Wer bereut den Kauf / Wer würde nochmals Auris kaufen
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Re: Wer bereut den Kauf / Wer würde nochmals Auris kaufen
Wie gesagt, hängt der Verbrauch nicht nur vom Fahrstil, sondern auch vom Streckenprofil ab. Je kürzer die Strecke, desto ungünstiger, vor allem im Winter.
Auf steilen Gebirgsstrecken sind die Vorteile des Vollhybriden auch überschaubar.
Auf einer Dienstreise hatte ich mal ein Hotel auf einem Berg, der Kunde war auf einem anderen Berg.
Es ging also mit vollem Akku ins Tal, dann mit immer noch ziemlich kaltem Motor wieder den Berg hoch, dazu war die Strecke nur 11km. Da lag der Verbrauch zwischen 7 und 8 l.
Preise haben selten was mit Herstellungskosten zu tun, sondern in erster Linie damit, was der Hersteller meint verlangen zu können.
Wobei die Komponenten natürlich auch ihren Preis haben, vor allem der Akku.
Aber so teuer finde ich den Auris jetzt nicht.
Der Listenpreis meines Hybrid liegt laut 2014er Preisliste 1300,- über dem Benziner, aber 400,- unter dem Diesel.
Als ich die Kiste gekauft habe, hatte ich anfangs auch einen Octavia im Auge, die Angebote waren bei vergleichbarem Alter und Ausstattung immer deutlich höher.
Und zum Thema langsam fahren: Der Zeitgewinn durch Bleifuß ist in vielen Fällen vernachlässigbar. Klar würde ich auf Webbsters 800km auch schneller fahren, als ich es sonst tue. Mit meinem letzten Benziner hätte ich bei dem Fahrstil aber locker 8-8,5l gebraucht.
Auf den Strecken, die ich fahre, spielt der zeitliche Vorteil keine Rolle. Auf meiner täglichen Pendelstrecke sind das bestenfalls 2 Minuten und ob ich auf einer Dienstreise (meist 100km - 200km) eine viertel oder halbe Stunde früher oder später im Hotel ankomme, ist auch egal.
Auf steilen Gebirgsstrecken sind die Vorteile des Vollhybriden auch überschaubar.
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Es ging also mit vollem Akku ins Tal, dann mit immer noch ziemlich kaltem Motor wieder den Berg hoch, dazu war die Strecke nur 11km. Da lag der Verbrauch zwischen 7 und 8 l.
Preise haben selten was mit Herstellungskosten zu tun, sondern in erster Linie damit, was der Hersteller meint verlangen zu können.
Wobei die Komponenten natürlich auch ihren Preis haben, vor allem der Akku.
Aber so teuer finde ich den Auris jetzt nicht.
Der Listenpreis meines Hybrid liegt laut 2014er Preisliste 1300,- über dem Benziner, aber 400,- unter dem Diesel.
Als ich die Kiste gekauft habe, hatte ich anfangs auch einen Octavia im Auge, die Angebote waren bei vergleichbarem Alter und Ausstattung immer deutlich höher.
Und zum Thema langsam fahren: Der Zeitgewinn durch Bleifuß ist in vielen Fällen vernachlässigbar. Klar würde ich auf Webbsters 800km auch schneller fahren, als ich es sonst tue. Mit meinem letzten Benziner hätte ich bei dem Fahrstil aber locker 8-8,5l gebraucht.
Auf den Strecken, die ich fahre, spielt der zeitliche Vorteil keine Rolle. Auf meiner täglichen Pendelstrecke sind das bestenfalls 2 Minuten und ob ich auf einer Dienstreise (meist 100km - 200km) eine viertel oder halbe Stunde früher oder später im Hotel ankomme, ist auch egal.
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Re: Wer bereut den Kauf / Wer würde nochmals Auris kaufen
Volle Zustimmung. Außentemperatur spielt eine große Rolle. Wenn die Strecke kurz ist hängt daran der Zusatzverbrauch bis das System warm ist. Solange es kalt ist (so die ersten 5-10km), ist die effizient deutlich niedriger. Deshalb sind kurze Fahrtstrecken der größte Killer beim Verbrauch.
Bei längeren Strecken spielt der höhere Luftwiderstand durch die höhere Luftdichte bei niedrigeren Temperaturen eine Rolle.
