1,2 Turbo vs. 1,6 Valvematic

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Der Bereich zum Thema "Antrieb" für alle Auris-Benzin-Modelle; E150 und E180 (von 12/2006 - heute).
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tarantilo
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Re: 1,2 Turbo vs. 1,6 Valvematic

#16 Beitrag von tarantilo » 13.03.2016, 19:45

das ist richtig, aber darum ging es mir auch nicht...
Viele Grüße
Tilo

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Re: 1,2 Turbo vs. 1,6 Valvematic

#17 Beitrag von Guenter1204 » 18.03.2016, 13:19

Mit 60 Jahren fahre ich gemütlich, und daher fahre ich gerne Automatik.

In Österreich kostet der Hybrid ca. € 1.500 mehr als der 1.2 T mit "CVT-Getriebe"
Mein Profil ist nichts für den Hybrid, ich fahre um die Kurve, bin auf der Autobahn, und auch wenn ich in die Stadt nach "Wien" fahre, lasse ich das Auto in P+R stehen und fahre mit den "Öffis" weiter.

Warum soll ich € 1.500 mehr ausgeben, wenn es mir nichts bringt? - Mit gefällt der Auris, Automatik will ich fahren, also welchen Motor nehme ich ?

Und hier ist ein Test, wo der 1.2 T sehr gut weg kommt:
http://mein-auto-blog.de/erste-fahrt-to ... turbo.html

mfg Günter

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tarantilo
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Re: 1,2 Turbo vs. 1,6 Valvematic

#18 Beitrag von tarantilo » 18.03.2016, 14:33

Na so perfekt, wie dieser Blogger den Auris beschreibt, ist er nun auch wieder nicht. Der Artikel erweckt bei mir eher den Eindruck, als wenn der Autor eine ausgedehnte Probefahrt mit einem Neuwagen beschrieben hat.
Der Auris ist sicherlich ein gutes Auto, aber weit davon entfernt, perfekt zu sein... meine "Meckerliste" steht hier: viewtopic.php?f=4&t=6386&start=15...
Viele Grüße
Tilo

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Re: 1,2 Turbo vs. 1,6 Valvematic

#19 Beitrag von sommerro » 27.06.2016, 20:54

Hallo,
ich fahre den Auris TS 1,2 l mit Multidrive S Getriebe seit ca 9 Wochen und bin begeistert.
Deutlich mehr Kraft beim Beschleunigen wie bei meinem 1,6 er Astra.
War jetzt 2 Wochen an der Ostsee, ein herrliches fahren, nie über 6,0 l auf den Landstrassen,
meistens deutlich drunter.
Der Auris 1,2 beschleunigt auch voll beladen zügig bis über 200 km/h (l.Tacho) auf der Autobahn,
konnte das auf der Rückfahrt ausgiebig testen. Auf der Hinfahrt habe ich 160 km/h nicht überschritten,
da ich ihn noch etwas einfahren wollte, Verbrauch hier 6,5 l, auf der Rückfahrt 7,5 l bedingt durch
deutlich schnelleres fahren und viel Stau.
Das Auto läuft dabei sehr ruhig und leise, auch Start / Stopp funktioniert sehr gut und läst sich auch abschalten.
Das Multidrive S Getriebe (Automatik) kann ich ebenfalls nur empfehlen, da es immer im richtigen
Drehzahlbereich und sehr Verbrauchsgünstig arbeitet.
Hatte beim Astra Sportstourer die 6 Stufen Automatik, unter 10 l ging da nichts.
Auch die Verkehrsschilderkennung arbeitet super, nur bei sehr starkem Regen hatte ich kurzfristig
einen Ausfall, ansonsten war das schon eine hilfe.
Gruß Rolf
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1,2 Turbo vs. 1,6 Valvematic

#20 Beitrag von Günni56 » 15.10.2016, 20:53

Ich habe rund 2 Jahre den Yaris 1.33 gefahren und mich schon bald über den geringen Durchzug geärgert. An jeder Steigung - zumal mit Zuladung oder weiteren Personen im Auto - hieß es zurückschalten und Motor hochdrehen.
Ich habe den Yaris jetzt für einen Auris 1.2T in Zahlung gegeben und bin mit dem neuen "Motorgefühl" mehr als zufrieden. Ich habe den alten 1.6er allerdings nur einmal sehr kurz in einem Auris als Leihwagen gefahren. Da kam er mir nicht sehr durchzugsstark vor und auch der brauchte Drehzahl (was natürlich nicht unbedingt etwas Schlechtes ist).
Der 1.2 T dagegen entwickelt schon früh ein ordentliches Drehmoment, beschleunigt munter und lädt zu schaltfaulem Fahren ein. Bergauf sind auch keine Drehorgien mehr nötig.
Es wäre schön, wenn Toyota weitere - auch stärkere - Turbomotoren in sein Programm aufnähme. Und für sein "Umweltimage" könnte Toyota dann noch serienmäßig Partikelfilter einbauen.
Ach ja, den 1.2T würde ich gerne mal in einem Aygo (falls er reinpaßt) oder in einem Yaris fahren. Da käme dann vermutlich auch richtig Fahrspass auf...

