Häufige Argumente gegen Toyota HSD "Es lohnt sich nicht"

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HSD2017
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Re: Häufige Argumente gegen Toyota HSD "Es lohnt sich nicht"

#16 Beitrag von HSD2017 » 19.05.2019, 14:22

Die Gesamtkosten durch die Gesamtstrecke zu dividieren, ist nicht sehr aussagekräftig.
Man sollte wenigstens die laufenden Kosten und die Fixkosten trennen, wobei schon diese Unterscheidung schwierig ist.

Der größte Einzelposten, der Wertverlust, hängt sowohl vom Alter (Fixkosten) als auch der Laufleistung (laufende Kosten) ab und das Verhältnis hierbei hängt stark vom Fahrprofil ab.
Bei einem Neuwagen der nach 2 Jahren verkauft wird, spielt es eine große Rolle, ob der 10.000 oder 100.000 km drauf hat. Wenn man einen jungen Gebrauchten kauft und den 15 Jahre lang fährt, spielt die Laufleistung keine nennenswerte Rolle und der Wertverlust gehört fast ausschließlich zu den Fixkosten.

Hier mal die Kosten meines letzten Autos (Astra Cabrio 2.2. gekauft mit 2 Jahren und in 13 Jahren 140.000 km gefahren):

Laufende Kosten: 17,7 ct/km
Fixkosten: 1.733 € / Jahr

Im Detail:
Wertverlust (80% Alter / 20% Laufleistung): 948 €/Jahr + 2,2 ct/km
Benzin (7,5l/100km): 9,7 ct/km
Reparaturen: 4,5 ct / km
Inspektionen: 176 € / Jahr
Steuer/Versicherung: 567 € / Jahr
HU: 42 € / Jahr

Beim Auris dürfte es in einer ähnlichen Größenordnung liegen.
Spritkosten bis jetzt: 7 ct / km
Die Steuer ist 112,- € günstiger, die Versicherung ist zwar günstiger als der Mittelwert beim Astra, aber gut 50,-€ teuer als beim diesem in den letzten Jahren und das bei schlechteren Konditionen.
Die Reparaturkosten beim Astra waren überschaubar, da dürfte ich beim Auris nicht weit darunter liegen.
Die Inspektionskosten beim Auris sind höher.
Den Wertverlust kann ich aufgrund meiner sich oft ändernden Fahrprofile (zwischen 3.000 und 20.000 km/Jahr) nicht abschätzen.

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Re: Häufige Argumente gegen Toyota HSD "Es lohnt sich nicht"

#17 Beitrag von Tim » 20.05.2019, 20:00

Vorsicht beim Vergleich mit Vorgänger-Fahrzeugen. Steuer, Versicherung und Sprit sind nicht vergleichbar. Anschaffungskosten sind auch über die Jahre gestiegen, ebenso die Stundensätze der Werkstätten.

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Re: Häufige Argumente gegen Toyota HSD "Es lohnt sich nicht"

#18 Beitrag von Carola2019 » 20.05.2019, 20:19

Das habe ich mir auch gedacht...

Meine Versicherung vom Vorgängerfahrzeug möchte für den Corolla jährlich 500 Euro mehr als die Konkurrenz. Das ist schon ein gewaltiger Unterschied :schulterzuck:

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Re: Häufige Argumente gegen Toyota HSD "Es lohnt sich nicht"

#19 Beitrag von HSD2017 » 20.05.2019, 21:29

Ich habe mir die Zahlen nochmal angesehen, so dramatisch sind die Unterschiede nicht. Die Listenpreis von Astra und Auris waren annähernd gleich (Inflationsbereinigt ist der Auris natürlich viel günstiger)
Beim Vergleich der letzten Rechnungen des Astra mit den ersten des Auris ergibt sich ein ähnliches Bild wie bei der Gesamtbetrachtung.
Die Versicherung des Astra hat am Schluss 314,- gekostet, beim Auris im ersten Jahr 378,- mit gleichem Schadenfreiheitsrabatt aber bei schlechteren Konditionen (Werkstattbindung, kein Rabattschutz).
Sprit hat über den gesamten Zeitraum beim Astra 1,32 €/l gekosten und beim Auris bis jetzt 1,42 €/l. Die Differenz ist geringer als die zwischen 6:00 morgens und 21:00 abends am selben Tag.
Beim Preis für die Inspektionen hatte ich einen Fehler in meiner Tabelle :oops:, aber die letzte große Inspektion beim Astra hat ~300,- gekosten, die erste beim Auris ~450,- (beides in der Markenwerkstatt)

