Erfahrungen der ersten Kilometer

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jannimgh
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jannimgh's 15000km

#16 Beitrag von jannimgh » 24.04.2014, 15:26

Hi hab mich lange nicht mehr hier blicken lassen. Ich habe die letzten Monate ein wenig Gesprächsstoff gesammelt und möchte nun hier vortragen. :D

Seit Dezember leistet mein TS gute dienste. Es macht jeden Tag spaß zu fahren und ich freue mich sehr endlich meine Alu´s drauf zu haben. Mein Verbrauch liegt im normal Betrieb (30% Stadt, 70%Land) etwa bei 5,3L womit ich auch wirklich zufrieden bin. Auf der Autobahn kratze ich meistens an der 7 da ich mich nicht zurück halten kann. Mein erster Skiurlaub mit dem Auris habe ich jetzt auch hinter mir. Der Verbrauch im Urlaub lag bei ca. 5,8l mit Gepäck, Frau und Kind akzeptabel.

Garantiefälle hatte ich auch bis dato einige. 1. Starter Batterie im Dezember. 2. Rückrufaktion Bremsbeläge hinten. 3. Abgerubeltes Leder Fahrersitz. 4. Quietschender Fahrersitz. Ging alles Toyota üblich super über die Bühne. Nach der Rückrufaktion der hinteren Bremsbeläge klackt das nicht mehr bei Rückwerts bremsen.

Jedoch war ich eine ganze weile ziemlich genervt über Toyota und habe auch kurzzeitig mit dem Gedanken gespielt das Auto zu verkaufen, aus Wut. Ich habe das Auto Mitte Februar abbezahlt da ich kurzfristig an Geld gekommen bin. Dem Verkäufer habe ich Anfang/ Mitte Januar darüber Informiert das ich das Auto gerne Abzahlen würde. Er meinte er würde das klären und sich bei mir melden. Nach 2 Wochen ohne Antwort rief ich ihn wieder an. Und er sagte mir das die RSV nicht bereit wäre den geleisteten Beitrag zurück zu erstatten. Ich rief selbstverständlich sofort die Versicherung an und drängte zur Klärung. Am Telefon schien alles okay zu sein und die Dame sagte ich solle dieses schriftlich machen und die Versicherung kündigen. Das tat ich auch. Nach 1 Woche bekam ich einen Brief von der Versicherung mit der Erklärung das die Kündigung selbstverständlich wirksam ist jedoch die gezahlte Leistung nicht erstattet wird da es sich bei der Versicherung um eine Lebensversicherung handelt mit einer einmal Zahlung und diese werden nicht erstattet. Ich könne aber die Kündigung zurück nehmen und für die Vereinbarte Laufzeit eine Berufshaftpflichtversicherung mit Krankengeld usw. in Anspruch nehmen. Ohne zu diskutieren rief ich meine Rechtschutz an und mit Hilfe dieses Anwalts legte ich ein weiteres Schreiben auf. In dem Schreiben erklärt ich das die Versicherung im Zusammenhang (Fachjargon Verbund) mit der Finanzierung liegt und das es wirtschaftlich nicht tragbar wäre diese weiter aufrecht zu halten .bla . Als Antwort auf dieses Schreiben der Selbe Käse. Nun ja, es musste ein Anwalt her. Der wies darauf hin das die Belehrung die ich unterschrieben habe nicht ausreichend Informativ ist und beruhte sich auf ein Urteil z.y. Und drohte damit sofort Klage einzureichen. Dieses schreiben schickte er an die Toyota Bank und der Versicherung. Diese riefen ihn direkt an und diskutierten. Naja ende des Liedes ist ich habe die Gesamte summe erstattet bekommen mit dem Vermerk das dieses nur Kulanter weise gemacht wurde und eigentlich kein Anspruch darauf hätte.

