Aus: APPlug-In-Hybride schaffen elektrisch nur 30 bis 50 Kilometer, sind aber zum Teil deutlich
teurer als konventionelle Antriebe. Deshalb sagt Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer:
"Die Autobauer haben sich in Plug-In-Hybride verrannt."
So ist der Leiter des CAR-Center Automotive Research der Uni Duisburg-Essen
der Überzeugung, dass die Plug-In-Hybride (PHEV) keine echte
Durchbruchinnovation darstellen. Dabei seien schon Milliardensummen in diese
Technik investiert worden. Dudenhöffer: "Warum sollte ein Autofahrer so ein Auto
kaufen? Er verbessert weder den CO2-Verbrauch, hat deutlich höhere Kosten
und müsste wegen ein paar elektrischen Kilometern mit dem wenig komfortablen
Ladekabel hantieren." Aufgrund dieser Nachteile seien die Steckdosenmodelle
schnell zu Ladenhütern geworden.
Gleichzeitig werde es für die OEMs immer teurer, den Dieselmotor regelkonform
auszulegen. Die Folge: Der Marktanteil des Diesels wird sinken. Das ist wiederum
gleichbedeutend damit, dass die Automobilhersteller ihre CO2-Ziele verfehlen.
Der Direktor des CAR-Center glaubt deshalb, dass die Autobauer "mit richtiger
Elektromobilität" gegensteuern müssen.
Dass das funktionieren kann zeige der Schweizer Automarkt, der bekannt ist als
Testmarkt und Trendindikator. In der Alpenrepublik gibt es weder eine steuerliche
Bevorzugung des Dieselkraftstoffs, noch fördert die Eidgenossenschaft
Elektroautos. Als Folge beherrscht Tesla den Schweizer Markt für Oberklasse-
Fahrzeuge. Der kalifornische Elektroauto-Hersteller konnte im vergangenen Jahr
1.556 Model S absetzen. Zum Vergleich: Die Mercedes konnte von seiner
S-Klasse nur 776 Einheiten verkaufen, BMW vom 7er nur 192 Exemplare und
Audi vom A8 nur 100 Einheiten. Dudenhöffer kommentiert: „Die
Kundennnachfrage auf dem neutralen Testmarkt Schweiz ist beeindruckend.
Tesla schlägt alle – deshalb wollen jetzt alle Tesla-Jäger oder Tesla-Imitate
bauen.“ So werde das Tesla-Prinzip zur Benchmark.
So sei der Newcomer aus dem kalifornischen Fremont bislang der einzige
Hersteller, der den Sprung in die Elektromobilität geschafft hat. "Die Strategie der
traditionellen Hersteller Autobauer – auf alle Pferde zu setzen, also Diesel,
Hybrid, Plug-In, Brennstoffzellen und ein paar reichweitenarme Elektroautos
scheint gescheitert."
Autoexperte: "OEMs haben sich in Plug-In-Hybride verrannt"
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Autoexperte: "OEMs haben sich in Plug-In-Hybride verrannt"
Anbei ein Artikel von Prof. Dudenhöfer und wieder einmal wahre Worte.
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Re: Autoexperte: "OEMs haben sich in Plug-In-Hybride verrannt"
Dudenhöfer und wahre Worte?Kamui77 hat geschrieben:Anbei ein Artikel von Prof. Dudenhöfer und wieder einmal wahre Worte.
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Re: Autoexperte: "OEMs haben sich in Plug-In-Hybride verrannt"
Der Herr Dudenhofer wechselt ja jedes Jahr seine Meinung. Soooooo ein Experte kann ich auch seinn.......
Gruß AurisBW HSD
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Re: Autoexperte: "OEMs haben sich in Plug-In-Hybride verrannt"
Was nichts daran ändert, dass die Schweizer Zahlen beeindrucken. Wenn Tesla dort weitaus mehr Fahrzeuge absetzt als alle Konkurrenten zusammen, dann ist das auch ohne Interpretation eines Experten ein deutliches Votum. Dass das Ganze in einer Fahrzeugklasse stattfindet, die eigentlich überflüssig wie ein Kropf ist, relativiert die Sache allerdings etwas.
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Re: Autoexperte: "OEMs haben sich in Plug-In-Hybride verrannt"
naja, er hat schon recht, wenn er den Aufwand (nicht nur das Ladekabel so dern auch Technik und Invest) für die paar rein elektrischen Kilometer kritisiert.
Es wird eine Nische geben, aber diese sehe ich eher in den Fahrzeugklassen bis maximal Golf, eher darunter. Nur damit ne Oberklasse-Limosinde zum Bäcker elektrisch rollen kann, stehen Kosten und Nutzen in keinem Verhältnis.
Es wird eine Nische geben, aber diese sehe ich eher in den Fahrzeugklassen bis maximal Golf, eher darunter. Nur damit ne Oberklasse-Limosinde zum Bäcker elektrisch rollen kann, stehen Kosten und Nutzen in keinem Verhältnis.
