Produktionsbänder stehen still

[iMacAlex]

Ja nachträglicher Einbau kostet meistens etwas mehr da man bei der Bestellung in der Regel Rabatt bekommt. So wars bei mir ja auch mit den Schmutzfängern, Seitenschutzleisten und dem Ladekanntenschutz. Nur auf die AHK hatte ich zunächst verzichtet da mir ca. 800 Euro zu teuer gewesen waren. Bin dann später als der Abwrackboom vorbei war nochmal hin und da hab ich sie dann für 550 Euro bekommen

Aber 1000 Euro für so ein paar Piepser ist schon heftig...

[Needa]

1000 Euro da ist irgendwas wirklich nicht korrekt meine hätten 400 Euro gekostet mit Einbau für hinten. Würde nochmal bei einem anderen Händler nachfragen und die dann dort einbauen lassen.

[Hoschie]

es waren nicht genau 1000 euro, sondern, wie ich geschrieben hab, knapp 1000 euro. also 950 oder so. das macht den bock aber auch nicht mehr fett. gefragt habe ich nach den sensoren für vorne und hinten. aber wie dem auch sei, mir wären auch 500 euro zuviel. die kohle hab ich einfach nicht. und ich glaube, wenn ich sie hätte, dann wärs mir das nicht wert. ausserdem hab ich mir ja die piepser schon bei ebay gekauft und muss sie nur noch im zuge des hängerkupplungseinbau einbauen, obwohl ich da schon ein bischen bammel vor hab.

achso, wo ichs grad lese. der preis wurde mir beim kauf des auris genannt. mit rabatt war da nix. dafür habe ich beim ersten verkaufsgesprächs und bei vertragsabschluss einen kaffe bekommen

und nochmal achso, wo ich grad nachgerechnet hab: für 500 euro muss ich rund 70 stunden ziemlich hart arbeiten. das stellt das ganze vielleicht auch noch mal in ein anderes licht.

[xy77]

...am besten, die machen Toyota gleich platt, bei dem Mist, was die auf den Markt schmeissen.

Das nächste Auto wird definitv wieder ein Opel...die lernen wenigstens aus Fehlern...Toyota offensichtlich nicht, wenn ich mir den neuen Auris anschaue...das einzige was mir oositiv aufgefallen ist, ist das neue Handschuhfach und die beleuchteten Fensterheber...wackelnde Sitze und Billig-Kunststoff scheinen aber wohl noch im Trend zu liegen...

[Solingennrw]

Bei Opel wirst du dich aber Wundern,wie Gut Toyota wirklich ist.Kann jeden Verstehen der sich ein Neuwagen kauft ,und dann durch Diverse Fehler oder Mängel ärgert.Hatte in anderen Thread schon geschrieben das ich auch kein Fahrzeug kaufen werde ,was Nagelneu auf dem Markt kommt.

Sag mal nur dazu .Der Lack platzt ab ! Kannst du gern bei Google eingeben. oder http://tinyurl.com/ya4hqch

[homerjay101]

Eine der ultimativen Wahrheiten des Universums ist:

JEDER Autobauer kocht mit Wasser.

Das betrifft Toyota, Mercedes, Opel, VW.

Es gibt halt Modelle mit mehr Schwächen und mit weniger.
Blöd ist bei dem ganzen technischen Fortschritt, daß die Entwicklungszeiten immer kürzer/schneller werden und somit die produktreife bei Marktantritt nie ganz hergestellt ist.

Wer auf Nummer sicher gehen will was Kinderkrankheiten, Rückrufe etc angeht, der sollte IMMER einen Wagen aus der LETZTEN Modellreihe des Vorgängertyps nehmen.

Das wäre in unserem (AURIS) Fall ein Corolla E12 von 2007 - am besten eines der beiden letzten Sondermodelle.
Das dürfte ohnehin eines der unspektakulärsten aber auch langzeit-robustesten Kompaktfahrzeuge sein die je gebaut wurden.
Blöd beim 2.0 D4D (116 PS) ist halt, daß es da keinen Filter gibt - aber der 1,6 Liter Benziner ist auch sehr gut. Hab ich selbst gefahren.

[DNAuris]

JEDER Autobauer kocht mit Wasser.

Es gibt halt Modelle mit mehr Schwächen und mit weniger.
Blöd ist bei dem ganzen technischen Fortschritt, daß die Entwicklungszeiten immer kürzer/schneller werden und somit die produktreife bei Marktantritt nie ganz hergestellt ist.