Auch spielt der Straßenzustand eine große Rolle. Auf nassen Straßen hat man leicht mal 10-20% Mehrverbrauch. Und auch Gegen- oder Seitenwind heben die Verbräuche an.
Das kann man pauschal nicht sagen. Es ist abhängig vom Fahr- und Geländeprofil. Lange schwache Steigungen und steile Abfahrten sind nicht zuträglich, da man über längere Zeit höhere Verbräuche beim Rauffahren hat und bei der Abfahrt das meiste in den Bremsen verheizt. Eine lange flache Abfahrt bei der der Akku durch Rekuperieren nie komplett voll wird ist dagegen das beste was es gibt. Optimieren kann man das ganze indem man das System bis 70km/h immer wieder in "N" rollen lässt. Zum Beispiel vom Achensee über Tölz nach München kann man ziemlich niedrige Verbräuche erzielen weil es beständig abwärts geht und man nichts verheizen muss. Auch der Fernpass ist relativ gut, da die Abfahrten auf beiden Seiten nicht allzusteil sind und man nur sehr wenig Energie verheizen muss. Der Zirler Berg von Seefeld nach Innsbruck dagegen schadet den Verbrauch ziemlich.
Wer das Toyota HSD das sparen überlässt fährt sicher vergleichsweise spritsparend. Wer das System manuell ausreizt kann richtig gut spritsparen. Im Sommer schaffe ich es eigentlich in der Regel hin+zurück (Höhenenergie spielt keine Rolle) auf den meisten Fahrten um die 4,0 L/100km oder sogar drunter (real über Hybrid Assistant bzw. Spritmonitor, nicht BC-Anzeige dort sind es in der Regel 0,3 L/100km weniger die man angezeigt bekommt).
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Re: Wer bereut den Kauf / Wer würde nochmals Auris kaufen
Hallo, hier tauchen wieder die ominösen 70km/h auf, scheller sollte man angeblich in N nicht sein. Woher habt ihr das eigendlich. Habe schon mal darum gebeten, mir wenigstens einen überprüfbaren Fall zu nennen, bei dem mit über 70 etwas kaputt gegangen ist. Der Auris kann bis knapp 70 elektrisch fahren. Da könnte man Parallelen sehen. Aber was ist beim Prius2 (etwa 30km/h). Den habe ich 6 Jahre lang regelmäßig teilweise über 100km/h in N rollen lassen. Letztens meinen FTH nach diesen "70km/h" befragt - er hatte keine Ahnung was das soll. Wird in den Foren nur alles nachgeplappert, oder kann mal jemand klipp und klar schreiben, wo das steht. Fuhr 6 Jahre P2 und jetzt 6 Jahre Auris II FL und mit beiden habe ich bei langen Abfahrten kräftig beschleunigt und dann in N rollen lassen. Habe teilweise so Strecken von 5 - 7 km zurückgelegt.
Also: Wo steht geschrieben, dass .......
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Re: Wer bereut den Kauf / Wer würde nochmals Auris kaufen
Da dieses kein Betriebszustand ist, den Toyota offiziell beschreibt, wirst Du das auch nirgends finden
ABER: Es wird schon seinen Grund haben, warum TOY ab 70km/h den Verbrenner nicht mehr abschaltet (ich hab es ab und an mit sehr vollem Akku und bergab schon auf 75/76 (GPS) geschafft, bevor der Verbrenner ansprang). Das ganze dient zum Schutz des Planetengetriebes und des MG1. Technisch ist das Hohlrad vom Planetengetriebe (über ein paar Zahnräder und dem Differenzial) direkt mit den Vorderrädern verbunden, also erhöht sich dessen Drehzahl linear zur Geschwindigkeit. Solange der Verbrenner 0/min hat trifft dies ebenso auf die Planetenzahnräder, das Sonnenrad und damit MG1 zu. Sicherlich wird es nicht direkt bei 80km/h kaputt gehen, unterliegt aber durch höhere Drehzahlen einem höheren Verschleiß. Ab wann dieser kritisch wird, kann dir sicherlich ein TOY-Ingenieur berechnen, so er denn die letzten Einsparungen wegen dem BWLer kennt.
