Auris Hybrid Verbrauch
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Der Bereich zum Thema "Antrieb" für alle Auris-Hybrid-Modelle; E150 und E180 (von 09/2010 - heute).
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Re: Verbrauch Hybrid
Servus,
das mit dem Winter kann ich auch nur bestätigen. Ich habe den wagen im Dezember letzten Jahres gekauft und da hat er 5,1 - 5,8 Liter genommen. Hab das auf meine noch nicht ausreichende Fahrerfahrungen mit Hybridantrieb geschoben, habe aber dann bei euch gelesen das das der Normalfall ist. Jetzt wo es wärmer wird pendelt der Verbrauch sich bei 4,5-4,8 Liter ein.
MFG Naddl
das mit dem Winter kann ich auch nur bestätigen. Ich habe den wagen im Dezember letzten Jahres gekauft und da hat er 5,1 - 5,8 Liter genommen. Hab das auf meine noch nicht ausreichende Fahrerfahrungen mit Hybridantrieb geschoben, habe aber dann bei euch gelesen das das der Normalfall ist. Jetzt wo es wärmer wird pendelt der Verbrauch sich bei 4,5-4,8 Liter ein.
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Re: Verbrauch Hybrid
Ich schätze den Unterschied Sommer/Winter bei meinem Auris TS HSD FL auf ca. 0,7 Liter/100 km ein. Sicherlich hat es hier und anderswo schon Erklärungen dafür gegeben, finde ich nur nicht. Ich fahre überwiegend Langstrecke, an der Aufwärmphase oder Heizung wird es also wohl eher nicht liegen, an den Reifen auch nicht, GJR.
(90% Autobahn)
- Olav_888
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Re: Verbrauch Hybrid
Als Langstreckenfahrer hab ich mir da auch schon so meine Gedanken gemacht, so richtig auf eine Lösung bin ich nicht gekommen, meine Gedanken waren:
1) Das Öl ist zähflüssiger auf Grund der Temperaturen. Dies schlägt sich natürlich bei einem Kurzstreckenbetrieb nieder, aber wenn man 500km am Stück fährt, wieso dann immer noch?
2) Winterreifen haben ein gröberes Profil, was zu einem höheren Verbrauch führt. Aber warum sinkt dann der Verbrauch schlagartig, wenn ich mit Winterreifen mal bei 20°C Außentemperatur fahre?
3) Die Luft ist dicker. Klingt erst mal doof, ist aber wirklich so, auch die Luft zieht sich wie alle Elemente bei Kälte zusammen, die Dichte ist bei 20°C ~ 1,2046kg/m³, bei 0°C aber schon 1,2931kg/m³und damit um 7,35% höher (im Netz gefundene Werte, welche sich wohl auf 0m NN beziehen). Der Luftwiderstand berechnet sich nach der Formel F = rho/2 * cw * A * v², wonach die Luftdichte rho einen proportionalen Einfluss auf den Luftwiderstand und damit auf die zu leistende Arbeit hat. Somit sind die 7,35% Anstieg gleich zusetzen mit einer Geschwindigkeitserhöhung von 2,71% (Wurzel von 7,35). Da hier der Rollwiderstand noch unbeachtet ist, sollte dieser Einfluss relativ unbedeutend und eher im unteren einstelligen Prozentbereich liegen
4) Im Gegenzug ist aber auch mehr Sauerstoff und weniger Wasser (kalte Luft kann bekanntlich wesentlich weniger Wasser aufnehmen als wärmere) in einem Kubikmeter Luft. Dadurch sollte eine höhere Leistung bei geringerer Drehzahl möglich sein, was eigentlich wieder die Effizienz des Motor steigert (siehe Lachgaseinspritzung).
5) Es wird mehr mit Licht gefahren, hier reden wir aber über einen Verbrauch von rund 150W, bei einem Wirkungsgrad von 40% des Motors sind wir bei 375W, welche bei 8kW Energiegehalt pro Liter würde dies also ein Mehrverbrauch von 0,05 l/h ergeben
6) Oder werden wir hier von der Autoindustrie verarscht, zwecks "Motorschutz"? Würde es also helfen, dem Motor eine höhere Temperatur vorzugaukeln?
