Auris D-Cat-Ruckeln
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Der Bereich zum Thema "Antrieb" für alle Auris-Diesel-Modelle; E150 und E180 (von 12/2006 - heute).


Der Bereich zum Thema "Antrieb" für alle Auris-Diesel-Modelle; E150 und E180 (von 12/2006 - heute).
Re: Auris D-Cat-Ruckeln
Im Anhang das Prüfprotokoll für alle Interessierten.
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Re: Auris D-Cat-Ruckeln
Ich kenne mich ja nicht so gut aus mit Dieseln aber beim Benziner würde ich schleunigst handeln, da hatten wir schon geschmolzene Kolben oder gebrochene Pleul, Pleullagerschaden usw.... bei Hondamotoren die jenseits der 7000 U/min drehen oder Turbo Hondas, wenn die Einspritzmenge dermaßen zu hoch ist Thema "Klopfen" usw...
- Shar
- Auris Kenner

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- Registriert: 17.03.2013, 08:55
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- Fhz.: Prius 3 facelift
- Motor: 1.8 Hybrid
- Getriebe: eCVT (Hybrid)
- Ausstattungvariante: Executive
- Farbe: barberarot mica metallic
- EZ: 4. Apr 2013
- Wohnort: Bayern
Re: Auris D-Cat-Ruckeln
Servus.
Mh. Kann mir nicht helfen, aber ich zweifle (100%ig ausschließen möchte ich es nicht, hab zugegebener Maßen schon die unmöglichsten Dinge erlebt) immer noch an den Injektoren als Ursache, dazu sind die alle vier viel zu gleichmäßig. Einzig, den 1er würde ich vielleicht tauschen, da dieser unten herum doch von den anderen abweicht.
Jetzt wäre natürlich auch mal die Gegenprobe interessant, sprich was ein neuer Injektor für Werte bringen würde.
Ansonsten, wenn das Protokoll so wirklich stimmt, etwas zu viel Sprit ist beim Diesel eher weniger das Problem, da er eben eh mit Luftüberschuss läuft. Das macht sich eher noch durch Probleme mit dem DPF bemerkbar.
Anbei, das AGR-Ventil wurde schon geprüft bzw. sicher ausgeschlossen?
Grüße ~Shar~
Mh. Kann mir nicht helfen, aber ich zweifle (100%ig ausschließen möchte ich es nicht, hab zugegebener Maßen schon die unmöglichsten Dinge erlebt) immer noch an den Injektoren als Ursache, dazu sind die alle vier viel zu gleichmäßig. Einzig, den 1er würde ich vielleicht tauschen, da dieser unten herum doch von den anderen abweicht.
Jetzt wäre natürlich auch mal die Gegenprobe interessant, sprich was ein neuer Injektor für Werte bringen würde.
Ansonsten, wenn das Protokoll so wirklich stimmt, etwas zu viel Sprit ist beim Diesel eher weniger das Problem, da er eben eh mit Luftüberschuss läuft. Das macht sich eher noch durch Probleme mit dem DPF bemerkbar.
Anbei, das AGR-Ventil wurde schon geprüft bzw. sicher ausgeschlossen?
Grüße ~Shar~
-
Hybrid_Sunny
Re: Auris D-Cat-Ruckeln
Ja, Danke für das Protokoll.
Und siehe da: zu viel Diesel und nicht zu wenig.
Für mich sieht das über die Verteilung vernünftig aus. Bei dem Prüfbild gehe ich eher von den falschen Wertvorgaben aus (falsches Formular/ falsche Düsen eingegeben?!). Oder zu dünne/ zu heiße Prüfflüssigkeit?! Oder, oder, oder, ...
Beispiel: bei getunten Motoren schießt man extra zu viel ein, egal ob es rußt, um den Sauerstoffüberschuss bis an die Grenze auszunutzen. Das Ding müßte wie Bombe laufen und höchstens ein bisschen qualmen (auf die Über-Menge sind die Partikelfilter nicht ausgelegt)!