Warum aber führen wir diese Diskussion eigentlich? Ich persönlich sehe keinen Vorteil in N, außer dass ich ihn bergab von <70km/h kommend dazu zwingen kann, dieses länger aufrecht zu erhalten. Alles andere kann ich mit einem ruhigen Gasfuß und ein wenig Gefühl für das Auto ebenso erreichen, zu mindesten ich schaffe es auch ohne Blick auf die Anzeige den Punkt zu finden, an dem der Zeiger genau bei NULL liegt. Ich sehe wie bei jedem Auto die Gefahr, dass du im Gefahrenfall halt keine Antriebskraft hast. Und nur damit ich 0,1/0,2 l/100km spare..... nee Danke
Übrigens: Auch in N werden 1,5 bis 5,5 A aus dem Akku gezogen, da ja keine Rekuperation stattfindet. Wenn ich das mit dem Gaspedal reguliere ist vom Vortireb kaum ein Unterschied festzustellen, ob ich 1,5A verbrauche oder rekuperiere, allerdings bleibt mein Akku voll
ABER: Es wird schon seinen Grund haben, warum TOY ab 70km/h den Verbrenner nicht mehr abschaltet (ich hab es ab und an mit sehr vollem Akku und bergab schon auf 75/76 (GPS) geschafft, bevor der Verbrenner ansprang). Das ganze dient zum Schutz des Planetengetriebes und des MG1. Technisch ist das Hohlrad vom Planetengetriebe (über ein paar Zahnräder und dem Differenzial) direkt mit den Vorderrädern verbunden, also erhöht sich dessen Drehzahl linear zur Geschwindigkeit. Solange der Verbrenner 0/min hat trifft dies ebenso auf die Planetenzahnräder, das Sonnenrad und damit MG1 zu. Sicherlich wird es nicht direkt bei 80km/h kaputt gehen, unterliegt aber durch höhere Drehzahlen einem höheren Verschleiß. Ab wann dieser kritisch wird, kann dir sicherlich ein TOY-Ingenieur berechnen, so er denn die letzten Einsparungen wegen dem BWLer kennt.
Warum aber führen wir diese Diskussion eigentlich? Ich persönlich sehe keinen Vorteil in N, außer dass ich ihn bergab von <70km/h kommend dazu zwingen kann, dieses länger aufrecht zu erhalten. Alles andere kann ich mit einem ruhigen Gasfuß und ein wenig Gefühl für das Auto ebenso erreichen, zu mindesten ich schaffe es auch ohne Blick auf die Anzeige den Punkt zu finden, an dem der Zeiger genau bei NULL liegt. Ich sehe wie bei jedem Auto die Gefahr, dass du im Gefahrenfall halt keine Antriebskraft hast. Und nur damit ich 0,1/0,2 l/100km spare..... nee Danke
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Re: Wer bereut den Kauf / Wer würde nochmals Auris kaufen
Warum soll nicht auch bei diesem Beispiel der Hybrid seine Vorteile nicht ausspielen? -> so es Verkehrstechnisch bei bis 45km/h bleibt -> EV-taste und Bergab friedlich den Akku füllen, bei über 45km/h nutze B und fülle mit geringem Verbrauch Deinen Akku (Akkuschonung in B hat Vorrang gegen Motorhochheizen), dann gegenüber den Akku Bergauf zur Unterstützung nehmen.HSD2017 hat geschrieben: ↑29.03.2022, 18:22Auf steilen Gebirgsstrecken sind die Vorteile des Vollhybriden auch überschaubar.
Auf einer Dienstreise hatte ich mal ein Hotel auf einem Berg, der Kunde war auf einem anderen Berg.
Es ging also mit vollem Akku ins Tal, dann mit immer noch ziemlich kaltem Motor wieder den Berg hoch, dazu war die Strecke nur 11km. Da lag der Verbrauch zwischen 7 und 8 l.