Hab dann auch mit Manipulationen des Außensensors und des Intake-Sensors gespielt, keine Besserung. Also nach wie vor keine Ahnung, warum beim Langstreckenfahrzeug das auch so extrem sich niederschlägt
1) Das Öl ist zähflüssiger auf Grund der Temperaturen. Dies schlägt sich natürlich bei einem Kurzstreckenbetrieb nieder, aber wenn man 500km am Stück fährt, wieso dann immer noch?
2) Winterreifen haben ein gröberes Profil, was zu einem höheren Verbrauch führt. Aber warum sinkt dann der Verbrauch schlagartig, wenn ich mit Winterreifen mal bei 20°C Außentemperatur fahre?
3) Die Luft ist dicker. Klingt erst mal doof, ist aber wirklich so, auch die Luft zieht sich wie alle Elemente bei Kälte zusammen, die Dichte ist bei 20°C ~ 1,2046kg/m³, bei 0°C aber schon 1,2931kg/m³und damit um 7,35% höher (im Netz gefundene Werte, welche sich wohl auf 0m NN beziehen). Der Luftwiderstand berechnet sich nach der Formel F = rho/2 * cw * A * v², wonach die Luftdichte rho einen proportionalen Einfluss auf den Luftwiderstand und damit auf die zu leistende Arbeit hat. Somit sind die 7,35% Anstieg gleich zusetzen mit einer Geschwindigkeitserhöhung von 2,71% (Wurzel von 7,35). Da hier der Rollwiderstand noch unbeachtet ist, sollte dieser Einfluss relativ unbedeutend und eher im unteren einstelligen Prozentbereich liegen
4) Im Gegenzug ist aber auch mehr Sauerstoff und weniger Wasser (kalte Luft kann bekanntlich wesentlich weniger Wasser aufnehmen als wärmere) in einem Kubikmeter Luft. Dadurch sollte eine höhere Leistung bei geringerer Drehzahl möglich sein, was eigentlich wieder die Effizienz des Motor steigert (siehe Lachgaseinspritzung).
5) Es wird mehr mit Licht gefahren, hier reden wir aber über einen Verbrauch von rund 150W, bei einem Wirkungsgrad von 40% des Motors sind wir bei 375W, welche bei 8kW Energiegehalt pro Liter würde dies also ein Mehrverbrauch von 0,05 l/h ergeben
6) Oder werden wir hier von der Autoindustrie verarscht, zwecks "Motorschutz"? Würde es also helfen, dem Motor eine höhere Temperatur vorzugaukeln?
Hab dann auch mit Manipulationen des Außensensors und des Intake-Sensors gespielt, keine Besserung. Also nach wie vor keine Ahnung, warum beim Langstreckenfahrzeug das auch so extrem sich niederschlägt
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Re: Verbrauch Hybrid
Hallo Olav,
die Mischung aller von dir genannten Komponenten führt zum Mehrverbrauch.
- dem Kühlkreislauf wird sowohl über den regulären Kühler, als auch durch die Fahrzeugheizung mehr Wärme entzogen (und muss mittels Verbrennen von Benzin ersetzt werden)
- der Traktionsakku ist kalt, und kann so nicht seine maximale Performance abgeben (andererseits wird er mittels Fahrzeugklimatisierung mit klimatisiert... also siehe obigen Punkt)
- Sowohl die Gegebenheiten (feuchte/nasse Straße, Salzbeläge), als auch das Fahrverhalten (verhaltenere Beschleunigung, andere Durchschnittsgeschwindigkeiten), wie auch das Umfeld (wie "dappig" verhalten sich andere, und wirken somit indirekt auf mein Fahrverhalten ein) ändern sich aus Verbrauchssicht hin zum Negativen
- auch die Treibstoffzusammensetzung ist nicht in Stein gemeißelt, so können im Winter kürzerkettige Kohelnwasserstoffe in den Sprit, die im Sommer zu schnell ausgasen würden (Sommer/Wintersuper gibt's zwar offiziell nicht, aber es darf laut Norm gemacht werden, und wenn das die Herstellung nur um nen halben Cent vergünstigt, dann wird's auch gemacht werden) sie Abschnitt Herstellung
damit sind wir beide allein schon bei rund 10 Faktoren, die sich bei Kälte negativ auf den Verbrauch auswirken, jeder für sich nur unwesentlich, aber 1% wegen anderem Sprit (mit anderem Heizwert) plus vielleicht 3% für die Heizung, plus 2% wegen Reifen/Fahrbahnzustand, sind schon 6% oder schon 350 ml mehr bei 5l Sommerverbrauch
die Mischung aller von dir genannten Komponenten führt zum Mehrverbrauch.
