Hybridtechnik - Elektroautos - Diskussionsthread
- Kamui77
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Hybridtechnik - Elektroautos - Diskussionsthread
Zum Thema Lithium-Ionen Akkus, gibt es aktuell folgende Meldung:
http://www.techfieber.de/motor/2013/08/ ... enen-haus/
Wenn man bedenkt das Toyota mit Tesla zusammenarbeitet und das Tesla Model S mit 85kwh Akku eine Reichweite von 500km im Europäischen Fahrzyklus besitzt, wird man sicher Erwägungen anstellen. Der Nissan Leaf kommt mit 24kwh auf 200km, der Toyota IQ EV kommt mit 12kwh auf 85km. Toyota hat vielleicht noch Bedenken bzgl. der Langlebigkeit der Lithium Ionen Zellen, ansonsten würde nichts dagegen sprechen.
http://www.techfieber.de/motor/2013/08/ ... enen-haus/
Wenn man bedenkt das Toyota mit Tesla zusammenarbeitet und das Tesla Model S mit 85kwh Akku eine Reichweite von 500km im Europäischen Fahrzyklus besitzt, wird man sicher Erwägungen anstellen. Der Nissan Leaf kommt mit 24kwh auf 200km, der Toyota IQ EV kommt mit 12kwh auf 85km. Toyota hat vielleicht noch Bedenken bzgl. der Langlebigkeit der Lithium Ionen Zellen, ansonsten würde nichts dagegen sprechen.
Zuletzt geändert von HolgiHSK am 12.08.2013, 07:34, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Threadtitel angepasst, da zum eigentlichen Thema (Toyota Hybrid R) nichts weiter diskutiert wird.
Grund: Threadtitel angepasst, da zum eigentlichen Thema (Toyota Hybrid R) nichts weiter diskutiert wird.
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- morry
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AW: Toyota Hybrid R
Tesla und nissan machen vor, dass es geht und wir alle benutzen seit jahren täglich Handys, Akkuschrauber etc. mit wesentlich kritischen Akku Technologien (Li-Ion oder LiPo) als das, was z. B. Im Tesla eingebaut wird (LiFePo4).
Die Lithium Akku Technologie ist lange ausgereift aber eben noch teuer. Und deshalb ist es auch nicht im Auris oder Prius verbaut.
Und da muss Toyota für kommende Hybrid Generationen ansetzen. Damit wir nicht mehr ausgelacht werden, wenn wir gefragt werden wie weit wir nur mit der Batterie fahren können.
Die Lithium Akku Technologie ist lange ausgereift aber eben noch teuer. Und deshalb ist es auch nicht im Auris oder Prius verbaut.
Und da muss Toyota für kommende Hybrid Generationen ansetzen. Damit wir nicht mehr ausgelacht werden, wenn wir gefragt werden wie weit wir nur mit der Batterie fahren können.
- Freddie76
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Re: Toyota Hybrid R
Warum sollte jemand lachen, wenn man Angaben zur elektrischen Reichweite eines Prius, oder Auris, macht? Das der Wert "1 km bei 50 km/h" eh rein theoretischer Natur ist, das sollte doch klar sein?!
Gruss
Gruss
Re: Hybridtechnik - Elektroautos - Diskussionsthread
1,X km bei X km/h, oder kombiniert mit dem Rangeextender (Benzinmotor) bis zu 1000 km mit 45 Liter Super
Wenn ich es überschlage (und falls ich die richtige Angabe mit 1,2 kWh habe), dann wird eine Energiemenge (zwischen-) gespeichert, die ca. 0,3 Liter Kraftstoff entspricht.
Also wird durch bergab rollen und bremsen verlorene Energie in der Größenordnung gespeichert und dann wieder benutzt. Und das ca. 10 bis 15 Mal in der Stunde komplett, oder geringere Mengen öfters.
Das läßt sich auch nicht beliebig steigern, denn es steht ja nur eine gewisse Menge Verlustleistung zur Speicherung zur Verfügung. Wenn man also eine größere Batterie hätte, dann würde man nicht automatisch mehr sparen (es wird ja nicht mehr gebremst oder bergab gefahren).
Gestern lernte ich aber wieder dazu. Und zwar wird es zukünftig Turbos geben (also eine Turbine, die durch den Abgasstrom angetrieben wird), an die eine elektrische Einheit angekoppelt ist. Somit will man den Ladedruck regeln und zusätzliche elektrische Energie aus Verlustenergie des Abgasstroms entnehmen. Coole Idee. Dann könnte man auch wieder die Verbrennungsmaschine anders bauen! Auf das Konzept wäre ich gespannt!
