Wieso provoziert der Hybrid?
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Re: Wieso provoziert der Hybrid?
Ja klar, die fahren alle nur so nah auf, weil sie das Hybrid-Logo entziffern wollen.
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Re: Wieso provoziert der Hybrid?
Fairer Weise muss ich mittlerweile (nach etwa einem Jahr) sagen, dass ich mich mit dem Auris eher mal an ne 70 halte als zuvor. Aber Da ist es mir gar nicht so aufgefallen mit dem drängeln. Es ist eher im Ort. Klar versuche ich ne grüne Welle zu erwischen und fahre auch mal nur 40-45, wenn ich dafür nicht stehen muss - das habe ich mit anderen Autos aber auch so gemacht. Der einzige Unterschied sind (neben dem Logo) nur das Beschleunigungsverhalten. Kann es das sein?!
Apropos Beschleunigungsverhalten: Wenn am Orstausgang ein Kreisel ist freue ich mich jedes Mal über nen Drängler. Vor dem Kreisel kurz die Power-Taste drücken und ab dem Scheitel Kickdown
Apropos Beschleunigungsverhalten: Wenn am Orstausgang ein Kreisel ist freue ich mich jedes Mal über nen Drängler. Vor dem Kreisel kurz die Power-Taste drücken und ab dem Scheitel Kickdown
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Re: Wieso provoziert der Hybrid?
@ Tim: Also wenn ich will, dann beschleunig der Auris aber gut bis 50-60km/h
Viele denken über so einen Hybrid vielleicht: Lahme Ente oder sowas, aber wir haben 2 Motoren
Ich fine die 136 hybrid PS besser im Ansprechverhalten, als die 130PS aus dem 1.8er Avensis T25 den ich zuvor gefahren bin
Viele denken über so einen Hybrid vielleicht: Lahme Ente oder sowas, aber wir haben 2 Motoren
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Re: Wieso provoziert der Hybrid?
Moin.Oliver13007 hat geschrieben:Seit ich die Typenbezeichnung am Heck entfern habe...
Was meinst Du, wie viele Leute aus 10m Entfernung den Schriftzug lesen können?
Und wie viele von denen auch noch wissen, was der Wagen dadurch für eine Motorisierung hat?
Und von denen sind es dann noch 1%, die überhaupt mal überholen, oder etwas risikofreudiger fahren.
Als meiner Meinung nach reine Einbildung.
Axel
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Re: Wieso provoziert der Hybrid?
die sollte Mann(Frau) auf 10mm lesen können, sonst würde ich einen Sehtest empfehlen.
Ich bin ja nicht mit meinem Empfinden nicht alleine. Es ist entweder das Vorurteil "Hybird = Schleicher" oder das Porsche Phänomen "bohhh eine Hybrid...ich muss mal näher ran und glotzen"
Viele Grüße aus Viersen
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Re: Wieso provoziert der Hybrid?
Gibt halt viele Vorurteile. Wie zB. Fahrer mit Hut. Die haben den sicher nur auf, um den anderen Verkehrsteilnehmer zu zeigen, welche Kopffreiheit ihr Auto bietet.
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Re: Wieso provoziert der Hybrid?
Ich vermute einen ganz anderen Effekt: Unsere Hybriden starten an der Ampel bei Tritt aufs Gaspedal völlig verzögerungsfrei und sofort mit hohem Drehmoment. Dahinter braucht in einem Auto 1.0 eine Start-Stop-Automatik zunächst quälende Zehntelsekunden bis der Motor läuft, erst danach befleißigt sich das DSG oder gar eine manuelle Kupplung zögerlich der Einleitung einer Kraftübertragung, welche auf den ersten Metern zudem noch mangels IVT notwendigerweise mit schleifender Kupplung und somit Bereitstellung nur eines Bruchteils des theoretisch verfügbaren Drehmoments stattfinden muss. Folge: Das Fahrzeug V1.0 fällt gegenüber dem vorausfahrenden Hybriden zunächst deutlich zurück. Jeder normale Mensch korrigiert dies durch stärkere Beschleunigung, in deren Verlauf er notwendig schneller wird als das vorausfahrende Auto, denn schließlich will er ja die entstandene Lücke schließen. Diese Geschwindigkeitsdifferenz und den damit einhergehenden rapiden Abbau von Abstand empfindet der vorausfahrende Auto-2.0-Fahrer hinwiederum als Drängeln. Und beschwert sich hier im Forum...