Im Nachhinein ist mir eingefallen das der Händler schuld ist. Ich habe Ihn Anfang Januar angerufen und er vertröstet mich mit den Worten er würde das klären 2 Wochen habe ich nichts von ihm gehört. Und ich jetzt weiß ich warum. Ich habe das Auto am 16.12.13 bekommen das heißt ab diesem Tag 4 Wochen Widerrufsrecht. Er war schlau und hat noch mal die Provision erhalten und ich dachte nicht mal daran das die Versicherung evtl Probleme machen könnte und hab mich nicht mehr drum gekümmert.

Das wars :-D Danke fürs zulesen :-D
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Erfahrungen der ersten Kilometer

#17 Beitrag von Rennelch2063 » 29.04.2015, 17:49

So meine ersten 1400 km Autobahn,Bundesstrasse und Stadt absolviert.Super Fahrverhalten,ruhige Fahrweise,super Wendekreis.
Beim Beschleunigen muss man in den Powerbereich, aber dann zieht er an.Berge und lange Strecken mit Tempomat so um die130 km gefahren war ein super Gefühl.Bin schon jetzt voll begeistert und hoffe es bleibt so.Heute 1400 km Einfahrinspektion gehabt,Habe für die 1400 km ca. 5,3 l/100 km verbraucht,der momentane Schnitt liegt jetzt bei 4,0L/100 km.
Wede weiter berichten.

Grüße Uwe

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Re: Die ersten 16000............

#18 Beitrag von Aurelia » 29.04.2015, 20:03

Holger1307 hat geschrieben:Eigentlich habe ich alle Vorzüge, Vorteile, Nachteile und nicklichkeiten des Auris Hybrid genau so erfahren wie sie so zu lesen sind . Aber für mich fehlen einfach weitere ca. 5km rein elektronischen antrieb (heißt Batterie könnte stärker sein).
Der größere Fahrakku brächte absolut nichts, da durch die Rekuperation nicht mehr an Energie einläuft, welche in den Speicher könnte. Die Jungs von Toyota haben das sehr genau ausgelotet. Was nützt denn ein größerer Akku, wenn der nicht mehr Energie bekommt? Das wäre nur sinnvoll in der Plug-In-Version, dann könnte die zusätzliche Energie dann aus der Steckdose getankt werden. Durch den Fahrbetrieb jedoch, gibt es nicht den Strom dafür.
Zuletzt geändert von argon am 30.04.2015, 15:08, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Zitat gekürzt
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Re: Die ersten 16000............

#19 Beitrag von geiq » 29.04.2015, 20:25

Aurelia hat geschrieben:Der größere Fahrakku brächte absolut nichts, da durch die Rekuperation nicht mehr an Energie einläuft, welche in den Speicher könnte. Die Jungs von Toyota haben das sehr genau ausgelotet. Was nützt denn ein größerer Akku, wenn der nicht mehr Energie bekommt?
Klingt erst mal unlogisch. Könntest du das genauer (und verständlich) erläutern?

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Re: Erfahrungen der ersten Kilometer

#20 Beitrag von daniel » 29.04.2015, 21:57

Versteh ich auch nicht. Ich fahre oft gefaellestrecken bei denen der Akku voll laedt und wenn er mehr Kapazität hätte noch einiges mehr laden könnte. Diese Energie könnte dann genutzt werden
Zuletzt geändert von argon am 30.04.2015, 15:08, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Unnötiges Zitat entfernt

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Re: Erfahrungen der ersten Kilometer

#21 Beitrag von meffigold » 30.04.2015, 14:53

Der Antrieb kommt mit sehr wenig effektiver Akkukapazität aus, um das Auto sehr effizient von A nach B zu bewegen. Das was ihr in Prospekten lest, ist die theoretische Maximalkapazität. Davon nutzt der HSD Antrieb nochmal VIEL weniger, um Leistung und Lebensdauer zu garantieren. Jedes Kg Akku mehr kann für den einzelnen Vorteile bringen, aber die Anschaffung wäre natürlich auch teurer geworden. Wenn man das wirklich braucht, ist der Sprung für einige zum Plug-In gerechtfertigt (zu teuer? Warum wohl? :wink: :wink: :wink: )

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Re: Die ersten 16000............

