Optimaler Betriebspunkt für Hybridsystem
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Der Bereich zum Thema "Antrieb" für alle Auris-Hybrid-Modelle; E150 und E180 (von 09/2010 - heute).
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Re: Optimaler Betriebspunkt für Hybridsystem
Ich weiß . . .
Aber durch den Atkinsonzyklus und die mögliche Lastpunktverschiebung läuft der Auris auch bei niedrigen Drehzahlen sehr effizient, man zeiselt dann halt rum
Ich gehe davon aus, dass der Unterschied zwischen beschleunigen im optimalen Drehzahlbereich und dem "langsamen" beschleunigen mit niedriger Drehzahl eher in der zweiten Stelle hinterm Komma zu suchen ist.
Aber durch den Atkinsonzyklus und die mögliche Lastpunktverschiebung läuft der Auris auch bei niedrigen Drehzahlen sehr effizient, man zeiselt dann halt rum
Ich gehe davon aus, dass der Unterschied zwischen beschleunigen im optimalen Drehzahlbereich und dem "langsamen" beschleunigen mit niedriger Drehzahl eher in der zweiten Stelle hinterm Komma zu suchen ist.
- Olav_888
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Re: Optimaler Betriebspunkt für Hybridsystem
Noch ein Grund warum bis zu dem O: Danach fängt das System auch an aus dem Akku sich zu bedienen, was wiederum hinterher einen erhöhten Energiebedarf für das Laden des Akkus bedeutet. bis zum O oder W von POWER kommt die kraft (bie normal geladenem Akku) rein aus dem ICE, es sind keine größeren Ströme von oder zum Akku zu verzeichnen. Leistung dürfte dann rund 89-90PS betragen, was für eine normal flotte Beschleunigung ausreicht.
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Re: Optimaler Betriebspunkt für Hybridsystem
Darum macht der Tempomat das ja auch mit der Nadel im "ECO-Meter/Tacho" so, wenn es einen Berg raufgeht. Die Nadel geht meist nicht weiter als bis zum "O" oder "W" vom POWER-Feld. Daher kommt wohl auch die Weisheit vom ÖAMTC-Techniker. (meine Vermutung)
Man dann kann das sicher auch mit dem Canbus-Stecker und der Hybrid-Assistent-App so rausfinden. (oder einer anderen App)
Ich halt es mehr oder weniger auch so. Wobei ich aber nicht zwingend auf die Nadel schau und... mich da eher aufs Fahren konzentrier und den Wagen einfach mal fahren lass. Ich versuch relativ schnell auf die Geschwindigkeit zu kommen, die ich haben will und fahr dann - die entsprechende Geschwindigkeit dann... entweder per Fuß oder Tempomat...
Mit reinen Fuß - kann man viel versuchen, den EV-Betrieb zu realisieren oder bewusst den Bereich so niedrig zu halten, dass man den E-Antrieb fürs Gleiten nimmt und was weiß ich für Spielchen. Grob gesehen, sind das aber nur kleine "Mätzchen". Halt Spielerei. Im starken Verkehr kann man mal näher ran rollen lassen und sich dann wieder zurückfallen lassen. Naja. Hab ich mal gemacht... ist irgendwo ganz lustig aber nicht zwingend das tollste auf der Welt.
Per Tempomat oder ganz ohne diese Spielereien mit dem Fuß-betrieb kann man auch normal dahin fahren und lässt den Wagen einfach mal machen.
Aber ganz bewusst sieht man erst wie sich der Wagen dann verhält - wenns den Berg raufgeht.
Man dann kann das sicher auch mit dem Canbus-Stecker und der Hybrid-Assistent-App so rausfinden. (oder einer anderen App)
Ich halt es mehr oder weniger auch so. Wobei ich aber nicht zwingend auf die Nadel schau und... mich da eher aufs Fahren konzentrier und den Wagen einfach mal fahren lass. Ich versuch relativ schnell auf die Geschwindigkeit zu kommen, die ich haben will und fahr dann - die entsprechende Geschwindigkeit dann... entweder per Fuß oder Tempomat...
Mit reinen Fuß - kann man viel versuchen, den EV-Betrieb zu realisieren oder bewusst den Bereich so niedrig zu halten, dass man den E-Antrieb fürs Gleiten nimmt und was weiß ich für Spielchen. Grob gesehen, sind das aber nur kleine "Mätzchen". Halt Spielerei. Im starken Verkehr kann man mal näher ran rollen lassen und sich dann wieder zurückfallen lassen. Naja. Hab ich mal gemacht... ist irgendwo ganz lustig aber nicht zwingend das tollste auf der Welt.
Per Tempomat oder ganz ohne diese Spielereien mit dem Fuß-betrieb kann man auch normal dahin fahren und lässt den Wagen einfach mal machen.
