Erfahrungsbericht Auris Touring Sports (2017)

Allgemeine Diskussionen und Fragen zum Toyota Auris und Corolla.
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becksbier
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Re: Erfahrungsbericht Auris Touring Sports (2017)

#196 Beitrag von becksbier » 01.03.2018, 10:34

Da es die letzten Tage bei uns (und in ganz Deutschland) mal so richtig kalt war, hier mal kurz mein Kältebericht.

Die Temperaturen der letzten Tage lagen Nachts so um die -10 Grad. Tagsüber kaum weniger als -5 Grad. Dazu eisiger Wind. Die Luft ist inzwischen knochentrocken,
so dass morgens nicht mal mehr was auf der Scheibe ist. Startet man mit Heizung, springt der Benziner sofort an. Ohne Heizung bleibt er aus, bis man das erste Mal
2/3 Gas gibt oder der Akku es braucht. Der Horror des Motoranlassens ist ja ohnehin schon seit langer Zeit Geschichte. Auch mein alter Daimler sprang immer an...außer
es war mal wieder was kaputt ;) Ebenso unspektakulär auch der Auris. Man merkt keinen Unterschied zu 20 Grad und -10 Grad, außer halt das sofortige Anspringen des Benziners.

Die Anzeigen funktionieren alle tadellos. Das erwähne ich, weil es beim Daimler nicht so war! Die alten LCD-Anzeigen waren teilweise "eingefroren" und kaum
noch ablesbar bei solchen Temperaturen.

Was die Heizung angeht, bin ich relativ zufrieden. Die Sitzheizung wärmt einen nach ca. 2 Minuten so langsam auf, während die Klimaautomatik noch nichts dazu beiträgt.
Die kommt so nach 5 Minuten erst richtig in Fahrt. Die bombige Wärme des Daimlers (dort allerdings erst nach 15 Minuten!) erreicht sie aber irgendwie nicht. Muss wirklich mal
ein Thermometer mit ins Auto nehmen, ob die eingestellten 21 Grad wirklich anliegen, wenn das Gebläse wieder still geworden ist; was bedeuten müsste: "Ich habe es geschafft!".
Das Lenkrad hat keine Heizung, was wirklich unangenehm ist! Wenn die Hände sowieso schon Eisklötze sind, helfen auch Handschuhe nicht so wirklich. Ja, okay, ich bin ein Weichei :)

Was die Geräusche angeht, gibt es nicht viel zu sagen. Hier und da knarzt etwas, was bei höheren Temp. keinen Ton machen würde, aber ist okay. Lenkung läuft flüssig, auch wenn man ein wenig merkt, dass die Fette starrer sind. Ebenso Türen und Klappen, die etwas schwerer gehen. Denke das ist normal, wenn Dinge geschmiert sein müssen.

Fazit: kann mich nicht beschweren. Keine Ausfallerscheinungen durch die Kälte, keine spürbaren Leistungseinbußen und erfrieren tut man auch nicht. Einziger (logischer) Negativpunkt, der Verbrauch geht durch die Decke! Bei meinen Kurzstrecken liegt er nun bei 9 bis 10 Litern. Bei etwas längerer Fahrt oder wenn der Motor noch nicht ausgekühlt ist, erreiche ich noch knapp unter 7 Liter. Im Vergleich: im Herbst waren es bei +10 Grad noch 5.2 bis 5.6 Liter und an einem warmen Tag und Langstrecke waren es um die 4 Liter (Rekord laut Anzeige: 3,6 Liter!---Rückenwind?! ;) ).

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Re: Erfahrungsbericht Auris Touring Sports (2017)

#197 Beitrag von NUE154 » 01.03.2018, 18:33

Kältebedingt zwitscherte heute morgen unser Innenraumlüfter.Ansonsten funktioniert der Auris einwandfrei.

