Analoge vs. digitale Tachoanzeige

Allgemeine Diskussionen und Fragen zum Toyota Auris und Corolla.
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Re: Analoge vs. digitale Tachoanzeige

#16 Beitrag von Kamui77 » 07.12.2015, 18:49

Es ist wie so vieles Geschmackssache - die Leute die mit Analogtachos groß geworden sind wollen sie weiterhin haben. Diejenigen, welche andere Formate zu schätzen gelernt haben könen auch mit Digitalanzeigen leben.

Digitale Welten ersetzen guten, alten Tacho

Zahlen zeigen mehr als Zeiger
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Re: Analoge vs. digitale Tachoanzeige

#17 Beitrag von Meik » 07.12.2015, 20:27

Dein erster Link ist gut - simulierte Analoganzeigen im TFT :zustimmen:

Warum wohl? Im Auto gehören die Augen auf die Straße, Informationen abseits der Straße müssen einfach und übersichtlich erfasst werden können. Eine Analoganzeige kann man schon ablesen wenn das Auge noch gar nicht richtig scharf gestellt hat, auf einen km/h mehr oder weniger kommt es meist eh nicht an. Eine Digitalanzeige ist u.U. eine schöne Ergänzung, wird aber wenn es um schnelle Ablesbarkeit geht nie eine analoge Anzeige ersetzen können.

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Re: Analoge vs. digitale Tachoanzeige

#18 Beitrag von -Leo- » 08.12.2015, 12:17

Die Vorzüge digitaler Anzeigen leuchten mir schon ein. Vor allem wenn das Navi integriert ist. Für mich persönlich ist das aber nichts. Ich verliere da schnell den Überblick.

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Re: Analoge vs. digitale Tachoanzeige

#19 Beitrag von Kamui77 » 10.12.2015, 00:36

Wie gesagt, das dürfte alles eine Frage der Gewohnheit und persönlicher Präferenzen sein. Die etwas älteren Semester, welche jahrelang nur Analog gefahren sind, haben sich dran gewöhnt und wollen das behalten. Ich als Fan von Space Operas fand Analogtachos schon immer veraltet und bevorzuge exakte Zahlendaten.

Unabhängig von Analog oder Digital ist ein Tacho in der Nähe des Sichtfeldes sinnvoller, da man zur Instrumentenprüfung nicht im Blindflug fährt, wie das bei klassischen Hinter dem Lenkrad-Armaturen der Fall ist.

Ich denke in Zukunft werden wir OLED HUDs sehen, welche dank ihrer Technologie sehr konstrastreich sind und damit jeder Lichtsituation gewachsen.

OLED Beispiel an Hand eines Getränkeautomaten

OLED Beispiel an Hand eines Fahrzeug HUDs

Die Informationen die angezeigt werden, kann man sich nach Lust und Laune heraussuchen. Schon heute gehen deswegen zunehmend auch deutsche Hersteller dazu über, ihre mechanischen Tachos gegen frei programmierbare TFTs auszutauschen. Da kann sich jeder das raussuchen was er möchte. Beispiel Mercedes TFT Tacho
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Re: Analoge vs. digitale Tachoanzeige

#20 Beitrag von Auris2010 » 10.12.2015, 07:58

Einen auf seine Bedürfnisse programmierbaren TFT-Tacho lasse ich mir ja noch einreden, aber alle möglichen Infos durch OLED im Blickfeld halte ich für nicht verkehrssicher zumal viele Leute heute schon nicht mit dem zurecht kommen was ihnen ihr Fahrzeug mit Lämpchen sagen möchte und hier ist die Ablenkung noch größer. Ich bräuchte die Geschwindigkeit nicht ständig im Blickfeld und schon garnicht wann der Blinker läuft (nur so als Beispiel aufgrund des geposteten Videos). Außerdem wirst du in der Stadt ständig vor herumlaufenden Personen gewarnt. Könnte anfangs nervig und später gefährlich werden, weil man irgendwann weder auf die Anzeige noch auf die Straße achtet.

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Re: Analoge vs. digitale Tachoanzeige

#21 Beitrag von Kamui77 » 10.12.2015, 18:48

Das Video dient als Beispiel wo etwas angezeigt werden kann. Man kann die Anzeigen auf einem OLED Display ebenso steuern und programmieren wie bei einem TFT Display, nur braucht man beim OLED keine Hintergrundbeleuchtung und kann dieses deswegen durchsichtig auf die Frontscheibe anbringen. :)
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Re: Analoge vs. digitale Tachoanzeige

#22 Beitrag von Auris2010 » 10.12.2015, 19:38

Was mich dennoch stören würde. Woher ich das weiß? Von unzähligen PC und PS-Spielen :mrgreen:

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Re: Analoge vs. digitale Tachoanzeige

