Erfahrungsbericht Auris Touring Sports (2017)

Allgemeine Diskussionen und Fragen zum Toyota Auris und Corolla.
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Re: Erfahrungsbericht Auris Touring Sports (2017)

#46 Beitrag von BillyG » 08.09.2017, 23:08

Wäre schön, wenn du ein paar Fotos posten würdest, mit und ohne Handy, Klammer etc. :)
Bild

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Re: Erfahrungsbericht Auris Touring Sports (2017)

#47 Beitrag von becksbier » 08.09.2017, 23:22

Kann ich machen...wenn wieder Licht da ist ;) Da man das alles verschraubt, werde ich aber nicht wieder alles zerlegen. Wenn ich die Tage mal
dazu komme meine neue Karre bei gutem Licht "künstlerisch wertvoll" in Szene zu setzen, werde ich auch mal den Innenraum und diese Halterung
ablichten. Sitzt wirklich gut! Direkt rechts neben dem Lenkrad oben und blockiert trotzdem nichts oder ist im Weg. Sicht auf die Mittelkonsole ist
gegeben und auch in Richtung Windschutzscheibe gibt es keine Einschränkung. Trotzdem kann man sehr einfach und schnell während der Fahrt einen Blickt darauf werfen, fast so als wäre es ein normales Navi, das man an die Scheibe geklebt hat. Bedienung natürlich topp, da man fast mit dem Finger dran kommt, ohne das Lenkrad los zu lassen.
Zuletzt geändert von d4d-fan am 09.09.2017, 07:31, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: unnötiges Zitat entfernt

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Re: Erfahrungsbericht Auris Touring Sports (2017)

#48 Beitrag von becksbier » 10.09.2017, 22:02

Fotos von der Handyhalterung habe ich leider vergessen; hole ich nach. Dafür 3 gerade so brauchbare Schnellschüsse vom Auto bei super Wetter ;)
GST97725.jpg
GST97726.jpg
GST97727.jpg
Hatte noch nicht die Zeit und die Gelegenheit bessere Bilder zu mache. Mal sehen, was dieses Jahr noch geht...oder es werden Schneeaufnahmen.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.

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Re: Erfahrungsbericht Auris Touring Sports (2017)

#49 Beitrag von falk » 11.09.2017, 12:56

Die Farbe titansilber sieht auf den Fotos fast genauso aus, wie meiner in platinum bronze (IG2)

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Re: Erfahrungsbericht Auris Touring Sports (2017)

#50 Beitrag von becksbier » 11.09.2017, 14:24

ja, kann am Licht liegen oder am weissabgleich beim Entwickeln der Bilder. silber sieht immer sehr unterschiedlich je nach Licht ind Umgebung aus. als ich den Wagen noch nicht hatte und nach Bildern geschaut habe, war auch alles dabei, von hellgrau bis silberbraun oder grün ;)

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Re: Erfahrungsbericht Auris Touring Sports (2017)

#51 Beitrag von becksbier » 12.09.2017, 14:23

Fahreigenschaften/Lenkung/Federung:
Wirklich viel bin ich ja noch nicht gefahren, aber dafür immer meine Standardstrecken, so dass ich einen guten Vergleich zum alten Daimler habe.
Die Federung...wenn wundert es, ist definitiv straffer als beim C200 von 2001. Man spürt sehr viel mehr im Popo. Wo der Benz einfach drübergeglitten ist, kann man hier jede Rille mit Vornamen begrüßen ;) Ist nicht unangenehm, fällt halt nur auf wenn man vorher einen Ohrensessel gefahren ist.
Bodenwellen werfen ihn ganz gut hin und her und mehr merkt das schon recht stark in der Lenkung.

Die Lenkung finde ich ansonsten gut. Man merkt die etwas "zahnradmäßige" Unterstützung teilweise. Beim Bremsen zieht die Lenkung manchmal leicht nach Links. Jedoch spürbar nur irgendwo zwischen 40 bis 30 km/h...warum auch immer. Ansonsten läuft der Wagen schnurgerade und ich muss nicht gegenlenken oder eiere herum. Spiel ist gefühlt Null. Beim Daimler... sehr viel (Lenkungungsspiel lies sich angeblich nicht einstellen).

In der Kurve lehnt er sich weniger nach außen als der Benz. Wobei der auch federungstechnisch a) auf weich ausgelegt war und b) die besten Tage hinter sich hatte. Noch hatte ich keine wirklich kritische Situation, wo ich die Traktion hätte beurteilen können, aber ich bilde mir schon ein das er im Gegensatz zu meiner alten Heckschleuder brav durch die Kurve gezogen wird und aufgrund der geringeren Leistung kriegt man auch die Räder nicht zum Durchdrehen, bzw. die Traktionskontrolle ist wohl heutzutage auch einfach besser geworden.