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Re: Autoexperte: "OEMs haben sich in Plug-In-Hybride verrannt"
Der Nichtkraftstoffverbrauch täuscht über die tatsächliche Effizienz des Antriebs hinweg.
Und das führt halt zu seltsamen Verbräuchen die zwar richtig berechnet sind aber für die Praxis Blödsinn sind.
So ist es eben für die XL/100km gut eine Hohe elektrische Reichweite zu haben. Und so wird es verkauft und so versteht es dann auch der Kunde.
In einem Test zum Passat Hybrid las ich so Sinngemäß:" ...er schafft sogar 50km rein elektrisch, deutlich besser als es Toyota mit dem Prius mit 2km hinbekommt..."
Na logisch, der größere und stärkere Passat fährt 48km Kilometer sauberer...
Und das führt halt zu seltsamen Verbräuchen die zwar richtig berechnet sind aber für die Praxis Blödsinn sind.
So ist es eben für die XL/100km gut eine Hohe elektrische Reichweite zu haben. Und so wird es verkauft und so versteht es dann auch der Kunde.
In einem Test zum Passat Hybrid las ich so Sinngemäß:" ...er schafft sogar 50km rein elektrisch, deutlich besser als es Toyota mit dem Prius mit 2km hinbekommt..."
Na logisch, der größere und stärkere Passat fährt 48km Kilometer sauberer...
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Re: Autoexperte: "OEMs haben sich in Plug-In-Hybride verrannt"
Und wieviel spuckt er raus, wenn er gerade mal nicht "sauber" fährt?
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Re: Autoexperte: "OEMs haben sich in Plug-In-Hybride verrannt"
Genau das ist der Punkt, wieviel er ausspuckt wenn der Akku leer ist. Das sieht man dank R101 nicht. Dazu muss man dann einen Blick auf die USA werfen (EPA MPG) oder nach Japan (JC08 Zyklus). Dann stellt man fest, dass viele Plug-Ins eine sehr niedrige Kraftstoffeffizienz im Vergleich zum Vollhybrid haben. Von dem Zeug das bei Benzin-Direkteinspritzern oder Turboaufladung hinten rauskommt nochmal ganz abgesehen. Ich kann mal die Daten hier sammeln falls es jemanden näher interessiert.
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Re: Autoexperte: "OEMs haben sich in Plug-In-Hybride verrannt"
Was er als Benziner dann verbraucht ist das eine, wie hoch der Energieverbrauch ist beim elektrischen Fahren ist das Andere.
Und da ist es wie bei TV Geräten. Das Programm ist das Gleiche dennoch braucht manch TV mehr Strom als ein vergleichbares Gerät. Und da kommt dann natürlich doch wieder die Effizienz ins Spiel. Je öfters man lädt um so teurer wird es unterm Strich.
Nur liest es sich besser wenn der größere und stärkere VW weniger Sprit als Hybrid brauch wie Toyota...
Und da ist es wie bei TV Geräten. Das Programm ist das Gleiche dennoch braucht manch TV mehr Strom als ein vergleichbares Gerät. Und da kommt dann natürlich doch wieder die Effizienz ins Spiel. Je öfters man lädt um so teurer wird es unterm Strich.
Nur liest es sich besser wenn der größere und stärkere VW weniger Sprit als Hybrid brauch wie Toyota...
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Re: Autoexperte: "OEMs haben sich in Plug-In-Hybride verrannt"
Darum liest man das so auch nur in Europa...
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Re: Autoexperte: "OEMs haben sich in Plug-In-Hybride verrannt"
Das ist relativ Simpel... und reine Physik. Da beim elektrischen Antrieb bei der Effizenz ein Teillastbereich quasie keine Rolle spielt und die Effizienz bei E-Motoren bei ca. 92-97% liegt (im Gegensatz zu Verbrennungsmotoren die eine MAXIMALE Effizienz von 35% - 40% haben und im Teillastbereich noch viel weniger), kommt es hierbei nur auf die Beschleunigte Masse, den Luftwiderstand und den Rollwiderstand an.TF104 hat geschrieben:Was er als Benziner dann verbraucht ist das eine, wie hoch der Energieverbrauch ist beim elektrischen Fahren ist das Andere.
Die Verluste für die Spannungswandlung/Frequenzumrichter und Laderegelung der Akkus wird bei allen Herstellern ziemlich identisch sein.
Die Plug-Ins werden von den Benutzern aber eben auch falsch verstanden. Der Plug-In macht nur sinn wenn ich den Benzin-Motor so wenig wie möglich nutze. Und er somit nur als Range-Extender oder "Notgroschen" fungiert.
Ein Plug-In macht also nur Sinn wenn ich zwischen den Lademöglichkeiten wirklich rein Elektrisch fahren kann. Und den Benzin-Motor also so wenig wie möglich brauche.
Ein Prius-Plug-In macht allerdings am allerwenigsten Sinn, da ab einer gewissen Geschwindigkeit durch die starre Verbindung des PSD ja der ICE (Benzin-Motor) "trocken" mitgezogen werden muss (kann ja nicht abgekuppelt werden). Und so die Effizienz natürlich sinkt.
