Auris Hybrid Verbrauch
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Der Bereich zum Thema "Antrieb" für alle Auris-Hybrid-Modelle; E150 und E180 (von 09/2010 - heute).
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Re: Verbrauch Hybrid
vor 2,5 Jahren habe ich mich auch sehr über die große Tachoabweichung beim Technikwunder Hybrid geärgert. Aber Toyota wird das, wie andere Hersteller auch, ohne Druck nicht ändern und ich habe mich inzwischen daran gewöhnt, dass der Tacho um die 10 km/h vorgeht und ich das bei Geschwindigkeitsbegrenzungen so zusätzlich beim Tempomaten einstelle bzw. nach TomTom-Navi Geschwindigkeitsanzeige fahre. Das die exakte Geschwindigkeit im System gemessen wird merkt man beim Testen, weil er immer bei Navi um 180 km/h abregelt und lt. Tacho dann ca. 192 km/h anzeigt.
Ich hoffe nur dass bei den Verbrauchsmessungen im NEFZ nicht die Geschwindigkeit nach Tachowert vom Fahrer auf dem Prüfstand gefahren wird, sondern nach Umdrehungen auf der Rolle.
Gruß technikus
Ich hoffe nur dass bei den Verbrauchsmessungen im NEFZ nicht die Geschwindigkeit nach Tachowert vom Fahrer auf dem Prüfstand gefahren wird, sondern nach Umdrehungen auf der Rolle.
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Re: Verbrauch Hybrid
Diese Voreilung ist einfach nur unsinnig .irre , mein anderes Auto hat eine Tachvoreilung von 3 bis 4 km/h, letzteres etwa ab Tempo 150. Beim Umsteigen immer konzentriert beobachten, die 10 mehr vom Auris gehen da nicht mehr.
Aurelia
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Re: Verbrauch Hybrid
Hat schonmal jemand seinen Tacho kalibrieren/eichen lassen? Welche Kosten kommen da auf einen zu?
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Re: Verbrauch Hybrid
Ich bin gestern wieder tanken gewesen. Ich habe 5,78 l/100 km errechnet. Darin waren ca. 200 km Autobahn mit Reisetempo um 130 km/h enthalten. Mein Spritmonitorschnitt liegt bei 5,32 l und damit 40 % über den angegebenen Verbrauch. Ich bin definitiv nicht zufrieden mit dem Verbrauch. Mit allen Vorgängerfahrzeugen (ob Diesel, Benziner mit und ohne Automatik) konnte ich bei gleichem Fahrprofil und trotz höheren Geschwindigkeiten auf Autobahnen den angegebenen Verbrauch (kombiniert) ohne große Mühe schaffen. Mit dem Auris trotz noch bewussterer Fahrweise und niedrigeren Geschwindigkeiten auf Autobahnen geht das nicht, wobei mein Autobahnanteil sowieso nur bei maximal einem Drittel liegt. Vor dem Kauf bin ich davon ausgegangen, dass ich im Schnitt etwa bei 4,5 l liege, aber nicht bei fast 5,5 l. Ich fahre meist mit Heizung auf ca. 17 Grad (auch im Winter), 205er Winterreifen mit 2,7 bar, Klima ist nur selten an. Mit einem konservativen aufgeladenen Benzinmotor wäre ich vermutlich nicht günstiger (Spritkosten) unterwegs, aber mit einem Turbodiesel wahrscheinlich wohl, der auch bei etwas höheren AB-Tempo noch günstiger wäre. Dafür hätte ich natürlich mehr Teile verbaut, die gerne mal hopps gehen (Turbo, DPF, etc.).
Alles wird gut, aber nicht besser.
- meffigold
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Re: Verbrauch Hybrid
Wenn du deinem Verbrauch noch einen Kick geben willst, lern den Strich zwischen CHG und ECO zu halten, anstatt den Fuß vom Gas zu nehmen.
Das beschert mir gerade eine echte Verbrauchverbesserung auf meiner Alltagsstrecke.
Den Rest deines Frusts kann man wohl getrost auf den hybridfreundlichen NEFZ schieben. Wenn ich jeden Tag bei 20°C und mit warmem Kat lofahren könnte, würde ich locker den NEFZ schlagen können.
Das beschert mir gerade eine echte Verbrauchverbesserung auf meiner Alltagsstrecke.