Komfort:
Bis jetzt komme ich mit dem Sitz gut klar. Der Seitenhalt ist gut und man sitzt bequem. Die Armhaltung dagegen ist aktuell noch eher unbequem für mich. Mir fehlen die gewohnten Ablageorte und die Winkel sind anders...ist anstrengend die Arme wie in der Fahrschule zu halten und beim Ablegen und 'rumlümmeln will noch kein Ohrensessel-Feeling aufkommen. Das ist wohl (hoffentlich) so wie mit alten Schuhen...die stinken, sehen furchtbar aus, aber man geht damit wie auf Wolken ;) By the way: das Gaspedal finde ich immer noch doof ;) Ist mir eindeutig zu leichtgängig, obwohl man damit gut dosieren und halten kann.

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Re: Erfahrungsbericht Auris Touring Sports (2017)

#52 Beitrag von Bert B. » 12.09.2017, 15:38

becksbier hat geschrieben:Fahreigenschaften/Lenkung/Federung:
... Wo der Benz einfach drübergeglitten ist, kann man hier jede Rille mit Vornamen begrüßen ;) Ist nicht unangenehm, fällt halt nur auf wenn man vorher einen Ohrensessel gefahren ist. Bodenwellen werfen ihn ganz gut hin und her und mehr merkt das schon recht stark in der Lenkung.
Ohrensessel ist gut :D aber stimmt schon, auch unser Auris ist bei Bodenwellen eine Mimose.
becksbier hat geschrieben:Die Lenkung ...Spiel ist gefühlt Null.
jup
becksbier hat geschrieben:...aufgrund der geringeren Leistung kriegt man auch die Räder nicht zum Durchdrehen, bzw. die Traktionskontrolle ist wohl heutzutage auch einfach besser geworden.
Räder durchdrehen beim C200?? wohl kaum. und latsch mal einfach feste drauf beim Anfahren, du wirst dich wundern...
becksbier hat geschrieben:Komfort:
Bis jetzt komme ich mit dem Sitz gut klar. Der Seitenhalt ist gut und man sitzt bequem. Die Armhaltung dagegen ist aktuell noch eher unbequem für mich. Mir fehlen die gewohnten Ablageorte und die Winkel sind anders...ist anstrengend die Arme wie in der Fahrschule zu halten und beim Ablegen und 'rumlümmeln will noch kein Ohrensessel-Feeling aufkommen. ...
ja, die Sitze sind doch wesentlich bequemer, als zunächst befürchtet. ich war Volvo gewöhnt. Die Arme....da sagste was. ich bin auch permanemt damit befasst, die in die ein oder andere Position zu bringen, aber keine ist so wirklich komfortabel. inzwischen habe ich das Lenkrad so weit unten, das ich meine Hände auf die Oberschenkel legen kann und das Lenkrad dann locker mit den Händen trotzdem noch im Griff habe.
Grüße aus dem Münsterland, Berti

dem Auris HSD sein Durst :) : Bild Bild

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Re: Erfahrungsbericht Auris Touring Sports (2017)

#53 Beitrag von becksbier » 12.09.2017, 20:54

Heute haben die netten Herrn Handwerker in der Tiefgarage ein Staubinferno angerichtet! :shouting:
Die ganze Karre mit feinem weißen Staub überzogen. Ich musste erstmal die Scheiben notdürftig reinigen, damit ich überhaupt fahren konnte.
Ganz großes Kino! Also direkt nach der Arbeit und auf dem Weg zur Muckibude erstmal in die Waschstraße. Premiere im doppelten Sinne. Neues Auto,
noch nie gewaschen und neue Waschstraße.
Schnell noch mal im Kopf alles durchgegangen:
1) PCS ausschalten
2) Wischerautomatik ausschalten
3) auf N und nicht ausschalten
Spiegel einklappen? Ach, komm, nee! "Das muss das Boot abkönnen, Herr Kaleu!"

Ging alles gut und der Platzregen vorher hatte den Wagen schon vorgewaschen. Trotzdem ärgerlich.

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Re: Erfahrungsbericht Auris Touring Sports (2017)

#54 Beitrag von becksbier » 15.09.2017, 15:52

So, 2 Wochen Auris...300 km gefahren. Zeit für ein erstes Zwischenfazit.