Meine Rede, so seh ich das auch!!

Gruß - Alex

[homerjay101]

Und wenn Toyota nun dieses Qualitäts-Kompetenzteam ins Leben ruft usw. und WIRKLICH weltgrößter Autobauer bleiben will,
dann müssen die einiges tun.

Sowas läuft auf Dauer nur über Kundenzufriedenheit.
Die wiederum kommt hauptsächlich durch Qualität, Langlebigkeit, Zuverlässigkeit, ausgereifte und fehlerfreie Technik zustande.

1.) Garantie sollte bei ALLEN Modellen ab Werk auf 5 Jahre, bzw. 150.000 km hochgeschraubt werden.
KIA gibt 7 Jahre, viele Franzosen stellen schon um auf 4. Da sind 5 Jahre nicht wirklich ne überzogene Forderung.

2) Es sollten Ausstattungsfeatures vorhanden sein, die den Ansprüchen der Kunden - auch bei pingeligen Gesellen - gerecht werden.
Beispiele:
a) Warum gibts keine Lendenwirbelstütze? Nicht mal gegen Aufpreis....
Eine Bekannte von mir hat nun mal Rückenprobleme und sich nur deshalb einen Polo gekauft (und keinen Corolla E12) weil`s bei Toyota sowas nicht gab.

b) Die Sache mit der Mittelarmlehne ganz am Anfang beim Auris war ein schwerer Patzer.
Es gab keine...
Später dann so ein Plastik-Teil zum Nachrüsten. Sorry, schwerer Fehler - der europ. Kunde will entspannt im Auto sitzen. Da gehört sowas dazu.

c) Warum ist in keinem (mir bekannten) Modell der Beifahrersitz HÖHENverstellbar?
Ab AURIS aufwärts sollte es sowas zumindest als Aufpreis-Feature geben.

d) Warum sind Toyotamodelle bei so Sachen wie LED-Tagfahrlicht und Abbiegelicht oder Kurvenlicht usw. IMMER die letzten die sowas dann vielleicht auch
mal irgendwann kriegen?

3) Generelle Materialanmutung, Ergonomie, Verbesserung anstelle Verschlechterung.
Ich vermisse in meinem Auris als ehemaliger Corolla-E12-Fahrer die Uhr!
Warum ist die weg? Ja, ich weiß, die ist im Display und wenn man hinters Lenkrad den den blöd positionierten Knopf greift und oft genug drückt, dann sieht man Datum und Uhrzeit und Außentemperatur.
Ich will aber IMMER wissen wie spät es ist, ohne dabei auf die Information meinen Durchschnittverbrauchs zu verzichten. So. Jetzt hab ich`s mal gesagt...^^
Und die Position der DISP-Knöpfe ist ne Katastrophe.
Warum nicht - wie z.B. beim Civic - irgendwo am Lenkrad?
Die Dreh-Knöpfe am CD-Player sehen zwar schön aus - sind aber während der Fahrt kaum exakt zu bedienen.
Die Kunststoff-Sichtblenden (Fensterchen) der ganzen Displays auf der Mittelkonsole verspiegeln total.
Je nach Lichteinfall erkennt man da gar nix.

4) Service und Verschleiß
Warum ist man als Toyota-Fahrer mit als einziger Mitglied einer aussterbenden Art von Autofahrern die alle 15tkm oder 12 Monate in die Werkstatt müssen?
Ich kenne keinen aus dem gesamten Bekanntenkreis der so oft in die Inspektion muß wie ich.
Es geht nicht um die Kosten - ob ich 1x klein und 1x groß Wartung zahle verteilt auf 30tkm oder 1x ganz groß - das ist am Ende gleich.
Es geht um Zeit, Termine usw. Als Dieselvielfahrer 2x im Jahr in die Werkstatt zu müssen ist doof.