Was würde Auto 1.0 machen: erst einmal mit viel Getöse und Verbrauch aus der Parklücke, dann bergab (wenn Du Glück hast, hier ohne Verbrauch im Schubbetrieb, allerdings der Umwelt zuliebe versuchen viel Hersteller hier schon den KAT auf Temperatur zu bringen) und dann ohne Akkuunterstützung drüben wieder rauf. Ich gehe jede Wette ein, ein vergleichbares Auto wird auf der Strecke nicht nur mit 7-8l auskommen
Wir jammern auf hohem Niveau und vergleichen den HSD immer mit dem Diesel. Mit meinem T25 D-4D hatte ich bei vergleichbarem Streckenprofil (viel Autobahn, allerdings ungünstige Streckenführung durchs Gebirge Dresden- Nürnberg) einen etwas höheren Verbrauch, in der Stadt und auf Landstraße einen immens höheren Verbrauch. Das ich die angegebenen 4l nicht erreiche, war mir vorab klar. Bin aber für einen Benziner trotzdem positiv überrascht. Unser vergleichbar motorisierter Dacia Dokker (1.2l Turbobenziner) verbraucht auf der BAB locker 7-8 l, ist nicht schneller oder agiler. Ok, er hat dafür wohl auch den CW-Wert einer Schrankwand
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Re: Wer bereut den Kauf / Wer würde nochmals Auris kaufen
Ich jammere ja nicht - das sind andere - sondern stelle lediglich fest, dass es ein paar Situationen gibt, in denen der Vorteil geringer ausfällt .
Trotz der aktuellen Spritpreise liegen meine Spritkosten immer noch ~10% unter denen meines Astra.
In der konkreten Situation war es so, dass der Akku bei Fahrtbeginn immer ziemlich voll war (60% laut HA) und der Verbrenner auf dem Weg nach unten aufgrund der niedrigen Temperaturen ziemlich lange im Flammenwerfermodus war, EV lies sich nicht aktivieren.
Wenn jemand einen Tipp hat, wie ich bei der Fahrt bergauf den Akku leer bekomme, wäre das sehr hilfreich.
Und wenn wir schon bei Spritspartips sind, aufgrund einer Baustelle muss ich seit kurzem auf dem Heimweg eine andere Strecke fahren.
Auf der habe ich nach 500m eine Ampel, an der ich im Schnitt 1-2 Minuten stehen muss. Trotz milder Temperaturen und einem Ladestand von ~50% lässt sich der
EV Mode nicht aktivieren und der Motor jault lustig vor sich hin. Was könnte ich hier tun, außer den Stop Taster zu drücken?
Trotz der aktuellen Spritpreise liegen meine Spritkosten immer noch ~10% unter denen meines Astra.
In der konkreten Situation war es so, dass der Akku bei Fahrtbeginn immer ziemlich voll war (60% laut HA) und der Verbrenner auf dem Weg nach unten aufgrund der niedrigen Temperaturen ziemlich lange im Flammenwerfermodus war, EV lies sich nicht aktivieren.
Wenn jemand einen Tipp hat, wie ich bei der Fahrt bergauf den Akku leer bekomme, wäre das sehr hilfreich.
Und wenn wir schon bei Spritspartips sind, aufgrund einer Baustelle muss ich seit kurzem auf dem Heimweg eine andere Strecke fahren.
Auf der habe ich nach 500m eine Ampel, an der ich im Schnitt 1-2 Minuten stehen muss. Trotz milder Temperaturen und einem Ladestand von ~50% lässt sich der
EV Mode nicht aktivieren und der Motor jault lustig vor sich hin. Was könnte ich hier tun, außer den Stop Taster zu drücken?
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Re: Wer bereut den Kauf / Wer würde nochmals Auris kaufen
EV-Taste direkt nach Aktivieren des Systems drücken. Du hast rund 10s Zeit dafür, sobald der Motor läuft, läuft er bis Kühlwassertemperatur 40°C erreicht sindHSD2017 hat geschrieben: ↑30.03.2022, 14:14In der konkreten Situation war es so, dass der Akku bei Fahrtbeginn immer ziemlich voll war (60% laut HA) und der Verbrenner auf dem Weg nach unten aufgrund der niedrigen Temperaturen ziemlich lange im Flammenwerfermodus war, EV lies sich nicht aktivieren........
Identisches Thema schätze ich, die Motortemperatur ist <40°C und evtl noch die KAT-temperatur zu niedrig. Da verbrennt der Auris friedlich Dinosaft (und lädt den Akku dabei mit auf).HSD2017 hat geschrieben: ↑30.03.2022, 14:14Auf der habe ich nach 500m eine Ampel, an der ich im Schnitt 1-2 Minuten stehen muss. Trotz milder Temperaturen und einem Ladestand von ~50% lässt sich der
EV Mode nicht aktivieren und der Motor jault lustig vor sich hin. Was könnte ich hier tun, außer den Stop Taster zu drücken?