Den Rest deines Frusts kann man wohl getrost auf den hybridfreundlichen NEFZ schieben. Wenn ich jeden Tag bei 20°C und mit warmem Kat lofahren könnte, würde ich locker den NEFZ schlagen können.
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Re: Verbrauch Hybrid
Um mal eine etwas andere Sichtweise in diese Diskussion zu bringen: Mir ist der Verbrauch inzwischen völlig egal. Es sind einfach zu viele Faktoren, die man berücksichtigen muss. Wetterverhältnisse, Außentemperatur, eigene Fahrweise, Verkehr zur jeweiligen Fahrtzeit, Einstellung der Klimaanlage, Wahl der Fahrmodi, und, und, und. Noch dazu unterliegen die Spritpreise in meiner Region in den letzten Wochen derart starken Schwankungen, dass man auch preislich kaum noch eine fundierte Basis zum Vergleich heranziehen kann.
Mir persönlich ist das irgendwie zu stressig geworden. Natürlich freut man sich, wenn man einen gewissen Verbrauchswert unterschritten hat, aber letztendlich zurückverfolgen, welchen Faktoren genau man diesen Verbrauch zu "verdanken" hat, das kann man letzten Endes doch nicht. Und eine 100 % konstante Fahrweise über eine gesamte Wegstrecke hinweg kann man auch nur schwer halten. Wenn man dann trotzdem versucht, auf derselben Strecke bei der nächsten Fahrt genauso wenig zu verbrauchen und es dann nicht schafft, dann ärgert man sich nur. Von daher habe ich es aufgegeben, mich um den Verbrauch zu kümmern. Die Anzeige im Bordcomputer findet bei mir mittlerweile ebenso wenig Beachtung wie mein Profil bei Spritmonitor (welches inzwischen auch gelöscht ist).
Mir persönlich ist das irgendwie zu stressig geworden. Natürlich freut man sich, wenn man einen gewissen Verbrauchswert unterschritten hat, aber letztendlich zurückverfolgen, welchen Faktoren genau man diesen Verbrauch zu "verdanken" hat, das kann man letzten Endes doch nicht. Und eine 100 % konstante Fahrweise über eine gesamte Wegstrecke hinweg kann man auch nur schwer halten. Wenn man dann trotzdem versucht, auf derselben Strecke bei der nächsten Fahrt genauso wenig zu verbrauchen und es dann nicht schafft, dann ärgert man sich nur. Von daher habe ich es aufgegeben, mich um den Verbrauch zu kümmern. Die Anzeige im Bordcomputer findet bei mir mittlerweile ebenso wenig Beachtung wie mein Profil bei Spritmonitor (welches inzwischen auch gelöscht ist).
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Re: Verbrauch Hybrid
Man(n) kann eben alles übertreiben. Ich freue mich auch, wenn ich mit meinem Prius (noch) mal um die 4,5l brauche. Falls es aber wegen unter 10°C 6l werden, denke ich nicht gleich mit "ohjeeee" an die nächste Bedankung. Stimmt, jedes mal analysieren warum und wieso oder wäre ich lieber erst den Berg rauf und dann runter gefahren (oder umgekehrt) bringt irgendwie gar nichts. Komme ich ein paar km weiter (sprich Tage) und in der Zwischenzeit jubeln die Spritpreise wieder, kosten mich die 0,3l/100km Ersparnis uU. mehrere Euro. Also freu ich mich einfach nur, mal wieder zw. 4,5 und 5l zu liegen. Und auf der Autobahn einen 110 km/h schnellen nicht zu überholen, nur weil die Durchschnittsanzeige mal kurz auf 20l/100km klettert ist mE auch etwas schi.... Gebe allerding freiwillig zu, dass ich seit ich Auto fahre bei allen Marken aufschreibe, wann getankt, km-Stand, wieviel und zu welchem Preis - das schon seit 40 Jahren. Ist a) interessant wie sich die Preise entwickeln und b)wenn mir mit dem Verbrauch mal was komisch vorkommt, läßt der Durchschnittsverbrauch Rückschlüsse auf Motorwehwehchen zu.
Re: Verbrauch Hybrid
Ich verstehe irgendwie nicht, wo die vollen 10kmh herkommen sollen.technikus hat geschrieben:.. und ich habe mich inzwischen daran gewöhnt, dass der Tacho um die 10 km/h vorgeht
Im Ortsbereich, also bei Geschwindigkeiten um die 50kmh, sind es bei mir ca. 4 bis 5kmh Vorlauf (mit GPS verglichen), bei 130kmh Tacho bin ich effektiv 123kmh schnell, dies mit der Stoppuhr ermittelt über 10km konstant 130kmh (mit Tempomat) auf der Autobahn anhand der blauen Kilometerschildchen.