- dem Kühlkreislauf wird sowohl über den regulären Kühler, als auch durch die Fahrzeugheizung mehr Wärme entzogen (und muss mittels Verbrennen von Benzin ersetzt werden)
- der Traktionsakku ist kalt, und kann so nicht seine maximale Performance abgeben (andererseits wird er mittels Fahrzeugklimatisierung mit klimatisiert... also siehe obigen Punkt)
- Sowohl die Gegebenheiten (feuchte/nasse Straße, Salzbeläge), als auch das Fahrverhalten (verhaltenere Beschleunigung, andere Durchschnittsgeschwindigkeiten), wie auch das Umfeld (wie "dappig" verhalten sich andere, und wirken somit indirekt auf mein Fahrverhalten ein) ändern sich aus Verbrauchssicht hin zum Negativen
- auch die Treibstoffzusammensetzung ist nicht in Stein gemeißelt, so können im Winter kürzerkettige Kohelnwasserstoffe in den Sprit, die im Sommer zu schnell ausgasen würden (Sommer/Wintersuper gibt's zwar offiziell nicht, aber es darf laut Norm gemacht werden, und wenn das die Herstellung nur um nen halben Cent vergünstigt, dann wird's auch gemacht werden) sie Abschnitt Herstellung
damit sind wir beide allein schon bei rund 10 Faktoren, die sich bei Kälte negativ auf den Verbrauch auswirken, jeder für sich nur unwesentlich, aber 1% wegen anderem Sprit (mit anderem Heizwert) plus vielleicht 3% für die Heizung, plus 2% wegen Reifen/Fahrbahnzustand, sind schon 6% oder schon 350 ml mehr bei 5l Sommerverbrauch
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Re: Verbrauch Hybrid
Bei funktionierendem Thermostat sollte das nicht der Fall sein .PflegeAuris hat geschrieben:- dem Kühlkreislauf wird sowohl über den regulären Kühler ... Wärme entzogen
Ansatz der Erklärung auf Priuswiki
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Re: Verbrauch Hybrid
Ich stelle mir die Frage wie gut die güter der Lambdareglung bei 80-100 tkm ist.
Bei meinem BMW hat ein Lambda Wechsel einen Minderverbrauch von 0.5-1 Liter mit sich gebracht, wenn diese kurz vor lebensende war.
Habt ihr solche Erfahrungen mit dem Auris?
Bei meinem BMW hat ein Lambda Wechsel einen Minderverbrauch von 0.5-1 Liter mit sich gebracht, wenn diese kurz vor lebensende war.
Habt ihr solche Erfahrungen mit dem Auris?
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Re: Verbrauch Hybrid
Danke für den Link, kenne das Priuswiki, hab auch ein oder 2 Beiträge dort mit verfasst.nightsta1k3r hat geschrieben:Bei funktionierendem Thermostat sollte das nicht der Fall sein .
Ansatz der Erklärung auf Priuswiki
Der Thermostat öffnet den großen Kühlkreislauf bei etwa 40 Grad .... Zieltemperatur sind 90. Bei unter 70 Grad gehen die HSD in den Stage 3 zurück, was ansich schon den Verbrauch steigert, aber das System strebt Kühlmittel 90 Grad an, was auch zu Mehrverbrauch führen kann. Ganz sicher geht mehr Energie bei unter 0 Grad für den Ausgleich des Kühlers drauf als bei 15 und mehr.
