Die alte Mär: "Wenn du viel Autobahn fährst - nimm einen Diesel..."

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Re: Die alte Mär: "Wenn du viel Autobahn fährst - nimm einen Diesel..."

#16 Beitrag von Olav_888 » 23.08.2018, 16:10

Na gut, wenn du (laut Ave-Forum) einen D-Cat mit einem 136-PS-HSD vergleichst, .........
Wenn, dann sollte man auch vergleichbare Motoren und möglichst Fahrzeug vergleichen. Der RAV HSD ist da schon eher mit dem D-CAT vergleichbar und ich habe MEINEN Verbrauch mit dem T25 2.0 verglichen, welcher bei mir nur rund 370.000km gefahren ist. Denke mal, das passt dann schon, wenn man den 2.0 mit 126PS und den 136PS HSD vergleicht.

Man kann halt auch nicht die Steuer für einen 10 Jahre alten Diesel mit einem aktuellen HSD vergleichen, da müsste man schon den aktuellen Steuersatz für ein neues Fahrzeug rechnen und da sind wir nun mal unter 150€ für den vergleichbaren 1.4er Diesel

Aber wie schon gesagt, ist mir hier im Forum schon paar mal aufgefallen, der HSD-Fahrer neigt dazu den Verbrauch und die Kosten sich gerne auch mal schön zu rechnen/reden. Unter dem Strich ist und bleibt er teurer als VERGLEICHBARE Diesel auf der Autobahn. Das wird auch so bleiben, bis die Politik die Dieselsteuer an das Benzin bzw den Energiegehalt anpasst
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Re: Die alte Mär: "Wenn du viel Autobahn fährst - nimm einen Diesel..."

#17 Beitrag von Tim » 23.08.2018, 22:16

Rein die Bahn als Langstrecke betrachtet ist der Diesel zumindest in den ersten Jahren günstiger, aber nur bei hoher jährlichen Fahrleistung. Der Abstand ist aber gering und schrumpft im Laufe der Jahre.
Im Mischbetrieb mit hohem BAB-Anteil, liegen HSD und Diesel mehr oder weniger gleichauf beim Literverbrauch. So ist es bei mir. Meine jährliche Fahrleistung ging auf etwa 20Tkm/a zurück. Und da kommen wir an den Punkt, wo der Diesel gegenüber nem normalen Benziner sich kaum noch rechnet. Und mit jedem Jahr steigt beim Diesel das Risiko einer teuren Reparatur deutlich stärker als beim HSD. Auch die Reifen und Bremsen wollen beim Diesel häufiger erneuert werden. Und vor der Diskussion mit den Fahrverboten, würde ich es mir mehr als nur zweimal überlegen, ob ein Selbstzünder die bessere Wahl ist.

Auf der Bahn spricht meiner Meinung nach nur eins gegen unseren HSD: Die geringe Leistung und der damit recht hochdrehende Verbrenner.

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Re: Die alte Mär: "Wenn du viel Autobahn fährst - nimm einen Diesel..."

#18 Beitrag von Moondust82 » 23.08.2018, 22:18

Sorry, aber rein rechnerisch ist der Diesel auf der BAB preiswerter und auch sparsamer. Beide Antriebssysteme haben etwa den identischen Wirkungsgrad, nur hat der Diesel eine höhere Energiedichte.
Und in Deiner Rechnung hast du ca 50% höhere Versicherungsprämie für den HSD vergessen.
Sorry Olaf, stimmt nicht. bitte nochmal lesen. Die Versicherungskosten sind gecheckt und eingerechnet! Auf 10 Jahre bringt der Opel Astra damit eine läppische Ersparnis von 20 Euro im Monat. Auf 60.000 km! Viele schaffen nicht mal die 30T - da isses dann ein Zehner. Wenn er denn 600.000 km hält - beim Hybrid kein Problem...
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Re: Die alte Mär: "Wenn du viel Autobahn fährst - nimm einen Diesel..."