Ich fang' mal mit dem Wichtigsten an, dem Aussehen ;)
Irgendwie ja und doch wieder nein. Finde schon, dass er gut aussieht, aber so 100% aus den Socken haut es mich jetzt nicht. Kann man schwer
beschreiben...ich hätte es gerne noch breiter, tiefer und massiver. Ab wegen des Aussehens habe ich ihn auch nicht gekauft...da hätte es eine
Menge an anderer Autos gegeben...die ich aber auch nicht hätte bezahlen wollen und bei denen ich hätte 6 Monate auf der Couch schlafen dürfen;
ihr wisst was ich meine. Die Innenausstattung hat auch Hochs- und Tiefs. Einige Sachen, wie die Sitze, wirken sehr gut, andere Sachen eher nicht so
"wertvoll", wie der schlabberig verlegte Teppich im Bereich der vorderen Mitte oder die Armlehne hinten, die wirkt als wenn was fehlen würde,
bzw. sie kaputt wäre.

Richtig toll finde ich den ganzen elektronischen Spielkram. Ich mag es, wenn überall Schalter, Leuchten und Displays sind. Da war beim alten Daimler noch
nicht so viel von vorhanden. Von sinnvollen Dingen wie autom. Scheibenwischer und Rückfahrkamera, bis hin zu PCS, Straßenschilderkennung und Spritverbrauch-Balkendiagramm, kriegt man so einiges geboten. Wirklich fehlen tut mir bis jetzt nur die elektrische Kofferraumöffnung. Die war beim Daimler schon extrem praktisch. Ich hoffe nur, dass der Toyota weniger zickig in Sachen Elektronik ist, als der Daimler, bei dem am Ende so ziemlich alles angefangen hat zu spinnen!

Das Fahrgefühl ist aus meiner Sicht zweischneidig. Wirklich Spaß macht der kombinierte Antrieb wegen der Lautstärke. Das ist so richtig cool, wenn man quasi unhörbar durch die Gegend gleitet. Und selbst wenn der Benziner angeht, ist es noch richtig leise im Vergleich zu der 163 PS Kompressor-Trompete. Allerdings kriegt man dafür auch die Gesichtsfaltenglättung nicht geboten wenn man auf das Gaspedal drückt ;) Man fährt irgendwie automatisch sanfter an, weil man den Ehrgeiz hat...also ich zumindest...nur mit Elektro anzufahren und unter 5l zu kommen. Nix für Bleifuß-Freunde, aber dazu habe ich noch nie wirklich gezählt und für die 2-3 Mal, wo es dann doch mal fix gehen muss, reicht die Power wohl aus. Außerdem sind 5l vs 13l schon ein Argument, bei dem ich dann auch auf meistens nicht genutzte Leistung verzichten kann.

Insgesamt wirkt der Wagen kleiner, straffer, aber weniger stabil im Fahrverhalten als der Benz auf mich. Fährt sich...luftiger, hibbeliger. Was mich wirklich gewundert hat: der Wendekreis schein GRÖSSER zu sein, als beim C200! Kann das sein? Es gibt da eine Ecke, wo ich immer eine 180 Grad machen muss. Das habe ich mit dem Mercedes immer gerade so hinbekommen. Mit dem Auris keine Chance! Da fehlt bestimmt ein 1 Meter und ich müsste über den Kantstein hoppeln. Dafür finde ich den Vorderradantrieb sehr gemütlich. Denke wenn es erstmal rutschig wird, zeigt sich erst richtig was Phase ist. Mit dem Daimler mit Heckantrieb war das kein Spaß...außer man steht auf Rallye-Feeling.

Zu den wenigen Dingen, die mir bis jetzt ernsthaft nicht gefallen haben, zählt die Zierleiste die schon ersetzt werden muss, weil sie nicht korrekt montiert wurde (vom Werk) und die heftigen Preise für Winterräder! 1080 Euro wollten die von mir haben...auf Stahlfelge! Uff! Damit ist für mich die Pitstop-Strategie gestorben und es kommen Allwetterschlappen drauf. Bei uns gibt es sowieso keinen Winter...und keinen Sommer ;) Die 3 Tage mit Schnee + 5 Tage mit Glatteis sind kein Argument,wenn man ohnehin nur durch die Stadt eiert.