Einzige Lösung ist ein ECT-Spoofer, der dem Auris eine höhere Kühlwassertemperatur vorgaukelt, siehe auch http://auris-forum.de/viewtopic.php?t=6595
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Re: Wer bereut den Kauf / Wer würde nochmals Auris kaufen
Hätte da nichts gebracht, die Einfahrt auf die Straße war steil und man musste kräftig beschleunigen, da diese in einer unübersichtlichen Kurve lag.
Auf dem aktuellen Heimweg werde ich es aber mal probieren.
Was ich aber gerne hätte, wäre eine Machdenakkuleergleichgehtssteilbergabfunktion
Früher, als ich noch jung und leichtsinnig war, hätte ich das vielleicht gemacht, aber jetzt geht mir das dann doch zu weit.Olav_888 hat geschrieben: ↑30.03.2022, 14:39Einzige Lösung ist ein ECT-Spoofer, der dem Auris eine höhere Kühlwassertemperatur vorgaukelt, siehe auch http://auris-forum.de/viewtopic.php?t=6595
In deinem Disclaimer fehlt vermutlich noch der Hinweis auf das Thema Steuerhinterziehung
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Re: Wer bereut den Kauf / Wer würde nochmals Auris kaufen
Ich behaupte nicht, dass man nicht schneller als mit 70km/h in N fahren kann/soll.
Es ist allerdings Fakt, dass bei etwas über 70km/h das Schalten in N nicht mehr hilft, weil dann der Motor leer mitläuft. Daher praktiziere ich das N-Rollen immer nur bis 70km/h. Darüber hinaus kann man das bei der Prius 3-Technik (die der Auris 2 ja hat) ja nicht mehr hinbekommen. Klar, wenn es wo mal bergab geht habe ich kein Problem das Auto auch mal noch kurz mit 80km/h dahinrollenzulassen. Es bringt insofern nicht soviel über 70km/h rollen zu lassen wenn man nicht wieder von selbst langsamer wird, denn sonst verheizt man Energie entweder in der Bremse oder im Motorleerlauf wenn man wieder nach D geht.Andi_mit_i hat geschrieben: ↑29.03.2022, 20:28Optimieren kann man das ganze indem man das System bis 70km/h immer wieder in "N" rollen lässt.
In einem Gefahrenfall bremse ich statt Vollgas zu geben...Olav_888 hat geschrieben: ↑30.03.2022, 12:41Warum aber führen wir diese Diskussion eigentlich? Ich persönlich sehe keinen Vorteil in N, außer dass ich ihn bergab von <70km/h kommend dazu zwingen kann, dieses länger aufrecht zu erhalten. Alles andere kann ich mit einem ruhigen Gasfuß und ein wenig Gefühl für das Auto ebenso erreichen, zu mindesten ich schaffe es auch ohne Blick auf die Anzeige den Punkt zu finden, an dem der Zeiger genau bei NULL liegt. Ich sehe wie bei jedem Auto die Gefahr, dass du im Gefahrenfall halt keine Antriebskraft hast. Und nur damit ich 0,1/0,2 l/100km spare..... nee Danke
Wer im Priusfreunde-Forum unterwegs ist kennt sicher einen bestimmten Yaris-Fahrer der über Jahre durch extrem viel Ausprobieren alles mögliche an Optimierung herausgefunden hat. Nach dem ist "Pulse&Glide" mit N-Stellung wohl das effizienteste.Olav_888 hat geschrieben: ↑30.03.2022, 12:41Übrigens: Auch in N werden 1,5 bis 5,5 A aus dem Akku gezogen, da ja keine Rekuperation stattfindet. Wenn ich das mit dem Gaspedal reguliere ist vom Vortireb kaum ein Unterschied festzustellen, ob ich 1,5A verbrauche oder rekuperiere, allerdings bleibt mein Akku voll
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Re: Wer bereut den Kauf / Wer würde nochmals Auris kaufen
Nicht ganz einfach, aber wenn es nicht zu steil ist geht tatsächlich etwas. Zuerst gut beschleunigen und dann soweit vom Gas runtergehen dass man nur elektrisch fährt und dann solange elektrisch fahren bis man wieder zu langsam ist. Anschließend wieder richtig Gas geben und beschleunigen usw.
