Toyota kündigt E-Auto mit Feststoff-Batterie und hoher Reichweite an

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falk
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Re: Toyota kündigt E-Auto mit Feststoff-Batterie und hoher Reichweite an

#46 Beitrag von falk » 11.08.2017, 09:50

Tim hat geschrieben:Was machen wohl die armen Stuttgarter, die sich jeden Abend nen neuen Parkplatz in der Seitenstraße suchen müssen?!
Axel_M hat geschrieben:Selbst wenn das heute beschlossen würde, die erste Lade-Laterne wäre dann wohl so 2028 funktionsfähig...
Hmm, ich sehe das mit der Ladeinfrastruktur gar nicht so kritisch. E-Autos sind ideale Fahrzeuge für den Großstadtverkehr. Und da scheint der Bau entsprechender Parkplätze nicht so schwierig zu sein. Vielleicht ist das nicht repräsentativ, aber in meiner unmittelbaren Nachbarschaft gibt es jedenfalls mehr für E-Autos gewidmete Parkplätze mit Ladesäulen, als Bedarf besteht. Das sind jedenfalls immer die einzigen "freien" Parkplätze :lol:
Und ich meine damit mindestens fünf unterschiedliche Stellen die mir spontan einfallen in 2-15 Minuten Gehweite zu meiner Wohnung. Jeweils mit mindestens zwei Stellülätzen

Bei meinem Arbeitsplatz gibt es auch mindestens zwei Stationen in Gehweite. Auch meistens komplett leer.

Hinzu kommt: der Normalnutzer fährt ja kaum jeden Tag 200 KM durch die City. Für viele wird einmal die Woche an die Steckdose fahren völlig reichen.
Zuletzt geändert von Shar am 09.09.2017, 10:22, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: 2. Zitat gekürzt

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Re: Toyota kündigt E-Auto mit Feststoff-Batterie und hoher Reichweite an

#47 Beitrag von DasSchaf » 11.08.2017, 11:13

Ich habe keine Lademöglichkeit Zuhause. Der Regionale Stromversorger mit Ladesäulen ist aber 200 m weg.
Ich denke wenn unser Yaris stirbt, wird der Ego Life mit großem Akku eine gute Alternative. Auf jedenfall bin ich auf eine Probefahrt gespannt!

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Re: Toyota kündigt E-Auto mit Feststoff-Batterie und hoher Reichweite an

#48 Beitrag von PflegeAuris » 11.08.2017, 12:16

DasSchaf hat geschrieben:Ladeinfrastruktur an Laternen z.b.
Du weist aber schon, dass die Laternenverkabelung mit der Versorgung der Lichter schon weitgehend ausgelastet ist... mit wieviel Watt pro Auto kann man dann da noch Ladestrom abzweigen?
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Re: Toyota kündigt E-Auto mit Feststoff-Batterie und hoher Reichweite an

#49 Beitrag von DasSchaf » 11.08.2017, 14:10

Das man Kabel legen muss ist schon klar. Aber es wird kein zusätzlicher Raum beschlagnahmt.
Kabel muss man für jedes Konzept legen. Außer egas und Wasserstoff. Auch wenn der Wirkungsgrad bei egas bescheiden finde ich das sehr interessant.

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Re: Toyota kündigt E-Auto mit Feststoff-Batterie und hoher Reichweite an

#50 Beitrag von Tim » 11.08.2017, 15:57

DasSchaf hat geschrieben:Ladeinfrastruktur an Laternen z.b.
Unterhalt dich mal mit Elektrikern, die die Hausanschlüsse mit Ladeanschlüssen in Ballungsgebieten erweitern bzw. solche Anfragen bekommen und es nicht können (weil nicht möglich). Die Stromnetze in den Städten sind schon heute kurz vor Anschlag.

Die Ladesäulen, die es heute gibt, reichen vorn und hinten nicht, wenn es mehr Autos gibt. Schon heute gibt es das Problem, dass z.B. bei 4 Ladesäulen an 1 Platz nur 1 Ladesäule die volle Leistung bringen kann. Stehen 4 Autos dort, teilen sie sich die Leistung und die Autos stehen länger.