Also, fahr' ich den jetzt gerne? JA! Würde ich lieber ein anderes Auto nehmen? JA, klar! Wenn die Bank mir noch 30.000 dazu leiht und meine Frau auch auf einmal findet, dass ein 2-Sitzer mit 300 PS als Familienauto durchaus tauglich ist... :)

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Re: Erfahrungsbericht Auris Touring Sports (2017)

#55 Beitrag von Olav_888 » 15.09.2017, 16:07

Winterräder: Finde ich auch etwas heftig, wenn wir großzügig sind 4x100€ für die Reifen, 200€ Sensoren bleiben 400€ für Felgen+Montage, finde ich für Stahlfelgen zu heftig. Ich hab mir für den Winter sehr leichte Alu's geholt (16-Zoll nur ~7kg/Felge) und programmierbare Sensoren, das waren zusammen 500€, aber vom Drittanbieter. Dieses Jahr gibt es 4 neue Reifen, Angebote vom fTH sind 360 mit Montage für alles, bin ich also deutlich unter den 1000€ und habe relativ leichte ALU's am Auto
Der Clown ist die wichtigste Mahlzeit am Tage!

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Re: Erfahrungsbericht Auris Touring Sports (2017)

#56 Beitrag von nightsta1k3r » 15.09.2017, 20:12

becksbier hat geschrieben:Was mich wirklich gewundert hat: der Wendekreis schein GRÖSSER zu sein, als beim C200! Kann das sein?
Ja, ohne Antriebswellen geht mehr Lenkwinkel an der Vorderachse.
U.a. darum haben die elendslangen Amiklitschen trotzdem gutes Handling auf dem Parkplatz.
weil man den Ehrgeiz hat...also ich zumindest...nur mit Elektro anzufahren und unter 5l zu kommen.
Das solltest du dir ganz schnell abgewöhnen!
Strom fürs Anfahren verbraten ist kontraproduktiv, heb ihn dir fürs Gleiten auf, so sparst du weit mehr.

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Re: Erfahrungsbericht Auris Touring Sports (2017)

#57 Beitrag von BillyG » 17.09.2017, 11:32

nightsta1k3r hat geschrieben:Das solltest du dir ganz schnell abgewöhnen!
Strom fürs Anfahren verbraten ist kontraproduktiv, heb ihn dir fürs Gleiten auf, so sparst du weit mehr.
Ohne jetzt eine Grundsatzdiskussion eröffnen zu wollen denke ich, dass gerade wenn man elektrisch anfährt und eine gewisse Geschwindigkeit erreicht hat und dann dem Verbrenner übergibt, spart man am meisten. Dann kann der Auris-Verbrenner direkt in eine ihm sehr effiziente Drehzahl starten und mit geringem Aufwand die Geschwindigkeit halten oder erhöhen.
Nichts verbraucht mehr Energie als 1,5t vom Stand zu beschleunigen!
Also, ich mache es so seit fast einem Jahr so und man kann sehen, wie sich das im Verbrauch auswirkt!
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Re: Erfahrungsbericht Auris Touring Sports (2017)

#58 Beitrag von Seicodad » 17.09.2017, 14:08

Sorry, aber da liegst du falsch

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Re: Erfahrungsbericht Auris Touring Sports (2017)

#59 Beitrag von nightsta1k3r » 17.09.2017, 15:07

BillyG hat geschrieben:Ohne jetzt eine Grundsatzdiskussion eröffnen zu wollen denke ich, dass gerade wenn man elektrisch anfährt und eine gewisse Geschwindigkeit erreicht hat und dann dem Verbrenner übergibt
ist es genau komplett falsch, hinten und vorne.
Ein Verbrenner hat den besten Wirkungsgrad bei Last, da wo ein Elektromotor Temperatur in den Kabeln (und im Akku) erzeugt.
Ein Verbrenner hat den schlechteste Wirkungsgrad wenn er den Sprit hauptsächlich fürs eigene Leben verbraucht, also beim Gleiten mit geringer Last.

Das ist keine Grundsatzdiskussion, sondern Physik.

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Re: Erfahrungsbericht Auris Touring Sports (2017)

#60 Beitrag von Pan Adam » 17.09.2017, 20:27

Ich habe bisher keine Erfahrung mit Hybrid Fahrzeugen, hatte bisher nur Gelegenheit 2-3 Probefahrten zu machen (auf meinen Eigenen warte ich noch). Ich meine, dass bei allen Probefahrten das Fahrzeug elektrisch anfuhr, ohne am Betriebsmodus etwas zu ändern. Das würde doch bedeuten, dass die Werkseinstellung kontraproduktiv zum effizientesten fortbewegen des Hybrid Fahrzeugs ist...oder? Wird nicht oftmals positiv erwähnt, dass das Fahren mit Hybrid Fahrzeugen gerade im Stop and Go Verkehr, also elektrisch anfahren den Verbrauch begünstigt und gerade in diesen Fahrzuständen den größten Vorteil gegenüber konventionellen Fahrzeugen haben?

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