Wer bereut den Kauf / Wer würde nochmals Auris kaufen
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Re: Wer bereut den Kauf / Wer würde nochmals Auris kaufen
Ich habe nichts gegen den Hybrid. Ich habe lediglich festgestellt, dass er nur bei bestimmten Streckenprofilen effizient ist und seine Vorteile ausspielen kann. Bei hauptsächlichen Einsatz auf der Autobahn kann er das nicht.
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Re: Wer bereut den Kauf / Wer würde nochmals Auris kaufen
Ich bin ja noch ganz frisch in Sachen Toyota Hybrid unterwegs - aber denke das man das ganze tatsächlich immer ins Verhältnis setzen muss.JeGm hat geschrieben: ↑31.10.2020, 10:17Ich würde wahrscheinlich wieder einen Hybrid kaufen, aber keinen Toyota Hybrid. Jedenfalls nicht, solange Toyota an dieser stufenlosen Automatik festhält. Die ist einfach nur nervig und nur bei bestimmten Fahrsituationen sinnvoll. Bei jeder Steigung hat man nur Motorgeheule und permanent hohe Drehzahlen. Und auf der Autobahn mal zügig auf die Überholspur und z. Bsp. an einem LKW vorbei ziehen, kann man vergessen. Die Beschleunigung ist einfach zu zäh. Genauso das zügige Einfädeln an der Auffahrt.
Ich komme von einem 16 Jahre alten 100PS 1.6er Benziner - Schalter, aber immerhin mit Klima.
Beruflich ist es im Kontrast ein starker Diesel mit guter Ausstattung nebst DSG.
Der Auris TS HSD passt zumindest für mich wunderbar in diese "Lücke" - er ist mindestens so potent wie der "alte" Ford und liegt in Sachen Komfort mit Kamera, Parksensoren, Dual-Klima und Co nahezu gleichauf mit dem modernen und teuren DSG Diesel - bei ähnlich moderaten Verbräuchen.
Und hier kommt es eben auf die Nutzung an - der Arbeits-Diesel wird tatsächlich täglich viel bewegt, auch auf der Piste.
Privat dagegen steht eher Kurzstrecke und etwas Überland auf dem Programm - also ein ideales Umfeld für 'nen Vollhybriden wenn man daheim nicht die Möglichkeit des (Plugin)-Ladens hat und ein Diesel womöglich eher zusetzen würde inkl der Feinstaubproblematik in der Großstadt die ich tangiere.
Jemand der ein Elektro-Fahrzeug kauft, es während der Probefahrt nicht auf der Autobahn ausprobiert und später auf der Piste feststellt das die Kiste bspw. bei 160 abgeregelt ist und sich dann darüber negativ äußert: nun ja - was soll man dazu sagen? Das ist dann ungünstig gelaufen.
Ein Fahrzeug sollte doch möglichst immer dem eigenen Anforderungsprofil entsprechend abgewogen werden... Wer fast nur Kurzstrecke fährt wird womöglich keinen Diesel wählen, wer Kind&Kegel von A nach B zu bringen hat wird wohl keinen 3türigen Supersportler wählen sondern eher was in Richtung Kombi/Van oder mindestens Limousine präferieren - wer ein Eigenheim nebst Infrastruktur hat denkt womöglich eher über ein E-Fahrzeug nach als jemand der nur mit Glück am Abend überhaupt irgendwo einen Parkplatz im dicht besiedelten urbanen Stadtumfeld 2 Querstraßen weiter findet.
Das ein Hybrid wie auch ein Stromer auf der BAB seine Vorteile fast nie ausspielen kann ist ein systembedingtes Problem, nicht erst seit gestern... und Toyota bewirbt den Auris bzw. Corolla ja auch nicht unbedingt als Wagen für die Deutsche Autobahn. In nahezu allen anderen Staaten um uns herum ist eh bei spätestens 120 bzw- 130km/h Feierabend - und die neuerdings häufig abgeregelten Stromer und strengeren Umweltstandards befeuern ganz sicher auch in den nächsten Jahren wieder die Diskussion ums Tempolimit an sich.