#19 Beitrag von Webbster » 23.08.2018, 22:29

Und 600.000km muss man auch mal schaffen. Ich bin erst mal bei 39.000km...
Keine Ahnung. Der Variant von meinem Bruder hat im Großen und Ganzen bis 290.000km gehalten. Dann waren die Bremsleitungen so sehr korrodiert und hätten ausgetauscht werden müssen... Motor gesehen lief ja alles einwandfrei.
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Re: Die alte Mär: "Wenn du viel Autobahn fährst - nimm einen Diesel..."

#20 Beitrag von fordorion » 24.08.2018, 14:17

Wieder so ein Thema, das polarisiert. Ich denke da auch an die Freds zu den Benzin-Sorten. Endlos....

Hier im Ösi-Land (Tirol, Inntal/Brenner-AB, 100km/h) und den vielen Baustellen, unterbiete ich den Diesel locker. Und der Tempomat ... ein Genuss.
Bei uns sind die Elektro-PS steuerfrei. Also auch billiger von der Versicherung her.
Aber muss jeder selber wissen. Ich genieße als teilweise Behinderter z.b. die stufenlose Automatik.
Kuppeln ging nicht mehr so gut.
Den Unterschied merkt man beim Kreisverkehr deutlich. Gas geben und weg, statt herumgeschalte, was die Wenigsten richtig können und entsprechend mich schneiden und Vorrang nehmen.
Dem Auris sieht mal halt nicht an, dass er aus dem Stand die ersten paar Meter einen A6 stehen läßt.

Grüße

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Re: Die alte Mär: "Wenn du viel Autobahn fährst - nimm einen Diesel..."

#21 Beitrag von Webbster » 24.08.2018, 17:11

Das mit den Baustellen.. haha. Ja. Die Phyrnautobahn wurde ja laaaaange Zeit mit 60er-Baustellenzonen runtergeregelt. Da fuhr ich mit dem Auris fast über 5-6 Kilometer nur elektrisch. Dann kann so ein Tunnel schon mal extremst laut vorkommen. haha. (und es ging auch mehr oder weniger dauernd bergab.. daher die lange Elektrische-Fahrstrecke)

Aber... die Unterbietung. Ja. :zustimmen:
Wenn ich so Bergstraßen runterfahr... und das nur mit "EV"-Lichtleins... haha. Ein Traum.
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Re: Die alte Mär: "Wenn du viel Autobahn fährst - nimm einen Diesel..."