Dass dem so ist, kann ich wunderbar an mir selbst beobachten: Fahre ich meinen HSD und stehe nicht ganz vorne an der Ampel, so muss ich meist einmal wieder in die Bremse treten, da der vordere einfach nicht so schnell los kommt. Steige ich, was häufig der Fall ist, dann dienstlich auf einen aktuellen TDI mit DSG um, so wundere ich mich immer wie lange der braucht, um nach dem Umstieg von Bremse auf Gas tatsächlich in Gang zu kommen. Bei den ersten Paar Ampelstarts habe ich, obwohl ich die Pedale generell eher gemächlich niedertrete, meist das Gaspedal HSD-gewohnt bereits halb durchgetreten wenn der Motor endlich so stabil läuft, dass das DSG zum Kraftschluss bereit ist. Diese ersten Starts geraten dann immer etwas unharmonisch... Nach der ersten paar Metern gewöhnt man sich dann schnell wieder daran, dass zwischen Lösen der Bremse und Startbefehl per Gaspedal Zeit für ein halbes Vaterunser sein sollte.
Dass dem so ist, kann ich wunderbar an mir selbst beobachten: Fahre ich meinen HSD und stehe nicht ganz vorne an der Ampel, so muss ich meist einmal wieder in die Bremse treten, da der vordere einfach nicht so schnell los kommt. Steige ich, was häufig der Fall ist, dann dienstlich auf einen aktuellen TDI mit DSG um, so wundere ich mich immer wie lange der braucht, um nach dem Umstieg von Bremse auf Gas tatsächlich in Gang zu kommen. Bei den ersten Paar Ampelstarts habe ich, obwohl ich die Pedale generell eher gemächlich niedertrete, meist das Gaspedal HSD-gewohnt bereits halb durchgetreten wenn der Motor endlich so stabil läuft, dass das DSG zum Kraftschluss bereit ist. Diese ersten Starts geraten dann immer etwas unharmonisch... Nach der ersten paar Metern gewöhnt man sich dann schnell wieder daran, dass zwischen Lösen der Bremse und Startbefehl per Gaspedal Zeit für ein halbes Vaterunser sein sollte.
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Re: Wieso provoziert der Hybrid?
So sehe ich das auch.
Mich persönlich "provoziert" (wenn man das so nennen will) jeder der die Beschleunigungsphase bis zum Sanktnimmerleinstag ausdehnt.
Das macht sicher auch manch Hybridfahrer. Aber eben auch viele normale Autofahrer die der Meinung sind das Gaspedalstreicheln Sprit spart.
Mich persönlich "provoziert" (wenn man das so nennen will) jeder der die Beschleunigungsphase bis zum Sanktnimmerleinstag ausdehnt.
Das macht sicher auch manch Hybridfahrer. Aber eben auch viele normale Autofahrer die der Meinung sind das Gaspedalstreicheln Sprit spart.
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Re: Wieso provoziert der Hybrid?
@Francek und TF104: Das erklärt aber nicht das in den Kofferraumgekrieche in 30er Zonen.
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Re: Wieso provoziert der Hybrid?
Bei mir ist das meistens genau andersrum. Anstatt nah hinten dran, fahren bei mir meistens welche dicht vorneher - nervig das Ganze. Ich überhole auch mehr als dass ich überholt werde. Liegt also nicht am Auto
Kein Mensch, der sich nicht für Hybride interessiert erkennt unsere HSDs auf den ersten Blick oder am Kofferraumlogo. Dass deshalb bei HSDs besonders dicht hinten aufgefahren wird, halte ich für Unsinn. Der HSD verleitet einfach viele und häufig zum entspannten und dadurch ab und zu etwas langsameren Fahren. Außerdem geht der Tacho bei unseren Auris besonders stark vor. Außerdem sind viele von uns spritbewusste Fahrer, lassen ausrollen oder beschleunigen nicht in unsinnigen Situationen. Das halten manche unentspannten Zeitgenossen einfach nicht aus. Das Dichtauffahren und Überholen bei manchen Gelegenheiten hatte ich bei meinen bisherigen Autos genauso. Zudem nimmt die Verkehrsdichte permanent zu - genervt sein, dichtes Auffahren und Überholen dadurch ebenso.