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Re: Erfahrungsbericht Auris Touring Sports (2017)

#198 Beitrag von becksbier » 21.03.2018, 11:55

Die ersten unschönen Geräusche sind zu hören. Der Innengriff der Fahrertür macht ein leichtes knacken/knarzen, irgendwas vibriert wenn man über unebene Strecke fährt, wobei ich da noch nicht ausschließen kann, dass es irgend ein loses Teil ist, welches nicht zum Auto gehört. Außerdem quietscht die Bremse manchmal ganz leicht und das Fahrwerk macht ein leichtes Geräusch, wenn man z.B. eine Rampe leicht schräg hochfährt (Tiefgarage). Mache mir da aber noch keine Sorgen, klingt alles noch gesund und kann an der Kälte liegen und im Fall der Bremse ist vielleicht einfach Dreck im Spiel.
Was ich auf jeden Fall mal abstellen will, ist das Knacken der Türen, insbesondere der Heckklappe. Denke da ist zu wenig Schmiermittel dran.

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Re: Erfahrungsbericht Auris Touring Sports (2017)

#199 Beitrag von becksbier » 20.04.2018, 16:39

Die Geräusche beim Bremsen sind noch da, trotz 26 Grad. Was man da genau hört, weiß ich nicht. Kann von Federung über Gummidinger bis Bremsen alles sein.

Ich habe die letzten paar Tage mal den Versuch gemacht und bin ständig mit "Power" gefahren. Dabei habe ich aber nicht sinnlos auf die Tube gedrückt, sondern
bin normal gefahren. Also ich sag mal so, ich kann keinen(!) spürbaren Unterschied im Verbrauch feststellen. Wenn, dann ist es etwas unter einem Liter. Das bringt mich zu der Annahme, dass wirklich nur die Gaskurve geändert wird, sonst nichts. Dann spielt es keine Rolle, wenn ich genauso anfahre, beschleunige und rollen lasse, wie mit Normal oder ECO.

Eine andere, noch nicht verifizierte Beobachtung: fährt man mit Power + E-Modus, kann man mehr "Gas" geben. Die Nadel kann dann deutlich über "ECO" gehen, ohne das der Benziner angeht und diese Meldung kommt, die einem exzessive Beschleunigung vorwirft ;) Wie gesagt, ist nur so eine flüchtige Beobachtung...kann auch falsch sein.

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Re: Erfahrungsbericht Auris Touring Sports (2017)

#200 Beitrag von Peter2 » 20.04.2018, 18:34

Habe beim nicht-TS das Gefühl, dass im Eco-Modus der Akku öfter eingesetzt wird, was da heißt, der Akku ist recht weit runter entladen. Bei Normal bzw. Power ist er in der Regel nicht unter 1/3 voll. Kann aber auch nur ein Momentanbild sein, was auf die Dauer nicht aussagekräftig ist.

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Re: Erfahrungsbericht Auris Touring Sports (2017)

#201 Beitrag von Olav_888 » 20.04.2018, 19:18

Das Problem ist, dass du durch die geänderte GAS-Kurve häufiger so wenig Leistung anforderst, dass er nur mit dem E-Antrieb fährt, deswegen ist es in der Stadt eher weniger gut für den Verbrauch ECO zu nutzen. Ebenso geht der Motor im ECO schneller aus, wo er aber zum Anlassen des Motors schon mal 50 A für 1s aus dem Akku zieht, also auch wieder eher kontraproduktiv, wenn der Motor zu häufig zwischen an und aus wechselt
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Re: Erfahrungsbericht Auris Touring Sports (2017)

#202 Beitrag von fishlord » 20.04.2018, 20:59

becksbier hat geschrieben:Eine andere, noch nicht verifizierte Beobachtung: fährt man mit Power + E-Modus, kann man mehr "Gas" geben. Die Nadel kann dann deutlich über "ECO" gehen, ohne das der Benziner angeht und diese Meldung kommt, die einem exzessive Beschleunigung vorwirft ;) Wie gesagt, ist nur so eine flüchtige Beobachtung...kann auch falsch sein.
Das habe ich auch im ECO-Modus. Da kann man Gas geben bis zum Power-Bereich, bevor der Verbrenner anspringt.
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Re: Erfahrungsbericht Auris Touring Sports (2017)

#203 Beitrag von Tim » 21.04.2018, 07:34

Es ist nicht nur die Gas-Kurve. Im Eco wird länger auf Akku gefahren. Ich habe es öfters, dass ich auch leicht über die Mitte der ECO-Anzeige komme, ohne dass der Verbrenner anspringt. Ist mir im normalen Modus noch nicht aufgefallen. Auch die Regelung der Heizung und Klima ist anders. Im Eco wird lt. Prius-Forum die Leistung der Klima reduziert. Ich konnte beobachten, dass im Winter im Eco der Verbrenner weniger zum Heizen läuft. Im Winter habe ich daher in aller Regel den Eco drin und im Sommer den normalen. Den Power nutze ich selten.

