Nutzungsdauer, Jahreskilometer

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kolti
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Re: Nutzungsdauer, Jahreskilometer

#16 Beitrag von kolti » 03.07.2015, 00:23

Ich fahre ca 25.000 km im Jahr mit einem Verbrauch von knapp unter 5 Litern. Werde ihn wohl noch ca 2-3 Jahre fahren "müssen". Dann kommt wieder ein
vernünftiger Diesel in die Garage, der mich nicht gleich "anschreit" wenn ich etwas Leistung haben möchte.

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Re: Nutzungsdauer, Jahreskilometer

#17 Beitrag von technikus » 03.07.2015, 08:00

typischer Fehlkauf von kolti.
Entweder nie mal mit Kick down oder Vollgasetappe Probe gefahren oder sich vorher nicht mit der Hybridtechnik beschäftigt. Auch ein grünes Gewissen führt als Übergangslösung zum Hybrid statt zur Schadstoffschleuder Diesel.

gruß technikus

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Chris1983
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Re: Nutzungsdauer, Jahreskilometer

#18 Beitrag von Chris1983 » 03.07.2015, 08:33

kolti hat geschrieben:Ich fahre ca 25.000 km im Jahr mit einem Verbrauch von knapp unter 5 Litern. Werde ihn wohl noch ca 2-3 Jahre fahren "müssen". Dann kommt wieder ein
vernünftiger Diesel in die Garage, der mich nicht gleich "anschreit" wenn ich etwas Leistung haben möchte.
Hab mich da auch erst sehr dran gewöhnen müssen. Meine beiden Diesel vorher waren wesentlich durchzugsstärker, oder vllt mein ich das auch nur. Aber du hast recht, ein Tritt aufs Pedal ist da gleichzeitig ein Tritt ins Kreuz wenn ich da an meinen 2.0 185PS zurück denke und das ohne gequälte Geräuschkulisse.

Aber ich will den Hybrid nicht mehr abgeben die Vorteile überwiegen doch sehr und die paar Male die man wirklich Leistung anruft, da kann man auch mal etwas weg hören wenn er einen anschreit, obwohl es nach dem kompletten dämmen ja sehr dezent geworden ist.
An den Verbrauch kommt der Diesel auch nicht ran bei gleicher Fahrweise, geschweige denn wenn man den Energiegehalt dazu rechnet.

Aber trotzdem stimme ich dir auch etwas zu, es gibt bei weitem schönere Autos als den Auris, ob die aber auch alle immer so problemfrei sind?!?!?
Wenn ich da nur an unseren Golf 5 Pumpe Düse denke .... .denken
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Re: Nutzungsdauer, Jahreskilometer

#19 Beitrag von AurisPaula83 » 03.07.2015, 09:30

Beim Yaris HSD ist das vermutlich noch ausgeprägter mit dem "Anschreien" bei Leistungsabruf (nett umschrieben) als beim Auris. Die Dämmung ist überdies nicht die Allerbeste (wurde ja im FL verbessert).

Ich habe auf meinem Arbeitsweg eine 5 km lange Strecke durch eine langgezogene Ortschaft, wo ich mindestens die Hälfte davon elektrisch fahren kann. Dann kommt ein Kreisverkehr und direkt danach ist die Geschwindigkeit freigegeben (Landstraße). Wenn der Akku durchs elektrisch fahren relativ weit entladen ist (so dass der Elektromotor beim beschleunigen nicht mehr unterstützt) und ich dann nach dem Kreisel kräftig aufs Gas trete, dann quält sich das 1,5er 75 PS Saugmotörchen im Power-Bereich ordentlich einen ab, um von 30 km/h im Kreisel auf 90 km/h zu beschleunigen. Begleitet von einer ausgeprägten Geräuschkulisse und Drehzahlen, die sich nach etwa 6000 U/Min anhören. Das ist echt gewöhnungsbedürftig. Mein 1,6er Auris war da in Nullkomma nix auf Wunschgeschwindigkeit, ohne großartig laut zu werden. Und der war ja auch nicht gerade von der temperamentvollen Sorte.

Aber das ist echt das Einzige, was mich an dem Auto irritiert. Hört sich einfach grausig an, wenn er sich so quält. Aber die Vorteile überwiegen für mich (allein diese geniale Sparsamkeit), daher versuche ich jetzt immer wegzuhören, wenn er laut protestiert :lol:

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Re: Nutzungsdauer, Jahreskilometer

#20 Beitrag von oggy » 03.07.2015, 09:39

AurisPaula83 hat geschrieben:...Begleitet von einer ausgeprägten Geräuschkulisse und Drehzahlen, die sich nach etwa 6000 U/Min anhören...
So wie ich das mal per OBD abgelesen habe, sind es "nur" um die 4500 Umdrehungen. Es hört sich halt höherdrehzahlig an, da der Motor sehr lange auf dieser Drehzahl verharrt.
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Re: Nutzungsdauer, Jahreskilometer