Entweder du hast ein Ausreißerexemplar oder Reifen an der unteren Toleranzgröße erwischt. Wobei letzteres aber nicht dazu passt, wenn der Vorlauf immer 10kmh beträgt, egal ob man nun 50kmh oder 130kmh fährt.
Messe einmal nach, ob der Kilometerzähler ebenfalls bescheißt. Bei mir ist es so, dass ich diesen gleich nach Auslieferung meines Auris TS nachkontrollierte und es wurden bei nagelneuen Reifen (225/45 R17) um ca. 1.5% weniger km gezählt als tatsächlich gefahren. Bei einem früheren Fahrzeug konnte ich eine Differenz von satten 3% feststellen, je nachdem ob Sommer- oder Winterreifen drauf waren. Die Reifentoleranzen können also erheblich sein. Da fiel es mir nämlich auf, dass eine mehrmals im Jahr gefahrene Strecke statt genau 300km auf einmal 310km lang war. Seither kontrolliere ich nach.
Wenn der Abrollumfang der Reifen nicht stimmt, ist natürlich auch die Verbrauchsberechnung beeinflusst!
epaf
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- Auris Schrauber
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Re: Verbrauch Hybrid
@ R6-Machine
Mag sein, dass mancher Diesel je nach Streckenprofil weniger verbraucht, umwelt- und damit gesundheitsfreundlicher wird er dadurch aber trotzdem nicht. Diesel ist und bleibt mehr Dreck und mehr Gift.
Und im Übrigen kann ich das ewige Gejammere nicht mehr hören. Selbst ein situationsbedingt vergleichsweise hoher Verbrauch mit dem Hybrid ist absolut meist immer noch niedriger als beim Auto 1.0 (und beim Diesel nicht die Energiegehaltumrechnung vergessen). Wenn ihr mit dem HSD nicht zufrieden seid, kauft euch was anderes. Ich hab auf 1 Jahr und knapp 30 tkm genau 4,83 l/100km verbraucht. Jetzt hör ich auf mit dem Mitrechnen, freu mich einfach über die Fahrqualität und halte es ansonsten wie argon.
Mag sein, dass mancher Diesel je nach Streckenprofil weniger verbraucht, umwelt- und damit gesundheitsfreundlicher wird er dadurch aber trotzdem nicht. Diesel ist und bleibt mehr Dreck und mehr Gift.
Und im Übrigen kann ich das ewige Gejammere nicht mehr hören. Selbst ein situationsbedingt vergleichsweise hoher Verbrauch mit dem Hybrid ist absolut meist immer noch niedriger als beim Auto 1.0 (und beim Diesel nicht die Energiegehaltumrechnung vergessen). Wenn ihr mit dem HSD nicht zufrieden seid, kauft euch was anderes. Ich hab auf 1 Jahr und knapp 30 tkm genau 4,83 l/100km verbraucht. Jetzt hör ich auf mit dem Mitrechnen, freu mich einfach über die Fahrqualität und halte es ansonsten wie argon.
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- Auris Schrauber
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Re: Verbrauch Hybrid
.top .topsloth hat geschrieben:@ R6-Machine
Mag sein, dass mancher Diesel je nach Streckenprofil weniger verbraucht, umwelt- und damit gesundheitsfreundlicher wird er dadurch aber trotzdem nicht. Diesel ist und bleibt mehr Dreck und mehr Gift.
Und im Übrigen kann ich das ewige Gejammere nicht mehr hören. Selbst ein situationsbedingt vergleichsweise hoher Verbrauch mit dem Hybrid ist absolut meist immer noch niedriger als beim Auto 1.0 (und beim Diesel nicht die Energiegehaltumrechnung vergessen). Wenn ihr mit dem HSD nicht zufrieden seid, kauft euch was anderes. ...
100% Zustimmung !
mfG schwarzvogel
- R6-Machine
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Re: Verbrauch Hybrid
Mit einem 1.0 Auto war das nie ein Problem, angegebene Verbräuche zu erreichen. Aber wenn der Hybrid 40 % mehr verbraucht als angegeben, ist das definitiv nicht Ok. Das hat nichts mit Jammern zu tun. Klar, der Verbrauch ist absolut gesehen Ok, aber darum geht es nicht.