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Re: Häufige Argumente gegen Toyota HSD "Es lohnt sich nicht"

#20 Beitrag von Carola2019 » 20.05.2019, 21:37

Dass ihr offenbar alle über Jahre die Kosten notiert, dass ihr da ne statistische Auswertung machen könnt. :oops:
Ich bin schon ganz stolz, wenn ich es mal schaffe, den durchschnittlichen Verbrauch zu berechnen. Meistens ärgere ich mich dann und lass es wieder. :mrgreen:

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Re: Häufige Argumente gegen Toyota HSD "Es lohnt sich nicht"

#21 Beitrag von HSD2017 » 20.05.2019, 21:53

Vorm Astra hatte ich nur alte Verbrauchtwägen, an denen ich fast alles selbst geschraubt habe. Da habe ich mir über sowas auch keine Gedanken gemacht.
Der Astra war mein erstes relativ neues Auto. Da habe ich angefangen Buch zu führen, nicht übers Auto, was dann später beim Hausbau sehr hilfreich war.

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Re: Häufige Argumente gegen Toyota HSD "Es lohnt sich nicht"

#22 Beitrag von technikus » 21.05.2019, 07:34

also jetzt wie HSD2017 schon richtig bemerkte, ein Fixkostenvergleich (alle Kosten aber ohne Wertverlust bzw. Wiederverkaufswert) zur besseren Wirtschaftlichkeitsbewertung meines Auris II Hybrid VFL mit dem Vorgängerauto Renault Megane II 113 PS.
Auris II Hybrid VFL 6 Jahre, 126 Tkm, Jahresdurchschnittsverbrauch 5,3 l/100 km: 12 ct./km
Renault Megane II, 8 Jahre, 220 Tkm, Jahresdurchschnittsverbrauch 6,8 l/100 km: 15 ct./km
Da bemerkt man jetzt die positive Wirkung des geringeren Verbrauchs, der wesentlich geringeren Reparaturen (beim Auris alle Stoßdämpfer auf Garantie, bisher nur vordere Bremsen neu bei 105 Tkm) und der längeren Gewährleistung gegenüber den höheren Servicekosten (jährlich) und der höheren Versicherung, bei gleichem Fahrprofil (Weg zur Arbeit) in den betrachteten 14 Jahren.

Gruß technikus

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Re: Häufige Argumente gegen Toyota HSD "Es lohnt sich nicht"

#23 Beitrag von Olav_888 » 21.05.2019, 09:26

Hmmm, bei meinem Avensis T25 D-4D bin ich mit allem auf unter 0,20€/km gekommen, Dank Diesel und hoher Laufleistung pro Jahr und eigentlich fast keiner Reparaturen. Das werde ich mit dem HSD nie schaffen war mir aber vorher klar zum einen fahre ich aktuell zu wenig pro Jahr und wenn dann ist der Sprit nun mal einfach teurer.

Aber ich bin zufrieden, auch wenn ich an Komfort und Platz etwas eingebüßt habe, so begeistert mich der Antrieb bei jeder Fahrt auf's Neue
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Re: Häufige Argumente gegen Toyota HSD "Es lohnt sich nicht"

#24 Beitrag von Auris2010 » 21.05.2019, 16:18

Carola2019 hat geschrieben:
20.05.2019, 21:37
Dass ihr offenbar alle über Jahre die Kosten notiert, dass ihr da ne statistische Auswertung machen könnt. :oops:
Ich bin schon ganz stolz, wenn ich es mal schaffe, den durchschnittlichen Verbrauch zu berechnen. Meistens ärgere ich mich dann und lass es wieder. :mrgreen:
Ich mache für mich eine einfache Milchmädchenrechnung. Preisdifferenz zw. Benziner und Hybrid plus Steuern und Versicherung für die Zeit die ich das Auto mind. halten möchte. Danach dividiere ich davon die vom Hersteller angegebene Verbrauchsdifferenz und schon weiß ich ungefähr wie lange ich fahren muss um hier mit dem Hybrid günstiger hinzukommen. Da bei uns in Österreich der Benziner (Yaris und Corolla) nicht mit Automatik angeboten wird und wir den Verbrenner voll und extrem teuer versteuern müssen, müsste ich mit dem Hybrid verdammt viel fahren. Ich persönlich würde ihn höchstens wegen der Automatik nehmen, sicher aber nicht wegen der Umwelt.