Ein Dreizylinder mit 800 - 900 cm³, der mit Aufladung 120 - 150 PS hat. Bei leicht gesteigertem Verbrauch, kompensiert durch mehr zurückgespeister Energie und 180 - 200 PS Systemleistung.
Gruß und allen eine schöne Woche (die Sonne scheint hier in Stuttgart schon)
Sunny
Wenn ich es überschlage (und falls ich die richtige Angabe mit 1,2 kWh habe), dann wird eine Energiemenge (zwischen-) gespeichert, die ca. 0,3 Liter Kraftstoff entspricht.
Also wird durch bergab rollen und bremsen verlorene Energie in der Größenordnung gespeichert und dann wieder benutzt. Und das ca. 10 bis 15 Mal in der Stunde komplett, oder geringere Mengen öfters.
Das läßt sich auch nicht beliebig steigern, denn es steht ja nur eine gewisse Menge Verlustleistung zur Speicherung zur Verfügung. Wenn man also eine größere Batterie hätte, dann würde man nicht automatisch mehr sparen (es wird ja nicht mehr gebremst oder bergab gefahren).
Gestern lernte ich aber wieder dazu. Und zwar wird es zukünftig Turbos geben (also eine Turbine, die durch den Abgasstrom angetrieben wird), an die eine elektrische Einheit angekoppelt ist. Somit will man den Ladedruck regeln und zusätzliche elektrische Energie aus Verlustenergie des Abgasstroms entnehmen. Coole Idee. Dann könnte man auch wieder die Verbrennungsmaschine anders bauen! Auf das Konzept wäre ich gespannt!
Ein Dreizylinder mit 800 - 900 cm³, der mit Aufladung 120 - 150 PS hat. Bei leicht gesteigertem Verbrauch, kompensiert durch mehr zurückgespeister Energie und 180 - 200 PS Systemleistung.
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- Freddie76
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Re: Hybridtechnik - Elektroautos - Diskussionsthread
Hmmm, du "lädst" ja nicht nur beim bremsen, oder bei Bergabfahrt...im Grunde geht Energie an den Akku, sobald das Auto in irgend einer Form rollt und der Fuss nicht auf dem Beschleunigungspedal ist. (heisst das nun beim E-Auto auch Gaspedal?). Es wäre also nicht die Frage zur Grösse des Akku, sondern wie effizient funktioniert der Generator? Denke ich...
Gruss
Gruss
Re: Hybridtechnik - Elektroautos - Diskussionsthread
Hmm,
machen wir ein einfaches Beispiel: das Auto steht in der Ebene. Will man fahren muss man Energie hineinstecken. Durch Reibung gibt es schon Verluste.
Von der Energie, die man investiert hat, geht also durch Reibung (Rollwiderstand der Reifen, Reibung in den Lagern, Luftwiderstand, usw.) Energie verloren (z.B. als Wärme an die Umgebung und bewegte Luft). Die Steigungen und die Gefälle gleichen sich statistisch gesehen aus.
Wenn man 30% der investierten Energie zurück gewinnen kann, dann ist das gut. Alles darüber ist sehr gut und beinhaltet, dass es vorher kaum Verluste gab (sonst wäre ja nicht s mehr da)!
Die Generatoren sind gut und haben einen hohen Wirkungsgrad. Die Herausforderung (auch gesamt gesehen für die Menschheit) ist das Speichern der Energie.
Gruß
Sunny
machen wir ein einfaches Beispiel: das Auto steht in der Ebene. Will man fahren muss man Energie hineinstecken. Durch Reibung gibt es schon Verluste.
Von der Energie, die man investiert hat, geht also durch Reibung (Rollwiderstand der Reifen, Reibung in den Lagern, Luftwiderstand, usw.) Energie verloren (z.B. als Wärme an die Umgebung und bewegte Luft). Die Steigungen und die Gefälle gleichen sich statistisch gesehen aus.
Wenn man 30% der investierten Energie zurück gewinnen kann, dann ist das gut. Alles darüber ist sehr gut und beinhaltet, dass es vorher kaum Verluste gab (sonst wäre ja nicht s mehr da)!
Die Generatoren sind gut und haben einen hohen Wirkungsgrad. Die Herausforderung (auch gesamt gesehen für die Menschheit) ist das Speichern der Energie.
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Re: Hybridtechnik - Elektroautos - Diskussionsthread
Ok, klingt einleuchtend. Im Grunde sag ich mir "Hauptsache funzt"...und das tut´s beim Auris HSD .top
Re: Toyota Hybrid R
Noch mehr Informationen dazu:Hybrid_Sunny hat geschrieben:Der i3 ist das erste Auto mit Carbon-Karosserie! Kein Blech in dem Bereich! Das ist doch was!
http://www.manager-magazin.de/magazin/a ... 15429.html
Gruß und allen einen schönen Tag!
Sunny