Alles wird gut, aber nicht besser.
- nightsta1k3r
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Re: Verbrauch Hybrid
Wenn ich deine Beiträge so querlese mußt du ein absolutes Montagsauto erwischt haben, denn an dir kanns ja nicht liegen.
- derdevill
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Re: Verbrauch Hybrid
Das erinnert mich an DonClaus...
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Re: Verbrauch Hybrid
Also zum einen sind bei deinen 5.32L im Vergleich zu Norm 3.9L deine angeblich 40% schon ordentlich aufgerundet. Zum anderen muss ich den Vorrednern recht geben: Du beklagst dich, dass eine Verbrauchs-Mess-Methode, die geschaffen wurde, um Verbrennungsmotor-Fahrzeuge (plus/minus realistisch) im Verbrauch vergleichen zu können, auf Hybridfahrzeuge nicht passt, weil deren Stärken die bewusst in die genormte Messung eingebauten Verbrenner-Schwächen umgeht. Oder anders ausgedrückt, dass eine Norm eingehalten wird, die für einmal nicht geplante Vorteile beinhaltet. Ist das nun der Fehler von Toyota? Sicher nicht! Die spuhlen unter den gleich getürkten Laborbedingungen wie jeder andere Hersteller das genormte Programm ab und dann sinds halt 3.9L. Punkt, Ahmen, Aus. Dass jeder einen anderen Fahrstil und andere Streckenprofile hat und damit nicht jeder diesen Verbrauch im Alltag hin bekommt, da sind wir uns doch alle einig. Trotzem weiss ich durch eigene Erfahrung, dass dieses Auto (im Gegensatz zu einigen Modellen deutscher Hersteller 8) ) regelmässig auf normalen Strassen den Normverbrauch hin bekommen könnte, wenn die Umstände passen. Nur genau das behaupte ich.R6-Machine hat geschrieben:Mit einem 1.0 Auto war das nie ein Problem, angegebene Verbräuche zu erreichen. Aber wenn der Hybrid 40 % mehr verbraucht ...
Seit Akkus (unterschiedlichster Stärken) mit verbaut werden ist die Verbrauchsmessung eh fragwürdig. Aber genau so falsch fände ich, wenn jeder Hersteller sich was selbst aus den Fingern saugt. Vielleicht gibt es irgendwann in ferner Zukunft mal eine Norm-Verbrauchsmessung, die auch Hybridschwächen berücksichtigt.
@All: Danke für die vielen Posts zur Tacho- und Verbrauchsabweichung. Ja ich weiss, dass angeblich sehr genau intern gemessen wird. Ich behaupte aber immer noch, dass Verbrauch und Tacho gleich falsch angezeigt werden (ca. 8% bei mir, aber nicht konstant 10 km/h) und frage mich, ob eine Justierung des Tacho gleichzeitig den Verbrauch justiert. Hat da wer Erfahrungen gemacht?
Schlussendlich bleibt mir nur noch Argon zuzustimmen. Wer aus Kostengründen versuch noch 2cl weniger zu verbrauchen sollte das Ganze grundlegend überdenken. Ich tanke wenn die Lampe an geht an der nächsten Tanke und mach halt einfach wieder voll. Die Fachsimpelei hier ist Hobby
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Re: Verbrauch Hybrid
Mit 40% bist du absolut in der Norm, auch bei 1.0-AutosR6-Machine hat geschrieben:Mit einem 1.0 Auto war das nie ein Problem, angegebene Verbräuche zu erreichen. Aber wenn der Hybrid 40 % mehr verbraucht als angegeben, ist das definitiv nicht Ok. Das hat nichts mit Jammern zu tun. Klar, der Verbrauch ist absolut gesehen Ok, aber darum geht es nicht.
http://www.auto.de/magazin/pkw-tatsaech ... -der-norm/
Das Ganze geht sogar bis 208%
http://www.autobild.de/artikel/spritver ... 29421.html
Du musst einfach hinnehmen, dass sich die Zeiten geändert haben. Die neuen 1.0-Autos lügen da auch nicht weniger als ein neuer Toyota HSD. Du vergleichst alte Zeiten mit neuen Zeiten - und das geht nicht, weil früher alles besser war (stimmt in dem Fall relativ gesehen sogar).