verdichter anschiebt, der neue Luft in den Motor drückt. Da Sie aus der Motorenbranche kommen und jahrelang mit diesem Thema zu tun hatten, dürfte Ihnen das ja auch bekannt sein.
Leistungsdiagramm am Beispiel eines 1.2L TSI

Vergleichen wir noch kurz ein und denselben Motor als natürlich beatmete und als aufgeladene Variante. Ich greife dabei auf ein Toyota Modell zurück, welches ursprünglich von Daihatsu stammt.
Toyota Pixis Joy G 0.66L MPI Saugmotor: 38kW, 60Nm, 30.0 km/L
Toyota Pixis Joy G 0.66L MPI Turbomotor: 47kW, 92Nm, 27.0 km/L
Quelle: Toyota Japan

Wenn Sie, wie in einem Hybridfahrzeug, einen Elektromotor verbauen, dann brauchen Sie den Turbolader garnicht. Das Fahrzeug hat vom Start weg ein gesundes Drehmoment und damit auch bei niedrigen Drehzahlen bewegt werden. Gänge einlegen braucht man dann auch nicht, da die stufenlose Automatik ohnehin jeweils die richtige Übesetzung wählt.
Leistungsdiagramm am Beispiel eines Honda 1.5L IMA Hybriden

Es spielt bei den Nanopartikeln keine Rolle ob man nun mit einem Diesel oder mit einem Benzindirekteinspritzer unterwegs ist. Beide produzieren die hochschädlichen Nanopartikel, welche das körpereigene Abwehrsystem überwinden. -> Feinstaub: neue Benzin PKWs gefährlicher als Diesel PKWs?.

Ein Elektroauto hilft nicht zwangsweise zum Umweltschutz, da der Strom abends beim Laden vorwiegend aus Kohlekraftwerken kommt, welche auch anderen Abgasgrenzwerten unterliegen als ein privater PKW.
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Re: Auris 1.2L Turbo - Die Dreckschleuder!

#127 Beitrag von PflegeAuris » 12.12.2016, 12:28

Peter Wörle hat geschrieben: ...es ist schlicht und einfach falsch, daß ein Turbomotor mehr Sprit verbrennt, daß ist nicht der Fall, denn dies regelt der Luftmassenmesser inkl. dem zusammenwirken mit der Lamdasonde und dem geregelten Katalysator sowie einer dementsprechenden Abgastemperatur sind sogar noch wesentlich bessere Ergebnisse zu erzielen.
Die verbesserte Durchzugskraft liegt einzig und allein daran, daß der nötige Luftbedarf schon vorkomprimiert im Luftfilter anliegt und nicht erst mühselig angesaugt werden muß.
Hallo,

so absolut widerleg ich dir das sofort ;-)

Effizienzgewinn:
Ja, dem Motor wird die Ansaugarbeit abgenommen, wobei allerdings auch der Abgasgegendruck steigt, was einen Teil des Effizienzgewinns wieder auffrisst. Hier spart der Turbo wirklich gegenüber dem Sauger.

Mehr Sprit verbrennen, als der Sauger:
ein Ottomotor sollte immer stöchiometrisch verbrennen, also bei Lambda 1. Ist die Ansaugluft vorkomprimiert, dann befindet sich im selben Volumen mehr Sauerstoff.
Damit nun nicht eine magere Verbrennung stattfindet, also Lambda >1 (was den Kat außer Funktion setzen, sowie Überhitzung führen würde), muss entsprechend mehr Sprit eingespritzt werden, um möglichst den gesamten zur Verfügung stehenden Sauerstoff umzusetzen.
Die Betrachtung bezieht sich immer auf den vergleich gleich großer Sauger/Turbos. Ja, der Turbo entwickelt mehr Leistung aus dem Hubraum, diese Mehrleistung von 20 bis 40% resutiert jedoch nicht aus Effizienzsteigerungen (sonst müsste der Turbomotor einen thermischen Wirkungsgrad weit über 60% haben, und den hat er nicht), sondern von einem Mehr an eingesetzter Primärenergie, also Kraftstoff.
Natürlich fällt der Mehrverbrauch nicht so stark aus, wie es die Betrachtung erwarten lässt, weil dank der Mehrleistung, und dank des früh anliegenden hohen Drehmoments braucht der aufgeladene Motor weniger Zeit für eine definierte Geschwindigkeitsänderung, als der Sauger, läuft also schneller wieder mit wenig Last.
All das ändert jedoch nichts daran, dass ein Turbo bei hoher Last deutlich mehr verbraucht, als ein gleich großer Sauger.
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Re: Auris 1.2L Turbo - Die Dreckschleuder!