Der Thermostat vverhindert lediglich ein vollständiges Auskühlen vom Motorblock
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- Olav_888
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Re: Verbrauch Hybrid
Ich würde mal bezweifeln, dass er im Stage 4 nur aus "DUmmduddelei" den Verbrenner laufen lässt. Und auch im STage 3 wird nicht primär darauf hingearbeitet, dass die Temperatur erreicht wird, es wird "nur" eher der reine Elektroantrieb abgeschaltet. Das spart/erzeugt aber im Gegenzug Strom und der kann dann später im STage 4 wieder verbraucht werden
UND: Wir redeten über Langstreckenfahrzeuge, und auch beim HSD ist es nicht notwendig Heizenergie bei 100km/h auf ebener Strecke zu erzeugen, da ist genügend als Abfall vorhanden.
Aber alle unsere Gründe, slebst wenn sie 10x1% sind, wieso dann 20% mehr Verbrauch als im Sommer?
Aber wenn ich die Tabelle ansehe, dann verstehe ich das ehrlich Gesagt immer noch nicht. So extreme Unterschiede hat sonst glaube kein Fahrzeug:
https://www.priuswiki.de/index.php?titl ... Temperatur
UND: Wir redeten über Langstreckenfahrzeuge, und auch beim HSD ist es nicht notwendig Heizenergie bei 100km/h auf ebener Strecke zu erzeugen, da ist genügend als Abfall vorhanden.
Aber alle unsere Gründe, slebst wenn sie 10x1% sind, wieso dann 20% mehr Verbrauch als im Sommer?
Aber wenn ich die Tabelle ansehe, dann verstehe ich das ehrlich Gesagt immer noch nicht. So extreme Unterschiede hat sonst glaube kein Fahrzeug:
https://www.priuswiki.de/index.php?titl ... Temperatur
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Re: Verbrauch Hybrid
Es ist nicht nur das Öl. Ich habe eine Stelle auf meinem täglichen Weg, wo ich an der Ampel kurz auf 70 bis zur nächsten Ampel beschleunigen muss und dann in N schalten kann, um dann beim nächsten Blitzer (dort dann 30) mit 35 lt. Tacho vorbeizurollen. Bei hohen Temps muss ich vorher schon in D schalten, damit ich unter 40 falle. Bei niedrigen Temps hingegen muss ich noch leicht Gas geben. Es ist also nicht nur das Motor-Öl sondern lager und was weiß ich noch alles, was schwergängiger ist. Das wird zwar mit der Zeit auch warm, aber ob da der Fahrtwind nicht auch stärker kühlt?!Olav_888 hat geschrieben:Als Langstreckenfahrer hab ich mir da auch schon so meine Gedanken gemacht, so richtig auf eine Lösung bin ich nicht gekommen, meine Gedanken waren:
1) Das Öl ist zähflüssiger auf Grund der Temperaturen. Dies schlägt sich natürlich bei einem Kurzstreckenbetrieb nieder, aber wenn man 500km am Stück fährt, wieso dann immer noch?
Bzgl. Luftwiderstand habe ich auch schon von deutlicheren Unterschieden gelesen, als du überschlagen hast.
Und bei elektrischen Verbrauchern, kommt auch noch das Gebläse hinzu, dass stärker läuft. Vielleicht läuft auch die Sitzheizung etwas mehr oder die Scheibenheizung.
Ich denke, am Ende ist es eine Summierung vieler Kleinigkeiten. Im Sommer fahre ich z.B. auch tendentiell zügiger um die Kurven, nehme also mehr Schwung mit, wo ich im Winter bei feuchter Straße eher mal was in den Bremsen verheize.
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Re: Verbrauch Hybrid
Aus Dummdudelei sicher nicht.