#23 Beitrag von Kamui77 » 10.12.2015, 21:26

Komisch, ich habe die auch gespielt aber kein Problem damit :mrgreen:
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Re: Analoge vs. digitale Tachoanzeige

#24 Beitrag von chrisbolde » 15.12.2015, 08:56

Ich bin zwei Jahre lange einen Yaris P1F Facelift mit Digitaltacho in der Mitte gefahren. Ich kam damit an sich gut zurecht - trotzdem ist mir aber ein Analogtacho lieber. Beim Yaris war zwar gut gelöst, dass die eigentliche Anzeige über einen Spiegel eingeblendet wurde und eigentlich tief unten im Armaturenbrett saß - dadurch war die Entfernungsdifferenz geringer und die Augen mussten sich nicht so stark neu fokussiern. Dafür musste man aber immer auch den Kopf oder zumindest die Augen nach rechts drehen - und das kann auf Dauer anstrengend werden.
Ich habe damals auch deutlich häufiger auf den Tacho geschaut als davor im Peugeot 106 oder danach im Auris E15 und Avensis T27. Beim Analogen kann man im Bruchteil einer Sekunde durch die Bewegung bereits Geschwindigkeitstendenzen erkennen, beim Digitalen muss man mindestens zwei Ziffernsprünge abwarten. Außerdem sind einige Ziffern auf dem Digitalen Tacho erst bei genauem Hinsehen zu unterscheiden: Steht da jetzt 60, oder 88? Beide Zahlen unterscheiden sich nur durch zwei kleine Striche...
Ich muss tagtäglich mit Digitalanzeigen auf Messgeräten arbeiten. Einstellbare Netzteile, Multimeter, usw. haben heute in den allermeisten Fällen Digitale Anzeigen. Und wenn der Messwert dann nicht 100%ig stabil ist, dann wirst du kirre dabei. Da wäre mir eine analoge Anzeige manchmal lieber.
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Re: Analoge vs. digitale Tachoanzeige

#25 Beitrag von oggy » 15.12.2015, 12:25

ich mag auch lieber den analogen Tacho. Sogar beim Yaris P1F mochte ich ihn ;) ... Da unsere beiden größeren Autos beide mit Tempomaten zu bewegen sind, ist es aber schon egal geworden, ob man nun digital oder analog Ablesen muss. Man schaut durch den Tempomaten wesentlich weniger auf das Tacho.
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Re: Analoge vs. digitale Tachoanzeige

#26 Beitrag von Kamui77 » 16.12.2015, 14:40

Frage an die Analogfans, wie findet ihr solche Tachos?
Zuletzt geändert von argon am 16.12.2015, 15:01, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Bild in Link umgewandelt (Urheberrechte beachten!)
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Re: Analoge vs. digitale Tachoanzeige

#27 Beitrag von oggy » 16.12.2015, 15:03

Von der Gewohnheit her, würde ich die Anzeige hinterm Lenkrad bzw übern Lenkrad bevorzugen. Da ich aber auch positive und freudige Erlebnisse mit Autos hatte, die das analoge Tacho in der Mitte hatten, würde es mich dort nur minimal stören. Den Yaris TS hatte ich zB sehr gerne gefahren :)

Problem bei Display, die nicht geradeaus sitzen ist, dass man bei längerer Betrachtung dazu neigt, das Lenkrad in diese Richtung zu bewegen.
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Re: Analoge vs. digitale Tachoanzeige

#28 Beitrag von chrisbolde » 16.12.2015, 21:40

Ich würde sagen, es kommt vor allem auch auf die Schriftgröße an. Gerade wenn man das Auto noch nicht gewohnt ist, sollten die Ziffern ausreichend groß sein. Und wenn er mittig sitzt, dann ist er ja auch noch weiter weg als hinterm Lenkrad.
Bei manchen Dienst-Leihwagen fand ich den Tacho zu klein beschriftet. Auch beim Yaris XP9 mit mittig sitzendem Analog-Tacho fand ich die Ziffern und den Bordcomputer zu klein. Den Tacho im 2015er Verso fand ich dagegen z.B. voll in Ordnung.
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Re: Analoge vs. digitale Tachoanzeige

#29 Beitrag von Erdmännchen » 10.02.2016, 21:35

Peter2 hat geschrieben:Wissenschaft hin oder her - man gewöhnt sich an beides, es ist sicher kaum ein Faktor für eine Kaufentscheidung. Höchstens für einen Geschw.-fetischisten, der am liebsten die Tachoscale bis 200 durch eine bis 360 km/h austauschen möchte.
Tja, so kann man sich irren, und das gleich zweimal.