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Re: Toyota kündigt E-Auto mit Feststoff-Batterie und hoher Reichweite an

#51 Beitrag von Kamui77 » 11.08.2017, 18:38

moff> Der Herr Geiger hat auch schon einen Tesla zerlegt und er arbeitet nach der Devise "Wer zahlt schafft an". Zum Zeitpunkt des Berichts war Toyotas Mirai dem deutschen Betrugskartell ein Dorn im Auge, also schickte man die Propagandisten vor und lies dem Volk Horrormärchen erzählen. Sicherlich ist bei der Brennstoffzelle mit teurem Materialeinsatz zu rechnen, das streitet niemand ab. Aber das gleiche gilt auch für den Akku.

Ich habe die Volksverblödung ala "Alle nutzen BEVs" mal mit der gleichen Höflichkeit behandelt, wie die notorischen Teslajünger dem Rest der Menscheit begegnen. Zwar ist der Wirkungsgrad bei der Brennstoffzelle niedriger, aber Du musst auch den Rest mit einberechnen.
- Beim FCEV hast Du einmal die BZ welche derzeit ziemlich teuer ist und als Speicher kannst Du Gastanks nehmen welche relativ billig sind
- Beim BEV hast Du nur die Akkus, welche aber Schweineteuer sind.
Je größer die Speicherkapazität wird, desto teurer werden Akkulösungen - insbesondere wenn man es auf Haus und Industriegebrauch erweitert.

Und ich hetze nicht über China, sondern verdeutliche mal das, worüber gesprochen wird. Das Land ist wie Du schon sagst riesig und weit ab vom Zentralkomitee in Beijing können die Beamten im Hinterland den Laden führen wie sie wollen. Wenn ein deutscher Autoboss keinerlei Skrupel hat seine Mitmenschen mit Dreck zuzublasen, warum sollte es ein chinesischer Kraftwerksbetreiber auf dem Land anders handhaben?
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Re: Toyota kündigt E-Auto mit Feststoff-Batterie und hoher Reichweite an

#52 Beitrag von moff » 11.08.2017, 21:07

Kamui77 hat geschrieben:moff> Ich habe die Volksverblödung ala "Alle nutzen BEVs" mal mit der gleichen Höflichkeit behandelt, wie die notorischen Teslajünger dem Rest der Menscheit begegnen.
Und das ist in meinen Augen nicht zielführend, also in der Diskussion Gleichem mit Gleichem zu begegen. :schulterzuck:
Kamui77 hat geschrieben:- Beim FCEV hast Du einmal die BZ welche derzeit ziemlich teuer ist und als Speicher kannst Du Gastanks nehmen welche relativ billig sind
- Beim BEV hast Du nur die Akkus, welche aber Schweineteuer sind.
BSZ ist "derzeit ziemlich teuer", Akkus sind jedoch generell "schweineteuer"? Die Darstellung liest sich für mich so, dass du davon ausgehst, dass der Preis für die BSZ sinken wird, der für Akkus aber nicht? Durch die weiter steigende Massenproduktion sehe ich die Chancen auf einen (weiteren) Preisverfall eher bei den Akkus als bei der BSZ; die Gigafactorys, die zurzeit ins Leben gerufen werden (nicht nur von Tesla) helfen deutlich, den Preis pro kWh zu drücken.

Kamui77 hat geschrieben:[...] Das Land ist wie Du schon sagst riesig und weit ab vom Zentralkomitee in Beijing können die Beamten im Hinterland den Laden führen wie sie wollen. [...]
Mit dem gesamten Absatz meinst du aber vermutlich nicht mich, oder? ;) Von China hatte ich es in meinem Post ja gar nicht.

