Zackige Fahrweise beim Hybrid( so schnell wie Diesel mit Vollgas?)

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Zackige Fahrweise beim Hybrid( so schnell wie Diesel mit Vollgas?)

#1 Beitrag von Schöni » 24.01.2018, 21:39

Hallo Forum,

mich interessiert, wer von euch den Hybrid nicht besonnen (oder zurückhaltend oder normal) fährt, sondern eigentlich immer wo es geht die 136 PS ausnutzt?

Welche Langzeiterfahrungen habt ihr gemacht?

Gibt es Probleme, wenn dauerhaft schnell gefahren wird?

Und wie sieht dann der Verbrauch aus? (Benzin und Öl)


Viele Grüße
Dominik
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Re: Zackige Fahrweise beim Hybrid( so schnell wie Diesel mit Vollgas?)

#2 Beitrag von Peter2 » 24.01.2018, 22:05

Da wirst Du wohl kaum Antwort bekommen. Denn selbst wenn eine nicht sonderlich auf den Verbrauch schaut, dann hat er sich einen HSD sicher nicht für'n Vollgasrausch zugelegt.

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Re: Zackige Fahrweise beim Hybrid( so schnell wie Diesel mit Vollgas?)

#3 Beitrag von Schöni » 24.01.2018, 22:10

Zugelegt vielleicht nicht, aber vielleicht für sich entschieden, dass die ganze Sparerei mit 4 bis 5 Litern nix bringt und man deshalb lieber immer Vollgas fahren sollte mit Verbräuchen von 6 bis 8 Litern.

Mein vorletztes Fahrzeug, ein Honda Civic 8 mit 140 PS war sportlich (sofern das mit 140 PS geht), den bin ich am Schluss nur noch mit Vollgas gefahren, weil das einfach mehr Spaß gemacht hat.
Leider hat er dabei Öl verbraucht und 9 Liter Sprit oder mehr geschluckt, eher so 10.
Beim stundenlangen "Heizen" durch Wälder, kurvenreiche Landstraßen usw. kam irgendwann die Öldruckanzeige. Also mal schnell verkauft :ahh:
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Re: Zackige Fahrweise beim Hybrid( so schnell wie Diesel mit Vollgas?)

#4 Beitrag von musicman » 25.01.2018, 01:03

@TE: Wer fährt schon dauerhaft schnell mit einem Auto? Für eine richtig "zackige" Fahrweise bräuchte man neben dem richtigen Auto auch die richtige Strasse und die sieht so aus, daß man sie ein paar Runden lang abgefahren ist, damit die Macken und den aktuellen Fahrbahnzustand kennt und weiß, wo genau die Grenzen sind und dass keiner einem entgegen kommt und vor allem keine Langsamen umhergondeln auf die man aufläuft. Sowas bekommst Du nicht mal auf der Nordschleife geboten, jedenfalls nicht bei öffentlichem Publikumsverkehr, weil dann die ganzen Möchtegerns fahren, die nie eine Fahrerausbildung gemacht haben und auch keine Autos haben, die richtige Geschwindigkeiten verkraften.

"zackige Fahrweisen" im Strassenverkehr sind daher eine reine Spielerei, weil mit dem, was dem breiten Publikum an "Sportwagen" angeboten wird, mangels Reifen- und Motorleistung kaum anspruchsvoll und herausfordernd gefahren werden kann, umgekehrt aber schon der ansatzweise Versuch, erheblich schneller, als der Rest zu fahren, sofort gefährlich ist und zur Lotterie wird. Schon das Beschleunigen an Ampeln funktioniert nicht, wenn der Vordermann normal fährt und man sich selber an die Abstände hält.

Mir sind diese Möchtegerns ein Graus. In Fahrertrainings sind diese erfahrungsgemäß genau jene, die schon in der ersten Runde aussortiert werden, weil sie nichts - aber auch gar nichts können. Das sieht man an den Unfällen mit solchen Wagen. Da reicht ein bissl Wasser oder Dreck unterm Reifen und sie schmieren ab, besonders, wenn die Fahrhilfen abgeschaltet wurden. Viele fahren so unsauber in die Kurven und aus ihnen heraus, dass sie sich durch falschen Lenkeinsatz selber abschießen, obwohl die Kurve locker 20% mehr Tempo vertragen hätte, wenn man sie richtig fahren würde und das Gas sowie die Bremse zum Mitlenken einsetzen würde.