#21 Beitrag von Aurelia » 03.07.2015, 09:54

Wirklich schwer zu verstehen, bei gleichmäßiger Fahrt ist der Hybrid für ein Fahrzeug dieser Größe sehr leise, ein Diesel, aber auch ein Benziner hat da stets mehr "Grundgeräusch", da fällt das "Mehr" beim Beschleunigungsvorgang eben weniger auf. Deutlich hörbar wird er doch nur beim Beschleunigen, gewöhnungsbeddürftig allenfalls der nichtlineare Zusammenhang von Geschwindigkeit und Drehzahl, aber wenn man beim klassischen Auto zurückschaltet und so die Leistung holt, wird es doch auch laut(er). Was soll also die Kritik? Nur weil er sonst leiser ist? Schwer nachvollziehbar.

Ein Diesel verlangt allerdings oft kein Zurückschalten, der liefert Leistung schon bei niedrigen Drehzahlen, erzwingt keinen Schaltvorgang, ist ist somit für den "Normalfahrer" günstiger, Druck aufs Pedal und (evtl.) nach dem Turboloch kommt Druck. Benziner verlangen für sowas einen Schaltvorgang und wirken somit kraftlos. Objektiv ist dies natürlich nicht der Fall, (Saug-)Benziner verlangen aber eine engagiertere Fahrweise, welche im Alltag eher stressverbunden wirkt.

Unser Auris legt dafür einen niedrigeren Verbrauch an den Tag, als unser 110PS 1,6er DI-Diesel bei gleichem Fahrprofil. Angemerkt werden muss, dass wir a) einen relativ hohen BAB-Anteil haben, und b) der Auris deutlich zu einer zurückhaltenderen Fahrweise annimiert. Tatsächlich länger unterwegs sind wir allerdings nicht, vielleicht im Minutenbereich.
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Re: Nutzungsdauer, Jahreskilometer

#22 Beitrag von kolti » 03.07.2015, 10:18

Chris1983 hat geschrieben:An den Verbrauch kommt der Diesel auch nicht ran bei gleicher Fahrweise, geschweige denn wenn man den Energiegehalt dazu rechnet.
Meinen 2.2 Verso Diesel habe ich auch locker unter 5 Litern gefahren, auch ohne besonders voraus schauend zu fahren.
Ich wohne hier in recht "hügeligem" Gebiet, da ist es nicht so selten das man Leistung abrufen muss.

Ich war letztes Jahr in Österreich, sind zu einer kleinen Alm gefahren. Steigung laut Schild 12%, Außentemperatur 10 Grad.
Nach ca 5 Minuten bekommen ich plötzlich die Meldung "Hybridsystem überhitzt!". Hab den Wagen dann abkühlen lassen bis die
Meldung weg war und bin weiter gefahren - ca 1 Minute, dann war sie wieder da. Also hatte sich der Almbesuch damit erledigt...
Bei Toyota war man ratlos - kein Fehler gespeichert. Der Meister wusste nichtmal das es das gibt,,,

Dazu kommt noch der schlecht Materialmix bzw Verarbeitung. Die Radioblende knarrzt und quietscht, die Gurtverstellung klappert
und meinen Arm auf der Mittelarmlehne abzulegen habe ich mir schon abgewöhnt....

Für MICH wäre der Auris ein guter Zweitwagen den ich für die Fahrten zur Arbeit benutze, als Familienwagen finde ICH ihn ungeeignet....

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Re: Nutzungsdauer, Jahreskilometer

#23 Beitrag von Chris1983 » 03.07.2015, 10:37

oggy hat geschrieben: So wie ich das mal per OBD abgelesen habe, sind es "nur" um die 4500 Umdrehungen. Es hört sich halt höherdrehzahlig an, da der Motor sehr lange auf dieser Drehzahl verharrt.
Ja wenn man voll durch beschleunigt hört man zwar das er hoch dreht wie du sagst auf Ca 4500 und wenn du dann auf 100-120 kommst und weiter drauf bleibst fängt er an noch weiter hoch zu drehen das dann wohl um die 6000 Anliegen, rein vom Gehör her.

