epaf hat geschrieben:
Danke für deinen Beitrag!!!
Du hast es scheinbar nicht mitbekommen, wie es in Österreich gelaufen ist. Dort wurde auch die Ausländerkeule (Transitland) geschwungen, damit man vom Volk die Zustimmung zur Vignette gewinnen konnte.
Doch was ist danach passiert? Mit der ersten oder zweiten Erhöhung der Mauttarife wurde die Kurzeitvignette nur moderat erhöht, die Jahresvignette für die Einheimischen im Preis glatt verdoppelt.
Genau so wird es bei uns auch laufen, wenn der erste Schritt einmal gemacht wurde! Glaubst du im Ernst, der Seehofer ist so dumm, um nicht zu erkennen, dass eine alleinige Ausländermaut nicht einmal die zugehörigen Verwaltungskosten decken würde? Außerdem, wie soll es auch unabhängig vom Europarecht gehen, wenn mir bei der KFZ-Steuer 100 EUR Vignettengebühr angerechnet werden sollen, obwohl ich mit dem Auris Hybrid nur 36 EUR Steuer im Jahr bezahle?
epaf
Haha, Du hast es verstanden. Aber es geht noch einen, oder sogar zwei Schritte weiter:
1) Durch den Automobilverkehr wird ein Großteil des Staates (Kindergärten, usw.) finanziert und nicht der Autoverkehr. Das ist OK, weil der Staat auch leben muss! Weil der Staat aber nicht mehr läuft, muss man neue Mittel generieren. Und die kann man nur da generieren, wo sie vorhanden sind und sich die Leute nicht wehren können.
Ich will aber nicht nur Punkte aufwerfen, sondern auch die Lösung aufzeigen: Lösung ist den Staat zu verschlanken, und die Politik effizienter zu gestalten. Ziel muss sein mehr Unternehmungen in Deutschland zu mehr Umsatz zu bringen.
2) Geht es um die Maut, oder geht es um den 'Hampel'. Es geht um den Hampel. Mit so einer Nummer macht man sich zur Marke und hat ein Alleinstellungsmerkmal. Das bedeutet, dass hier mit Millionen Menschen Politik gemacht wird, es aber nur zum Nutzen dieses einzelnen ist. Die junge Generation würde heute intuitiv sagen: Hey, Alter, bist du sch .... Wenn es verstanden wird, ist es aber noch schlimmer: die alten Themen dieser Person ziehen nicht und als Person stellt er auch niemanden mehr dar. Das ist so gesehen die politische Blutgrätsche (wenn nichts mehr geht, dann halt voll rein), für die es
immer eine rote Karte geben muss.
Hier wird die Lösung schon schwieriger. Deshalb und weil mein Vorschlag unpopulär wäre, enthalte ich mich hier. Außerdem soll man sich an positiven Menschen und Gedanken orientieren!
Lasst uns an der Stelle das Thema abhaken! TOYOTA ist nicht durch DIESEL populär, sondern durch die ganzen anderen Fahrzeuge. Und die meisten hier fahren ja schon ein gutes Konzept.
Gruß
Sunny