#22 Beitrag von geiq » 30.04.2015, 16:40

Aurelia hat geschrieben:da durch die Rekuperation nicht mehr an Energie einläuft
Im gewissen Sinn ja. Ausnahme: längere Talfahrt. Ansonsten steuert Rekuperation nur einen kleinen Anteil zur Akkuaufladung bei. Das statistisch Meiste kommt vom Benzinmotor (über MG1). Nach einer gewissen Fahrzeit mit Benzinmotorbetrieb ist der Akku voll. Wäre der Akku "größer", dann dauert es nur ein wenig länger, aber dann ist der auch voll. Dass der (Prius) Plugin seinen Akku ausschließlich per Steckdose vollgeladen bekommt, halte ich für ein Gerücht.

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Re: Die ersten 16000............

#23 Beitrag von PflegeAuris » 01.05.2015, 13:33

Aurelia hat geschrieben: Der größere Fahrakku brächte absolut nichts, da durch die Rekuperation nicht mehr an Energie einläuft, welche in den Speicher könnte. Die Jungs von Toyota haben das sehr genau ausgelotet. Was nützt denn ein größerer Akku, wenn der nicht mehr Energie bekommt? Das wäre nur sinnvoll in der Plug-In-Version, dann könnte die zusätzliche Energie dann aus der Steckdose getankt werden. Durch den Fahrbetrieb jedoch, gibt es nicht den Strom dafür.
Ganz so einfach ist es nicht.
Hauptsächlich wird der Strom aus der Rekuperation gewonnen, da hast du schon Recht, allerdings gibt es auch einen Betriebsmodus des HSD, bei dem eine erhöhte Akkugröße sogar wünschenswert wäre (ohne Plugin):
Nimm an, du fährst im Überlandverkehr, die Dörflein aller paar km sind im Schnitt 1 bis 2 km lang. In Dorf 1 könnte der Benziner an einen Betriebspunkt gesteuert werden, der das Wirkungsgradoptimum darstellt (dabei wird wesentlich mehr Leistung generiert, als benötigt wird, also ab damit in den Akku) diese Überproduktion kannst du in Dorf 2 zum reinen E Fahren nutzen. (alternaiv kannst du auch den Verbrenner außerhalb der Ortschaften etwas mehr belasten, um den Akku zu füllen).
Das klingt im ersten Moment grotesk, mit Absicht mehr Leistung zu generieren, aber du tust das dann mit max. Wirkungsgrad, was unterm Strich mehr einspart, als bei den Ortsdurchfahrten zumindest im letzten Drittel immer vom Benziner angetrieben zu werden, weil der Akku leer wird, und der Benziner nur soviel produziert, wie benötigt, aber zu nem deutlich schlechteren Wirkungsgrad.
Eine ideale Akkugröße kann es nicht geben, im Schnitt reicht der HSD Akku völlig, aber es gibt auch viele, die zumindest das Doppelte gut nutzen könnten, mit einer Anpassung der Programmierung vielleicht sogar das Vierfache.

Nebenbei: je mehr Kapazität ein Akku hat, desto mehr Spitzenleistung kann er schadlos abgeben oder aufnehmen. Der HSD der 3. Generation (Prius/Auris/CT) kann seinen Akku mit 29 kW laden, bzw. entladen, wäre der Akku größer, könnte die Lade/Entladeleistung ohne Gefahr oder Verschleiß auf mind. 40 kW gesteigert werden, was dann auch der Rekuperation zu Gute kommt, da die mech. Bremse erst später Bewegungsenergie in Abwärme umwandeln muss.