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Re: Toyota kündigt E-Auto mit Feststoff-Batterie und hoher Reichweite an

#53 Beitrag von Tim » 11.08.2017, 22:30

moff hat geschrieben:BSZ ist "derzeit ziemlich teuer", Akkus sind jedoch generell "schweineteuer"? Die Darstellung liest sich für mich so, dass du davon ausgehst, dass der Preis für die BSZ sinken wird, der für Akkus aber nicht?
Bei der BSZ ist sowohl vom Entwicklungsstand als auch über Skaleneffekte noch viel drin. Beim Akku hast du das Problem, dass er mit steigender Nachfrage auch wieder teurer werden könnte. Gerade die hohen geforderten Reichweiten in Kombination mit vielen Fahrzeugen, können schnell Engpässe entstehen lassen.

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Re: Toyota kündigt E-Auto mit Feststoff-Batterie und hoher Reichweite an

#54 Beitrag von DasSchaf » 12.08.2017, 06:17

Viel kritischer würde ich ja die Alterung der BSZ betrachten. Ich würde ja im ersten Schritt den Wasserstoff/Erdgas einfach in einem kreiskolbenmotor verbrennen und damit Strom erzeugen. Dazu einen 10 kWh Hybrid Akku .... Mehr braucht es nicht.
Das wäre jedenfalls eine günstige ausweichtechnologie.

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Re: Toyota kündigt E-Auto mit Feststoff-Batterie und hoher Reichweite an

#55 Beitrag von Kamui77 » 12.08.2017, 15:49

moff hat geschrieben:
BSZ ist "derzeit ziemlich teuer", Akkus sind jedoch generell "schweineteuer"? Die Darstellung liest sich für mich so, dass du davon ausgehst, dass der Preis für die BSZ sinken wird, der für Akkus aber nicht? Durch die weiter steigende Massenproduktion sehe ich die Chancen auf einen (weiteren) Preisverfall eher bei den Akkus als bei der BSZ; die Gigafactorys, die zurzeit ins Leben gerufen werden (nicht nur von Tesla) helfen deutlich, den Preis pro kWh zu drücken.
Ich hatte doch geschrieben wen ich meinte: chinesische Kraftwerksbetreiber. Die schauen darauf dass sie Gewinn machen und in der chinesischen Provinz kümmert sich kein Schwein darum, dass auch alle Ökovorschriften eingehalten werden. Da beziehen Städte wie Beijing und Shanghai ihren Strom her, mit denen sie ihre "sauberen" Elektroautos laden. Dafür dass diese Städte sauber sind, sieht es dann auf dem Land so aus. Wollen wir das in Europa auch haben? Ich denke nicht.
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Re: Toyota kündigt E-Auto mit Feststoff-Batterie und hoher Reichweite an

#56 Beitrag von moff » 12.08.2017, 17:17

Noch mal wegen des Bezugs/der Anrede: Ich war nicht derjenige, der geschrieben hat, dass das Land riesig sei (auch wenn dies natürlich stimmt). Dein Satz lautete "Das Land ist wie Du schon sagst riesig und weit ab vom Zentralkomitee in Beijing können die Beamten im Hinterland den Laden führen wie sie wollen." (meine Hervorhebung)

Du hattest offenbar meinen Post mit dem von DasSchaf vermischt, in deinem Post allerdings grundsätzlich nur mich angesprochen (beginnend mit ">moff [...]"). Das war der Grund meiner Anmerkung, mehr nicht.

Dennoch ein Wort zur chinesischen Kraftwerkspolitik: Ich wüsste nicht, weshalb wir unsere EU-Umweltauflagen auf einmal an die von China anpassen sollten, daher gehe ich davon aus, dass wir solche Szenarien nicht bei uns haben werden.

Tim hat geschrieben:Bei der BSZ ist sowohl vom Entwicklungsstand als auch über Skaleneffekte noch viel drin. Beim Akku hast du das Problem, dass er mit steigender Nachfrage auch wieder teurer werden könnte. Gerade die hohen geforderten Reichweiten in Kombination mit vielen Fahrzeugen, können schnell Engpässe entstehen lassen.
Wieso sollte aber die BSZ vor Engpässen oder Reichweiten und den damit von dir unterstellten Preiserhöhungen gefeit sein?