Ich hätte da auch gar kein Problem mit wenn die BAB auf sagen wir mal auf 180 oder auch 160 km/h begrenzt würde. Das reicht mir persönlich als Reisegeschwindigkeit mehr als aus und auch im "potenten" Ford-Diesel bin ich nie schneller unterwegs- selbst wenn der Wagen das locker könnte ohne allzu gequält zu wirken.
Und das generelle Lautstärke-Problem welches häufig in Verbindung mit den CVT Getrieben geäußert wird kann ich auch nur bedingt nachvollziehen bzw. mich stört das kaum... Fahrzeuge mit dicken Dieseln oder hubraumstarken Benzinern machen beim Durchbeschleunigen auch Lärm, nur wird das etwas direkter umgesetzt und scheint daher vom Gefühl von vielen als angenehmer aufgenommen zu werden... Daher in meinem Fall nochmal der Vergleich zum 16 Jahren alten 1.6er Sauger von Ford... wenn der 'nen Sprung nach vorn machen soll musste ich da auch über die Drehzahl gehen respektive nochmal runterschalten - und wirkliche leise ist das dann auch nicht mehr... im starken Diesel übrigens auch nicht - auch wenn der Vortrieb hier logischerweise etwas direkter umgesetzt wird. Im Vergleich zum Voll-Elektro-Fahrzeug ist aber auch der dicke Diesel eher behäbe und laut - es ist und bleibt ein schwieriger Vergleich
Aber wenn du bereits 4 Jahre damit unterwegs ist kann es ja tatsächlich nicht so schlimm sein - einen Hybriden sollte man ja aktuell besser denn je losbekommen.
Apropos... Gibt es denn vergleichbare Kombis als Vollhybrid die auf ein DSG oder ähnliches setzen? Hatten die Koreaner da was?
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Re: Wer bereut den Kauf / Wer würde nochmals Auris kaufen
Streiche stufenlose Automatik, setzte Sauger. Es ist nun mal so, das ein Sauger erst mit hoher Drehzahl Leistung bringt. Ansonsten verhält sich ein CVT fast identisch zu einer normalen automatischen Schaltung: Bei Lastanforderung wird herunter geschaltet (was auch ein versierter Autofahrer in einem Handschalter machen sollte). Das Poblem ist halt nur, dass der normale Autofahrer ein gleichmäßigen Motorsound mit einer gleichmäßigen Geschwindigkeit gleichsetzt, das funktioniert so beim CVT natürlich nicht.
Ich muss sagen, mich faszinierte so ein CVT und die Möglichkeiten, seit es Audi mal im Angebot hatte. Leider ist es erst beim Auris für mich Realität geworden und ich möchte es nicht wieder hergeben. Maximal gegen einen reinen Elektroantrieb
Die 6,5l kann ich jetzt so nicht bestätigen, kenne natürlich Deine Strecke und Fahrgewohnheiten nicht. Für mich muss ich sagen, auch auf der BAB hält sich der Verbrauch im Vergleich zu meinem Diesel davor in Grenzen. Und verglichen mit unserem ähnlich motorisierten Dacia bin ich deutlich im Plus
PS: Es gibt durchaus Regionen auf der Erde, wo ein CVT Standard bei den Herstellern ist.
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Re: Wer bereut den Kauf / Wer würde nochmals Auris kaufen
ich habe das System da wohl etwas falsch eingeschätzt, vielleicht überschätzt. Sicherlich ist es ein Sauger mit 99PS und solange der Hybridakku nicht leer wird, bekommt der Benziner ja die Unterstützung durch den E-Motor beim Beschleunigen und um anschließend die Geschwindigkeit zu halten. Auch gegen die Automatik habe ich überhaupt nichts einzuwenden. Ich frage mich nur, ob es notwendig ist, beim Beschleunigen, Überholen oder bergauf die Drehzahl des Benziners jedesmal gleich so hoch zu regeln. Ich kann mir vorstellen, durch eine evtl. stärkere "E" Unterstützung wäre das nicht so nötig. Es wird ja immer erklärt, der Benziner wird im für ihn günstigsten Drehzahbereich betrieben je nach Fahrsituation. Das stimmt wohl auch, solange die Leistungsanforderung nicht so hoch ist (ebene Strecke usw.) Warum wird nicht z. Bsp. ein DSG verbaut wie es die Konkurrenz macht? Ich kann mir gut vorstellen, daß Toyota DSG Getriebe bauen kann, die langlebig und zuverlässig sind. Nicht wie bei diversen deutschen Herstellern. Die DSG liesen sich bestimmt hervorragend auf das System abstimmen. Das Tempolimit (falls das irgendwann mal kommen sollte) trägt sicher dazu bei den Verbrauch zu senken. Allerdings ist es bei meiner Strecke jetzt schon so, dass ich frühs zur Arbeit "nur" ca. 110 km/h fahre auf der BAB und heimwärts ca. 130-140 km/h, was eigentlich nicht übertrieben ist. Trotzdem verbrauche ich immer über 6L. Es gibt halt Steigungen auf der BAB von teilweise 1-2km Länge und dann noch einige "Berg-Tal" Abschnitte. Am Berg geht der Zeiger des ECO Meters weit in den Power Bereich egal ob ich das Tempo halte oder nicht. Aber gut, diese Strecke ist halt nicht so "hybrid" geeignet. Ist so wie es ist, hätte es wie gesagt vorher testen müssen.