#128 Beitrag von ilsefit » 12.12.2016, 20:25

Hallo!

Ich bin nicht in der Automobil oder Motoren Branche allerdings habe ich vor 4 Jahren einen schönen Vergleich gehabt.

Für meine Firma musste ich beruflich von Minden nach München fahren. Die Strecke bestand aus 95% Autobahn. (A2, A33/44, A7 und A8)
Das ganze 2x im Abstand von einer Woche im Mai. Auto I war ein Golf 6 mit dem 1.2l Tsi 102ps und Auto II war ein Opel Astra "J" mit dem
1.4l Ecoflex Motor mit 100ps! Turbo gegen Sauger, Golf 5 Türer gegen Astra Sportsvan, 1,3t gegen 1,5t!

Ich bin kein Raser oder Drängler, halte mich an die vorgegeben Geschwindigkeit, bei hohem Verkehrsaufkommen fahre ich 130km/h,
aber wenn es die Strecke und der Verkehr es erlaubt, fahre ich auch mal Vollgas. Der Golf war bei den Kasseler Bergen zwar recht durchzugsstark,
musste aber trotzdem viel geschaltet werden. Beim Astra war im Gebirge der Drehzahlmesser immer kurz vorm roten Bereich und natürlich
wurde da noch mehr geschaltet.

So, ob ihr es mir glaubt oder nicht, die "fette Qualle" Astra hat errechnet bei ca. 11l gelegen und das TSI wunder bei etwas über 14l!!!
Das ganze war jetzt natürlich nicht wissenschaftlich ermittelt aber die Fahrweise war in etwa die gleiche und die Baustellen auf der Strecke
waren noch die selben.

Da war für mich klar, es gibt keinen Turbo für mich! Umso trauriger bin ich über das Verschwinden des 1.6er Sauger beim Auris! Dem haben
sie noch nicht einmal eine Start/Stopautomatik oder gar Zylinderabschaltung gegönnt...

Die Skyactiv Motoren von Mazda finde ich spannend, doch leider sind das auch Benzindirekteinspritzer! :(

MfG, Ilsefit

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Re: Auris 1.2L Turbo - Die Dreckschleuder!

#129 Beitrag von Günni56 » 13.12.2016, 20:12

Auch von mir ein Vergleich:

Ich bin zwei Jahre lang einen Yaris 1.33 mit Schaltgetriebe gefahren. Dann habe ich den Yaris in Zahlung gegeben und mir einen Auris mit dem hier so verpönten 1.2T-Motor geholt. Das Streckenprofil ist dasselbe geblieben (meist innerorts), der Fahrstil ebenso.
Der Yaris wiegt rund 1050 Kilogramm und hat 99 PS, die Verbrauchsangabe von Toyota innerorts liegt bei 6,4 Litern.
Der Auris wiegt rund 1250 Kilogramm und hat 116 PS, dazu einen Turbolader. Die Verbrauchsangabe von Toyota innerorts liegt bei 5,9 Litern.

"Überraschung 1": Beide verbrauchten bzw. verbrauchen bei mir deutlich mehr als die Werksangebe (vielleicht liegts an meiner Fahrweise, vermutlich aber eher am NEFZ-Prüfzyklus).
"Überraschung 2": Der Verbrauch beider ist mit durchschnittlich knapp 7,5 Litern (wie gesagt: mehrheitlich innörtliche Kurzstrecke) laut BC ziemlich identisch (womit der Auris allerdings deutlicher als der Yaris von der Werksangabe abweicht, was mich ein wenig enttäuscht).

Dass er mehr Schadstoffe ausstößt, ist bedauerlich. Falls es für meinen Auris zukünftig einen 4-Wege-Katalysator (evtl. BASF?) geben sollte, werde ich den - falls es mich nicht ruiniert - nachrüsten.