Allerdings musst du auch die Prioritäten der Steuerung betrachten:
1) Kat warm genug zum Arbeiten
2) Komfortbedürfnis befriedigen (Heizung vor Sparsamkeit)
3) Sprit sparen
Und aus 2 ergibt sich dann, wenn heizung läuft, läuft Verbrenner öfter. Kannst gut beobachten, einmal Heizung auf 21 grad ... recbt lange und häufige Motor aus Phasen, Heizung auf 24 Grad ... Motor läuft fast ständig, oder geht schnell wieder an
Allerdings musst du auch die Prioritäten der Steuerung betrachten:
1) Kat warm genug zum Arbeiten
2) Komfortbedürfnis befriedigen (Heizung vor Sparsamkeit)
3) Sprit sparen
Und aus 2 ergibt sich dann, wenn heizung läuft, läuft Verbrenner öfter. Kannst gut beobachten, einmal Heizung auf 21 grad ... recbt lange und häufige Motor aus Phasen, Heizung auf 24 Grad ... Motor läuft fast ständig, oder geht schnell wieder an
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Re: Verbrauch Hybrid
Ich glaube aber, dass die meisten der aufgeführten Möglichkeiten, die den Verbrauch beeinflussen, recht marginal sind. Lese auch in anderen Foren über Lufttemperatur (die den Luftwiderstand immens beeinflussen soll), über S1, S2 usw., wann man wie Gas zu geben hat - na jedenfalls die urigsten Sachen, die beim Spritfahren helfen sollen. Will das nicht in Abrede stellen, aber wer das alles berücksichtigen will, der fährt nicht, der experimentiert. Der kann sich noch nicht mal bei unterhalten, weil er sich auf so viele Sachen konzentrieren muß. Vergaß, die meisten, die sich beim Spritmonitor an die Spitze kämpfen wollen, sind ja meist alleinfahrende Pendler mit 50 - 100 km/Tag.
Nach 8 Jahren HSD gibt es als Hauptpunkte für mich nur 3 wirklich durchschlagende Kriterien:
1. Fahrstil - vorausschauender oder digitaler Fahrstil (Brems oder Gas) und angemessenes Tempo (bei Steigungen oder AB)
2. Temperatur - vor allem bei Kurzstrecken kommt der Motor temperaturmäßig nicht aus den Puschen und der Verb. liegt jenseits von gut und böse
3. Gewicht (Personen) - wer alleine fährt, braucht gegenüber anderen mit wenig Verbrauch nicht zu pralen
Hab es gestern allein, bei ca. 15°C, 17km Streckenlänge, sehr hüglichem Gelände mit 300-500m langen Steigungen und warmen Motor mal wieder testen wollen. Die Strecke mußte ich im Abstand von 1 Std. leider 2x fahren.
1. Tour: gefahren, was die StVO hergibt/zuläßt. 18 min und ein Verbrauch von 5,4 l/100km.
2. Tour: Vorausschauend, nach jedem Buckel beschleunigt und dann rollen lassen. Bei leichtem Gefälle etwas langsamer, damit man auf Akku fährt.
Fazit: 3 min länger gefahren, gemütlich gefahren, keine Klocke über Verbrauch gemacht und unterm Strich 3,5 l/100km. Für mich Kurzstreckenfahrer doch eine Beruhigung, dass ich nicht ganz verkehrt fahre, zumal ich mit Frau und keinen großen Strecken einen Gesamtdurchschnitt von 5,5 l habe.
Nach 8 Jahren HSD gibt es als Hauptpunkte für mich nur 3 wirklich durchschlagende Kriterien:
1. Fahrstil - vorausschauender oder digitaler Fahrstil (Brems oder Gas) und angemessenes Tempo (bei Steigungen oder AB)
2. Temperatur - vor allem bei Kurzstrecken kommt der Motor temperaturmäßig nicht aus den Puschen und der Verb. liegt jenseits von gut und böse
3. Gewicht (Personen) - wer alleine fährt, braucht gegenüber anderen mit wenig Verbrauch nicht zu pralen
Hab es gestern allein, bei ca. 15°C, 17km Streckenlänge, sehr hüglichem Gelände mit 300-500m langen Steigungen und warmen Motor mal wieder testen wollen. Die Strecke mußte ich im Abstand von 1 Std. leider 2x fahren.
1. Tour: gefahren, was die StVO hergibt/zuläßt. 18 min und ein Verbrauch von 5,4 l/100km.
2. Tour: Vorausschauend, nach jedem Buckel beschleunigt und dann rollen lassen. Bei leichtem Gefälle etwas langsamer, damit man auf Akku fährt.
