Motorschaden bei RAV4

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Valvematic
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Re: Motorschaden bei RAV4

#16 Beitrag von Valvematic » 29.07.2011, 20:06

TF104 hat geschrieben:Das mit der Garantieverlängerung ist kein Argument. Da könnte die Werkstatt den Pfusch den sie ja gemacht haben und Toyota nichts für kann, auf Toyota abwälzen. Schuld hat hier scheinbar das AH.
Wie Toyota und das Autohaus die Sache dann untereinander Regeln ist, wäre mir doch egal. Die Praxis zeigt hier doch ganz deutlich Recht haben und Recht kriegen sind 2 paar Schuhe, wenn die Sachlage so wie geschildert vorliegt.

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Re: Motorschaden bei RAV4

#17 Beitrag von TF104 » 29.07.2011, 21:21

Auch wenn es Ungerecht ist, so kann man Toyota für den Pfusch einer Werkstatt ja nicht haften lassen, oder?

Und das Toyota einen Partner ans Messer liefert ist auch eher unwahrscheinlich. Schließlich soll dieser ja weiterhin die Autos vermitteln.
Aber genauso läufts im tagtäglichen Leben.

Ich selbst habe es auch erfahren müssen wie sich die Hersteller (kein Auto) verhalten, bis klar ist, dass ihr Produkt in Ordnung ist.
Wenn das klar ist stehen sie i.d.R. hinter ihrem Geschäftspartner oder halten sich raus.

Einzig das Gutachten könnte da eine Entscheidung bringen. Nur ist da die Frage, wer hat das Gutachten in Auftrag gegeben. War es die Gegenseite, dann war´s das.

PS: Anschlußgarantie nochmal: Deckt die sowas ab? Kann gerade nichts dergleichen finden.
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Re: Motorschaden bei RAV4

#18 Beitrag von Valvematic » 30.07.2011, 07:20

Hauptbaugruppen sind mit der Anschlußgarantie abgedeckt. Und die Sache sieht dann so aus. Du bleibst mit Motorschaden unterwegs liegen.
Da aber eine Garantie vorliegt muß der Garantiegeber bei Ablehnung beweisen das es sich um keinen Garantiefall handelt und den Grund dafür benennen.

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Re: Motorschaden bei RAV4

#19 Beitrag von TF104 » 30.07.2011, 22:35

Na das sollte nicht schwerfallen, denn in den Motor wurde ja eingegriffen. Er ist nicht mehr in dem Zustand ab Werk.
So ist die Haftung ab Werk weg. Sicher wurde das vom autorisierten Fachbetrieb gemacht, aber was die verbocken (also ob die sich zu 100% an die Herstellervorgaben gehalten haben) kann Toyota nicht ausbügeln. Von daher ist Toyota da auch raus.

Er muss nachweisen, dass die Reparatur ursächlich für den Schaden ist. Und das dann auch glaubhaft und zweifelsfrei.
Im blödesten Fall sagt die Werkstatt einfach, dass sie den Motor im Bereich Stirndeckel (oder so) Instand gesetzt haben, aber das nach Vorschrift. Wer da gepfuscht hat (das ist ja lt. Gutachten zweifelsfrei)können die nicht sagen. Vielleicht war´ne andere Werkstatt da dran? Dann muss der Kunde nachweisen, dass es eben nicht so war. Nur wie will er das? Dann steht Aussage gegen Aussage. Und dann kann es nur zum Vergleich kommen, da keiner verurteilt werden kann. So ist leider die Rechtslage. Und so musste ich das in einem anderen Fall selbst hinnehmen.
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Re: Motorschaden bei RAV4

#20 Beitrag von Valvematic » 31.07.2011, 08:15

Nein, das ist Blödsinn. Auf einen reparierten Motor (durchgeführt durch eine autorisierte Werkstatt) hat man genauso weiterhin Garantie bis Garantieende wie auf einen ab Werk. Wer letztendlich bezahlt ----> Werkstatt bzw. Toyota kann Dir als Garantienehmer doch völlig egal sein. Das klären die Untereinander. Der Garantiegeber hier Toyota, ist immer in Beweispflicht. Denn Du hast einen Vertrag mit Toyota, nicht mit der Werkstatt.