Aber ganz bewusst sieht man erst wie sich der Wagen dann verhält - wenns den Berg raufgeht.
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Tachostand: 220.xxx km (und auch kampferprobt...)
CB650F Bj.2015 Tachostand: 70.xxx km -Fahrmodus-
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- Olav_888
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Re: Optimaler Betriebspunkt für Hybridsystem
Nee, der Tempomat geht nicht höher, weil die Leistung reicht, um die Geschwindigkeit zu halten. Habe es auch schon erlebt, dass vom Tempomat her der Zeiger fast auf Anschlag war.
Sorry, aber manchmal sind die Theorien hier zum Haareraufen.
Sorry, aber manchmal sind die Theorien hier zum Haareraufen.
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- Olav_888
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Re: Optimaler Betriebspunkt für Hybridsystem
Und wie oben schon beschrieben, die Weisheit kommt von der Info, das in diesem Bereich der Akku noch nicht verwendet werden muss
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- nightsta1k3r
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Re: Optimaler Betriebspunkt für Hybridsystem
Verwechsle nicht Last mit Drehzahl, auch wenn es beim HSD oft miteinhergeht!teilzeitstromer hat geschrieben: ↑29.01.2019, 16:02Aber durch den Atkinsonzyklus und die mögliche Lastpunktverschiebung läuft der Auris auch bei niedrigen Drehzahlen sehr effizient, man zeiselt dann halt rum
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Re: Optimaler Betriebspunkt für Hybridsystem
Also ganz ehrlich:
Von mir stammt ja der letzte Autobahnthread und mittlerweile hab ich aufgehört, mir über sowas Gedanken zu machen. Das HSD laufen lassen, so wie es laufen will, und man fährt immer mit besserer Effizienz als beim vergleichbaren Diesel oder Benziner.
Bin heut eine BAB-Strecke, die ich öfter mit meinem Auris fahre, mit einem VW Golf Variant von Sixt mit 125 PS gefahren, also wieder der aktuellste Benzinmotor mit Zylinderabschaltung und allem Zipp und Zapp. Es waren erheblich viele Baustellen dabei, von den 150 km waren sicherlich 50 km 60-80 km/h begrenzt oder es konnte nicht schneller gefahren werden, weil Stau war.
Der VW hat respektable 5,9 L gefahren, der Auris fährt unter den Bedingungen laut Hybrid Assistant mit 5,3 L. Das mag nicht nach viel aussehen, aber in Euro ist das bei entsprechender Kilometerzahl was. Wenn man dann noch bedenkt dass der Golf Variant laut Mietbrief einen Listenpreis von 37.000 € hat, weiß man doch, dass man mit dem Auris die richtige Entscheidung getroffen hat.
Sorry, dass bei mir VW immer so schlecht weg kommt, aber 90% der Sixt Wagen, die ich kriege, sind nun mal VWs...
Von mir stammt ja der letzte Autobahnthread und mittlerweile hab ich aufgehört, mir über sowas Gedanken zu machen. Das HSD laufen lassen, so wie es laufen will, und man fährt immer mit besserer Effizienz als beim vergleichbaren Diesel oder Benziner.
Bin heut eine BAB-Strecke, die ich öfter mit meinem Auris fahre, mit einem VW Golf Variant von Sixt mit 125 PS gefahren, also wieder der aktuellste Benzinmotor mit Zylinderabschaltung und allem Zipp und Zapp. Es waren erheblich viele Baustellen dabei, von den 150 km waren sicherlich 50 km 60-80 km/h begrenzt oder es konnte nicht schneller gefahren werden, weil Stau war.
Der VW hat respektable 5,9 L gefahren, der Auris fährt unter den Bedingungen laut Hybrid Assistant mit 5,3 L. Das mag nicht nach viel aussehen, aber in Euro ist das bei entsprechender Kilometerzahl was. Wenn man dann noch bedenkt dass der Golf Variant laut Mietbrief einen Listenpreis von 37.000 € hat, weiß man doch, dass man mit dem Auris die richtige Entscheidung getroffen hat.
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Re: Optimaler Betriebspunkt für Hybridsystem
Diese Theorie hat mit Last beim HSD recht wenig zu tun und muss viel differenzierter betrachtet werden.nightsta1k3r hat geschrieben: ↑29.01.2019, 14:59Bei den ÖAMTC-Hybridtrainings wird geslehrt beim Beschleunigen rein in den roten Bereich, also ca. bis zum O von Power, und wenn du die Zielgeschwindigkeit erreicht hast, zurückstecken.
Ich stimme der Theorie innerorts bei warmen Motor zu, da ich hier nach kurzem Beschleunigen schnell ins Segeln wechseln kann, wo ich temporär gar nichts verbrauche.