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Re: Erfahrungsbericht Auris Touring Sports (2017)

#204 Beitrag von nightsta1k3r » 21.04.2018, 14:21

Tim hat geschrieben: Auch die Regelung der Heizung und Klima ist anders. Im Eco wird
... im Sommer viel mehr mit Umluft gefahren und im Winter wird an der Ampel der Motor abgestellt, auch wenn die Heizung Wärme braucht.
Es gibt Sparfüchse die mit Fäustlingen und Pudelhaube fahren um den Jahresschnitt um ein paar Zehntel zu drücken. ;-) .

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Re: Erfahrungsbericht Auris Touring Sports (2017)

#205 Beitrag von Webbster » 21.04.2018, 20:09

nightsta1k3r hat geschrieben:Es gibt Sparfüchse die mit Fäustlingen und Pudelhaube fahren ...
Ja... sowas hab ich auch schon gesehen. 4 Männer in so einem Kleinwagen und alle angezogen wie Sumoringer. Dick und eng... und alle an einander gekuschelt. Ich dachte mir auch schon: Ja... so muss es im 21.Jahrhundert sein. Sparen, frieren, eng gekuschelt im Kleinwagen...

Ganz ehrlich: Wer friert ist auch weniger aufmerksam. Ich kenn das... ich weiß das...: Bei Regen mit dem Motorrad über 5 Stunden durchgefahren und das im April. Es war kalt und ich fuhr auf der Autobahn rum... so um die 130km/h ists schon heftig kalt. Irgendwann kam die Kälte durch und ich fror. Da zittert das Motorrad unter dir. Nein, nein. Sowas braucht man einfach nicht. - Jetzt nutz ich dafür ein paar Einmal-Wärmepads. Die helfen gut.

Im Auto hingegen: Will ich es nicht sauna-mäßig warm haben. Aber wenn ich dort mind. 22°C haben kann - fahr ich so auch mit dem T-Shirt rum. Ist dann auch cool, wenn du dann an der Mautstelle stehst, das Fenster runter machst und bezahlst... und die Mautstellen-Beamtin dich mit riesen großen Augen anschaut. :top:
Winter und T-Shirt.

Tja.
Sparen - ja. Aber bitte nur sinnvoll. - Das Auto wie auch das Motorrad braucht eben immer einen gewissen Grundsatz an Verbrauch. Unter den, kann man nur gehen - in dem man schiebt oder es stehen lässt. :cool:
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Re: Erfahrungsbericht Auris Touring Sports (2017)

#206 Beitrag von becksbier » 23.04.2018, 12:37

Ich habe es mal weiter beobachtet und ja, die Umschaltung zwischen Elektro und Benziner verändert sich anscheinend. Ich vermute aber mal, dass die Unterschiede effektiv
so gering sind, dass man das ohne genaue Messung nicht feststellen kann.

Zum Thema Frieren: da bin ich ehrlich gesagt auch Sparfuchs ;) Da meine Strecken meistens sehr kurz sind, fahre ich oft nur mit Sitzheizung, denn bis die Klima es warm macht, bin ich fast schon angekommen. Im Sommer fahre ich auch gerne mal bei geöffnetem Fenster. Was das am Verbrauch ändert, weiß ich nicht, aber meine beobachtet zu haben, dass der Benziner früher und häufiger anspringt, wenn man kühlen oder heizen lässt. Ich fahre einfach nicht genug, um das so genau ermitteln zu können. Mit meinem Daimler war das "besser"! Da dürfte ich 3 Mal im Monat zur Tanke fahren und 50-60 Litern nachkippen und hätte dort schon den Verbrauch ermitteln können. Bei Auris muss ich mich immer erst daran erinnern, wo der Tankdeckel ist und wie der aufgeht :)

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Re: Erfahrungsbericht Auris Touring Sports (2017)