Übrigens in der Stadt fahre ich zudem viel lieber den Aygo, der passt wenigstens in jede Parklücke und auch in jeden Parkgaragenparkplatz ;)
Somit verteile ich jährlich ca. 12.000 km auf zwei Fahrzeuge, womit sich ein Hybrid noch weniger lohnen würde. Wie gesagt, einzig wegen der Automatik würde ich ihn nehmen und weil ich den Schrumpfturbo nicht so sehr mag.

Der Corolla ist für mich aber ohnehin kein Thema. Als nächstes kaufe ich höchstens einen Yaris.

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Re: Häufige Argumente gegen Toyota HSD "Es lohnt sich nicht"

#25 Beitrag von HSD2017 » 21.05.2019, 20:06

Mein mit Abstand wirtschaftlichstes Auto war ein alter Ascona.
Für 1400 DM gekauft und ohne nennenswerte Reparaturen in 2 Jahren ca. 15.000 km privat und 25.000 für die Firma gefahren.
2 Jahre quasi umsonst gefahren und noch ~5000,- DM Gewinn gemacht. :top:

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Re: Häufige Argumente gegen Toyota HSD "Es lohnt sich nicht"

#26 Beitrag von Tim » 21.05.2019, 20:50

HSD2017 hat geschrieben:
20.05.2019, 21:29
so dramatisch sind die Unterschiede nicht
Sie sind aber da. Und Kleinvieh macht gerade beim Auto schnell ziemlich viel Mist. Ob 20 oder 22 Cent/km sind auf 200.000km 4000€ Differenz also kein Kleinkram mehr.

Da sich die Berechnung der Steuer geändert hat, ist es gar nicht so einfach die Steuer bei Fahrzeugen zu vergleichen, die unterschiedliche Erstzulassungen haben. Verändert sich dann noch Fahrprofil oder Jahresfahrleistung, hat das einen Einfluß auf das Verhältnis von Fixkosten zu kilometerabhängigen Kosten. Auch die Auswirkung der Abfrackprämie auf den Neu- und Gebrauchtwagenmarkt darf man nicht vernachlässigen.

Ein Vergleich, der nicht hinkt, kann immer nur während des gleichen Zeitraums und mit dem gleichen Fahrprofil gezogen werden. Alles Andere ist Kaffeesatzleserei.

Ich für meinen Teil komme auf einen vergleichbaren Literverbrauch wie bei einem Diesel. Bleibt die Differenz beim Kraftstoff, die im Winter mal bei 8 Cent/Liter lag und aktuell bei 20Cent/Liter liegt. Anschaffungskosten waren vergleichbar mit leichtem Vorteil beim Hybrid, da Rabatt. Steuer liegt der HSD drunter, bei der Versicherung drüber. Reifenverschleiß ist beim HSD deutlich geringer. Inspektionskosten nehme ich (mangels Vergleich innerhalb der Marke) als vergleichbar an. Kurz: Rein diese Posten betrachtet ist es mehr oder weniger ein Nullsummenspiel.
Aber: Ich werde den Auris vermutlich sehr lange fahren. Da erwarte ich einfach weniger "Kleinigkeiten" in der Werkstatt. Und wenn ich ihn doch nicht bis zum Tod fahre, dürfte ich ihn auch leichter und zu einem höheren Preis verkaufen können. Kurz: In den ersten 4-5 Jahren ist es ziemlich egal. Hintenraus erwarte ich, dass sich der Hybrid gegenüber einem Diesel rechnet.