In der Gasgebphase wird beim beschleunigen nur sehr wenig Energie in den Akku abgezweigt. Wenn es nicht zu steil ist kann man dann auch elektrisch noch etwas halten. Damit kann man den Akku einigermaßen leersaugen bevor er bei der Abfahrt wieder richtig geladen werden kann. Praktiziere ich, wenn es der Verkehr ermöglicht(!), gerne am Fernpass südwärts um an der Passhöhe einen möglichst leeren Akku zu haben. Gerade bei der Anfahrt auf Kurven kann man dieses Verfahren ja auch problemlos im Verkehr machen, weil man dort eh langsamer wird.
Ist bei dir die Heizung an? Wenn das Auto noch kalt ist und die Heizung wärmen soll, dann läuft der Motor. Wenn man die Heizung ausschaltet oder auf eine sehr niedriger Temperatur stellt geht er wieder aus.HSD2017 hat geschrieben: ↑30.03.2022, 14:14Und wenn wir schon bei Spritspartips sind, aufgrund einer Baustelle muss ich seit kurzem auf dem Heimweg eine andere Strecke fahren.
Auf der habe ich nach 500m eine Ampel, an der ich im Schnitt 1-2 Minuten stehen muss. Trotz milder Temperaturen und einem Ladestand von ~50% lässt sich der
EV Mode nicht aktivieren und der Motor jault lustig vor sich hin. Was könnte ich hier tun, außer den Stop Taster zu drücken?
Ansonsten kann es auch sein, dass du genau in der Motorphase bis wo er von Stage 3 auf Stage 4 schaltet (Kühlwassertemperatur geht das erstmal über 70°C bei einer Geschwindigkeit < 50km/h). Da geht der Motor automatisch für kurze Zeit in einen Leerlauf der sich nicht unterbrechen lässt.
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Re: Wer bereut den Kauf / Wer würde nochmals Auris kaufen
Anzumerken ist aber auch - direkt nach dem Start und dann EV-Taste drücken: Du kannst dann aber nicht schneller fahren als bis 30-33km/h, alles drüber würde den Motor zum Starten bringen. Bordcomputer meint dann: Zu hohe Geschwindigkeit für EV-Modus.
Wäre toll, wenn man mit der EV-Taste wirklich lange sperren könnte um den Akku leer zu bringen - wegen einer Bergabfahrt.
B-Modus nutze ich bei Bergabfahrten zusätzlich zum ganzen Bremsen, wenn es man wirklich sehr steil wird und auch sehr sehr lang die Abfahrt.
Bei sanften und mittleren Abfahrten, bei dem der Tempomat die Geschwindigkeit noch halten kann - wird ab vollem Akku ohnedies intern mit B-Modus "gebremst". Und bei vollem Akku hatte ich es auch mal gehabt - rein elektrisch - bis 90 km/h zu kommen. Jedoch nur solange bis der Akku wieder seine üblichen 2 leeren Balken hatte...
Bergauf nun ja. Da nutzt der Wagen nicht immer den elektrischen Antrieb - jedenfalls zeigte der Bordcomputer nur den Motor mit Pfeil an - keine Hilfestellung und trotz der Fahrt im Power-Bereich (Nadel beim "W" vom Power-Schriftzug)
Dennoch waren die Verbräuche im Lot. Was ich rauf mehr verbraucht hab - wars beim Runterfahren des Bergpasses wieder wett gemacht durchs Abschalten vom Motor und gelegentlichen elektrischen Fahrens. Vorteile werden also genutzt, wie es das System eben mag.
Und ich mach mir deswegen keinen allzu großen Kopf. Es funktioniert alles gut wie es sein soll.
Wäre toll, wenn man mit der EV-Taste wirklich lange sperren könnte um den Akku leer zu bringen - wegen einer Bergabfahrt.
B-Modus nutze ich bei Bergabfahrten zusätzlich zum ganzen Bremsen, wenn es man wirklich sehr steil wird und auch sehr sehr lang die Abfahrt.
Bei sanften und mittleren Abfahrten, bei dem der Tempomat die Geschwindigkeit noch halten kann - wird ab vollem Akku ohnedies intern mit B-Modus "gebremst". Und bei vollem Akku hatte ich es auch mal gehabt - rein elektrisch - bis 90 km/h zu kommen. Jedoch nur solange bis der Akku wieder seine üblichen 2 leeren Balken hatte...