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Re: Wer bereut den Kauf / Wer würde nochmals Auris kaufen
Hügelige Autobahn ist "Gift" für einen guten Verbrauch beim Hybrid. Da kann ich deine Enttäuschung verstehen.
Das Problem ist auch nicht das "Getriebe" - ein DSG hätte weit mehr Nachteile als das eCVT - sonder der Verbrenner. Wie Olav schon schrieb, ist es ein Sauger: Der braucht eben Drehzahl für Leistung. Beim HSD kommt noch dazu, dass der Verbrenner im Atkinson-Zyklus betrieben wird. Da braucht der Motor noch mehr Drehzahl um eine adäquate Leistung abzurufen. Aber das sind normalerweise Dinge, die man auf einer Probefahrt herausbekommt.
Das Problem ist auch nicht das "Getriebe" - ein DSG hätte weit mehr Nachteile als das eCVT - sonder der Verbrenner. Wie Olav schon schrieb, ist es ein Sauger: Der braucht eben Drehzahl für Leistung. Beim HSD kommt noch dazu, dass der Verbrenner im Atkinson-Zyklus betrieben wird. Da braucht der Motor noch mehr Drehzahl um eine adäquate Leistung abzurufen. Aber das sind normalerweise Dinge, die man auf einer Probefahrt herausbekommt.
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Re: Wer bereut den Kauf / Wer würde nochmals Auris kaufen
Das glaube ich allerdings auch. Sicher ist dein Fahrprofil nicht erst nach dem Kauf so wie es ist. Ein Blick in diverse Foren und du hättest deshalb die Finger davon gelassen. Hinterher zu fabulieren, Toyota hätte das so machen müssen und an der Stelle vielleicht...... bringt nichts. Dann hätte man nicht Auris kaufen dürfen. Wohne in hüglichem Gelände und verbrauche wegen vieler Kurzfahrten auch im Schnitt 5,2l/100km. Habe ich über 6 Jahre auch mit dem Prius 2 gebraucht. Ich habe den/die HSD aber bewußt wegen des Antriebssytems gekauft. Vorher hatte ich den kleinen Mazda mit Automatik. Der genehmigte sich locker 9 - 9,5l/100km. Wer aber nun meint, er könne an der Tanke ab und zu mal wieder etwas zurückbringen, ist schief gewickelt. Und bei 200 - 250km/Tag will man auch irgendwann mal wieder zu Hause eintrudeln, um den steifen Fuß zu entlasten. Dafür ist aber der HSD nicht der richtige Partner. Was die Lautstärke bei Steigungen anbelangt - bin lange Trabi gefahren. Auf der Autobahn in der Ecke um Eisenach konnte man jedenfalls kein vernünftiges Gespräch mit seiner netten Beifahrerin führen.
Wie heißt es doch so schön: Augen auf im Straßenverkehr und beim Autokauf auch.
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Re: Wer bereut den Kauf / Wer würde nochmals Auris kaufen
Die Frage ist ja eher wie bspw. ein moderner Benziner wie der 1.2er Turbo von Toyota im selben Streckenprofil von JeGm in Hinblick auf den Verbrauch abschneiden würde.