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Re: Häufige Argumente gegen Toyota HSD "Es lohnt sich nicht"

#27 Beitrag von freis » 21.05.2019, 22:05

Tim hat geschrieben:
21.05.2019, 20:50
.............
Aber: Ich werde den Auris vermutlich sehr lange fahren. Da erwarte ich einfach weniger "Kleinigkeiten" in der Werkstatt. Und wenn ich ihn doch nicht bis zum Tod fahre, dürfte ich ihn auch leichter und zu einem höheren Preis verkaufen können. Kurz: In den ersten 4-5 Jahren ist es ziemlich egal. Hintenraus erwarte ich, dass sich der Hybrid gegenüber einem Diesel rechnet.
Genau das ist auch meine Betrachtung auf das "Lohnen" vom Eingangsthread.

Und bis dahin ist man noch sehr komfortabel mit der HSD-Automatik unterwegs
im Gegensatz zu einem 6-Gang-Schalter mit Kupplungstreterei und einer mglw. rappelnden Start-/Stopp-Anlage.

Ich genieße seit 45.000km nur noch!!

Gute Grüße,
freis
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nach knapp 600.000km in 14 Jahren sehr zufriedenen TDCI-Treibens
begann Ende März 2018 die neue HSD-Ära :cool:

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Re: Häufige Argumente gegen Toyota HSD "Es lohnt sich nicht"

#28 Beitrag von D-Auris » 22.05.2019, 07:14

Wir fahren unseren TS HSD mit 7,38 ct /km (s. Spritmonitor) und 28 ct/km total (inclusive all). (EP - Restwert des Vorgängers, abgeschrieben auf 6 Jahre, 36 € Steuern p.A., 530 € HK + VK und 2 Jahren Service/Wartung umsonst).
Das ist für mich ein gutes Ergebnis im Vergleich zu anderen Fahrzeugen der unteren Mittelklasse.

Aber mal ehrlich - lohnen?
Auf welches Fortbewegungsmittel trifft das zu?
Vielleicht auf das Fahrrad oder den ÖPNV, aber sicher nicht für den Privat - PKW.
Da machen wir uns alle etwas vor oder?
Fakt ist - jeder möchte bequem zur Arbeit, zum Einkaufen oder ins Freizeitvergnügen fahren - günstig ist anders.
Ein vernünftiges Auto soll seinen Besitzer überallhin transportieren -
außer auf den Jahrmarkt der Eitelkeiten (Henry Ford) :auris2ts:

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Re: Häufige Argumente gegen Toyota HSD "Es lohnt sich nicht"

#29 Beitrag von Axel_M » 22.05.2019, 08:24

D-Auris hat geschrieben:
22.05.2019, 07:14
Aber mal ehrlich - lohnen?
Moin.

Hier ging es ja ausschließlich um den Kosten-Vergleich Hybrid / Nicht Hybrid.

Über das Thema Auto im Allgemeinen kann man lange diskutieren...

Axel

PS.: So "spart" mein Auto ca. 700 h pro Jahr an Fahrzeit gegenüber dem öffentlichen Nahverkehr...
Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten. (Dieter Nuhr)
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Re: Häufige Argumente gegen Toyota HSD "Es lohnt sich nicht"

#30 Beitrag von Webbster » 22.05.2019, 08:30

Solang alles irgendwie etwas kostet - ist das "sich Lohnen" - sowieso eine Sache, die man so oder so sehen kann. Positiv wie Negativ oder gar subjektiv wie auch objektiv.

Beim Fahrrad hast du genauso kosten und Aufwand. Du musst das Teil ja auch kaufen, warten und pflegen - sind aber im Vergleich zum Auto und Co. aber nicht wirklich "sichtbar". Was kostet schon ein Rad?! 300-400€ wenn man ein gutes und neues Rad haben will. Unter 100€ sinds dann schon gute Gebrauchte.

... Ich seh das aber mit dem Hybrid sowieso normal: Es ist ein Auto, dass mehr kann als das Hunds-gemeine-Auto. Und damit lohnt es sich schon mal etwas mehr. Du kannst damit einige Dinge mehr und ein paar Dinge kanns halt weniger.

Was den Komfort betrifft ist das Auto generell besser als z.B. auf dem Motorrad. :lol:
Es geht aber immer auf den Nutzen zurück um das "sich Lohnen" wirklich recht zufertigen.
Erst dann rentiert sich das oder das mehr oder weniger.
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