Gruß Christian
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Re: Erfahrungen der ersten Kilometer

#24 Beitrag von Tim » 03.05.2015, 10:25

eine größere Akku-Kapazität ohne Plug-In macht wirtschaftlich wenig Sinn. Es mag zwar die ein oder andere Situation geben, bei der man das Gefühl hat, dass man Energie "verschenkt". In Summe würde meiner Meinung nach der Wirkungsgrad bei größerer Akku-Kapazität und gleicher Funktionsweise sogar sinken. Die meiste Energie für den Akku kommt direkt aus dem Verbrenner. Die Umwandlung der Energie kostet Effizienz. An der Weisheit vieler HSD-Fahrer "Lass das System alles selber machen" ist schon viel dran. Wenn man den EV-Modus erzwingt, zwingt man im Anschluss das System auch mehr Sprit zu verbrennen, um den Akku zu laden.
Ich will es eigentlich auch nicht akzeptieren, vollstes Vertrauen in ein "unfehlbares" System zu stecken und die Kontrolle abzugeben. Ich bin mir mittlerweile aber sicher dass es in weit über 90% der Fälle das Richtige ist.

Der Plug-In-Prius lädt die zusätzliche Akku-Kapazität übrigens auch nicht während der Fahrt, was mich erst erschrocken hat. Beim genaueren Nachdenken ist es aber eigentlich klar: Die Umwandlung von Sprit in Akku-Ladung auf Biegen und Brechen ist nicht effizient.
So lange das System es im kleinen Rahmen macht und damit nur "Abfall" verwertet funktioniert es prima. Aber den HSD als "Kraftwerk" zur Stromerzeugung zu nutzen ist imho nicht sinnvoll.

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Re: Erfahrungen der ersten Kilometer

#25 Beitrag von PflegeAuris » 05.05.2015, 15:17

Tim hat geschrieben: ...Der Plug-In-Prius lädt die zusätzliche Akku-Kapazität übrigens auch nicht während der Fahrt, was mich erst erschrocken hat. Beim genaueren Nachdenken ist es aber eigentlich klar: Die Umwandlung von Sprit in Akku-Ladung auf Biegen und Brechen ist nicht effizient.
So lange das System es im kleinen Rahmen macht und damit nur "Abfall" verwertet funktioniert es prima. Aber den HSD als "Kraftwerk" zur Stromerzeugung zu nutzen ist imho nicht sinnvoll.
hmm, immer, wenn ich den Auris zum Service bringe, hab ich bisher nen PiP bekommen, einmal geladen, einmal ungeladen. Aktiv über den Verbrenner läde er wirklich nicht die Plugkapazität auf, allerdings beim Geschwindigkeit halten am Berg rekuperiert er sehr wohl auch über den "normalen" Hybridbereich, gerade an meinem Hausberg, der den Aurisakku immer überfüllt (und den vom PII), stieg dann die EV Reichweite von nicht verfügbar auf 3 km.

Davon ab, höhere Kapazitäten bringen im Flachland nix, doch sobald du ins hügelige kommst, merkst es deutlich.

Gruß Christian
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Re: Erfahrungen der ersten Kilometer

#26 Beitrag von Tim » 06.05.2015, 18:08

Das stimmt - das hat mir ein Plug-In-Fahrer auch schon bestätigt. Ich komme auf dem Heimweg auch geradeso an die Grenze heran, dass der Akku voll wird (lt. Balkenanzeige). Vielleicht könnte ich auch noch etwas mehr Energie nutzen. Am Ende des Gefälles nutze ich aber die überschüssige Energie zum Bremsscheiben putzen. Damit ich nicht in die Verlegenheit komme, dass der Akku zu früh voll ist, versuche ich den Akku einigermaßen leer zu fahren, bevor ich das Auto früh auf Arbeit abstelle.

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Re: jannimgh's 15000km

#27 Beitrag von Somson » 09.05.2015, 18:33

jannimgh hat geschrieben: Garantiefälle hatte ich auch bis dato einige. 1. Starter Batterie im Dezember. 2. Rückrufaktion Bremsbeläge hinten.
Wo bitte gab es für die Bremsbeläge eine Rückrufaktion ?
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10 000km im AurisTS

#28 Beitrag von kerschi » 20.05.2015, 20:34

Hallo!