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Re: Motorschaden bei RAV4

#21 Beitrag von TF104 » 31.07.2011, 08:44

Wenn das alles Blödsinn ist was ich schreibe, dann frage ich mich warum der Kollege mit dem RAV so´n Ärger hat. .cool

So wie du es beschrieben hast kann es laufen. Sobald aber irgendwo was nicht passt und irgendwer was anders sieht, dann landet es bei Gericht. Und so läuft es da.
Und eine Garanieverlängerung und Werksgarantie sind völlig unterschiedliche Dinge. Such hier mal nach dem Alufelgen hat Beulen Thread. Mein CV bekommt im 23.Monat anstandslos neue Räder und der User dort nur ´ne Beteiligung auf eine Neulackierung. Warum?
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Re: Motorschaden bei RAV4

#22 Beitrag von Valvematic » 31.07.2011, 09:03

Der Kollege mit dem RAV hat so'n Ärger weil er eben keine Anschlußgarantie hat. Warum soll/muß ich für eine Anschlußgarantie zahlen wenn es auch ohne geht. .denken
Das mit Deinen Felgen wiederum hat was mit Kulanz zu tun. Sind doch aber Pinatz gegenüber dem Motorschaden. Auf Kulanz hat man aber keinen Rechtsanspruch. Deshalb gibt es mal ein ja und mal ein nein, bzw. Beteiligung.

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Re: Motorschaden bei RAV4

#23 Beitrag von TF104 » 31.07.2011, 09:29

Sind Schäden durch Undichtigkeiten denn mit der Anschlußgarantie abgedeckt?

Ich glaube mal gelesen zu haben, dass sowas nicht dabei ist bzw. war. Das war die AG für meinen Yaris TS (2001), also muss es so um 2005/2006 gewesen sein.

Anschlußgaranie hin oder her. Letztlich ist es ja auch so, dass man Kosten/Nutzen Rechnung aufmachen muss. Im Yaris war das Geld sinnlos vergeben, während es damals im Fiat Goldwert war. Im übrigen konnte man die auch verlängern, aber je länger und älter der war um so teurer wäre es gewesen.

Aber eigentlich ist es doch traurig, wenn die Hersteller für ein Produkt, was die zweitteuerste Anschaffung im Leben darstellt, nach spätestens 3 Jahren sagen:Ist so, musste mit Leben.Oder halt Kohle mit machen. .flop

Gut, letztlich bringt es uns hier nicht weiter, denn dem Kollegen hilft es nicht zu sagen :"Hättste, hättste,hättste...!" .denken
Er hat nicht und mit wäre es vielleicht auch nicht passiert. Und es wäre nicht passiert, wenn die ordentlich gearbeitet hätten. 4x hätte und 2x wäre bringt nix.
Und die Werkstatt wird das so aussitzen wollen. :wink:
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Re: Motorschaden bei RAV4

#24 Beitrag von Ice-T » 31.07.2011, 11:56

TF104 hat geschrieben:Na das sollte nicht schwerfallen, denn in den Motor wurde ja eingegriffen. Er ist nicht mehr in dem Zustand ab Werk.
So ist die Haftung ab Werk weg. Sicher wurde das vom autorisierten Fachbetrieb gemacht, aber was die verbocken (also ob die sich zu 100% an die Herstellervorgaben gehalten haben) kann Toyota nicht ausbügeln. Von daher ist Toyota da auch raus.

Hmm, na das seh ich jetzt aber anders, bei der Argumentation ist z.B nach einem Reifenwechsel, einem Ölwechsel, einem Scheibentausch usw. also jeder Reperatur und/ oder Wartung die Haftung des Herstellers weg? Das kann und wird auch nicht so sein, da steht Toyota als Hersteller mit in der Pflicht. Es ist ja auch deren Händlernetz und deren Vertragswerkstatt und keine freie Werkstatt wo es evtl. noch andere haftungsfragen gibt.
-------------------------------------------------------------
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Re: Motorschaden bei RAV4

#25 Beitrag von TF104 » 31.07.2011, 12:51

@Ice-T
Na mal nicht alles durcheinanderwürfeln.

Bei einem Reifenwechsel ist Toyota auch raus. Bei Schäden an der Bereifung läuft das dann über den Reifenhersteller.

So habe ich es beim T22 (Rissbildung in der Flanke nach 24 Monaten) selbst erlebt. Es gab dann eine Erstattung vom Hersteller. 100% logischerweise nicht, denn es sind Verschleißteile. Und auch nicht von der (Anschluß)Garantie gedeckt.