Früher hatten wir Mercedes 200D. Wenn da jemand auf der Autobahn zu dicht aufgefahren ist, dann haben wir Vollgas gegeben. Nicht, dass das Auto dadurch schneller geworden wäre. Der Hintermann konnte dann nicht viel mehr als Ruß sehen (kein Spaß) und 50 - 100 Meter Abstand waren auf einmal kein Problem mehr!
Die 1 würde ich auch nicht tauschen. Die läuft ja eher innerhalb der Toleranz und die anderen darüber. Wenn es bis jetzt nicht geschadet hat, dann geht das auch so weiter. Wenn nur der liebe Kopf das nicht anders wüsste!
Falls die Übermenge wirklich zum Qualmen führt sind wir wirklich wieder beim AGR zurück. Klar kommt das nicht gut mit Ruß zurecht. Ein nicht richtig funktionierendes AGR muss das Motormanagement aber erkennen! Und wenn das nicht richtig funktioniert, dann läuft das Auto schlecht, aber wie soll durch das AGR genau so ein Ruckeln entstehen?
Sorry, deshalb nochmal, alles Quatsch und alles reine Zeitverschwendung!
Und siehe da: zu viel Diesel und nicht zu wenig.
Für mich sieht das über die Verteilung vernünftig aus. Bei dem Prüfbild gehe ich eher von den falschen Wertvorgaben aus (falsches Formular/ falsche Düsen eingegeben?!). Oder zu dünne/ zu heiße Prüfflüssigkeit?! Oder, oder, oder, ...
Beispiel: bei getunten Motoren schießt man extra zu viel ein, egal ob es rußt, um den Sauerstoffüberschuss bis an die Grenze auszunutzen. Das Ding müßte wie Bombe laufen und höchstens ein bisschen qualmen (auf die Über-Menge sind die Partikelfilter nicht ausgelegt)!
Früher hatten wir Mercedes 200D. Wenn da jemand auf der Autobahn zu dicht aufgefahren ist, dann haben wir Vollgas gegeben. Nicht, dass das Auto dadurch schneller geworden wäre. Der Hintermann konnte dann nicht viel mehr als Ruß sehen (kein Spaß) und 50 - 100 Meter Abstand waren auf einmal kein Problem mehr!
Die 1 würde ich auch nicht tauschen. Die läuft ja eher innerhalb der Toleranz und die anderen darüber. Wenn es bis jetzt nicht geschadet hat, dann geht das auch so weiter. Wenn nur der liebe Kopf das nicht anders wüsste!
Falls die Übermenge wirklich zum Qualmen führt sind wir wirklich wieder beim AGR zurück. Klar kommt das nicht gut mit Ruß zurecht. Ein nicht richtig funktionierendes AGR muss das Motormanagement aber erkennen! Und wenn das nicht richtig funktioniert, dann läuft das Auto schlecht, aber wie soll durch das AGR genau so ein Ruckeln entstehen?
Sorry, deshalb nochmal, alles Quatsch und alles reine Zeitverschwendung!
Zuletzt geändert von Hybrid_Sunny am 26.07.2013, 21:40, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Auris D-Cat-Ruckeln
Also was das AGR angeht, habe ich bereits ein zweites drin. Das Fahrzeug rußt übrigens nicht, zumindest nicht so stark, dass ich es im Rückspiegel wahrnehmen könnte.
Das Einzige, was mir heute nach der Abholung auffiel: Er zieht definitiv nicht mehr so gut durch und hat knapp vor 3000 Umdrehungen einen kleinen Leistungseinbruch, der danach wieder verschwindet. Habe extra an einer bekannten Stelle bergauf getestet. Vorher waren 120 km/h drin, heute kam er gerade mal auf 90 km/h. .denken
Hatte morgens mit Toyota in Köln telefoniert. Die Auskunft war, ich solle einen Kulanzantrag beim Toyota-Händler stellen, samt Prüfprotokoll. Also direkt von Bosch zu Toyota. Allerdings war es um 15.00 Uhr nicht mehr möglich das Ganze mit dem Meister zu besprechen, da dieser zu beschäftigt war. Warte also auf einen Anruf am kommenden Montag.
Eines verstehe ich aber nicht: Wenn die Rücklaufmenge zu groß ist, wie kann die Einspritzmenge ebenfalls zu groß sein? Widerspruch? Und warum muss die Einspritzmenge in der letzten Messung wieder größer werden, obwohl der Druck um 50 bar abnimmt?