Zum Thema Verschleiß:
Toyota ist bekannt dafür einige Leistungs-/Qualitätsdiskrepanzen durch Material mit schnellerem Verschleiß auszugleichen.
Bestes Beispiel: Bremsscheiben und -beläge.
Die sind immer viel zu weich. So Bremsen die zwar im Test und in der Praxis sehr gut, aber der Kunde ist trotzdem der Dumme,
weil er viel eher bzw. im Product-Lifecycle gesehen häufiger diese (teuren) Teile wechseln muß.
Bei meinem Corolla E12 1,6 SOL mußten alle 4 Scheiben und Beläge nach ca. 70tkm gewechselt werden (und ich bin defintiv kein Einzelfall).
Kennt jemand ein vergleichbares Auto bei dem das auch der Fall ist?
Mein aktueller Auris hat jetzt knapp 70tkm - die Bremsen wurden aber zwischendurch mal auf Garantie neu gemacht, wegen eines Qualitätsmangels, so daß ich dieses Mal noch Schonfrist habe.

5) Technik
Toyota hat gerade im europ. Markt eine fehlende Kundenakzeptanz, weil es gerade bei den größeren Autos keine vernünftigen Automatikgetriebe gibt.
Ich habe einige Leute im Bekanntenkreis die gerne einen D4D oder D-CAT im Verso oder Avensis usw. fahren würden.
Aber das sind Automatik-Fahrer (warum auch immer - ist ja deren Geschmack).
Da hat Toyota wenn überhaupt, dann nur so ein popeliges, veraltetes 4-Gang-Automatik-Getriebe im Angebot oder bei kleineren Maschinen ein langsam schaltendes MMT.
Wer diese potenziellen Käufer dann Probefahrten auch mit deutschen Autos machen, ist die Sache schnell entschieden.
Toyota sollte also bei allem Fokus auf die Hybrid-Technik nicht das Butter-&-Brot-Geschäft mit den ganzen soliden Mittelklasse-Autos vergessen und dort dringen auch die technische Angebotspalette verbreitern und vertiefen.

[Yarissol]

@homerjay101:

Hallo,

einigen Punkten deiner Argumentation kann ich zustimmen, anderen hingegen nicht.

Toyota sollte eine längere Garantie bieten. Damit würde man sich positiv von deutschen Wettbewerbern absetzen und demonstrieren dass Toyota von der Qualität seiner Fahrzeuge überzeugt ist.
Dass die Garantie auf die Hybridkomponenten des Prius beim III gegenüber dem II von 8 Jahre auf 5 Jahre reduziert wurde, untermauert eher den Qualitätsverfall bei Toyota.

Wichtige Ausstattungsoptionen gibt es bei Toyota oft nicht zu kaufen bzw. nur in Zwangskombinationen und bei wenigen Modellen. Beim Prius gibt es eine elektrische Lendenwirbelstütze, beim Auris hingegen nicht. LED-Tagfahrlicht gíbt es jetzt nach Jahren auch bei Toyota- allerdings nur beim Auris Hybrid. Kurven- oder Abbiegelicht gibt es bis heute abgesehen vom Avensis in keinem Modell.
Über das Fehlen eines höhenverstellbaren Beifahrersitzes kann ich hingegen hinwegsehen, da ich hier die Notwendigkeit nicht wirklich erkennen kann.

Ich vermisse in meinem Auris als ehemaliger Corolla-E12-Fahrer die Uhr!
Warum ist die weg? Ja, ich weiß, die ist im Display und wenn man hinters Lenkrad den den blöd positionierten Knopf greift und oft genug drückt, dann sieht man Datum und Uhrzeit und Außentemperatur.
Ich will aber IMMER wissen wie spät es ist, ohne dabei auf die Information meinen Durchschnittverbrauchs zu verzichten. So. Jetzt hab ich`s mal gesagt...^^
Und die Position der DISP-Knöpfe ist ne Katastrophe.
Warum nicht - wie z.B. beim Civic - irgendwo am Lenkrad?

Diesen Ergonomiemangel hat Toyota beim Auris Facelift beseitigt. Man kann nun auch die Uhr und beispielsweise den Durchschnittsverbrauch gleichzeitig sehen.
Außerdem ist der Bodrdcomputer nun vom Lenkrad aus zu bedienen.

Die Dreh-Knöpfe am CD-Player sehen zwar schön aus - sind aber während der Fahrt kaum exakt zu bedienen.
Die Kunststoff-Sichtblenden (Fensterchen) der ganzen Displays auf der Mittelkonsole verspiegeln total.
Je nach Lichteinfall erkennt man da gar nix.

Beim Auris Facelift gibt es griffere Radioknöpfe und die Displays spiegeln nicht mehr ganz so stark.
Optimal ist es jedoch immer noch nicht.