Kein Mensch, der sich nicht für Hybride interessiert erkennt unsere HSDs auf den ersten Blick oder am Kofferraumlogo. Dass deshalb bei HSDs besonders dicht hinten aufgefahren wird, halte ich für Unsinn. Der HSD verleitet einfach viele und häufig zum entspannten und dadurch ab und zu etwas langsameren Fahren. Außerdem geht der Tacho bei unseren Auris besonders stark vor. Außerdem sind viele von uns spritbewusste Fahrer, lassen ausrollen oder beschleunigen nicht in unsinnigen Situationen. Das halten manche unentspannten Zeitgenossen einfach nicht aus. Das Dichtauffahren und Überholen bei manchen Gelegenheiten hatte ich bei meinen bisherigen Autos genauso. Zudem nimmt die Verkehrsdichte permanent zu - genervt sein, dichtes Auffahren und Überholen dadurch ebenso.
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Re: Wieso provoziert der Hybrid?
Schon sehr ärgerlich, dass die Vorausfahrenden den Sicherheitsabstand partout nicht einhalten wollen...sloth hat geschrieben:Anstatt nah hinten dran, fahren bei mir meistens welche dicht vorneher - nervig das Ganze.
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Re: Wieso provoziert der Hybrid?
Finde ich genauso, manchmalFrancek hat geschrieben:Schon sehr ärgerlich, dass die Vorausfahrenden den Sicherheitsabstand partout nicht einhalten wollen...
Wenn ich nach der Arbeit im zähfließenden Verkehr stecke und abstand nach vorn lasse damit die sich von rechts einordnen können und damit ich nicht dauernd Gas Bremse Gas Bremse geben muss, Tempo ca 10-20km/h, kommt es des Öfteren vor das der Hintermann auf den beschleunigungsstreifen zieht und mich rechts überholt nur um dann bei meinem Vordermann mit 30cm abstand das Gas Bremse Gas Bremse mitzumachen
Die Leute haben einfach keine Geduld und keine Zeit mehr obwohl das ganze nicht schneller geht. Keiner lässt einen rein usw...ach ja man könnte ewig so weiter schreiben
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Re: Wieso provoziert der Hybrid?
Das ist einfach Ignoranz.Tim hat geschrieben:@Francek und TF104: Das erklärt aber nicht das in den Kofferraumgekrieche in 30er Zonen.
Einerseits hat man manchmal Tempo 30 Bereiche wo man sich fragt wozu.
Teilweise sind es einfah zuviele als das man es als echten Gefahrenschwerpunkt ausmachen kann.
Dazu kommt noch das 30 irgendwie ne blöde Geschwindigkeit ist.
Und viele denken einfach nicht nach und fahren ihren Fahrstil langhin.
Auch ich werde mit meinem RAV in der 30er Zone überholt. Dort wird gern geblitzt weil man in der Parkspur sich hervorragend verstecken kann. Deswegen fahre ich zB. nicht viel über die 30 im Tacho drüber.
Dort ist ´ne Schule in der Nähe und manche Schüler müssen da an der Bushaltestelle warten.
Nebenbei ist dort ein Freibad und deswegen in der Saison Tempo 30.
Und das wird gern ignoriert von Müttern die gerade ihr Kind aus der Kita/Schule abgeholt haben und nun am Freibad vorbei nach Hause pfeilen.
Ganz schlimm wenn die Saison beginnt. Bei uns wohl in der nächsten Woche...
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Re: Wieso provoziert der Hybrid?
Vielleicht liegt es garnicht am Hybrid, sondern an anderen Faktoren.
Auch auf die Gefahr hin, dass ich jetzt als Basher verschrieen werde, aber ich sehe Schaltgetriebe und tiefliegende Tachos als technische Hauptgründe für das unharmonische Verkehrsverhalten im Stadtbetrieb.