Wie auch immer: In Hybridforen wird es kaum Hauruckfahrer geben. Der einzige Fall, wo so ein Auto Leistung zur Beschleunigung braucht, wäre die Autobahnauffahrt. Diese sind aber in DE so gebaut, dass auch 75PS-Autos auf genügend Tempo kommen können, um sicher auffahren zu können und dort, wo das problematisch ist, sind die BAB-Abschnitte oft limitiert.

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Re: Zackige Fahrweise beim Hybrid( so schnell wie Diesel mit Vollgas?)

#5 Beitrag von Chris1983 » 25.01.2018, 08:08

Ich fahr, wenn es nicht der Arbeitsweg ist, gerne schnell und zackig, überhole oft und gerne und fahre den Auris regelmäßig aus, auch über teilweise 50 oder mehr km wenn es der Verkehr zulässt.

Das letzte mal so richtig Vollgas war im September 500km Ruhrgebiet Richtung Süden. Da ging es überwiegend 160 bis vmax. Verbraucht hatte er laut BC 6,9

Sonst direkt hier vor der Tür die A3 Richtung Arnheim oder die A40 Richtung Venlo lasse ich auch gern knallen. Allerdings dann nicht auf nen kompletten Tank sodass ich beim nächsten tanken meist um die 5-5,5 laut BC liege.

Was man auf keinen Fall machen sollte, sich dem geschubse auf der linken Spur anschließen, ist der Akku einmal leer macht das ganze keinen Spaß mehr und es dauert etwas länger bis der Akku bei 160 oder mehr, wieder einigermaßen geladen ist. Man sollte auch bei dem Tempo frühzeitig rollen lassen und möglichst viel rekuperieren um danach wieder voll durchbeschleunigen zu können. So ist selbst bei dauervollgas der Akku immer gut gefüllt und man hat immer gute Reserven um von 160 oder weniger wieder auf vmax zu boosten.

Das absolute Maximum was ich mal hatte war auf der Fahrt nach Rügen über die A1 und die A20, es war so frei das ich fast die gesamte Strecke voll durch fahren konnte, hinter Hamburg hab ich nochmal voll getankt denn die A20 ist ein Traum zum rasen. Sonst wären die knapp 700km nicht mit dem Tank gegangen. So hatte ich am Ende 7,1 laut BC was dann errechnete 7,6 waren. Solche Werte hat selbst mein alter Diesel nicht geschafft, allerdings rannte der auch 230.

Andererseits, auf meinem Arbeitsweg, Täglich etwa 100km, kann ich ihn die Woche über locker auf 4 Liter fahren. Ich finde der Hybrid kann beides, sparen UND Autobahn.

Mit dem Hybrid kann man sogar viele höher motorisierte Premium Fahrzeuge ärgern. Von der Ampel weg den Überraschungsmoment nutzen und du bist weg, auf der Autobahn durch das direkte ansprechverhalten des Planetengetriebes ziehst du auch erstmal davon bis das DSG des anderen verstanden hat das der Fahrer Vollgas verlangt. Allerdings holen Sie dich alle spätestens bei den abgeriegelten 180 wieder ein.
Ein netter Gegner ist ein Audi Q7 V6 TDI, beim beschleunigen von null an hat der keine Schnitte, holt dann aber irgendwann mit Wucht wieder auf.

Ölverbrauch kennt mein Auris nicht, er hat nun knapp 160000km runter und bekommt alle 15000 bei der regelmäßigen Inspektion sein 0w30 und der Ölstand bleibt bis zum nächsten Wechsel wie angenagelt.

Das einzige was an dem Auto so richtig leider ist die Front, die ist mittlerweile komplett verhagelt von Steinschlägen. Das bleibt leider nicht aus
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Re: Zackige Fahrweise beim Hybrid( so schnell wie Diesel mit Vollgas?)

