Auris-Greenhorn braucht Rat...

Fragen, Ratschläge und Tipps zum Kauf eines Auris oder Corollas, gebraucht wie neu
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Bert B.
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Re: Auris-Greenhorn braucht Rat...

#31 Beitrag von Bert B. » 12.09.2017, 12:58

Christian H. hat geschrieben:... Die ganze Sache ist halt etwas kompliziert bei mir, da ich den Wagen wirklich lange fahren will UND muss. Er wird zu rund der Hälfte finanziert; das ist leider unumgänglich.
Deshalb kann ich mir es nicht erlauben, einen Wagen mit mittlerer bis höherer Laufleistung zu kaufen. Der Wagen muss auch noch zum Ende der Finanzierung fahrbar sein, sonst habe ich halt ein Problem....
das spricht aber immer noch nicht gegen einen Hybrid, ganz im Gegenteil. Es gibt Prius Taxen, die inzwischen mehrere Hunderttausend km auf der Uhr haben. und da war nix mit Kupplung, Zahnriemen o-ä Zeug, eben weils nicht vorhanden ist.
grad die Hybridtechnik ist die langlebigste aus den hier schon mehrfach genannten Gründen.

und wann wäre das Ende der Finanzierung erreicht? 5 Jahre oder 10? glaubst du allen Ernstes, das so ein Auto das nicht locker aushält??
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Tim
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Re: Auris-Greenhorn braucht Rat...

#32 Beitrag von Tim » 12.09.2017, 22:30

Christian H. hat geschrieben:Die ganze Sache ist halt etwas kompliziert bei mir, da ich den Wagen wirklich lange fahren will UND muss. Er wird zu rund der Hälfte finanziert; das ist leider unumgänglich.
Deshalb kann ich mir es nicht erlauben, einen Wagen mitmittlerer bis höherer Laufleistung zu kaufen. Der Wagen muss auch noch zum Ende der Finanzierung fahrbar sein, sonst habe ich halt ein Problem.
Ich kann deine Vorbehalte bzgl. der Laufleistung verstehen. Aber gerade hier spielt ein HSD seine Vorteile aus. Die Ersparnis durch den niedrigeren Verbrauch, frisst die Versicherungsprämiewieder auf. Aber auf lange Sicht ist der HSD halt unproblematisch. Uns abgastechnisch ist er absolut vorbildlich, so dass die Fahrverbote den HSD nicht treffen sollten. Im Kontrast dazu einen Turbo-Direkteinspritzer - aua!
Olav hat es ja schon angedeutet mit den bunten Plaketten damals. Als erstes durften noch alle Autos rein, die irgendeine Plakette bekommen haben. Dann wurden schnell die roten ausgesperrt. Und die Zeit als die gelben noch rein durften war verdammt kurz. Die Turbo-Benzin-Dirket-Einspritzer sind bei der nächsten Plakettenrunde sicher die Gelben.

Ein TÜVer hat nem Kumpel mal gesagt: Nen Prius mit 100.000km kann man blind kaufen. Ganz so weit würde ich nicht gehen, aber der Kern der Aussage stimmt schon. Da kommt nicht viel. Aber ja, die Hybriden verlieren langsam an Wert. Deswegen habe ich damals auch ein paar Tausend draufgelegt und ne Tageszulassung genommen. Wenn die der Hybrid aber zu teuer ist bzw. zu viele Kilometer hat: Wie schaut's mit nem etwas älteren 1.6er aus? Belastet das Budget vielleicht nicht ganz so sehr, muss dafür aber auch nicht so lange halten. Wäre das was?
Du kannst natürlich auch den 1.2er nehmen. Ich halt es aber nicht für die cleverste Wahl im Moment.

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Re: Auris-Greenhorn braucht Rat...

#33 Beitrag von Schöni » 13.09.2017, 07:30

Wieso überhaupt ein neues Auto kaufen und davon die Hälfte finanzieren müssen?
Kauf dir doch von deinem Budget, was du auch wirklich hast, was Schönes. Das wird nicht ganz so lange halten wie etwas komplett Neues, klar, aber man spart auch viele Tausende Euro.