@kolti
Bin des Öfteren in der Schweiz unterwegs und hatte selbst im Hochsommer noch nicht das Problem das er auf der Passstraße zu heiß wurde. Dank e-motor satter Durchzug die Berge rauf, natürlich mit angestrengtem Motor. Bedenke ich aber mit dem normalen Auto im 2. Gang da hoch zu jagen würde der sich auch so gequält anhören. Klar der Diesel kommt halt gut aus dem Keller, der muss dann nicht so extrem drehen macht aber trotzdem mehr Radau als auf ebener Straße.
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Re: Nutzungsdauer, Jahreskilometer

#24 Beitrag von Francek » 03.07.2015, 10:47

Aurelia hat geschrieben:Ein Diesel verlangt allerdings oft kein Zurückschalten, der liefert Leistung schon bei niedrigen Drehzahlen, erzwingt keinen Schaltvorgang, ist ist somit für den "Normalfahrer" günstiger, Druck aufs Pedal und (evtl.) nach dem Turboloch kommt Druck.
Was umgekehrt allerdings auch belegt, dass die Meisten die Leistung ihres Autos gar nicht benötigen. Denn natürlich würde auch ein Turbodiesel nach Zurückschalten deutlich mehr Leistung zur Verfügung stellen - wegen der flachen Drehmomentkurve moderner Turbodiesel ist der Zusammenhang bis an die Grenze der akustisch erträglichen Drehzahlen näherungsweise proportional zur Drehzahl. Dass die meisten FahrerInnen stattdessen einfach bei niedrigen Touren ins Gas treten zeigt zweierlei: Erstens haben sie sich ein übermotorisiertes Auto gekauft, dessen Leistung sie i.d.R. überhaupt nicht benötigen, was ineffizient sowohl bzgl. der Anschaffungskosten als auch der Nutzung des Treibstoffs ist. Zweitens wollen sie sich offensichtlich das Schalten sparen können ohne dabei zum Verkehrshindernis zu werden, was die Kombination einer Automatik mit einem deutlich kleineren Motor allerdings ebenso gut erledigen könnte.
Ich selbst bin lange (und gern) Turbodiesel gefahren, aufgrund dieser Beobachtungen aber zu dem Schluss gekommen, dass Downsizing plus Automatik plus bei Bedarf verfügbarem Boost durch einen Elektromotor die technisch richtige und viel effizientere Antwort auf meine Bedürfnisse wäre. Weshalb ich jetzt beim HSD bin...

Aber zurück zur ursprünglichen Frage: Ich rechne, wie bei vorausgegangenen Fahrzeugen auch, mit Fahren bis zum Tod durch Alterschwäche. So 12 Jahre und 240.000km sollten es wohl werden, auch wenn keines der Vorgängerfahrzeuge ganz so weit gekommen ist. Die hatten aber Kupplungen, Hochdruckeinspritzungen und ähnlich kurzlebiges Gedöns...

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Re: Nutzungsdauer, Jahreskilometer

#25 Beitrag von Chris1983 » 03.07.2015, 10:54

Downsize beim Hybrid? 1.8 Liter Hubraum...und ich hoffe sehr stark das die NICHT auf die Idee kommen da nen 1.4er mit Turbo rein zu setzen. Dann ist es vorbei mit der Zuverlässigkeit
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Re: Nutzungsdauer, Jahreskilometer

#26 Beitrag von Francek » 03.07.2015, 11:17

1,8l hört sich tatsächlich erst einmal nicht nach Downsizing an. Aber faktisch ist es das dennoch, denn der Atkinson-Zyklus liefert prinzipiell einen viel kleineren Vergleichshubraum. Wenn die Einlassventile bisweilen bis zu einem Drittel des Kompressionshubs von 0.45l pro Zylinder offen bleiben, dann entspricht das einem Kompressionsvolumen von lediglich 0.3l. Also in gewissem Umfang einer 1,2l-Otto-Maschine. Der Vergleich hinkt zwar etwas, da der Expansionshub ja voll erhalten bleibt (und durch diese Asymmetrie effizienter wird), aber prinzipiell ist Atkinson eine Downsizing-Maßnahme. Andere echte Downsizing-Maßnahmen sind die deutliche Begrenzung der Höchstdrehzahl, was eine Reduktion der Dimensionierung mechanischer hochbelasteter Teile möglich gemacht hat: Pleuel, Ventilstößel,usw.
Zuletzt geändert von HolgiHSK am 03.07.2015, 13:03, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Unnötiges Zitat entfernt

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Re: Nutzungsdauer, Jahreskilometer

#27 Beitrag von alupo » 03.07.2015, 11:35

kolti hat geschrieben:Ich wohne hier in recht "hügeligem" Gebiet, da ist es nicht so selten das man Leistung abrufen muss.

Ich war letztes Jahr in Österreich, sind zu einer kleinen Alm gefahren. Steigung laut Schild 12%, Außentemperatur 10 Grad.
Nach ca 5 Minuten bekommen ich plötzlich die Meldung "Hybridsystem überhitzt!". Hab den Wagen dann abkühlen lassen bis die
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Ich vermute bei Deinem Fahrzeug ist was kaputt. Ich kenne inzwischen einige Toyota-Hybridfahrer die wohnen sogar in der Schweiz oder in Österreich. Da sie allesamt keine derartigen Probleme haben, nicht einmal mit dem schwächeren Prius 2 kann es ja nicht am Prinzip des Toyotasystems liegen sondern nur in Verbindung zu Deinem persönlichen Fahrzeiug stehen.