Bei Akkus sind die positiven Skaleneffekte auch noch nicht ausgereizt. Wenn die Herstellung billiger wird, kann sich ein ausschließlich hochpreisiger Hersteller bei einer vergleichbaren, aber günstigeren Konkurrenz (in Bezug auf Akkutechnik/Reichweite) einfach nicht halten. Abgesehen von bestimmten Bereichen mit krassen Monopolstellungen hat man eigentlich in jeder Technologiesparte einen Preisverfall im Zuge einer Massenproduktion beobachten können (siehe Computerbauteile, Handys, etc.). Das heißt nicht, dass irgendwelche teuren High-End-Produkte auf einmal wegfallen, aber insgesamt wird der Markt viel zugänglicher für die breite Masse.
Wegen der Nachfrage: Das Model 3 hat aktuell eine Nachfrage, die die Produktionskapazitäten stark übersteigt, dennoch ist das Fahrzeug in "seinem" Segment (3er BMW, Audi A4, etc. als beabsichtigte Konkurrenz) preislich mindestens vergleichbar eingeordnet.

So oder so: Ich werde optimistisch abwarten und dann sehe ich ja, wie sich der Akkupreis in, sagen wir mal, 5 Jahren entwickelt hat.

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Re: Toyota kündigt E-Auto mit Feststoff-Batterie und hoher Reichweite an

#57 Beitrag von Tim » 13.08.2017, 09:10

moff hat geschrieben: Wieso sollte aber die BSZ vor Engpässen oder Reichweiten und den damit von dir unterstellten Preiserhöhungen gefeit sein?
Davor gefeit ist sie nicht, nur beim Akku ist das Risiko viel größer. Beim Akku sprechen wir von Produktionskapazitäten, die wir uns heute nich gar nicht vorstellen können. Kritikpunkt bei aktuellen BEVs sind immer die gleichen: Reichweite, Ladedauer und Lademöglichkeit. Reichweite und Ladedauer lässt sich durch Schnellladungen (bei entsprechender Ladesäulendichte und Anbindung ans Stromnetz) kaschieren, bedeutet aber noch größere Akkus, da nicht die komplette Kapazität fürs Schnellladen genutzt werden kann. Nun stell dir mal vor, wie reden nicht von 100.000 E-Autos im Jahr sondern von 10.000.000. Das entspricht ledigleich dem, was alleine Toyota in 1 Jahr produziert. Andere Hersteller mal außen vor. Dann nehmen wir mal 100kWh Kapazität an, dann sind das 1.000 GWh Kapazität. Teslas Gigafactory soll lächerliche 3,5% davon erreichen.
Sollten BEVs je so etwas wie den Durchbruch erreichen, werden sie entweder schlagartig teurer oder die Hersteller verzichten auf ordentlich Marge.
moff hat geschrieben: Wegen der Nachfrage: Das Model 3 hat aktuell eine Nachfrage, die die Produktionskapazitäten stark übersteigt, dennoch ist das Fahrzeug in "seinem" Segment (3er BMW, Audi A4, etc. als beabsichtigte Konkurrenz) preislich mindestens vergleichbar eingeordnet.
Tesla ist (noch) ziemlich konkurenzlos bzgl. der angebotenen Fahrzeuge. Tesla macht keinen Gewinn. Das Modell 3 ist das Damoklesschwert für das Unternehmen. Mit dem Modell und den angestrebten Stückzahlen verliert Tesla bei Anlegern den Status als Startup. Tesla wird nicht mehr so einfach Risiko-Kapital bekommen, wenn es nach wie vor rote Zahlen schreibt. Wenn Tesla mit dem Model 3 nicht wenigstens ne schwarze 0 schreibt, bekommt Tesla ein Finanzierungsproblem. Und wer mal die Biografie von Musk gelesen hat, weiß welches Risiko er bereit ist einzugehen. Nur ab einer gewissen Unternehmensgröße wird er mit den Taschenspielertricks auch nicht mehr durchkommen.

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