Es gibt den Prius II, den Prius III (ab 2009) und zum Beispiel den Auris 1 FAcelift Hybrid. Die hier genannten können technisch auch schon viel und machen auch alle Spaß!
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Re: Auris-Greenhorn braucht Rat...

#34 Beitrag von Sleepn » 14.09.2017, 22:31

Ich fahre einen 1.2 er, bin recht zufrieden damit, er zieht auch relativ gut, fahre am tag ca. 90KM, falls du nur kurze strecken fährst dann lass die finger davon, der geht dir sonst schneller kaputt, ich rate dir davon ab einen gebrauchten zu nehmen, weil der mit muss 100pro falsch gefahren wurde.... du musst ihn nur richtig fahren damit er länger hält.... Ich habe meinen mit tageszulassung geholt, musste bei 9000km das VRV Ventil vom turbolader ersetzten lassen, meine das hat iwas mit dem öldruck zutun, muss dazu sagen bin ihn paar tausend km nicht ganz so perfekt gefahren, ist aber bestimmt eine kinderkrankheit, die tageszulassung ist vom 27.06.16, wenn vielleicht einen kaufen der später gebaut wurden ist, habe die die normale edition s, ach und denk dran je weniger Ausstattung man hat desto weniger kann kaputt gehen..... Es gibt allgemein ja viele sachen die man eig. nicht braucht, wenn würde ich zum navi raten, das normale touch2 kann man nicht aktuallisieren und keine apps benutzen.... Mfg Sleepn
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Re: Auris-Greenhorn braucht Rat...

#35 Beitrag von onlyJR » 15.09.2017, 11:22

Schöni hat geschrieben:Wieso überhaupt ein neues Auto kaufen und davon die Hälfte finanzieren müssen?
Kauf dir doch von deinem Budget, was du auch wirklich hast, was Schönes. Das wird nicht ganz so lange halten wie etwas komplett Neues, klar, aber man spart auch viele Tausende Euro.
Habe ich jahrelang auch so gemacht, aber unterm Strich kommt es auf's selbe raus. Klar, Anschaffung ist billiger, dafür kommen dann mindestens die Verschleißteile, die getauscht werden möchten (Bremsen, Auspuff, Batterie, Dinge am Fahrwerk ...) und evtl. Dinge die dann wirklich mal kaputt gehen. Dazu noch Dinge die einfach verschleißen und unschön werden oder ausgenudelt sind (Sitze, Lenkrad, ...).
Hatte es mir auf 6-7 Jahre durchgerechnet und soooo viel mehr kostet ein Neuer dann doch nicht. Zumindest wenn man nicht von Extremen ausgeht (Neuer für 50000 gegen Gebrauchten für 500). Außerdem weiß man bei einem Neuen woran man ist. Bei einem Gebrauchten findet man irgendwann raus, warum der Vorbesitzer ihn nicht mehr haben wollte :? (meine Erfahrungen)
Erfahrungen mit einem gebrauchten Toyota, bei dem ja nichts kaputt geht :) habe ich nicht. Das könnte natürlich die Auswahl wieder Richtung Gebrauchter verschieben.

Es muss natürlich immer in's Budget passen, das ist klar.
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Re: Auris-Greenhorn braucht Rat...

#36 Beitrag von Bert B. » 15.09.2017, 11:50

das ist ja ne tolle Beratung, wenn du selber so einen gebrauchten Toyota gar nicht hast. :irre:
Verschleißteile hat ein HSD weniger als ein normaler, wurde ja schon mehrfach dargelegt. Sitze ausgenudelt oder verschlissen? aber doch nicht bei einem nur wenige Jahre alten Auto mit zB 50.tsd km. unser Auris hat fast 100.000 runter, immer noch sind die Sitze top.
Zuletzt geändert von d4d-fan am 15.09.2017, 18:52, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: unnötiges Zitat entfernt
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Re: Auris-Greenhorn braucht Rat...