Ein Scheibenwechsel, der nicht bei Toyota durchgeführt wurde beeinträchtigt die Durchrostungsgarantie durchaus. Da ist dann der Fachbetrieb für den Scheibenwechsel gefragt. Warum sonst geben welche da laut Werbung 30 Jahre Garantie drauf?? & Monate Gewährleistung auf den Wechsel gibts sowieso, aber eben alles nicht von Toyota.
Logisch, wenn der Wechsel beim Toyota Händler gemacht wurde, dann schon.

Ölwechsel und Reparatur. Da wirds kompliziert. Sicher bedeutet nicht jede Reparatur den Verlust der Garantie. Im Normalfall wird ja innerhalb der werksseitigen Garantiezeit bei Toyota nicht gezaubert, vor allem, wenn alles beim fTH gemacht wird. Aber danach ist es so eine Sache. Es kommt darauf an, wer da was wechselt und repariert. Inzwischen hat man ja Dank EU schon erreicht, dass die Herstellergarantie beim Hersteller bestehen bleiben muss, sofern das alles in einer anerkannten Fachwerkstatt gemacht wurde. Dann spielt sicher noch die Verwendung von Ersatzteilen eine Rolle. Kam in einer freien Meisterwerkstatt ein originales Herstellerteil oder ein Nachbauteil zum Einsatz? Und im Falles des Falles wird das alles geprüft werden. Denn wozu gibts die EFA? Deshalb brauchts ja schon für die Bestellung einzelner Teile eine VIN. Warum wohl? In der Toyotawerkstatt sollte es einfacher sein. Natürlich nur, wenn da die (teureren) Originalteile verbaut werden.
Wechselt man innerhalb der Garantie den Händler, schon dann kann es zu Komplikationen kommen.
Als ich meinen 24 Monate alten Auris (gebraucht bei einem freien Nichttoyota) Händler gekauft habe, bin ich anschließend zu meinem fTH hin und wir haben uns die EFA mal angesehen. Klar hatte ich auch vom ursprünglich ausliefernden fTH das Angebot zu denen zu kommen. Nur blöd, dass ich da gut 40km fahren muss, während es zu meinem fTH am Ort gerade mal 3,5km sind. Da aber an dem Auris nicht Außergewöhnliches gemacht wurde, war alles kein Problem und die Garantiesachen, die innerhalb des Jahres angefallen sind, wurden problemlos abgerechnet (Rückleuchten nass, Xenon SW Reinigungsanlage defekt).

Das gleiche beim Ölwechsel. Wer hat welches Öl genutzt? Ist das Öl zugelassen für den Motor? was für E-Teile kamen zu Einsatz?
Das sind alles Frage , die im Falle eines Falles geklärt werden. Und was nicht zweifelsfrei geklärt wird, da steht dann Aussage gegen Aussage. Klar kann sich ein Richter auf eine Seite schlagen, das passiert aber so gut wie nie. Warum ist auch einfach. Ich als Privatmann bin in über 30 Jahren einmal vor Gericht gezogen, während der Anwalt des Unternehmers tagtäglich da ist.Auch die Unternehmen sind öfters da als man denkt... .flop
Ich sag nur Rechtsschutz gegen Haftpflichtversicherung. HP muss den Mandanten verteidigen, RS kann ablehnen. :idea:

Und ihr glaubt nicht, welche Wendungen solch eine eigentlich eindeutige Sache nehmen kann. Und wenn man bei Gericht ist, dann ist es sowies nicht mehr beeinflussbar. Ist der Anwalt ´ne Pfeife, oder wird zwischendrin gewechselt- das war´s dann. Es ist zwar immer eine völlig andere Ausgangssituation, aber immer der fast gleiche Ausgang. Egal ob der Schaden materiell oder finanziell war. :|
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Re: Motorschaden bei RAV4

#26 Beitrag von Valvematic » 31.07.2011, 18:49

Und was nicht zweifelsfrei geklärt wird, da steht dann Aussage gegen Aussage.
Bei einer Garantie ist immer der Garantiegeber der Ansprechpartner und in der Beweispflicht. Er muß also beweisen das seine Ansicht stimmt.
Das ist ein riesen Unterschied. Da reicht keine Aussage gegen Aussage zur Garantieablehnung.
Sind Schäden durch Undichtigkeiten denn mit der Anschlußgarantie abgedeckt?
Der Schaden heißt Motor defekt. Wodurch ist doch völlig egal solange der Garantienehmer nicht selber fahrlässig z.Bsp. Ölmangel gehandelt hat und dies zweifelsfrei nachgewiesen wurde. Jede Garantiesache hat mit eh eine Ursache. Und wenn es eine kleine Schraube ist die sich gelöst hat und dadurch einen größeren Schaden auslöst. Die Reparatur erfolgte hier übrigens in der Hauptgarantiezeit, nicht in der Anschlußgarantie.
Gut, letztlich bringt es uns hier nicht weiter, denn dem Kollegen hilft es nicht zu sagen :"Hättste, hättste,hättste...!"
Ja, das stimmt. Deshalb unbedingt die Sache mit der KFZ-Innung versuchen.