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Re: 1,2 Turbo vs. 1,6 Valvematic

#21 Beitrag von Kamui77 » 16.10.2016, 04:38

Ein Saugmotor ist zum drehen da, daran ist absolut nichts schlechtes - es wird nur von der deutschen Pöbelpresse ala Auto-Blöd so hingestellt. Beim Turbo bläst Du von vorneherein gleich mehr Benzin und Luft ins System, so dass die Drehzahlen niedriger sind. Einen positiven Effekt auf den Verbrauch hat das nicht - wie man bei Spritmonitor am Vergleich Auris 2, 1.6L Valvematic vs 1.2L Turbo sehen kann.

Neben dem Partikelausstoß hinten, suppt der Dreck aber auch noch vorne raus und zwar im Saugrohr durch die Kurbelwellenentlüftung, Ventilüberschneidung und die Abgasrückführung. Das hat zur Folge, dass die Einlassventilköpfe verkoken und entsprechende Folgen mit sich bringen.

Inzwischen haben aber auch die Deutschen Hersteller erkannt, dass es mit ihren aufgeblasenen Minimotoren so nichtmehr weitergeht -> Carmakers forced back to bigger engines in new emissions era
Carmakers that have spent a decade shrinking engine capacities to meet emissions goals are now being forced into a costly U-turn, industry sources said, as more realistic on-the-road testing exposes deep flaws in their smallest motors.

Renault, General Motors and VW are preparing to enlarge or scrap some of their best-selling small car engines over the next three years, the people said. Other manufacturers are expected to follow, with both diesels and gasolines affected.
Leider kommt die Nachricht etwas zu spät, so dass Toyota und Honda mit ihren 1.2L und 1.0L/1.5L Downsizing Turbos in eine Fehlentwicklung investiert haben. Aber das führt jetzt schon wieder in ein anderes Thema, drum mache ich an dieser Stelle Schluss.
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Re: 1,2 Turbo vs. 1,6 Valvematic

#22 Beitrag von Tim » 16.10.2016, 09:54

Günni56 hat geschrieben: Der 1.2 T dagegen entwickelt schon früh ein ordentliches Drehmoment, beschleunigt munter und lädt zu schaltfaulem Fahren ein. Bergauf sind auch keine Drehorgien mehr nötig.
Mich würde da mal interessieren, wie es beim Überholen aussieht. Beim klassischen Sauger heißt das auf der Landstraße 3. Gang, durchtreten, drauf stehen bleiben und nach dem Überholvorgang in den höchsten Gang springen.
Mit dem bulligen Drehmoment meines ersten Diesels kam eine Umgewöhnung. Das "ordentliche Drehmoment", was untenrum einem das Gefühl gibt, man fährt ein PS-Monster, löste sich beim Überholen in heiße Luft auf.

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Re: 1,2 Turbo vs. 1,6 Valvematic

#23 Beitrag von Günni56 » 16.10.2016, 15:16

Zu Kamui77

Das Drehen beim Saugmotor ist nichts schlechtes. Aber man muss es tun, um Drehmoment zu generieren. Beim 1.2T ist das volle Drehmoment dagegen schon bei 1500 Touren da.
Dabei ist der Verbrauch genauso hoch (nicht niedrig!) wie bei meinem 1.33er Yaris (Auris 1.6 habe ich nie gefahren). Dafür ist der Auris schwerer, hat 17 PS und 60 Newtonmeter mehr.
Der Partikelausstoß sollte durch Partikelfilter (auf geht’s Toyota!) vermindert werden (Autobild hat dazu in einer seiner letzten Ausgaben geschrieben). Wenn es für meinen Auris einen gäbe, würde ich ihn kaufen. Naja, vielleicht müssen wir dahingehend wieder auf Anregungen aus dem „Umweltverschmutzerland“ USA warten (Kam da nicht schon der Kat her? Und messen die dort nicht den realen Verbrauch?)..
Das Downsizing um seiner selbst willen ist natürlich Unsinn. Deshalb geht der Trend jetzt zum „rightsizing“. Und das macht Sinn, denn in meinem Auris mit meinem Streckenprofil reicht mir der 1.2T aus (obwohl es interessant wäre zu sehen, wie er sich gechippt macht). In unserem Kombi dagegen möchte ich den 1.2T nicht haben, da ist mir der 2.0l-Diesel lieber.
Von daher ist rightsizing zu begrüßen: Kleine Motoren in kleine Autos und große Motoren in große Autos. So wie es früher auch schon war. Dazu noch Partikelfilter und gut ist.