#6 Beitrag von Webbster » 25.01.2018, 08:59

Zackige Fahrweise. Naja. Ich fahre oft von Kärnten nach Sachsen. Knapp 800km eine Wegstrecke. Dabei ist alles dabei: Kurvenreiche Bundesstraße, wo teilweise 70 und 100 sind. Dann Autobahnen (öster. Seite vermehrt 100 im Tunnel, 130 sonst; und auf der deutschen Seite eben von 80 bis freigegeben... alles dabei) ... und grad auf der letzteren Autobahn, fahr ich auf der linken Spur immer mit VOLLGAS oder geb nach Baustellen VOLLGAS.

Wenns "brennt" und dann auch mit PWR-Modus - vollgas überholen. Aber naja. Dafür sind die Motoren auch ausgelegt. Dennoch macht diese Fahrweise nur bedingt spaß.
Wenns nicht IMMER gemacht wird, sehr wohl. An Ampelstarts - auch.

Aber macht man das IMMER - mündet es meist in Stress und Frust über die Lahmen-Normalos. Diese "rollenden Bremsklötze auf der Straße".

Ich fahr lieber auf der österreichischen Autobahn als auf der deutschen. Tut mir echt leid - ich kann dieses "Ich muss schneller sein als der andere und fahre wie ein Ochse unter Speed-Einfluss" einfach nicht verstehn. Man gewinnt dabei nichts.

Irgendwann kommt ein Punkt, wo dann ein weiterer Tankstopp eingelegt werden muss und der zeitliche Vorteil ist dann passé. (Selbst gesehen mit Motorradfahrten auf der Autobahn)
Und was zusätzlich ist: Je schneller desto müder wird man. (Besonders beim Motorradfahren in diesen Tempis)

Aber Grundsätzlich würde so eine Fahrweise dem Motor rein technisch nicht umbringen. Verbrauch von Öl wird vermutlich steigen. Kühlflüssigkeit eventuell auch. Vielleicht nicht bei jedem gleich, da ja jeder anders "schnell/zackig" fährt. Und vielleicht auch nicht unbedingt gleich bei einem Neuwagen, wo alle Dichtungen noch gut sind. :)
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Re: Zackige Fahrweise beim Hybrid( so schnell wie Diesel mit Vollgas?)

#7 Beitrag von D-Auris » 25.01.2018, 10:20

Warum kaufe ich mir einen Auris TS HSD?
Ich halte eine "Zackige" Fahrweise bei diesen Fahrzeugen für - vorsichtig gesagt - nicht zielführend.
Mal abgesehen davon, dass die allermeisten Piloten ihr "Können" bei einer solchen Fahrweise schlichtweg überschätzen :cry:

Siehe auch eine ähnliche Diskussion zum Thema Geräuschentwicklung:
https://www.auris-forum.de/viewtopic.php?f=76&t=6645
Zuletzt geändert von D-Auris am 25.01.2018, 10:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Zackige Fahrweise beim Hybrid( so schnell wie Diesel mit Vollgas?)

#8 Beitrag von Webbster » 25.01.2018, 10:36

Jupp. Sowas wie zackig fahren führt - vor allem bei Motorradfahrern zu extremer Überschätzung und endet hier leider sehr oft tödlich.

Jede Kurve, die der Gesetzgeber mit einer Geschwindigkeit beschränkt - ist u.a. für Normalos ausreichend. Einige Kurven sind aber sehr oft überdurchschnittlich entschärft. und andere wiederum - da denkt man schon: Pffff... lachhaft.

Kurz gesagt. Beim Autofahren sehe ich viele, die ihren Kurven-Orbit nicht halten können. Ständig nachlenken müssen und damit schon wieder langsamer werden und/oder sogar in Kurven kräftig reinbremsen (müssen; oft auch aus Panikgedanken: "Hilfe bin zu schnell").
Ich darf hier sowohl als nachfolgender Autofahrer als auch als nachfolgender Motorradfahrer dann darauf Rücksicht nehmen. Für eine gesunde Weiterfahrt oft sehr lobenswert :D :mrgreen:

Kurve + starkes Bremsen beim Motorrad sehr sehr blöde Sache. Fürs Autofahren ist das sowas von wurscht vor allem wegen dem ABS. Aber naja.
Zackig fahren ohne entsprechendes Können - birgt es ein ungeheures Risiko.