Off topic an:
Andererseits stellt sich die Frage, inwieweit die ausgestoßenen Schadstoffe wirklich die behaupteten Schäden im meist statistisch ermittelten Umfang hervorrufen. "Umweltschützer" sind schnell mit Zahlen bei der Hand, wie viele Menschen angeblich durch Luftschadstoffe, radioaktive Strahlen oder die anthropogene Klimaerwärmung sterben.
Keine Frage: Unsere Umwelt ist ein hohes Gut und die Luftqualität gerade auch in bestimmten Innenstädten (z. B. Stuttgart) könnte durchaus besser sein.
Aber andererseits stellt sich die Frage, ob dieses Land nicht zunehmend wissenschafts- und technikfeindlicher wird und es dabei immer weniger um den Schutz von Mensch und Natur geht, sondern zunehmend um den Kampf gegen die "bösen" Konzerne und den "bösen" Kapitalismus. Wenn ich mir die Energieversorger und Teile der Grundstoffindustrie so anschaue... Und dabei ist das Auto natürlich - ähnlich der "bösen" Plastiktüte - ein Symbol, an dem man sich abarbeiten kann.
Viel effektiver könnte man ja angeblich Schadstoffe in der Luft- und Schiffahrt einsparen: Da scheinen alleine die 15 größten Seeschiffe (Stichwort: Schweröl) jährlich mehr Schwefeloxid als rund 750 Millionen Autos auszustoßen.
Aber was weiß ich schon...
Off topic aus.

Fazit: Bei mir verbraucht das größere, schwerere (rund 200 Kg) und stärkere Auto (17 PS) mit dem Turbolader auch nicht mehr Kraftstoff als das kleinere, leichtere und schwächere Auto (auch wenn es dabei deutlicher über der Werksangabe liegt).
Dafür habe ich aber mit dem Auris in jeder Hinsicht mehr vom Auto als beim Yaris.

Viele Grüße
Günni56.
Zuletzt geändert von Shar am 18.12.2016, 12:19, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Leerzeilen entfernt

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Re: Auris 1.2L Turbo - Die Dreckschleuder!

#130 Beitrag von Tim » 13.12.2016, 20:38

Peter Wörle hat geschrieben: es ist schlicht und einfach falsch, daß ein Turbomotor mehr Sprit verbrennt, daß ist nicht der Fall
Energie wird in der Thermodynamik immer nur umgewandelt. Zum übrwinden der Fahrwiderstände und der Reibunsgverluste im Antriebssystem muss eine gewisse Menge Energie aufgebracht werden, egal ob Turbo-Motor oder Sauger. Das macht keinen Unterschied.
Das Potential bei gleichem Getriebe, was die eine Variante ggü. der anderen hat, sind lediglich ein paar lächerliche Prozent im Wirkungsgrad, wobei wir in beiden Fällen von "modernen" Motoren reden und nicht von Vorkiegsmodellen beim Sauger. Folglich ist das theoretische Einsparpotential im Alltag sehr überschaubar. Ich sag mal "unentschieden" für beide Varianten.

ABER: Ein Motor läuft dann optimal, wenn er mit fast Vollast bei kleineren Drehzahlen betrieben wird. Und hier kommt das Problem des Turbos in der Praxis. Der Lader setzt bei 1700 U/min ein und liefert da schon eine sehr hohe Leistung. Will man möglichst effizient sein, muss man aber da schon gleich schalten und wieder schalten usw.. Hat er die Zielgeschwindigkeit erreicht läuft er ineffizient, weil die Last fehlt und das Übersetzungsverhältnis nicht weiter hochgeschraubt werden kann.
Der Sauger hat dort hingegen eine überschaubare Leistung und kann langsamer effizient beschleunigen. Er ist also länger im effizienten Bereich unterwegs. Ist die Zielgeschwindigkeit erreicht, hat er bei gleicher Übersetzung mehr Last und läuft weiter effizient.

Will man schnell Beschleunigen, muss man den Sauger drehen und verlässt den effizienten Bereich.
Mit dem Turbo kann man hingegen zügiger im effizienten Bereich beschleunigen. Die "gefühlte Überleistung" sorgt dann aber auch dafür, dass mehr Energie in den Bremsen verheizt wird. Das kann der Turbo nix für, aber für den Realverbrauch ist es nicht gut.

Die HSDs mit dem relativ großen Sauger sind zurzeit das Optimum. Der Verbrenner wird stets mit hoher Last und damit effizient betrieben. Leistung steht dank stufenloser Übersetzung und E-Unterstützung immer bereit. Von 0 auf 50 lassen die HSDs viele leistungsstärkere Autos 1.0 stehen, auch wenn es sich nicht so anfühlt. Dabei ist es für den Verbrauch egal, ob man leicht oder stark beschleunigt.