Auch mein Auris hat bereits 17tkm auf der Uhr. Ich hab ihn mit 7tkm gekauft - war ein Bankeinzugsauto.

Kurz gesagt - ich hatte bis jetzt eigentlich keine Probleme, einzig die Sitzheizung auf der Beifahrerseite heizte schlechter als auf dem Fahrersitz (meine Frau hat gern warm .cool ) gemessen um ca. 2°C bei "hi" - wurde erneuert - funktioniert nun auch.
Ich hatte vorher einen Avensis D-Cat 177, den ich mit 300tkm verkauft habe, und muss sagen, dass die Verarbeitung des Auris eigentlich vergleichbar gut ist, abgesehen von den Geräuschen aus dem Radhaus. Hier nervt der Auris etwas - allerdings nur auf Schotter oder Split. Die geringere Leistung bin ich mittlerweile gewohnt und witzigerweise, obwohl ich gerne sportlich fahre, bin ich weniger gereizt und viel entspannter - und trotzdem in der gleichen Zeit in der Firma. .denken Verbrauchsmäßig liege ich gemessen zwischen 5 und 6 Litern - fahre aber täglich Autobahn und sehr viel Berg. Mein Avensis Diesel und auch vorherige Autos genehmigten sich da meist 8 oder mehr...
Bsonders hervorheben möchte ich die Bi-Xenon Scheiwerfer mit Kurvenlicht - die sind (überhaupt seid beim Service die Einstellung richtiggestellt wurde) der Wahnsinn - auch die BMW's die ich firmenmäßig öfters fahre leuchten nicht besser. o.O Der Radio (Touch 2 & Go) inkl. Navi ist sehr gut und auch die Rückfahrkamera macht, wenn gereinigt, was sie soll.
Fazit: Ich würd ihn immer wieder kaufen. Wenn er jetzt auch wieder 300tkm hält dann bin ich vollstens zufrieden! :mrgreen: Vielleicht bin ich fad - ich hab aber nichts auszusetzen :roll:

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Re: Erfahrungen der ersten Kilometer

#29 Beitrag von Aurelia » 21.05.2015, 20:03

Zählt man die beiden Aurisse zusammen, haben wir nun 28 tkm Erfahrung in 13 Monaten. Die Sitzheizung ist eine einzige Katastrophe, das Halogenlicht - vor allem das Fernlicht - sehr mäßig. Der Rest ist in Ordnung. Die Geschwindigkeitsreglungsanlage könnte überlegter arbeiten (nach Software-Update spürbar besser, aber da ginge noch deutlich mehr) und die Klimaautomatik muss des Öfteren in der Temperatur verändert werden, damit das Klima stimmt. Das kennen wir auch anders. Das Fahrzeug animiert zur ruhigen Fahrweise, besänftigt geradezu im Stau. Gibt man ihm die Sporen, legt er auch ordentlich los, kein asketisches Weltverbesserer-Mobil. Trotz der klein geratenen Sitze passt es auch nach mehreren Stunden noch, erstaunlich und erfreulich. Fensterautomatik nur am Fahrerplatz, hier hat Toyota wohl doch zu heftig gespart (Life+). Sicherlich kein sportlicher Renner, aber das Fahrwerk lässt auch bei hohen Querbeschleunigungen kein Unsicherheitsgefühl aufkommen, bleibt im Grenzbereich gut kontrollierbar, wenngleich die Abstimmung - wie heute üblich - deutlich frontlastig vorgenommen wurde. Leider ist das ESP oder wie das Dingen bei Toyota heißen mag, nicht abschaltbar. Das ist im Winter auf Glätte schon ein arges Hemmnis, wer´s kann, der kann damit eben nicht, der ist der Elektronik ausgeliefert, immerhin gibt es noch eine richtige Stockhandbremse, die dann hilfreich eingesetzt werden kann. :D Wir freuen uns auf die nächsten Kilometer......
Aurelia

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