Also ich ziehe ja diese Woche konsequent die 110 km/h Tempomat auf dem nicht begrenzten BAB Abschnitt durch. Der Momentanverbrauch auf den langen 1-3 Grad Steigungen, mit denen ich zu kämpfen habe, sinkt schon enorm. Ich denke, dass ich durch die 30 km mit Tempomat 110 statt 125 km/h reell so ca. 0,3 L einsparen werde. Der Tempomat steht gerade bei 5,3 L nach 420 km, Tendenz fallend. Sonst hängt er immer so auf 5,6/5,7 L. Er zeigt noch eine Restreichweite von 280 km an. Es ist halt blöd hier, dass die Steigungen und Gefälle nicht schräg genug sind, um ordentlich Schwung in die Kiste zu kriegen.
Heißt, mein Auris TS liegt nicht mehr bei seinen winterlichen Verbrauch von 5,9 - 6,1 L, sondern wird so bei 5,6-5,8 landen. Das entspricht einer Einsparung von knapp 10 € Sprit im Monat, bzw. 120 € im Jahr, und einem täglichen Freizeitverlust von 6 Minuten.
Ich bin in der glücklichen Position, dass ich auf die zehn Euro im Monat nicht achten muss. Und ganz ehrlich: Diese Schleicherei im Berufsverkehr geht mir jetzt schon auf den Keks.

Da hau ich lieber 0,3 L mehr bei 125 km/h durch den Motor und hab dann eben eine 6 L im Winter auf dem Tankbeleg stehen.

Das ständige mit 110 auf einen LKW zufahren, der 90 fährt, gleichzeitig den Rückspiegel beobachten, dass ich ja vorher eine Lücke kriege und keinen blockiere. Ah nee...Ich bin eh ein Morgenmuffel. Dat brauch ich um 7:10 Uhr nicht

Wer so fahren kann, Respekt!
Mal schauen, was es ab dem Frühling mit steigenden Temperaturen gibt. Auf der Probefahrt damals hat er auf der gleichen Strecke mit 125 Tempomat wesentlich weniger verbraucht - da waren es allerdings auch mollige 19 Grad bei trockener Fahrbahn.