Die Konzepte haben sowohl Sauger als auch Turbos Vor- und Nachteile.
Abgastechnisch sind die Downsizing-Turbos ein Rückschritt.

Das, was ilsefit beschreibt, habe ich auch schon erlebt. Unter Vollgas saufen die kleinen Turbos elendig. Vermutlich wird zur Kühlung mehr Kraftstoff eingespritzt.


@Günni: technikfeindlich war man hierzulande als Toyota den Prius nach Europa gebracht hat. Vergewaltigung der Physik, Akkus halten nicht und ähnliche Sprüche gab es da. Nein man hat an der Traktor-Technik festgehalten, in den USA (und hier) bei Abgaswerten beschissen, weil man sie nicht einhalten konnte - besagter Prius es aber locker konnte. Technikfeindlich sehe ich hier nicht die Gesellschaft sondern eher die Industrie. Da die Politik in den letzten Jahren gefühlt noch mehr mit der Wirtschaft klüngelt, kann man die auch gleich mit an den Pranger stellen. Statt Abgasgrenzwerte und technische Herausforderungen als Ansporn zu sehen, wird nur dagegen gewettert. Das ist technik- und zukunftsfeindlich.

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Re: Auris 1.2L Turbo - Die Dreckschleuder!

#131 Beitrag von Kamui77 » 14.12.2016, 00:38

@Günni

Bei den Schadstoffen geht es nicht so sehr um den Umweltschutz, sondern um den Menschenschutz. CO2 ist immer das Thema der Umweltschützer gewesen, weil sich ja die Erde ausschließlich durchs von Menschen verursachte CO2 erwärmt *Ironie*. Für Mensch und Tier ist CO2 erstmal ungiftig und auch nicht unmittelbar schädlich. Anders sieht es dann bei Stickoxiden und Nanopartikeln aus, welche die Lungenwände nachweislich angreifen, zu Krebserkrankungen sowie Herzinfarkten führen können. Diese Krankheiten steigen in den letzten Jahren stark an und zuvor haben die Fahrzeuge nicht solche Kleinstpartikel produziert - das kam erst mit den Turbodieseln und direkteinspritzenden Downsizingbenzinern auf.

Ich sehe die Technikfeindlichkeit wie Tim bei den Konzernen in Deutschland. Seit Jahren hat man den Hybrid verschlafen und zuletzt üble Plug-ins auf die Menschheit losgelassen. In beiden Fällen - zuerst bei der Kleinredung der Hybriden und dann beim Marketing für ihre Steckdosen-Autos - half die lokale Autopresse die Leserschaft zu täuschen. In den Konzernen wurde an allen Ecken und Enden gespart, erst mit dem neuen 1.5L TSI EVO kommt bei Volkswagen erstmals! eine komplexe variable Ventilsteuerung per hydraulischen Nockenwellenversteller zum Einsatz, so wie sie bei Toyota mit VVT-i bereits seit 1996 im Programm ist. :irre: Atkinsonzyklus (hier aber Miller-Zyklus, weil's ein aufgeladener Motor ist) ist nun ebenfalls erstmals möglich. -> VIDEO

Wenn ich an Technikfreundlichkeit denke, dann denke ich in erster Linie an Japan. Ich habe von meinem letzten Aufenthalt aus persönlichen Gründen leider keine Videoaufzeichnungen gemacht, sonst hätte ich gerne mal gezeigt wie leise der Verkehr z.B. Abends an einer dichtbefahrenen Kreuzung ist. Sowohl die breit verbreiteten Hybride von Toyota und Honda, als auch die allgegenwärtigen Kei Cars schalten beim ausrollen zur Ampel den Verbrennungsmotor ab und man hört nur noch das Abrollgeräusch von Reifen. Dann ist es still, die Leute warten auf grün und die Hybriden schnurren elektrisch los, während die Kei Cars einen sehr sanften Motorstart hinlegen. Das alles mit LED Beleuchtung und dann teilweise verrückten Bodykits lässt schon etwas Sci-Fi Stimmung aufkommen.
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Re: Auris 1.2L Turbo - Die Dreckschleuder!