#207 Beitrag von Tim » 23.04.2018, 22:08

nightsta1k3r hat geschrieben:Es gibt Sparfüchse die mit Fäustlingen und Pudelhaube fahren um den Jahresschnitt um ein paar Zehntel zu drücken. ;-) .
Kommt immer drauf an, wie lang die Strecke ist. Wenn ich im Winter einkaufen fahre und ein paar Lden anfahre, dann i.d.R. ohne Heizung. Zum Einem nervt mich das ständige warm / kalt. Zum Anderen wird der Motor eh nicht richtig warm. Und der HSD verballert dann auch noch extra Sprit nur zum Heizen. Das ist einfach nur Verschwendung, die man wirklich sparen kann.

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Re: Erfahrungsbericht Auris Touring Sports (2017)

#208 Beitrag von Webbster » 24.04.2018, 22:13

Ja. Das wiederum nervt auch mich. Kalt/warm/kalt ist auch nicht besonders gut fürs Immunsystem. Erstens Stress allein schon beim Einkaufen (nicht selten der Fall, wegen den vielen anderen), zweitens die kurzen Strecken (unter 3-4km ; vielleicht auch nur Stadt und dann im dichten Verkehr bei 40-50km/h) und drittens - mh... gut. mehr fällt mir grad nicht ein.

Auf alle Fälle nehm ich für solche Fälle nur den Pullover und nicht gleich zusätzlich die Jacke. Der Auris heizt so oder so gut, wird im Vergleich meiner vielen anderen gefahrenen Wägen schneller warm. Aber ja. Es ist Verschwendung. Lieber gezielt die Läden anfahren, wenig wie möglich rumfahren und dafür lieber ein paar Meter zu Fuß erledigen - wenns denn möglich ist. Oder sich einen besseren Parkplatz / Abstellplatz suchen, wo man alles irgendwie schafft.

Straßenstrategie halt. Die hilft auch recht viel.
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Re: Erfahrungsbericht Auris Touring Sports (2017)

#209 Beitrag von becksbier » 14.05.2018, 20:57

Ich habe eine "faszinierende" Erkenntnis, was das Wackeln des Rückspiegels angeht! Am Anfang hatte ich mal darüber berichtet, dass mich das Vibrieren nervt, weil ich das vom Daimler nicht kannte und es schon bei lauter Musik auftritt. Irgendwann dachte ich: "Hmm...was stellst du dich an, merkt man doch gar nicht mehr!". Tjaa haaarr, im Winter nicht! Je wärmer es wird, desto schlimmer ist es. Daraus kann ich nur folgern, dass es was mit Fett zu tun hat. Wahrscheinlich ist da ein Kugelgelenk mit China-Fett am Start. Im Winter wird es steif und das Vibrieren hört fast auf. Jetzt bei 26 Grad ist es aber wieder voll da. Sieht aus wie bei einem Formel 1-Rennwagen bei 350 km/h ;) Schön ist das nicht :cry: Was tun?


Ach so, was ich noch erzählen wollte: Ich spiele gerade mit D, N und B herum.
Man kann definitiv einen Unterschied beim Ausrollen zwischen D und N feststellen. Man rollt definitiv weiter. Auch im Stand spürt und hört man, ob man auf N oder D ist, egal wie fest man auf die Bremse tritt. Daher schalte ich jetzt häufiger und schneller auf N, auch wenn das nervend träge geht (gefühlt 2 Sekunden Knüppel drücken, bis N anliegt).

Außerdem habe ich eine nette Verwendung für B im Flachland gefunden..."Motorbremse". Wenn man auf eine Ampel zurollt oder es vor einem langsamer wird, kann man mit B die Geschwindigkeit anpassen und gewinnt dabei auch noch Energie für den Akku, denn die Bremswirkung wird meiner Meinung nach über die Elektromotoren erzielt, die dann als Dynamos fungieren (Rekuperation).

Ob das alles sinnvoll ist, weiß ich nicht. Sollte aber zumindest ein wenig Energieersparnis bringen, wenn man es richtig einsetzt.

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Re: Erfahrungsbericht Auris Touring Sports (2017)

#210 Beitrag von Olav_888 » 14.05.2018, 22:22

Das B aber nur unter 40 km/h Nutzen, ansonsten springt der Motor mit an.
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