Ach ja noch was: :mrgreen: Das Gerät unterm Popsch kann sehr viel mehr als man sich eigentlich zutraut zu fahren. Damit will ich sagen - für die normalen Fahrer: Wenn was passiert ist es zu 80-90% der Fahrer, der die Schuld dazu trägt.
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Re: Zackige Fahrweise beim Hybrid( so schnell wie Diesel mit Vollgas?)

#9 Beitrag von musicman » 25.01.2018, 13:42

Chris1983 hat geschrieben: Mit dem Hybrid kann man sogar viele höher motorisierte Premium Fahrzeuge ärgern.
Ich bin immer wieder überrascht, wie unterschiedlich die Ansprüche an das Autofahren sind. Während die einen einfach nur von A nach B kommen wollen, versuchen andere offenbar ständig, sich mit anderen zu messen.

Frage: Was ist denn dann die Aussage, wenn Fahrer A schneller von der Ampel wegkommt, als Fahrer B?

Wie Ich weiter oben schon angedeutet habe, ist es mit "Normalautos" und "Normalmotoren" besonders bei VR-Antrieb und obendrein noch ESP keinerlei Herausforderung, einen Wagen zu beschleunigen und auf der Fahrbahn zu halten. Wenn da Fahrer A mehr "kann", dann deshalb, weil er beim Kauf in mehr Motorleistung investiert hat, was nun wirklich keine Kunst ist.

Die Kunst ist, ein Auto ohne Fahrhilfen so perfekt zu steuern, dass man es während des gesamten Startvorgangs, inklusive initialer Nickbewegung nach hinten, sekundärer Gegenbewegung nach vorn und progressiver Geschwindigkeit und damit Heckflügeleinsatz, welche alle 3 den Anpressdruck auf die HR kontinuierlich verändern, hinbekommt, dass die Räder gerade so eben nicht rutschen und somit maximal beschleunigen. Dann hast Du einen guten Start und gezeigt, dass Du was kannst. Alles andere ist Kinderspielerei. An der Ampel von der Bremse gehen und das Gas voll durchdrücken (und mehr kann man bei den meisten Autos nicht tun) kann jeder Affe. Und es kann wirklich jeder Affe: Es gab dazu sogar schon wissenschaftliche Experimente: Ein Schimpanse konnte nach etwas Training Lenken und Gas geben.

Sieht man sich nun das Imponierverhalten gewisser humaner Wagenlenker an, sind die Parallelen unverkennbar. Frage: Kriegen eigentlich GTI- und Audifahrer von ihrem Pfleger auch eine Banane, wenn sie toll gasgeben?
Zuletzt geändert von musicman am 25.01.2018, 13:47, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Zackige Fahrweise beim Hybrid( so schnell wie Diesel mit Vollgas?)

#10 Beitrag von fishlord » 25.01.2018, 13:45

:ahh: :ahh: :ahh:
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Re: Zackige Fahrweise beim Hybrid( so schnell wie Diesel mit Vollgas?)

#11 Beitrag von Webbster » 25.01.2018, 14:15

Also ich hab höchstens während längerer Fahrten mit meiner Freundin - was bekommen: "Ja fein... haste das gemacht..." :lol: Mal war es auch eine von ihr abgeschälte Banane. :oops:

Ne Spaß. Ja die Ansprüche sind eben so verschieden, wie die Menschen ihr Aussehen haben. :D

Aber Fahrkönnen ist eben nicht gleich Fahrkönnen. Ohne ABS zu Bremsen, einen Ausweichhaken zu schlagen und trotzdem nicht ins Hindernis knallen ist auch so ein altes Thema.

Mit den ganzen Assistenzsachen wurde vieles einfacher aber wehe den Fahrern, die eben darauf pochen... und dann sich im Graben wiederfinden.