Fazit: 3 min länger gefahren, gemütlich gefahren, keine Klocke über Verbrauch gemacht und unterm Strich 3,5 l/100km. Für mich Kurzstreckenfahrer doch eine Beruhigung, dass ich nicht ganz verkehrt fahre, zumal ich mit Frau und keinen großen Strecken einen Gesamtdurchschnitt von 5,5 l habe.
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Re: Verbrauch Hybrid
Top beschrieben, ich glaube auch an einen echten, errechneten Dauerdurchschnittsverbrauch von 5,5 l/100km.Peter2 hat geschrieben:.....
Fazit: 3 min länger gefahren, gemütlich gefahren, keine Klocke über Verbrauch gemacht und unterm Strich 3,5 l/100km. Für mich Kurzstreckenfahrer doch eine Beruhigung, dass ich nicht ganz verkehrt fahre, zumal ich mit Frau und keinen großen Strecken einen Gesamtdurchschnitt von 5,5 l habe.
Dafür ist der Hybrid wohl konstruiert.
Das Autofahren soll mit ihm schadstoffarm sein und dabei günstig im Verbrauch sowie komfortabel durch seine gesamten automatischen Prozesse,
die dem Fahrer die "richtige" Entscheidung abnehmen, wann und wo welcher Gang zu wählen ist.
Ich find ihn absolut Klasse,
werde an keinem Leistungswettbewerb teilnehmen,
weder "am stärksten (Nm u.o. PS) oder schnellsten" noch am "verbrauchsärmesten" Auto.
Möchte einfach nur komfortabel, ZUVERLÄSSIG und weitgehend preiswert unterwegs sein. Und genau dafür ist unser Auris TS Hybrid TOP
Gute Grüße,
freis
Gute Grüße,
freis
nach knapp 600.000km in 14 Jahren sehr zufriedenen TDCI-Treibens
begann Ende März 2018 die neue HSD-Ära
freis
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Re: Verbrauch Hybrid
Danke für diese Ausfuhrungen. So solls auch sein. 5,5 ist doch ein guter Verbrauch. Andere haben jenseits der 7. SUVs sogar gut und gern mehr.
Ja es kommt auf die Beladung an und noch mehr. Vorausschauend und am besten nicht unbedingt nachdenkend über Spritsparen - kann sparen. Vollkommen
HSD-Auris-2-TS-Verbrauch Bj.2017 laut BC: 4,7 bis 4,9 L/100km (Aktueller Stand Feb.2024)
Tachostand: 220.xxx km (und auch kampferprobt...)
CB650F Bj.2015 Tachostand: 70.xxx km -Fahrmodus-
Tachostand: 220.xxx km (und auch kampferprobt...)
CB650F Bj.2015 Tachostand: 70.xxx km -Fahrmodus-
- Schöni
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Re: Verbrauch Hybrid
Peter2 hat es glaube ich ganz gut zusammengefasst, was den Verbrauch beeinflusst.
Ich persönlich schätze, dass der große Unterschied im Winter zum geringeren Verbrauch im Sommer vor allem mit dem Wärmeverlust zusammenhängt.
Ein Ottomotor verliert von der reingesteckten Energie einen hohen Prozentanteil über die Abwärme des Motors. Und wenn ich dann noch sehe, dass auf gemächlichen Überlandfahrten im Winter der Hybrid gar nicht richtig warm wird, muss ich nur noch 1 und 1 zusammenzählen.
Ich persönlich schätze, dass der große Unterschied im Winter zum geringeren Verbrauch im Sommer vor allem mit dem Wärmeverlust zusammenhängt.
Ein Ottomotor verliert von der reingesteckten Energie einen hohen Prozentanteil über die Abwärme des Motors. Und wenn ich dann noch sehe, dass auf gemächlichen Überlandfahrten im Winter der Hybrid gar nicht richtig warm wird, muss ich nur noch 1 und 1 zusammenzählen.
- Olav_888
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Re: Verbrauch Hybrid
Für Überlandfahrten ok, aber auf der BAB? Da wird auch mit dem HSD mehr Wärmeenergie erzeugt als für die Heizung verbraucht wird. Da bin ich selbst nach einem Kilometer rollen lassen mit Rekurpation immer noch bei über 80°C. Das Argument zieht da also nicht wirklich
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