Das automatisierte Schaltgetriebe im Auris I ist ja nun wirklich keine technische Meisterleistung aber mir fällt es immer wieder auf, dass wenn die Ampel auf grün springt die Leute mit Rührstab in der Mehrzahl einige Sekunden brauchen bevor sie losfahren. Da wird halt mit dem Beifahrer oder der Freisprecheinrichtung gebabbelt, aus dem Fenster geschaut, etwas geträumt oder mit dem Naviceiver gespielt. Ist ja alles kein Ding, aber dann sind offenbar keine Kapazitäten frei für das hochgepriesene sportlich manuelle Schalterlebnis. Bei mir und bei jedem Automatikfahrzeug geht man dagegen einfach von der Bremse und der Wagen kriecht bereits vorwärts. Warum sich das ein ganzes Volk noch immer antut, möchte ich garnicht drüber spekulieren...
Das andere sind die tief angebrachten Tachos hinter dem Lenkrad. Das ist die Heisenbergsche Unschärferelation im täglichen Leben. Der Fahrer weiß wenn er auf die Straße schaut zwar wo er ist, aber nicht wie schnell er ist. Wenn er den Kopf senkt und auf den Tacho schaut, weiß er wie schnell er ist, aber nicht wo er auf der Straße ist. Ein flüssiges Anpassen der Reisegeschwindigkeit auf Tempolimits und Straßenverhältnisse wie beim HUD/oben liegenden Digitaltacho ist nicht möglich. Und auch hier betont man die "Sportlichkeit" des vom Lenkrad verdeckten Analogzeigers...
Nimmt man beides zusammen, erzeugt man wunderbare Stresssituationen im Stadtverkehr die im Grunde absolut unnötig sind. Lass jemanden noch spät dran sein, oder mit ein paar quengelnden Kindern auf dem Rücksitz unterwegs sein, schon steigert sich das ganze sehr schnell in Aggression. Wenn ich mir dann noch überlege, dass auch eine Menge dieser Leute gegen das autonome Fahren sind - was soll ich dann noch sagen?
Auch auf die Gefahr hin, dass ich jetzt als Basher verschrieen werde, aber ich sehe Schaltgetriebe und tiefliegende Tachos als technische Hauptgründe für das unharmonische Verkehrsverhalten im Stadtbetrieb.
Das automatisierte Schaltgetriebe im Auris I ist ja nun wirklich keine technische Meisterleistung aber mir fällt es immer wieder auf, dass wenn die Ampel auf grün springt die Leute mit Rührstab in der Mehrzahl einige Sekunden brauchen bevor sie losfahren. Da wird halt mit dem Beifahrer oder der Freisprecheinrichtung gebabbelt, aus dem Fenster geschaut, etwas geträumt oder mit dem Naviceiver gespielt. Ist ja alles kein Ding, aber dann sind offenbar keine Kapazitäten frei für das hochgepriesene sportlich manuelle Schalterlebnis. Bei mir und bei jedem Automatikfahrzeug geht man dagegen einfach von der Bremse und der Wagen kriecht bereits vorwärts. Warum sich das ein ganzes Volk noch immer antut, möchte ich garnicht drüber spekulieren...
Das andere sind die tief angebrachten Tachos hinter dem Lenkrad. Das ist die Heisenbergsche Unschärferelation im täglichen Leben. Der Fahrer weiß wenn er auf die Straße schaut zwar wo er ist, aber nicht wie schnell er ist. Wenn er den Kopf senkt und auf den Tacho schaut, weiß er wie schnell er ist, aber nicht wo er auf der Straße ist. Ein flüssiges Anpassen der Reisegeschwindigkeit auf Tempolimits und Straßenverhältnisse wie beim HUD/oben liegenden Digitaltacho ist nicht möglich. Und auch hier betont man die "Sportlichkeit" des vom Lenkrad verdeckten Analogzeigers...
Nimmt man beides zusammen, erzeugt man wunderbare Stresssituationen im Stadtverkehr die im Grunde absolut unnötig sind. Lass jemanden noch spät dran sein, oder mit ein paar quengelnden Kindern auf dem Rücksitz unterwegs sein, schon steigert sich das ganze sehr schnell in Aggression. Wenn ich mir dann noch überlege, dass auch eine Menge dieser Leute gegen das autonome Fahren sind - was soll ich dann noch sagen?
Technology equals might!
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Re: Wieso provoziert der Hybrid?
All das sind für mich und meine Erfahrungen keine Erklärungen. Gleiche Strecke, gleiche Geschwindigkeit (GPS) nur ein anderes Fehrzeug. Beim ersten ist hinten viel, beim zweiten wenig Abstand.