Ob die Referenzwerte von Bosch falsch sind, werde ich ja spätestens dann merken, wenn Toyota dem widerspricht. Aber mich wundert es schon, dass anscheinend alle vier nach nur 50 000 km defekt sein sollen. Vor allem sind die drei eher alle nah bei einander, bis auf den ersten Injektor. Wobei dieser auch nur bei kleineren Drücken etwas abweicht.
PS: Bevor die Injektoren ausgebaut wurden, wurde der Diffrenzdruck am Partikelfilter gemessen. War in Ordnung und zeigt also, dass der DPF nicht verstopft ist.
PPS: Kosten dieser Aktion: 400 EUR
Das Einzige, was mir heute nach der Abholung auffiel: Er zieht definitiv nicht mehr so gut durch und hat knapp vor 3000 Umdrehungen einen kleinen Leistungseinbruch, der danach wieder verschwindet. Habe extra an einer bekannten Stelle bergauf getestet. Vorher waren 120 km/h drin, heute kam er gerade mal auf 90 km/h. .denken
Hatte morgens mit Toyota in Köln telefoniert. Die Auskunft war, ich solle einen Kulanzantrag beim Toyota-Händler stellen, samt Prüfprotokoll. Also direkt von Bosch zu Toyota. Allerdings war es um 15.00 Uhr nicht mehr möglich das Ganze mit dem Meister zu besprechen, da dieser zu beschäftigt war. Warte also auf einen Anruf am kommenden Montag.
Eines verstehe ich aber nicht: Wenn die Rücklaufmenge zu groß ist, wie kann die Einspritzmenge ebenfalls zu groß sein? Widerspruch? Und warum muss die Einspritzmenge in der letzten Messung wieder größer werden, obwohl der Druck um 50 bar abnimmt?
Ob die Referenzwerte von Bosch falsch sind, werde ich ja spätestens dann merken, wenn Toyota dem widerspricht. Aber mich wundert es schon, dass anscheinend alle vier nach nur 50 000 km defekt sein sollen. Vor allem sind die drei eher alle nah bei einander, bis auf den ersten Injektor. Wobei dieser auch nur bei kleineren Drücken etwas abweicht.
PS: Bevor die Injektoren ausgebaut wurden, wurde der Diffrenzdruck am Partikelfilter gemessen. War in Ordnung und zeigt also, dass der DPF nicht verstopft ist.
PPS: Kosten dieser Aktion: 400 EUR
- Shar
- Auris Kenner

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- Fhz.: Prius 3 facelift
- Motor: 1.8 Hybrid
- Getriebe: eCVT (Hybrid)
- Ausstattungvariante: Executive
- Farbe: barberarot mica metallic
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Re: Auris D-Cat-Ruckeln
Servus.
Vorweg, solange du noch das Motorproblem hast, würde ich auf Leistungs- oder die Charakteristik ändernde Maßnahmen verzichten.
Zweites AGR = neu oder gebrauchtes?
Was wurde bei dem letzten Werkstattbesuch alles gemacht?
Erhöhte Rücklaufmenge (=Leckölmenge) deutet auf nicht korrekt arbeitende und/oder undichte Injektoren hin. Zwischen Einspitzmenge und Leckölmenge darf man nicht kategorisch/pauschal einen Zusammenhang herstellen.
Einspritzmenge lässt sich auch über Öffnungsdauer des Injektors verändern.
Grüße ~Shar~
Vorweg, solange du noch das Motorproblem hast, würde ich auf Leistungs- oder die Charakteristik ändernde Maßnahmen verzichten.
Zweites AGR = neu oder gebrauchtes?
Was wurde bei dem letzten Werkstattbesuch alles gemacht?
Erhöhte Rücklaufmenge (=Leckölmenge) deutet auf nicht korrekt arbeitende und/oder undichte Injektoren hin. Zwischen Einspitzmenge und Leckölmenge darf man nicht kategorisch/pauschal einen Zusammenhang herstellen.
Einspritzmenge lässt sich auch über Öffnungsdauer des Injektors verändern.
Grüße ~Shar~