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Re: 1,2 Turbo vs. 1,6 Valvematic

#24 Beitrag von Günni56 » 16.10.2016, 15:18

Tim hat geschrieben:Mit dem bulligen Drehmoment meines ersten Diesels kam eine Umgewöhnung. Das "ordentliche Drehmoment", was untenrum einem das Gefühl gibt, man fährt ein PS-Monster, löste sich beim Überholen in heiße Luft auf.
Als erstes: Der 1.2T ist natürlich kein „Drehmomentmonster“ wie ein Turbo-Diesel oder ein Ami-V8. Er hat „nur“ 116 PS und 185 Nm, das ist eine vernünftige Motorisierunge, Spaß sieht anders aus.
Beim Überholen auf der Landstraße schalte ich ebenfalls runter (aber nicht in den dritten) und ich gebe auch Vollgas. Aber nicht weil das unbedingt sein müsste, sondern weil ich schnellstens vorbei will. Das Überholen geht mit weniger Schweißbildung als in meinem 1.33er Yaris vonstatten. Ich schwitze aber mehr als in meinem gechippten 2.0ler-Diesel.

Ich mag den 1.2T und seine Leistung. Ich hätte aber auch nichts dagegen, einen Partikelfilter nachzurüsten und wenn es den Motor mit mehr Leistung gäbe, fände er sicher auch Abnehmer.
Zuletzt geändert von Shar am 20.11.2016, 20:55, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Zitat eingekürzt

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Re: 1,2 Turbo vs. 1,6 Valvematic

#25 Beitrag von Tim » 16.10.2016, 16:34

Günni56 hat geschrieben: Beim Überholen auf der Landstraße schalte ich ebenfalls runter (aber nicht in den dritten) und ich gebe auch Vollgas.
Runterschalten ist klar - das meinte ich auch nicht.
Ich habe nur bei Turbodieseln die Erfahrung gemacht, dass der 3. Gang ein hochschalten beim Überholen bedeutet, der 4. Gang aber (trotz gefühlter Überleistung) einfach nicht reicht. Als der 1.4er TSI bei VW neu war, hatte ich bei dem Motor einen ganz ähnlichen Eindruck: untenrum fühlt er sich gut an, aber wenn man mal über 3000 U/min dreht, geht im schnell die Puste aus. Oder besser gesagt: man merkt, dass er nicht mehr PS hat, als auf dem Papier auch stehen. Gefühlt get man aber von 50% mehr PS aus, weil er untenrum so kräftig wirkt.

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Re: 1,2 Turbo vs. 1,6 Valvematic

#26 Beitrag von sommerro » 16.10.2016, 20:39

Hallo,
ich habe den 1,2 l Turbo in meinem Auris TS allerdings mit Multidrive-S Getriebe und fahre Ihn nun seit Anfang Mai.
ich bin super zufrieden mit der Motorisierung, kein Vergleich mehr zu meinem Astra 1,6 l Automatik.
Ich konnte am Anfang kaum glauben das ein 1,2 l Motor so durchzugsstark sein konnte.
Auch der Spritverbrauch ist bei meinem Auris zufriedenstellend, liegt immer um die 7 l bei 80 % Stadtverkehr,
da nahm mein Astra gute 10 bis 11 Liter.
Zuletzt geändert von Shar am 20.11.2016, 20:55, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Unnötiges Vollzitat entfernt
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Re: 1,2 Turbo vs. 1,6 Valvematic

#27 Beitrag von Kamui77 » 17.10.2016, 01:52

Hallo Günni56,

Man muss jetzt erstmal sagen, dass die von den Medien präsentierte Dieselfaustformel (niedrige Drehzahlen = niedriger Verbrauch) so beim Benziner nicht ganz aufgeht. Es gibt auch Motoren, die einige Drehzahlen brauchen um am effizientesten zu laufen. Sowas sieht man immer ganz gut an einem spezifischen Verbrauchsdiagramm (BSFC), welches es leider nur für relativ wenige Motoren gibt.

Dann muss gesagt werden, dass der Turbo vielleicht weniger hochdreht als der Sauger, dafür aber bei gleicher Drehzahl mehr Luft und Kraftstoff in den Motor drückt, was am Schluss aufs selbe herauskomt. Meiner Meinung nach ist deswegen der Hauptunterschied, dass von den Medien gezielt ein Meinungsbild gegen Saugmotore erschaffen wurde, in dem den Kunden suggeriert wurde "Drehzahl ist schlecht".