Die Angabe von 50km zu 2km ist natürlich Blödsinn, das der Reine EV-Modus in einem Voll-Hybrid eigentlich sowieso keinen Sinn macht verstehen die wenigsten. Der EV-Modus ist im Endeffekt nur zum Umparken/Rangieren gedacht und nicht als reiner Fahrmodus. Aber das versuch mal einem Journalisten klar zu machen, der den Auftrag hat die deutschen Sponsor-Autos gut da stehen zu lassen. Der technisch nicht versierte Hansel glaubt das dann.
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Re: Autoexperte: "OEMs haben sich in Plug-In-Hybride verrannt"
Der letzte Absatz spricht mir voll aus der Seele. Aber nicht nur die Presse reitet dieses Steckenpferd. Diverse Sprüche kommen leider auch von Leuten, die von der Materie etwas verstehen. Das Toyota "lediglich" ein schon jahrzehnte lang bekanntes Hydraulikprinzip (Ferch) mit E-Motor/Generator umgesetzt hat um den Motor optimal laufen zu lassen, keinen Rückwärtsgang einbauen zu müssen, keine Kupplung zu haben und die Bremsenergie zu nutzen, scheint den ein oder anderen garnicht zu interessieren.
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Re: Autoexperte: "OEMs haben sich in Plug-In-Hybride verrannt"
...ebenso wenig wie das Faktum, dass das leistungsverzweigte stufenlose Getriebe viel älter als Ferchs Arbeiten ist. Er war so mutig, dass im Traktorenbereich vorzuschlagen und für die notwendigen extremen Anfahrdrehmomente auszulegen, aber im Automobilbereich ist die Idee schon gut 100 Jahre alt. Da gebührt der Ruhm wohl Renault, wobei der mechanische Aufbau noch kein Planetengetriebe enthielt.
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Re: Autoexperte: "OEMs haben sich in Plug-In-Hybride verrannt"
Um es noch genauer auf den Punkt zu bringen, ein Plug-in-Hybrid macht überhaupt keinen Sinn, weder als Elektrofahrzeug noch als Hybride.
Nutzt man den Wagen als Elektrofahrzeug, könnte man anstelle des ganzen Verbrenner- und Getriebetraktes einfach größere und bessere Akkus einbauen. Das erhöht die Reichweite, verkürzt die Ladezeit (ist nicht so paradox wie es klingt, denn mit mehr Akkukapazität kann man per Schnelllademodus 50kW+ ordentlich Strom fließen lassen, was bei kleinen Akkus nicht oder nicht lange geht), erhöht die Effizienz und schließlich entfällt die Wartung des anfälligeren Verbrennertraktes.
Nutzt man den Wagen als Hybridfahrzeug, so hat man einen übergewichtigen Hybriden der in vielen Fällen auch noch mit Downsizing-Motor und gestuften Getrieben ausgestattet ist. Schlimmer geht nimmer Man beachte dazu auch -> Motorkennfeld und spezifischer Verbrauch von Verbrennungsmotoren
Plug-in-Hybride sind letzten Endes ein sehr teures "Gimmick", das sich derjenige zulegt der nochmal mehr haben möchte als es schon gibt. In Deutschland ist der Plug-in-Hybrid das Unterscheidungsmerkmal von der asiatisch/amerikanischen Konkurrenz um nicht eingestehen zu müssen, dass man seit Jahren hinterher hinkt. Den Gimmick-Effekt nimmt man dankend noch zusätzlich mit.
Nutzt man den Wagen als Elektrofahrzeug, könnte man anstelle des ganzen Verbrenner- und Getriebetraktes einfach größere und bessere Akkus einbauen. Das erhöht die Reichweite, verkürzt die Ladezeit (ist nicht so paradox wie es klingt, denn mit mehr Akkukapazität kann man per Schnelllademodus 50kW+ ordentlich Strom fließen lassen, was bei kleinen Akkus nicht oder nicht lange geht), erhöht die Effizienz und schließlich entfällt die Wartung des anfälligeren Verbrennertraktes.
Nutzt man den Wagen als Hybridfahrzeug, so hat man einen übergewichtigen Hybriden der in vielen Fällen auch noch mit Downsizing-Motor und gestuften Getrieben ausgestattet ist. Schlimmer geht nimmer Man beachte dazu auch -> Motorkennfeld und spezifischer Verbrauch von Verbrennungsmotoren
Plug-in-Hybride sind letzten Endes ein sehr teures "Gimmick", das sich derjenige zulegt der nochmal mehr haben möchte als es schon gibt. In Deutschland ist der Plug-in-Hybrid das Unterscheidungsmerkmal von der asiatisch/amerikanischen Konkurrenz um nicht eingestehen zu müssen, dass man seit Jahren hinterher hinkt. Den Gimmick-Effekt nimmt man dankend noch zusätzlich mit.
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Re: Autoexperte: "OEMs haben sich in Plug-In-Hybride verrannt"
Ist so ein Zwischengag wie vor Jahrzehnten die Bildplatte für Videos. Wurde gepuscht und .....pfffffffffffffffff.