Re: VW für Abschaffung der niedrigeren Dieselbesteuerung - was denkt ihr?
Verfasst: 20.12.2017, 14:49
Hallo Tim,
Danke für den Link zur Studie. Allerdings stammen die Daten zum Wasserstoffspeicher aus der Studie von 2008-2011. Die Annahme welche ich bei meinen Links gegenüber gestellt habe sind die Kosten pro kWh Speicherleistung. Es ist richtig dass beim Pumpspeicher die Gesamtanlage berechnet wurde, während beim Wasserstoffspeicher ein 700bar Drucktank mit Verbundwerkstoffen herangezogen wurde. Man könnte Wasserstoff aber auch noch in günstigeren niederdruckbehältern wie Propangastanks speichern, wie es Mike Strizki bei seinem Hydrogen House macht.
Auf den Wirkungsgrad bin ich nicht eingegangen, weil der bei regenerativen Energiequellen keine Rolle spielt. Wir haben genau jetzt die Situation, dass es zu bestimmten Tageszeiten oder Saisons mehr Strom produziert wird, als überhaupt durchs Netz geschickt werden kann, während zu anderen Zeiten zu wenig Strom da ist. Wenn ich direkt bei den Windrädern, der Solarstation oder den Wasserkraftwerken einen Elektrolyseur und Wasserstoffspeicher aufstelle, muss ich diese Quellen bei voller Netzauslastung nicht abstellen sondern kann sie laufen lassen und direkt Wasserstoff produzieren. Sollte sich z.B. eine Gemeinde einen kleinen Windpark anschaffen, können die vor Ort H2 produzieren, müßen keine Netzentgelte bezahlen und können an der Tanke zu 9,50 EUR/kg Wasserstoff verkaufen. Im Falle eines Netzausfalls durch Naturkatastrophe oder ähnlichem, kann die Gemeine mittels Brennstoffzelle immer noch Strom erzeugen - durch den gespeicherten Wasserstoff.
Danke für den Link zur Studie. Allerdings stammen die Daten zum Wasserstoffspeicher aus der Studie von 2008-2011. Die Annahme welche ich bei meinen Links gegenüber gestellt habe sind die Kosten pro kWh Speicherleistung. Es ist richtig dass beim Pumpspeicher die Gesamtanlage berechnet wurde, während beim Wasserstoffspeicher ein 700bar Drucktank mit Verbundwerkstoffen herangezogen wurde. Man könnte Wasserstoff aber auch noch in günstigeren niederdruckbehältern wie Propangastanks speichern, wie es Mike Strizki bei seinem Hydrogen House macht.
Auf den Wirkungsgrad bin ich nicht eingegangen, weil der bei regenerativen Energiequellen keine Rolle spielt. Wir haben genau jetzt die Situation, dass es zu bestimmten Tageszeiten oder Saisons mehr Strom produziert wird, als überhaupt durchs Netz geschickt werden kann, während zu anderen Zeiten zu wenig Strom da ist. Wenn ich direkt bei den Windrädern, der Solarstation oder den Wasserkraftwerken einen Elektrolyseur und Wasserstoffspeicher aufstelle, muss ich diese Quellen bei voller Netzauslastung nicht abstellen sondern kann sie laufen lassen und direkt Wasserstoff produzieren. Sollte sich z.B. eine Gemeinde einen kleinen Windpark anschaffen, können die vor Ort H2 produzieren, müßen keine Netzentgelte bezahlen und können an der Tanke zu 9,50 EUR/kg Wasserstoff verkaufen. Im Falle eines Netzausfalls durch Naturkatastrophe oder ähnlichem, kann die Gemeine mittels Brennstoffzelle immer noch Strom erzeugen - durch den gespeicherten Wasserstoff.