Etwas zum Nachdenken zum Thema Qualität und Preis...

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chrisbolde
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Re: Thema Qualität: Wie definiert Ihr Qualität?

#16 Beitrag von chrisbolde » 07.05.2014, 21:16

Siehste, so unterschiedlich kann das sein. Ich habe einen Samsung LCD-TV, Blueray-Player, Multifunktions-Farblaserdrucker und Smartphone (S3 mini) und ich habe bisher mit den Geräten keinerlei Probleme. .cool
Mir käme dagegen kein iPhone ins Haus, auch wenn alle Welt davon schwärmt. Die Preise finde ich schlichtweg eine Frechheit und absolut nicht gerechtfertigt. Mein Vater hat von seinem Arbeitgeber ein iPhone 3GS verpasst bekommen - und ist fast nur am Fluchen. :mrgreen:
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yarisbaschti
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Re: Thema Qualität: Wie definiert Ihr Qualität?

#17 Beitrag von yarisbaschti » 07.05.2014, 23:31

hee hee...ja so ist das manchmal :mrgreen:
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Thueringer
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Re: Etwas zum Nachdenken zum Thema Qualität und Preis...

#18 Beitrag von Thueringer » 08.09.2014, 15:35

Qualität ist für jeden wohl unterschiedlich zu interpretieren.
Nehmen wir mal einfach wieder Autos.
Ich durfte vor dem jetzigen aktuellem Modell meines Auris 1.6 Touring Sports Zulassung 08 / 2013 die Erfahrung machen einen Dacia Duster Prestige Dci zu fahren.
Gekauft habe ich den 2011 im April aus persönlichen / wirtschaftlichen Gründen und der marschierte bis zum kauf des Toyota ( 03 / 2014 ) 85.000 km einwandfrei ohne Murren. Auch konnte da der Autofahrer wieder innerhalb von 5 Minuten und wenigen Handgriffen z.B. die Leuchtmittel tauschen. Der Kaufpreis war okay und bei Abgabe hat da auch nichts geklappert oder sonstiges. Der lief eben und hat seinen Dienst treu getan.
Mit Abstrichen an der Innenaustattung ( viel Plastik ) gegenüber meinem Vorgängermodell Hyundai Sonata 2,4 GLS war ich sehr zufrieden, natürlich auch über die sehr überschaubaren Werkstattkosten und Versicherungsprämien.
Nun habe ich den Auris, dafür entschieden habe ich mich nach einer ausgiebigen Probefahrt. Verarbeitung gut - Outfit prima .
Für mich auch in seiner Qualität ausreichend- und funktionell als Kombi kann man den prima beladen.
Qualität wird ja nun von JEDER Automarke suggeriert und diese wird sich eben erst im Alltagsgebrauch herausstellen, und zwar in der Form wie oft der Pkw Halter außerplanmäßig die Werkstatt aufsuchen muss oder ob es reicht zu den jeweiligen Wartungsterminen da hin zu rollen. Letzteres zeichnet für mich ein fahrzeug aus , welches durch QUALITÄT überzeugt, da es ja meinen Geldbeutel schont UND meine Nerven, weil es fährt und nicht mehr als nötig in der Werkstatt steht.
Letztendlich aber muss jeder für sich entscheiden , was für ihn Qualität IST- ob bei Kleinwagen unseren Toyotas oder sonstigen Nobelkarossen.
Ich persönlich kann für mich sagen , bisher hatte ich mit allen Fahrzeugen die ich bewegte keine Probleme weder bei dem teuren Hyundai oder den als billig verschriehenen Duster und jetzt beim Toyota auch nicht und ich hoffe das bleibt so.

Gruß der Thueringer

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Re: Etwas zum Nachdenken zum Thema Qualität und Preis...

#19 Beitrag von geiq » 08.09.2014, 19:29

Toyota legt sich ja bis heute selber eine der höchsten Qualitätsansprüche auf: Die vollkommene Kundenzufriedenheit. Da nicht jedes Exemplar eines Massenproduktes diesem Anspruch genügen kann, muss der Service das wieder richten. Wie man aber auch diesem Forum entnimmt, kann selbst das von Toyota bzw. den FTHs nicht immer eingehalten werden, so dass am Ende der Kunde alles andere als zufrieden ist. (Ich vermute mal, dass das eher die Ausnahme ist).

Ich bin bei meinem FTH seit 1998 und habe alle meine Vorgänger-Toyotas dort erworben, weil ich sowohl mit den Autos als auch mit dem Service recht zufrieden war und bin. In der Regel waren das nur die Inspektionen und kleinere Reparaturen. Als vor einem Jahr der Yaris meiner Frau nach fast drei Jahren nicht mehr ansprang, war mein FTH richtig gefordert, alles daran zu setzen, meine Zufriedenheit zu erhalten. Nach zwei Abschleppungen und vergeblichen Instandsetzungsversuchen hätte vielleicht so manche Werkstatt achselzuckend aufgegeben. Mein FTH hatte den Ehrgeiz, das Phänomen, das nur noch zwei Mal in Bayern (ungelöst) vorkam, zu lösen. Selbst nach Austausch etlicher Komponenten im Gesamtwert eines vierstelligen Betrages, konnte der Yaris immer noch nicht zuverlässig gestartet werden. Mein FTH war untröstlich. Manchmal hat man Pech und der Ärger lässt sich nicht vermeiden. Wir konnten den Yaris dann für einen guten Preis in Zahlung geben für den Auris, der ohnehin angeschafft werden sollte. Unterm Strich war ich wieder zufrieden.
HolgiHSK/Ruskin hat geschrieben:Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten.
Umgekehrt wird, nicht zuletzt in der Autobranche, oftmals für viel Wert zuviel Geld verlangt. Es ist ja OK und auch das gute Recht meines FTH, Geldbeträge zu verlangen, bei denen ich erst mal schlucken muss. Aber man muss auch nicht alle Forderungen hinnehmen. Ich verlange immer auf alles Rabatt und als guter Kunde hat mein FTH stets zufriedenstellende Nachlässe gewährt.

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