Was den Partikelfilter betrifft, so ist dieser nur die halbe Miete. Er sorgt dafür dass hinten raus nicht Dauerhaft schädliche Russpartikel kommen. Er verhindert aber nicht, dass sich im Ansaugtrakt Kohlenstoffablagerungen auf den Ventilköpfen bilden, welche mit der Zeit zu Mehrverbrauch oder einer Schädigung des Motors bzw. des Katalysators führen können. Für mich stellt sich dann beim Partikelfilter noch die Frage, ob dieser dann auch wie beim Diesel mit einer ordentlichen Dreckfahne freigebrannt werden muss?

Ich möchte Dir Dein Auto jetzt nicht madig machen, aber ich denke es gibt so einige Gründe warum die Leute von einem Turbodirekteinspritzer die Finger lassen - selbst wenn er von Toyota kommt.
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Re: 1,2 Turbo vs. 1,6 Valvematic

#28 Beitrag von teilzeitstromer » 17.10.2016, 09:11

Dieselfaustformel (niedrige Drehzahlen = niedriger Verbrauch)
Was ja beim Turbodiesel so auch nicht mehr stimmt.

Als ich vom Saugbenziner zum Turbodiesel umgestiegen bin, hat mir die Erkenntnis, dass die Aussage nicht stimmt locker einen um 0,5l/100km niedrigeren Verbrauch beschert.
Mit dem Saugbenziner konnte man wenn man es nicht eilig hatte 50km/h im 5. Gang fahren. Das war dann auch sparsam.

Mit dem Turbodiesel ging das mal gar nicht! Bei meinem alten Diesel sollte man möglichst nicht unter 1500 U/min kommen um sparsam unterwegs zu sein. Dann waren auch Verbräuche von <5l/100km an der Tagesordnung.
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Re: 1,2 Turbo vs. 1,6 Valvematic

#29 Beitrag von Olav_888 » 17.10.2016, 09:30

Nö, kann ich so nicht bestätigen, Mitschwimmen im Stadtverkehr 6.Gang bei 1000-1200/min machte <5l/100km nach Schätzeisen. Man darf dann natürlich nicht stark auf's Gas gehen, wer in diesem Drehzahlbereich Leistung fordert, der wird bestraft. Schön zu sehen, wenn man sich die Motorleistung in entsprechenden OBD-Tools ansieht, dort sollte man nie über 70-80% kommen beim Diesel, wenn das mit 1200 nicht mehr passt, muss man halt runterschalten. Das muss man aber auch bei 1500-1600/min, wenn man da über 80% kommt -> runterschalten. Erst ab 2500/min macht das Runterschalten keinen Sinn mehr
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Re: 1,2 Turbo vs. 1,6 Valvematic

#30 Beitrag von Günni56 » 18.10.2016, 20:13

Hallo Kamui77,

es ist mir egal, ob mein 1.2T mehr oder weniger Sprit verbraucht als der alte 1.6er Sauger - ganz ehrlich. Ich mag den Motor: Vernünftige Leistung und moderater Verbrauch. Wer wirklich Sprit fahren möchte, sollte das Auto stehen lassen und Bus oder Rad fahren. Außerdem gilt: Mein 1.2T verbraucht vermutlich weniger Sprit als die Autos der meisten anderen Deutschen. Denn immerhin ist er kein SUV mit 300 PS.

Es ist mir auch egal, ob möglicherweise bestimmte Medien ein Meinungsbild gegen Saugmotoren malen. Niemand sollte sich von Medien in seinen Entscheidungen beeinflussen lassen. Und wer hochdrehende Sauger kaufen und fahren möchte, sollte das einfach tun. Ich sehe das völlig entspannt. Ich habe mich ja auch nicht von dem 1.2T-Bashing durch 1.5er "Traditionalisten" in diesem Forum in meiner Entscheidung beeinflussen lassen. Übrigens werden wir vermutlich in einigen Jahren weder Sauger noch Turbomotoren fahren - einfach weil die verrückte Politik in diesem Land dabei ist, alle Verbrennungsmotoren zu verteufeln und möglichst abzuschaffen und mit der Energiewende dann auch der Strom für die Elektroautos fehlen wird.

Der Partikelfilter ist vielleicht nur die halbe Miete - aber he, wenn mir monatlich jemand meine halbe Miete bezahlen würde - super!. Und was Mehrverbrauch, Motorschädigung und Co. angeht: Du schreibst selber "können". Bei den von mir gefahrenen Kilometern gibt selbst ein Toyota vermutlich aus anderen Gründen als einem beschädigten Motor den Geist auf. Und ob es wirklich so sein wird: Schauen wir mal.

Und nein, ich lasse mir meinen 1.2er nicht madig machen. Dafür bin ich im Gegensatz zum 1.33er Yaris davor viel zufrieden mit ihm!

Viele Grüße
Günni56
Zuletzt geändert von Shar am 20.11.2016, 20:56, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Vollzitat entfernt

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