#37 Beitrag von onlyJR » 15.09.2017, 12:14

@Bert: Du hast diesen speziellen gebrauchten Toyota aber auch nicht, von daher kann man dazu sowieso nichts sagen. Ich wollte nur mitteilen, dass man mehr als die Anschaffungspreise in die Waagschale werfen muss wenn man sich überlegt ob man einen Neuen oder einen Gebrauchten kauft. Die Genannten Verschleißteile hat ein HSD auch. Hier ging es im übrigen um eher länger gebrauchte von 2009 und nicht um das Schnäppchen Marke "nicht alt, wenig gefahren und extrem preiswert".
Ich möchte dem TO keinen Neuwagen andrehen, ich wollte nur sagen, dass man mit einem Gebrauchten (gerade einem älteren) nicht unbedingt spart wenn man vor hat ihn länger zu fahren und damit dann entsprechend was reinstecken muss.
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Re: Auris-Greenhorn braucht Rat...

#38 Beitrag von Schöni » 15.09.2017, 20:19

Ich sehe es etwas anders und kann auch aus Erfahrung von vielen gebrauchten Toyotas berichten.
Ich persönlich bin immer so vorgegangen, dass ich "alte" Toyotas gekauft habe, meist dann aber vom Toyota-Händler, die sich meiner Meinung nach keinen Schrott auf den Hof stellen (besser noch wenn das Fahrzeug von denen ausgeliefert wurde und regelmäßig auch dort gewartet wurde, bisher haben mir sogar alle Händler mit Blick in ihren PC verraten, was am Auto bisher alles so repariert worden war (was meistens nicht wirklich viel war)). Außerdem bekommt man bei diesen Händlern dann Garantie, die ich auch bis auf eine Ausnahme nie in Anspruch nehmen musste.
Also ich bezahle weniger als 50 Prozent des Neupreises für ein ca. 4 bis 6 Jahre altes Auto mit Garantie. Beispiel Avensis T25 D-Cat Combi Executive. Neupreis ca. 36.000 Euro. Top Zustand.
Mein Preis beim Händler: 12500 inklusive Winterräder und in genannter Ausstattung mit großem Navi und Scheckheft (wurde dort gekauft und auch gewartet). Außerdem Garantie, Lackstift usw. Im Nachhinein wurde sogar auf Kulanz von Toyota beide Xenonbrenner vorne getauscht (Wert über 1000 Euro), da diese nach 7 Jahren !!! zu dunkel geworden waren.

Gebaut worden war der Avensis 2007
Gekauft habe ich ihn 2012 mit ca. 96.000km für oben genannten Preis und zu oben genannten Bedingungen.
Gechipt wurde er von mir 2012 mit ca. 110.000km auf ca. 212 PS und ca. 460 NM.
Verkauft habe ich ihn 2015, über 3 Jahre später, mit ca. 190.000km für knapp 6000 Euro inklusive Sportfahrwerk (hatte ich nachgerüstet).
Reingesteckt habe ich an Teilen außer dem normalen Verschleiß wie Reifen, einmal Bremsen und Inspektionen, außerdem Sportfahrwerk, nichts.
AGR verrußte einige Male, habe ich problemlos selbst machen können.
Reparaturen: keine.

Verlust auf 100.000 km ca. 6500 Euro. Selbst wenn wir annehmen, ich hätte noch für ca. 2000 Euro Teile tauschen müssen, hätte ich weniger als 10.000 Euro ausgegeben.
Wenn man mal gegen rechnet, dass der mich wenn ich ihn neu gekauft hätte ca. folgendes kostet:

36.000 Euro Listenpreis weniger einiger Prozente Nachlass oder so: 33.000 Euro (wenn überhaupt).
Reparaturen: Keine, schließe ja Garantie und evtl. noch Anschlussgarantie ab.
Damals gab es übrigens noch keine Flatrate mit Finanzierung und allen Wartungen inklusive, das kann ich also nicht mit reinrechnen.