#22 Beitrag von Peter2 » 26.08.2018, 09:49

Ich glaube, die ganze Diskutiererei mit den Verbäuchen bringt wenig. Fakt ist, dass das Lieblingsterrain des HSD nicht die BAB ist. Wer da nun mehr verbraucht (in der Summe) hängt doch vom Verhältnis BAB zu nichtBAB ab. Klar, die Autohersteller unterbieten sich mit Verbräuchen, dass sich die Balken biegen. Wer danach geht kauft DIESEL. Die Realtät sieht anders aus (selbst zw. BC und Tank-App). Wer sich den HSD zulegt, weiß in der Regel, warum er das macht. Wer jetzt nur "Cent"-fuchser ist und nur auf's Sparen aus ist, sollte vielleicht doch seine Fahrgewohnheiten mit einbeziehen. Habe selbst hier im Forum mal gelesen, dass es Zeitgenossen gibt, die Vergleiche anstellen in der Art, dass der Auris vFl schneller ist. Einen Berg hoch schaffte er mit 155km/h, der AFl nur mit 152. Na ja, jeder setzt eben so seine Prioritäten. 6 Jahre P2 und zZ. Auris Fl haben jedenfall mein Vertrauen in HSD bestätigt. Sachen, wegen denen viele in die Werkstatt müssen, sind beim HSD erst gar nicht vorhanden. Beim Diesel sind es wohl noch ein paar mehr. Bin 8 Jahre lang einen kleinen Mazda-Automatik gefahren. 8 - 10l (je nach Jahreszeit) waren keine Seltenheit und laut war er auch. Jeder der über die Lautstärke meckert, soll mal mit einem HSD einen Berg hoch fahren und die Geräuschkulisse beim Überfahren der Kuppel auf sich einwirken lassen. Da merkt er nämlich, wie die Lautstärke ständig abnimmt und man denkt, der Motor geht aus. Man muß sich im Klaren sein, dass sich der HSD im Stadtverkehr am wohlsten fühlt - Stop&Go. Nicht umsonst besteht ein Großteil der Taxiflotte in Berlin aus P2/3. Und manch einer ist enttäuscht, wenn statt der 3,9l/100km laut Toyotawerbung sein Durchschnitt bei ca. 5l liegt und vergißt leider dabei, dass er bei seinem Fahrprofil auch mit einem Diesel an Wunschvorstellungen nicht heran käme. War am Wochenende vom hüglichen Sauerland nach Königswinter gefahren (130km). Hin 4,1 l/100km und zurück 4,7. Mehr als die Hälfte AB (ca. 115km/h). Hätte ich mit einem Diesel sicher auch gebraucht. Mein Schnitt liegt über 2 Jahre hinweg bei 5,1l, weil - Rentner, wenig Langstrecken und häufig Einkaufsfahrten, die im übrigen reines Gift für den Durchschnitt sind. Wer also Kostenfetischist ist, sollte mal nicht über zig Jahre hinweg die fixen Kosten einfach zusammenzählen, sondern auch die Reparaturanfälligkeit berücksichtigen. Hab 2010 den P2 (Bj. 2005) mit Stand 135.000 km übernommen und nach 6 Jahren mit 216.000 km gegen Auris Fl in Zahlung gegeben. Ölwechsel selber gemacht und zum TÜV in die Werkstatt (sollten "gefälligst" zusehen, was gemacht werden muß, dass er durchkommt). Nach 140.000 km Bremsscheiben hinten und nach 180.000 km Auspuffanlage. Wenn ich also nur laut Thema einen kleinen Ausschnit aus dem Komplex Diesel / Benzin / Autobahn herauspicke, kann das nicht sonderlich aussagekräftig sein.

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Re: Die alte Mär: "Wenn du viel Autobahn fährst - nimm einen Diesel..."

#23 Beitrag von Schöni » 26.08.2018, 10:53

Ich bin absoluter Hybrid-Fan und über ein Jahr einen Auris HSD gefahren.
Gerne möchte ich mir auch wieder einen Hybriden zulegen, wenn es denn irgendwann noch einmal passt.

Ich bin vom Konzept überzeugt, gerade was Stadt- und Überlandfahrten angeht.
Aber ehrlich gesagt fahre ich auf der Autobahn lieber nen Diesel.
Dabei ist mir der Verbrauch eher egal (jetzt wo ich den Diesel fahre, beim Hybriden habe ich schon sehr drauf geachtet).
Ich kann einfach beim Diesel im großen Gang mit Vollgas zügig beschleunigen, auch am Berg, wo der Hybrid laut aufheult und mir das dann unangenehm ist.
Ich sage nicht, dass der Hybrid langsamer ist wenn die Leistungen ungefähr gleich sind, aber mich nervt dann immer dieses Aufheulen bzw. das Drehzahlniveau am Berg.
Das geht mit dem Diesel deutlich entspannter.
Wenn ich mir den Vertreter vorstelle, der eher zügig einzelne Termine an verschiedenen Orten wahrnehmen muss, dann würde der doch irgendwann durchdrehen, wenn der dauernd diese hochdrehende Geräuschkulisse hätte.

Mein Fazit: lieber entspannt und mit viel Drehmoment lange Autobahnetappen abreißen, als mich vom hochdrehenden Hybrid anschreien lassen.

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Re: Die alte Mär: "Wenn du viel Autobahn fährst - nimm einen Diesel..."

#24 Beitrag von fordorion » 26.08.2018, 12:10

AB und vor allem Berg hoch, sind mir auch oft so peinlich.
Gefallen tut mir sehr, die Beschleunigung von 0-80km/h, bei unseren Baustellen und STOP-Tafeln ein Segen.
Wo man Beschleunigung braucht um überhaupt auf die AB zu kommen, ohne andere auszubremsen.
Und das geht auch ohne PWR.

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Re: Die alte Mär: "Wenn du viel Autobahn fährst - nimm einen Diesel..."