Grob gesagt: Können setzt eben auch Wissen, welche Reaktionen das Fahrzeug macht oder kann voraus. :D Streckenkenntnis dazu hilft auch. :D :cool:
musicman hat geschrieben: Sieht man sich nun das Imponierverhalten gewisser humaner Wagenlenker an, sind die Parallelen unverkennbar. Frage: Kriegen eigentlich GTI- und Audifahrer von ihrem Pfleger auch eine Banane, wenn sie toll gasgeben?
Und solche Postings liebe ich einfach. :lol: Danke. Lockert meinen Tag wieder etwas auf :D
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Re: Zackige Fahrweise beim Hybrid( so schnell wie Diesel mit Vollgas?)

#12 Beitrag von D-Auris » 25.01.2018, 14:42

Super Post - Alternativ könnte man das Auto bei manchen männlichen Personen auch als Verlängerung eines bestimmten Körperteils betitulieren :wink:
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Re: Zackige Fahrweise beim Hybrid( so schnell wie Diesel mit Vollgas?)

#13 Beitrag von Peter2 » 25.01.2018, 17:17

Ein Auto ist zum protzen da und zum fahren - auch mal schnell. Wer aber im öffentlichen Straßenverkehr Zweikämpfe ausficht, sollte die Fleppen losbekommen.

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Re: Zackige Fahrweise beim Hybrid( so schnell wie Diesel mit Vollgas?)

#14 Beitrag von Webbster » 25.01.2018, 19:05

Also mir reicht es, wenn die super starken Autos es kaum packen - mit meinem Motorrad mitzuhalten und dabei hat meine große - net mal 90 PS :lol:

Beim Auris reicht es, wenn ich mit 136PS Systemleistung, einem dahergelaufenen Audi schon mal Kopf an Kopf rennen bieten kann. Ja. Ein Hybrid kann was - wenn der Fahrer so will und die Beschränkungen es zulassen...
:lol:
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Re: Zackige Fahrweise beim Hybrid( so schnell wie Diesel mit Vollgas?)

#15 Beitrag von mavFG » 25.01.2018, 20:00

Also wenn ich so doe letzten Beiträge so lese, dann werde ich als Affe tituliert und sollte den Hybrid wieder abgeben????????? :denken:

Entsprechend meinem Verbrauch wird jeder erkennen, dass ich kaum zu den hießigen Hybrid fahren gehöre, die ihr Auto schieben.. keine Angst.. das geht meiner Meinung nach erst ab 4,5l los..
Ich wohne natürlich auch nicht im Flachland, wo das Fahrzeug nur anrollen muss... aber auch nicht soweit in den Bergen, dass ich ständig die volle Leistung brauche..
ABER:
- ich komme von einem 2,5V6TDI und nem 3,2V6 Benziner.. und ja, ich fahre bestimmt nicht 120km/h auf der BAB, wenn frei ist.. das Tu ich auch nicht mit dem Auris.. Tempomat 160 ist
da ständig drin..
- ich beschleunige normal an der Ampel, daher lege ich wenig wert, "sooooooooo laaaaaaaaaaange" wie möglich rein elektrisch zu fahren..
Mag sein, dass das viele verpönnen und anders sehen.. ist mir aber egal.. ich bin auch beruflich täglich unterwegs, und will nicht im Auto altern... :cool:
Mag sein, dass ich für viele ein "Rasanter" Autofahrer bin, aber´da ich seit erhalt meiner Fleppen, Punkte und Unfallfrei seit 19 Jahren bin, ist mir das Schnuppe..
Leider werde ich wohl die magischen 1.000.000km nicht mit 20Jahren knacken.. aktuell fehlen mir knapp 95.000km

und ja ich habe mir bewusst einen Hybrid geholt.. Beschleunigung zu Verbrauch zu Fahrkomfort hat mich überzeugt.. daher wird in 2 Jahren der nächste auch wieder einer..

Das der Hybrid mit meiner Fahrweise ein Problem hat, kann ich bis jetzt nicht sagen.. kein Ölverbrauch, keine quietschenden Bremsen, gut.. die vorderen Reifen sind nach 2 Sommern bei 3mm (hinten 5).. daher kommen gleich neue..
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