Ich fahre also mit dem Wagen, der mich 33.000 Euro gekostet hat ca. 100.000km, soviel wie ich als zweiter Besitzer damit gefahren bin und behalte ihn knapp weniger als 5 Jahre.
Verlust mindestens 20.000 Euro. Der wird beim Händler wenn nur knapp für über 10 oder 11.000 dafür bekommen haben (der will schließlich noch was verdienen, wenn er ihn mir für 12.500 verkauft).

Fazit: je nachdem wie man rechnet, hat der Vorbesitzer, nur damit der Wagen neu war, das mindestens Zweifache, eher das Dreifache an Kosten dafür innerhalb der Laufzeit bezahlt.

Deshalb kann ich dein Argument nicht nachvollziehen.
Und ähnlich ging es mir mit allen meinen Toyotas, die waren immer zuverlässig, keine großen Reparaturen, aber weil gebraucht gekauft, nie der große Wertverlust wie beim Neuwagen.

Beispiele könnte ich noch einige nennen, aber habe jetzt keine Lust mehr, für jedes einzelne meiner vergangenen Fahrzeuge alle Daten (Kaufpreis und Verkaufspreis) rauszusuchen.

Viele Grüße Dominik
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Re: Auris-Greenhorn braucht Rat...

#39 Beitrag von Chris1983 » 15.09.2017, 21:32

So ähnlich bei mir auch nur das ich bis maximal 3 Jahre und 30oookm kaufe.
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Re: Auris-Greenhorn braucht Rat...

#40 Beitrag von Peter2 » 16.09.2017, 07:18

5 Jahre alter P2 mit 134.000km für 10.500 gekauft. Reingesteckt: Bremsen hinten und Auspuffanlage inkl. Kat alles zusammen 2.000. Vekauft nach 6 Jahern mit 219.000 km. Inzahlungnahme mit 3.500. Was will man mehr?

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Re: Auris-Greenhorn braucht Rat...

#41 Beitrag von PflegeAuris » 20.09.2017, 21:50

Hi,

Zum Thema Gebrauchter möchte ich dann noch was beisteuern:

Prius 2, 2008 als Vierjährigen mit 56.000 km für 19.500€ gekauft, letztes Jahr mit 212.000 km als knapp 12 jährigen ungesehen beim FTH für 2000 in Zahlung gegeben. ... einmal Bremsen (175.000 km), 600€, einmal Auspuffendtopf (155.000km), 105 € selbst gewechselt und einmal 12 V Akku für knapp 80 € im Fahrzeugalter von 6,5 Jahren.

Billiger geht immer, klar, mein erster, ein Nissan Stanza T11 für 2000 DM gekauft, 2 Jahre gefahren und 600 DM Reparaturen rein gesteckt dann aber zum Schrottwert abgegeben.
Erst Prius, dann AurisII TS HSD, jetzt RXh

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Re: Auris-Greenhorn braucht Rat...

#42 Beitrag von Christian H. » 20.11.2017, 14:07

Hallo,

hatte mich eine Weile nicht gemeldet, möchte mich aber noch für die vielen Tipps und Ratschläge bedanken.

Aktuell steht der Autokauf in der heißen Phase. Mein Passat ist so gut wie verkauft und ich schwanke momentan noch zwischen einem Honda Civic (ältere Bauart, nicht das neue Modell) und eben dem Auris.
Ein nah gelegener Toyota-Händler bot mir unlängst eine nagelneue Tageszulassung in dem schönen neuen Tokio-Rot an. Ausstattung wie von mir favorisiert die S-Plus. Es wird aber - auch wenn manche den Motor verteufeln - wohl der kleine 1,2er Turbo. Zwar macht er auch bei den Hybriden aktuell gute Preise, aber ich kann mir das Teil halt einfach nicht leisten.

Nichtsdestotrotz mache ich aber auch mit dem kleinen Turbo nicht so viel falsch. Habe jetzt Unmengen gelesen und recherchiert; das sollte passen.

Jetzt entscheidet sich nur noch, welcher Händler den besseren Preis macht. Mal sehen...

Beste Grüße
Christian

toyoengi

Re: Auris-Greenhorn braucht Rat...