#25 Beitrag von Olav_888 » 26.08.2018, 13:20

Zumal der PWR-Modus nicht mehr Power bringt, sondern nur ein aktiveres Gaspedal.
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Re: Die alte Mär: "Wenn du viel Autobahn fährst - nimm einen Diesel..."

#26 Beitrag von Moondust82 » 26.08.2018, 21:21

Äh sorry Leuts. Ich kenne bis dato noch keinen Diesel in der gleichen PS Klasse, der weniger laut ist, wenn ich ihn in 11 Sekunden von 0 auf 100 trete. Die Diesel tuckern allerdings noch hörbar weiter, wenn die Reisegeschwindigkeit erreicht ist, während mich nein Mann im Auris bei 125 km/h und 1.000 Umdrehungen fragt, ob wir wieder elektrisch fahren, weil nix zu hören ist...daher verstehe ich das Argument "Hybrid ist laut" nicht wirklich...
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Re: Die alte Mär: "Wenn du viel Autobahn fährst - nimm einen Diesel..."

#27 Beitrag von Webbster » 26.08.2018, 21:32

Genau. Und wenn du mal wieder Gas gibst... hörst ihn wieder aufheulen. Aber naja.
Ich weiß trotzdem nicht.. es ist ein Hybrid - ein System mit 2 Antriebstypen. Was soll man sagen. Elektrisch wird eben unterstützt, wo es nur geht.
Manchmal bergab - fährt man dann auch bei über 100 elektrisch, weil der Antrieb zugibt, wo andere Motoren trotzdem weiter mit Kraftstoff fahren. und ab einen Punkt - ladest du, weil es genug Gefälle gibt... die anderen haben dann die Schubabschaltung.
Genau das sind diese kleineren Punkte... wenn man die Strecke gut ausgewählt hat. Klar. Wer tut sich das an, den Gefälleanteil in der Strecke auch mit raussuchen für eine effektive Fahrt. Naja.
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Re: Die alte Mär: "Wenn du viel Autobahn fährst - nimm einen Diesel..."

#28 Beitrag von PMueller » 27.08.2018, 15:46

Was mich ja wundert: Man assoziiert immer "hohes Drehmoment bei niedriger Drehzahl" mit "mehr Kraft" bzw. anders herum "Aufheulen" mit "Schwachbrüstigkeit". Ist das wohl Ergebnis der Dekaden an Dieselwerbung?
Wenn ich das recht höre, drehen Formel1-Autos sehr wohl sehr hoch und denen wirft niemand Schwachbrüstigkeit vor.... ;-)
Vielleicht merkt man auch hohes Drehmoment bei niedrigerer Geschwindigkeit (ist ja oft der Fall) irgendwie stärker als bei höherer.

Was meint ihr?
Gruß

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Re: Die alte Mär: "Wenn du viel Autobahn fährst - nimm einen Diesel..."

#29 Beitrag von Olav_888 » 27.08.2018, 16:25

Es ist nur der EIndruck. Früher konnte sowas nur ein guter 6-/8-/...-Zylindermotor, da war dir niedrige Drehzahl sehr wohl ein Zeichen von Power. Heute hast Du die ganzen aufgeladenen Turbomotoren, die das scheinbar locker von unten herausschütteln. Da ist ein Sauger mit Drehzahl im Auto sehr verpönt, auf dem Moped sieht das schon anders aus
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Re: Die alte Mär: "Wenn du viel Autobahn fährst - nimm einen Diesel..."

#30 Beitrag von fordorion » 28.08.2018, 13:31

Olav_888 hat geschrieben:
26.08.2018, 13:20
Zumal der PWR-Modus nicht mehr Power bringt, sondern nur ein aktiveres Gaspedal.
Beim Anfahren ist aber ein Unterschied. Angefahren wird elektr. und mit ICE gleichzeitig.
Die Systemleistung bleibt gleich, stimmt.

Und Brenner und Elektro laufen fast immer gleichzeitig. Auch auf der Ebene.
Immer bereit für den Boost.
Darum wird die Batterie bergauf noch stärker benützt/ausgesaugt.

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