1) Das hier war 1989 der Hauptgrund, mir keine Corvette C4 zu kaufen. Es wurde dann ein Saab 900 Turbo (der war übrigens teurer in der Anschaffung als die Corvette) mit einer vmax von gerade mal 190 km/h, und damit begann eine Ära, die bis heute andauert.

2) Der Tacho des Saab 900 geht nur bis 200 km/h - auch beim Turbo (hier ist ein älterer 900 GL zu sehen - ohne Ladedruckanzeige).
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Re: Analoge vs. digitale Tachoanzeige

#30 Beitrag von Erdmännchen » 10.02.2016, 22:50

Ich hatte in den letzten Wochen einige Gelegenheit, die Innenräume der verschiedensten Autos auf mich wirken zu lassen. Erste Erkenntnis: Viel Licht innen und gute Rundumsicht schätzen wir offenbar beide.
Kamui77 hat geschrieben:@Erdmännchen

Wie ein Mensch fühlt ist offensichtlich ganz individuell.
Ja, es ist ganz offensichtlich Geschmackssache, was man in (s)einem Auto haben will, um sich wohl zu fühlen: luftiges Thronen über allem, etwas wie in einer Villa auf dem Berg (vielleicht auch ein bißchen "sehen und gesehen werden"?), oder geschützt hinter "Burgmauern" sitzen bei deutlich sicht- und spürbarem Schutz.

Die Proportionen eines Autos spielen auch keine Rolle: ich mag keine Personenwagen, die höher sind als breit.

Am liebsten habe ich die Unterkante der Fenster etwas unterhalb der Schultern, dafür eine ebene gerade Linie von vorn bis hinten, und darunter massive Türen.
Die Autos, in denen ich mich von der Sitzposition bis heute am wohlsten fühle, sind neben meinen Saab 9000 und 900 (hier das Cabrio) der Volvo V90 und Ford Capri III sowie die Corvette C4.

Alles Fahrzeuge, in denen Du vermutlich gegen aufkommendes Unwohlsein ankämpfen würdest. Und das meine ich ohne jede Provokation oder Bosheit, denn das ist ganz persönliches Empfinden: Was ich als Schutz empfinde, ist für Dich offenbar vor allem Einengung, und die bekommt einem nicht lange.
Kamui77 hat geschrieben:Ich kann nicht ganz nachvollziehen dass Du hier von "Reisterassen" und "Wand des Handschuhfachs" sprichst, wenn der Auris II seit Marktstart von vielen wegen seiner "Schrankwand" kritisiert worden ist.
Ganz einfach: Beim Freed blockiert das Handschuhfach meine Knie und meine Unterschenkel. Beim Auris kann ich mich unter dem Armaturenbrett und dem Handschuhfach ausstrecken - der Platz darunter ist hoch und lang genug. Ich sitze nicht gern hoch.
Kamui77 hat geschrieben:Ich bin 2,00m groß und kann in meinen Auris I, sowie dem Yaris Hybrid oder den Prius III sehr bequem einsteigen. Beim Auris II liegt für mich der Vergleich zu einer Tauchglocke nahe, in die man sich mitsamt Neoprenanzug hineinzwängt. Egal wie weit ich beim Auris II den Sitz nach hinten verschoben habe, es wollte sich kein Raumgefühl einstellen.
Das ist eigenartig: Im aktuellen Yaris habe ich es nicht geschafft, irgendeine auch nur halbwegs brauchbare Sitzposition zu finden; das war mir bis dahin nur beim Autobianchi A112 passiert. Aber im Auris II finde ich auch mit Winterjacke eine gute Sitzposition, dann könnte lediglich die Lehne etwas breiter sein. Ebenso gut sitze ich überraschenderweise im 2015er Aygo, exzellent und auf Anhieb perfekt im GT86 - auch bei dem hatte ich das nicht erwartet.

Meine Haltung zu Autos hat hier im Kapitel "meine spirituelle Reise" jemand auf den Punkt gebracht, der es selbst erlebt hat. Stichwort "Geborgenheit". Sehr treffend auch das letzte Kapitel. Hier wird Lexus erwähnt - und den CT200h hatte ich tatsächlich kurz im Fokus. Der kam für den typischen Saab-Fahrer allerdings 10 Jahre zu spät, und der LS war wirklich zu groß.

Und da wir jetzt ohnehin hoffnungslos offtopic sind, hier noch der Grund, weshalb ich meinen 9000er von 1996 nicht freiwillig abgebe. Den Vergleich zum W124 (230E) kann ich bestätigen, den fahre ich auch regelmäßig. Nebenbei ist mein Schneller Raumkreuzer trotz des gewaltigen Innenraums (bei den PKW hatte seinerzeit nur der Rolls-Royce Silver Spirit innen mehr Platz) gerade mal 18 mm breiter als mein Auris - er hat allerdings 10 cm mehr Radstand und 15 cm mehr Länge.
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