Bergauf nun ja. Da nutzt der Wagen nicht immer den elektrischen Antrieb - jedenfalls zeigte der Bordcomputer nur den Motor mit Pfeil an - keine Hilfestellung und trotz der Fahrt im Power-Bereich (Nadel beim "W" vom Power-Schriftzug)
Dennoch waren die Verbräuche im Lot. Was ich rauf mehr verbraucht hab - wars beim Runterfahren des Bergpasses wieder wett gemacht durchs Abschalten vom Motor und gelegentlichen elektrischen Fahrens. Vorteile werden also genutzt, wie es das System eben mag.
Und ich mach mir deswegen keinen allzu großen Kopf. Es funktioniert alles gut wie es sein soll.
HSD-Auris-2-TS-Verbrauch Bj.2017 laut BC: 4,7 bis 4,9 L/100km (Aktueller Stand Feb.2024)
Tachostand: 220.xxx km (und auch kampferprobt...)
CB650F Bj.2015 Tachostand: 70.xxx km -Fahrmodus-
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Re: Wer bereut den Kauf / Wer würde nochmals Auris kaufen
Das würde ich mir auch wünschen, da ich doch regelmäßig für's Bergsteigen in den Alpen unterwegs bin. Da gibt's oft genug Stellen wo ich genau weiß, dass es jetzt länger abwärts geht und es sinnvoll wäre den Akku möglichst leer zu bekommen.
Ich benutze den B-Modus normalerweise dann wenn ich vorher schon weiß, dass der Akku sowieso voll sein wird bevor ich unten bin. So ab 200 Höhenmeter ist auch ein leerer Akku (40-45%) dann mit 80% knallvoll. Dann geht wie du schon geschrieben hast eh der B-Modus auch in D an. Aber dann auch eine gute Gelegenheit um die Bremsen wieder sauberzubremsen.
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Re: Wer bereut den Kauf / Wer würde nochmals Auris kaufen
Wird aber immer wieder hervorgeholt/betont. Es wird auch bemerkt, dass man beim Rollen über 70 in N Sprit verbrauchen würde. Wenn man aber unter 70 mit D feststellt, dass EV an geht und man geht dann in N, beschleunigt weil abschüssig, steht die Balkenverbrauchsanzeige auf 0. In dieser Situation dürfte ja kein Verbrauch sein, auch wenn das EV-Symbol verschwindet. Oder täusche ich mich hier?Andi_mit_i hat geschrieben: ↑30.03.2022, 18:42Ich behaupte nicht, dass man nicht schneller als mit 70km/h in N fahren kann/soll.
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Re: Wer bereut den Kauf / Wer würde nochmals Auris kaufen
So lange die Scheiben nicht beschlagen, schalte ich die Heizung/Lüftung erst nach ein paar km ein. Die Situation an der Ampel ist ja schon nach 500m, also lange vor Stage 3 und tritt auch bei sehr milden Temperaturen auf. Die von die beschriebene "Leerlaufphase" ist deutlich kürzer und ist mir bis jetzt eigentlich nur aufgefallen, wenn ich gerade auf eine rote Ampel zurolle.Andi_mit_i hat geschrieben: ↑30.03.2022, 18:50Ist bei dir die Heizung an?
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Ansonsten kann es auch sein, dass du genau in der Motorphase bis wo er von Stage 3 auf Stage 4 schaltet (Kühlwassertemperatur geht das erstmal über 70°C bei einer Geschwindigkeit < 50km/h). Da geht der Motor automatisch für kurze Zeit in einen Leerlauf der sich nicht unterbrechen lässt.
Morgens habe ich ca. 5km ohne Stop bis zur ersten Ampel. Da funktioniert auch bei Minusgraden alles wunderbar. Selbst bei (sehr trockenen) -5°, liegt mein Verbrauch auf dem Weg zur Arbeit bei gerade mal 4,6l und damit niedriger als bei +5° und Schmuddelwetter.
- iMacAlex
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Re: Wer bereut den Kauf / Wer würde nochmals Auris kaufen
Leute bitte nicht vom Thema abkommen
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seit 05.2020 Toyota Auris TS FL HSD
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