Auf der Autobahn hingegen ist es sparsamer (anders als der Tempomat) im grünen Bereich zu bleiben. Die niedrigere Geschwindigkeit (ich brauche ja viel länger zum Beschleunigen) gleiche ich mit einer Art "Überschwingen" nach oben aus.
Bei kaltem Motor würde ich immer versuchen den Motor mitlaufen zu lassen. Also die Nadel so lange wie möglich im 2. bis 3. Viertel des ECO-Bereichs zu halten. Andernfalls kann es passieren, dass der Motor bei stehendem Fahrzeug anspringt um für Wärme zu sorgen. Das ist richtig ineffizient.
Wie eingangs aber schon geschrieben: Einfach machen lassen. 1-2 Zehntel Unterschied sind egal.
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Re: Optimaler Betriebspunkt für Hybridsystem
das kann ich genau so bestätigen. Hab beide Varianten schon mehrfach getestet. Fahre besser mit Variante 2.teilzeitstromer hat geschrieben: ↑29.01.2019, 13:51@musicman
...Beim Beschleunigen bin ich mir allerdings nicht so sicher was die sparsamste Methode ist.
Entweder Zeiger im Eco-Meter knapp über den Strich bei Eco und dann laufen lassen oder beschleunigen mit Zeiger Anfang Powerbereich und bei 50-60km/h dann etwa auf den Strich bei Eco.
Die zweite Variante macht mehr Spaß und ist nicht so schädlich für den Durchschnitt wie es sich liest.
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Re: Optimaler Betriebspunkt für Hybridsystem
Ich hab die Version "Zeiger immer unterhalb des Powerbereichs, möglichst oft auf oder unter ECO", die man auch in anderen
Foren nachlesen kann (User "Knauser") getestet und zumindest im Auris TS für ungeeignet empfunden. Man kommt vor allem
außerorts ja überhaupt nicht vom Fleck.
Das mag auf ganz schwach befahrenen Landstraßen in völlig flachen Gegenden möglich sein, ja. Aber so wirklich glaube ich
nicht dran, dass das geht, ohne einen Ungeduldsanfall zu bekommen.
Foren nachlesen kann (User "Knauser") getestet und zumindest im Auris TS für ungeeignet empfunden. Man kommt vor allem
außerorts ja überhaupt nicht vom Fleck.
Das mag auf ganz schwach befahrenen Landstraßen in völlig flachen Gegenden möglich sein, ja. Aber so wirklich glaube ich
nicht dran, dass das geht, ohne einen Ungeduldsanfall zu bekommen.
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Re: Optimaler Betriebspunkt für Hybridsystem
Der benannte User meint aber, er hätte Universaltips. Hauptsache HSD und seine Fahrweise und gut ist. Mancher Minimalverbraucher mag einfach nicht einsehen, dass die äußeren Umstände den Durchschnitt machen. Mein Junge fuhr 5 Jahre lang als Pendler 100km/Tag einen P2 mit Schnitt 4,8l/100km. Danach übernahm ich ihn. Als ich ihn fuhr mit viel Kurzstrecken (Einkaufen in Umgebung mit viel Steigungen und Umkreis von 15 km) kam er auf stolze 5,4l/100km. Fahre jetzt seit fast 10 Jahren Hybrid, bin kein Raser (AB <=120 / Landstr. meist um 90) und fahre seit 3 Jahren Auris2 FL. 5,5l/100km im Alltag. Aber auch 4,2l mit Urlaubsgepäck 300km an die Nordsee. Und dort wegen vieler Gesch.-begrenzungen ca. 4,3l. Wer also mehr braucht als Spritmonitorjünger, sollte nicht denken, er ist zu blöd HSD zu fahren. Zum großen Teil machen die Nebenbedingungen die Musik. !!!!!
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Re: Optimaler Betriebspunkt für Hybridsystem
Und deshalb das Hybridsystem entspannt laufen lassen. Es macht seine Sache gut. Und ob +- 0,2 l/100 km, das macht den Braten auch nicht fett.
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Re: Optimaler Betriebspunkt für Hybridsystem
30.000km im Jahr mal +0,2l sind bei dem aktuellen Benzinpreis ungefähr wie wenig?
Für manche Leute sind die Centbeträge heute immernoch Geld.
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Re: Optimaler Betriebspunkt für Hybridsystem
die Leute sind aber mit nem Auto für 1000e mit 2 Jahre TÜV besser bedient als mit jedem halbwegs neuerem Auto. Selbst 1 Liter mehr oder weniger sind gerade mal 400€, was auf den Kilometer gerechnet gerade mal 1,35 Cent entspricht. Da holt man durch eine geschickte Reifenwahl mehr wieder rein.
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- Auris Fahrer
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Re: Optimaler Betriebspunkt für Hybridsystem
Wieso eigentlich nur eine geschickte Reifenwahl oder einen Liter sparen? Warum nicht beides