#132 Beitrag von Kamui77 » 20.12.2016, 22:04

Aus aktuellem Anlass nochmal zum Thema. Heute kam die Meldung auf Motortalk, dass die EU Komission beschlossen hat, alle Benzindirekteinspritzer müssen ab 2017 mit Partikelfilter ausgestattet werden. Hier fehlt leider der "Ooooooh wie ist das schön" Smiley, oder wenn es etwas provokanter gehen würde der "Downsizing Muhahaha" Smiley :lol:

Wie auch immer, Toyota und ganz aktuell auch Honda, haben mit der Einführung der Turbomotoren für den Auris/Civic ein Problem gelöst, das es garnicht gab und dafür im Kielwasser eine ganze Reihe neuer Probleme auf den Tisch gepackt. Beide dürfen jetzt, wie alle anderen Hersteller von Benzindirekteinspritzern, an ihrem Abgasstrang herumbasteln und hoffen das Leistung und Verbrauch nicht negativ beeinflusst werden. Das ist besonders ärgerlich, da Toyota mit dem 1.6L Valvematic einen leistungsfähigeren und sparsameren Motor im Programm hatte, der keinen Partikelfilter braucht.

Zur Beachtung auch die ADAC Ecotest Messung von Euro 6 DI-Benzinern. Da sieht man schon sehr deutlich, dass der 1.2L zu den großen Dreckschleudern gehört -> LINK

P.S. In Japan hat Daihatsu einen neuen 1.0L Turbo mit MPI Saugrohreinspritzung herausgebracht, welcher in den Nachfolger des Verso-S/Justy bzw. Materia eingebaut wird.
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Re: Auris 1.2L Turbo - Die Dreckschleuder!

#133 Beitrag von Tim » 21.12.2016, 22:55

hier der Link zu dem, was Kamui geschrieben hat:
http://www.motor-talk.de/news/eu-besieg ... 94974.html
Die Vorgaben sollen ab September 2017 für neue Fahrzeugtypen gelten, ein Jahr später für alle Neuwagen in Europa.
Also alles easy für die Hersteller. Die lassen es einfach auslaufen, in dem bestimmte Motorisierungen nicht mehr auf Vorrat gebaut werden. Toyota kann es mit dem Auris ganz lässig angehen: Das Facelift (mit dem 1.2er) kam 2015. Man kann also davon ausgehen, dass 2018 ein neues Modell kommt. Das wird dann entsprechend zugelassen und man muss beim aktuellen Modell nichts anpassen. Die einzige Einschränkung könnte sein, dass die letzten Verkaufsmonate der 1.2er aus dem Sortiment genommen wird.

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EG_XXX
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Re: Auris 1.2L Turbo - Die Dreckschleuder!

#134 Beitrag von EG_XXX » 29.12.2016, 12:15

Der 1.2er ist ja jetzt bald 1 Jahr auf dem Markt und ich sehe kein Vorteil bei dem Motor einzig in der jährlichen Steuer.

Spritverbrauch is der gleiche wie beim 1,6er mit 132 ps
nämlich beide 6,8 Liter im Schnitt

1.2er:
http://www.spritmonitor.de/de/uebersich ... owerunit=2

1.6er:
http://www.spritmonitor.de/de/uebersich ... owerunit=2

Nachteile:
- ein Teil bzw. mehrere Teile die kaputt gehen können
- Direkteinspritzer mit Turbo - feinere Parikel die in die Umwelt geraten
- langsamer als der 1,6 weil ganze 16 PS weniger

Vorteile:
- besseres Tuning Potenzial - es gibt Tuner die schon 140 PS / 230 NM anbieten dadurch kann der Spritverbrauch auch sinken weil der Motor denn nicht mehr so zu kämpfen hat...
- jährliche KFZ Steuer
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Kamui77
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Re: Auris 1.2L Turbo - Die Dreckschleuder!

#135 Beitrag von Kamui77 » 29.12.2016, 16:06

Hier gibt es noch einige technische Infos zum Motor

Toyota 1,2 Liter ESTEC D-4T Reihen-4-Zylinder-Motor

Auf Seite 20
Maximaler thermischer Wirkungsgrad: 36,2% (eigentlich nur erreichbar durch CVT)
Vergleich mit dem VW 1.2L TSI, VW 1.4L TSI und dem Ford 1.0L Ecoboost

Wieso schafft ein VW und ein Ford ohne Atkinsonzyklus und elektrische Ventilsteuerung das, was Toyota mit diesen Dingen erzielt? :denken: Wozu dieser ganze Aufwand bei Toyota für so ein Ergebnis? :irre:
Technology equals might!

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