#43 Beitrag von toyoengi » 20.11.2017, 17:32

Schöni hat geschrieben:Fazit: je nachdem wie man rechnet, hat der Vorbesitzer, nur damit der Wagen neu war, das mindestens Zweifache, eher das Dreifache an Kosten dafür innerhalb der Laufzeit bezahlt.
Neuwagenfahren ist teuer, das stimmt, aber es gibt ja Leute, 40.000 in ein Auto investieren, nur damit es innen edler aussieht.
Beim Neuen habe Ich die Gewissheit, keine Gurke zu bekommen die versteckte Mängel hat, denn jeder Gebrauchte hat Macken. Sonst täten die Besitzer sie nicht abgeben. Und die Guten Gebrauchten, die der Besitzer nur weggibt, weil sie steuerlich nicht mehr lohnen, oder nach 3 Jahren langeweileig sind, sind sehr rar und teuer.

Beim Neuen habe Ich zudem keinen Rauch, keine Bakterien vor Vorbesitzer oder Hunde-Pippi drin. Ich kaufe ja auch keine gebrauchten Sofas sondern eine neue Ledergarnitur!

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Re: Auris-Greenhorn braucht Rat...

#44 Beitrag von Wahnie1979 » 04.01.2018, 12:15

Zum Thema 1.2er Auris...Ich fahre ihn selbst seit nem guten halben Jahr als Auris Touring Sports in Edition S. Der Wagen ist zuverlässig, macht was er soll, hat ne angenehme Ausstattung (fast volle Hütte). Gekostet hat er unter 18.500 mit 5km auf der Uhr. Verbrauch liegt im Mittel (bei mir 80% Stadtverkehr) bei 6.5 bis 7.2l /100km. Die letzten 3500 km liegt er bei glatten 6.9 Litern.

Durchzug ist ok, könnte mitunter schöner sein aber wichtiger ist: 5 Jahre Garantie, günstige Steuern, moderater Verbrauch & nen zuverlässiger und sehr praktischer Wagen.

Er hat nen Downsizingmotor mit Turbo stimmt, dass er jedoch wie viele Unken behaupten nach 100.000 km kaputt geht glaube ich absolut nicht :D Ich glaube auch nicht, dass er bei 200.000 kaputt geht. Klar wird das ein oder andere Ventilchen/Turboteilchen mal ausgetauscht werden müssen innerhalb der 100.000 - 200.000 km Region, jedoch kann man sowas mit der entsprechenden Fahrweise denke ich gut verhindern. Wichtig ist NACHLAUFEN lassen und der regelmäßige Service. Die meisten Downsizer gehen kaputt, weil irgendwelche Leute das Ding sofort beim Anhalten ausschalten oder den Motor sofort treten. Was soll denn groß passieren, wenn man ihn vernünftig bedient? Steht doch alles im Handbuch wie es geht.

Das einzige, womit die Direkteinspritzer/Downsizer zu kämpfen haben, und da wird auch der Auris 1.2 keine Ausnahme sein ist die allseits beliebte Ventilverkokung, die bei reinem Stadtfahrprofil (wie bei mir) sicher irgendwann ne Rolle spielt.

Ansonsten kauf den Wagen...Du kannst nix falsch machen damit. Bei Deinem Preisbereich gibt es nicht viel solideres. Sieh einfach zu, dass Du 5 Jahre Garantie hast und dann biste die meisten Sorgen los. Ich bin wie Du jemand, der seine Autos lange fährt, mein letzter (Opel Astra G 2.0 16V) war 19 Jahre alt und ich hatte ihn selbst 17 Jahre, er war toll und das gleiche tolle Gefühl habe ich nun auch beim Toyota.

Grüße aus Thüringen
Frank

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Re: Auris-Greenhorn braucht Rat...

#45 Beitrag von Chris1983 » 04.01.2018, 14:14

Die Ventilverkokung kann verhindert werden indem man Markenkeaftstoff tankt und die freien tanken meidet.
Dazu muss man nichtmal Ultimate oder VPower tanken. Das einfache super reicht da schon :top:
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