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Re: Motorschaden bei RAV4

#27 Beitrag von TF104 » 31.07.2011, 19:38

Richtig, ist ein Weg. Ob der natürlich jetzt noch was bringt? Versuchen kann er es ja.
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Re: Motorschaden bei RAV4

#28 Beitrag von Valvematic » 31.07.2011, 20:02

Unten sind mal schnell die Wehwechen meines letzten Golf IV 1.6FSI aufgeführt. Die einzige Lanze die ich da noch für VW brechen kann, es gab viel Kulanz. Aber immer erst nach eigenen Beschwerden direkt bei Volkswagen.
Deshalb heißt es für mich nur noch lange Garantie. Natürlich nicht um jeden Preis. Aber wichtiger als Alu's, Metalliclack usw.

- 2 mal Nox-Sensor
- 2 mal Zündspule (restlichen Zwei dann vorbeugend ersetzt)
- 1 mal Kühler
- 1 mal Thermostat
- 1 mal Geber Kühlmitteltemperatur
- 1 mal Lautsprecher
- 1 mal Fensterheber (zweite vorbeugend repariert)
- 1 mal Anlasser
- 1 mal Zahnriemen komplett nach 69 000 km. (Glück gehabt, Motor nach auffälligen Geräuschen abgestellt, Ursache war eine geplatzte Laufrolle im Riementrieb)
- 1 mal Raddrehzahlsensor
- 1 mal Relais Spannungsversorgung
- 1 mal Flexrohr Auspuff

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Re: Motorschaden bei RAV4

#29 Beitrag von TF104 » 01.08.2011, 05:30

:shock:
...ganz schön viel.

Da ist ja fast wie bei meinem Fiat, auch wenn die Defekte nicht so umfangreich waren. Nur hatte ich da die Garantieerweiterung gleich beim Kauf mitgenommen (600DM??)Genutzt hatte ich die vollumfänglich und den Karren verkauft als diese ablief und die Defekte eigentlich immer und immer wieder auftraten und von diversen Werkstätten nicht zu beheben waren. War fast alles irgendwie elektronisch bedingt.
Meine Mängelliste in knapp 3 Jahren(48000km):
-Wegfahrsperre hakte mehrfach,
-Motor lief auf 2 oder 3 Zylindern,
-zeitweise exorbitanter Verbrauch von gut 12l/100km,
- schlechtes Anspringen,
- Motor aus während der Fahrt(da ging er kurioserweise sofort wieder an)
-ABS ständig im Regelbereich
-ABS Ausfall (Bremse anschließend blau angelaufen)
-unerklärlicher Kühlwasserverlust (rausgedrückt über den Ausgleichsbehälter)
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Re: Motorschaden bei RAV4

#30 Beitrag von SpiderPOH » 01.08.2011, 11:39

Also um das kurz mal richtig zu stellen da hier wohl ein wenig Verwirrung herrscht !

Da das AH sich keinerlei schuld bewusst war, und abgestritten hat das der Schaden durch die Stirndeckelreparatur gekommen sein könnte (ich wäre ja noch 5000km gefahren) , habe ich einen Anwalt eingeschaltet und auf anraten eines Experten bei meinem Anwalt ein " Beweissicherungsverfahren (BWSV)" in Auftrag gegeben.
Beim BWSV wird dann ein vom Gericht bestellter und beglaubigter Unabhängiger Gutachter mit dem Fall betraut.
Der Gutachter lässt dann im Beisein aller beteiligten den Motor bis auf die letzte Schraube zerlegen, macht dabei Fotos und Notizen.
Nach ca. 6-8 Wochen bekommt man dann ein Ergebnis, wo man dann wieder ggf. Rückfragen an den Gutachter stellen kann (das ist bei mir im Moment schon zum 2.Mal).

Ich warte nun auf ein Urteil eines 2.Gutachters der sich die kompletten Unterlagen des 1.Gutachters ansieht, und sich dann ein Urteil macht.

Ich werde also einfach mal warten und Beten (soll ja ab und an helfen)

Gruß

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