Service und Verschleiß
Warum ist man als Toyota-Fahrer mit als einziger Mitglied einer aussterbenden Art von Autofahrern die alle 15tkm oder 12 Monate in die Werkstatt müssen?

Die kurzen Wartungsintervalle stören mich auch. Allerdings erfolgt die Wartung bei vielen anderen Herstellern (beispielsweise Volvo und Volkswagen)
nach BC-Anzeige und oft sind die maximal möglichen 30.000km-Intervalle reine Makulatur und es geht nach 20-25.000km bereits in die Werkstatt.

Zum Thema Verschleiß:
Toyota ist bekannt dafür einige Leistungs-/Qualitätsdiskrepanzen durch Material mit schnellerem Verschleiß auszugleichen.
Bestes Beispiel: Bremsscheiben und -beläge.
Die sind immer viel zu weich. So Bremsen die zwar im Test und in der Praxis sehr gut, aber der Kunde ist trotzdem der Dumme,
weil er viel eher bzw. im Product-Lifecycle gesehen häufiger diese (teuren) Teile wechseln muß.
Bei meinem Corolla E12 1,6 SOL mußten alle 4 Scheiben und Beläge nach ca. 70tkm gewechselt werden (und ich bin defintiv kein Einzelfall).
Kennt jemand ein vergleichbares Auto bei dem das auch der Fall ist?

Toyota war eigentlich immer dafür bekannt Bauteile mit einer sehr hohen Lebensdauer zu verbauen. Dass das beim Auris leider nicht mehr der Fall ist,
wird ja unter der Rubrik Probleme/Mängel deutlich. Insbesondere der Corolla E12 war jedoch noch mit hochwertigen Komponenten bestückt, so dass es doch sehr
ungewöhnlich ist dass nach 70.000km Scheiben und Klötze gewechselt werden mussten. Grundsätzlich ist es jedoch so dass heutzutage alle Hersteller relativ weiches
und damit verschleißfreudigeres Material verwenden, um kurze Bremswege zu realisieren. Abgesehen davon hängt der Bremsenverschleiß auch stark vom Fahrprofil
(Stadt = hoher Verschließ, Überland/Autobahn = niederiger Verschleiß) und von der persönlichen Fahrweise ab, so dass ein Vergleich zu anderen Herstellern an der Stelle schwierig ist.

Toyota hat gerade im europ. Markt eine fehlende Kundenakzeptanz, weil es gerade bei den größeren Autos keine vernünftigen Automatikgetriebe gibt.
Ich habe einige Leute im Bekanntenkreis die gerne einen D4D oder D-CAT im Verso oder Avensis usw. fahren würden.
Aber das sind Automatik-Fahrer (warum auch immer - ist ja deren Geschmack).
Da hat Toyota wenn überhaupt, dann nur so ein popeliges, veraltetes 4-Gang-Automatik-Getriebe im Angebot oder bei kleineren Maschinen ein langsam schaltendes MMT.
Wer diese potenziellen Käufer dann Probefahrten auch mit deutschen Autos machen, ist die Sache schnell entschieden.

Diese Aussagen sind schlicht nicht korrekt bzw. veraltet. Beim Avensis ist der 1.8 und der 2.0 Valvematic-Benziner mit einem stufenlosen Automatikgetriebe (Multidrive) lieferbar und der 2.2 D-4D mit 150 PS ist mit einer Sechsgang-Automatik lieferbar. Die gleiche Motor/Getriebekombination ist auch für den Verso und den RAV4 lieferbar. Der Verso 1.8 Valvematic und der RAV4 2.0 Valvematic sind mit dem stufenlosen Multidrive-Getriebe erhältlich. Nur bei Yaris und Auris wird leider noch das M-MT-Getriebe verbaut. Allerdings nun mit sechs Gängen. Für den kleinen IQ sind sowohl für den 1.0 als auch für den 1.33 Benziner das stufenlose Multidrive-Getriebe optional erhältlich.

Viele Grüße

Christian

[Ice-T]

Hmm versteh den Hype um "größter Autobauer" beim besten Willen nicht, sollten doch lieber "zuverlässigster Großserienhersteller" als Ziel anpeilen dann kommen die Kunden als Zugabe
Wenn ich zuviele Dinge als unzureichend / störend empfinde oder es mir wichtige Ausstattungsmerkmale fehlen, kauf ich das Auto nicht sondern eins das diese hat aber jeder so wie er will und ich will mich nicht aufregen