Und aus Österreich ist z.B. Madmarc ein Berufsschrauber mit eigener Werkstat/Handel aus dem Priusfreunde Forum. Er ist ein Anhänger dieser derart zuverlässigen Technik, sogar in Österreich. Wenn das System dabei generell Probleme hätte hätte sich das schon lange herumgesprochen. Auch der österreichische Taxifahrer, der in seinen 1 Million km Prius 2 nochmal einige Tausend Euro investiert um die abgesessenen Sitze mit Leder zu überziehen ist ein Beispiel dass auch die ältere Generation im bergigenm Umfeld so zuverlässig funktioniert wie bekannterweise im Rest der Welt auch. Auch im Sommer in Süditalien oder in Andalucia.

Ich denke Dein Hybrid hat ein individuelles Problem. Soll wirklich auch mal vorkommen, ist aber extrem selten (so wie die brennenden Akkus auch ;-) ).

Vielleicht taugt auch nur Deine Werkstatt nichts? Das kommt schon mal vor...
Wo hast Du denn nachschauen lassen bzw. bei wem warst Du denn mit diesem Problem vorstellig?
Das ein oder andere Forumsmitglied hat vielleicht eine Alternative?

Wenn Du in meiner Nähe wohnst könnten wir uns auch mal treffen. Auch hier gibt es fähigere und unfähigere Toyotawerkstätten.

Gruß alupo

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Re: Nutzungsdauer, Jahreskilometer

#28 Beitrag von Tim » 03.07.2015, 15:35

Aurelia hat geschrieben: Ein Diesel verlangt allerdings oft kein Zurückschalten, der liefert Leistung schon bei niedrigen Drehzahlen, erzwingt keinen Schaltvorgang
Bist du schonma die neuen ca. 110PS Diesel mit 6Gang-Getriebe gefahren? Da bist du nur am rumrühren. Ich hatte da mal nen A3 als Mietwagen. Das war eine Katastrophe. Beim Golf VI gab es den "kleinen" Diesel noch mit 5Gang-Getriebe, was sehr gut gepasst hat. Mit dem 6. Gang (beim Golf VII z.B.) hat man sich keinen Gefallen getan.Unter 80 ist der 6. Gang nicht zu gebrauchen und bei 80 komm da auch nicht gerade viel. Auf der Landstraße führt diese ungünstige Getriebeabstimmung dann zwangsläufig dazu, dass man ständig schalten muss. Und auf der Autobahn fahren sich diese auch wie "kastriert" gegenüber den Vorgängern.
Francek hat geschrieben: Dass die meisten FahrerInnen stattdessen einfach bei niedrigen Touren ins Gas treten zeigt zweierlei: Erstens haben sie sich ein übermotorisiertes Auto gekauft, dessen Leistung sie i.d.R. überhaupt nicht benötigen, was ineffizient sowohl bzgl. der Anschaffungskosten als auch der Nutzung des Treibstoffs ist.
Beim Diesel kann ich das auch verstehen. Wer viel Autobahn fährt oder auch die ein oder andere Steigung dabei hat, fährt mit dem "größereren" Diesel u.U. sparsamer als mit dem kleinen. Mir ist das beim Golf VI aufgefallen, als ich leihweise mal den "Großen" hatte, weil der "Kleine" in der Werkstatt stand. Mehr bums und sogar ein paar Zehntel weniger Verbrauch.

Egal wie man es dreht und wendet: Das Auto und der Motor müssen zum Fahr- und Streckenprofil passen. Wer aus Prinzip das eine oder andere kauft, kann gewaltig daneben langen und Pech haben. Nach einer Probefahrt bekommt man aber ein Gefühl und wenn das nicht reicht, leiht man sich halt mal so ein Fahrzeug für ein Wochenende aus.
Ich liege im Moment auch noch 1/4 Liter über meinem Verbrauch, den ich mir als Ziel gesetzt habe, aber vielleicht ändert sich da noch etwas dran. Und wenn nicht, fällt die Welt auch nicht ein - die 40 Cent/100km kann ich verschmerzen.

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Re: Nutzungsdauer, Jahreskilometer

#29 Beitrag von daniel » 04.07.2015, 06:15

Ihr vergleicht hier Automatik mit Handschlater. Ich zb wollte nur Automatik. Waere echt interessant vergleichswerte mit dsg und hybrid zu haben.

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Re: Nutzungsdauer, Jahreskilometer

#30 Beitrag von Aurelia » 04.07.2015, 10:57

DSG kaputt, Hybrid hält.
D...as schle.... Getr.... :P
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