Etwas mehr Bums hätte er wohl bei längeren Steigungen aufgrund des höheren Drehmoments - aber möglicherweise würde das auch im nochmals erhöhten Spritverbrauch resultieren? Da kann ich mangels Vergleich aber nichts zu sagen - wie sind da Eure Erfahrungen?
Ich bin zudem kein Fan der hochgezüchteten kleinen Turbo Benziner - ein guter Freund war mit seinem 1.2er Skoda bereits zweimal wegen Leistungsverlusten respektive defekten Turbo in der Werkstatt. Das geht dann irgendwann auch ins Geld und nervt.
Naja und Diesel passt nicht so recht zu meinem privaten Streckenprofil sowie der immer wieder aufkommenden Plaketten-Diskussion... Ab und an muss ich aktuell noch in die große Stadt kullern - mit dem Arbeits-Diesel sind da bereits jetzt schon viele Straßen theoretisch, aber eben auch praktisch Tabu - nur wird es nicht kontrolliert. Über den Sinn/Unsinn solcher Entwicklungen müssen wir an der Stelle nicht das diskutieren - das sind politische Entscheidungen und würde hier zu weit führen.
Etwas mehr Bums hätte er wohl bei längeren Steigungen aufgrund des höheren Drehmoments - aber möglicherweise würde das auch im nochmals erhöhten Spritverbrauch resultieren? Da kann ich mangels Vergleich aber nichts zu sagen - wie sind da Eure Erfahrungen?
Ich bin zudem kein Fan der hochgezüchteten kleinen Turbo Benziner - ein guter Freund war mit seinem 1.2er Skoda bereits zweimal wegen Leistungsverlusten respektive defekten Turbo in der Werkstatt. Das geht dann irgendwann auch ins Geld und nervt.
Naja und Diesel passt nicht so recht zu meinem privaten Streckenprofil sowie der immer wieder aufkommenden Plaketten-Diskussion... Ab und an muss ich aktuell noch in die große Stadt kullern - mit dem Arbeits-Diesel sind da bereits jetzt schon viele Straßen theoretisch, aber eben auch praktisch Tabu - nur wird es nicht kontrolliert. Über den Sinn/Unsinn solcher Entwicklungen müssen wir an der Stelle nicht das diskutieren - das sind politische Entscheidungen und würde hier zu weit führen.
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Re: Wer bereut den Kauf / Wer würde nochmals Auris kaufen
Die kleinen aufgeblasenen Motoren sind auch nicht gerade Verbrauchsarm, wenn sie gefordert werden. Auf der Bahn kommt ein großer Diesel mit "zu viel" Leistung auf den niedrigsten Literverbrauch. Hatte ne Weile nen Golf 6 mit 1.6er TDI (ca. 110PS) und dann mal einen Golf 6 Leihwagen mit 2.0 TDI (ca. 140 oder 150 PS weiß nicht mehr). Der Leihwagen lag knapp unter dem Verbrauch, obwohl er den größeren Motor hatte. OK, es waren BC-Verbräuche, die ich verglichen haben. Aber ähnliches habe ich früher auch schon beobachtet. Wenn man einen Motor meist am Limit betreibt, ist er eben nicht effizient. EinBlick ins Muscheldiagramm verrät auch warum...
Deswegen kann man trotzdem nen HSD auf der Autobahn bewegen. Nur wenn es eben viele Steigungen gibt, braucht man keine extrem niedrigen Verbräuche erwarten. Die Physik kann er auch nicht überlisten.
Deswegen kann man trotzdem nen HSD auf der Autobahn bewegen. Nur wenn es eben viele Steigungen gibt, braucht man keine extrem niedrigen Verbräuche erwarten. Die Physik kann er auch nicht überlisten.
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Re: Wer bereut den Kauf / Wer würde nochmals Auris kaufen
Genau diese Frage habe ich mir auch schon gestellt. Mein Auris HSD hat jetzt 98000 km auf der Uhr. Ich habe ihn 4 Jahre. Überlege tatsächlich mal den 1.2er Auris von meinem Händler probehalber zu leihen und auf meiner Strecke zu testen. Wahrscheinlich als Schalter. Würde zwar gerne wieder Automatik fahren, aber wenn ich richtig informiert bin, hat der 1.2er als Automatik auch ein cvt. Ok, ist nachvollziehbar. Wegen einer Modellreihe wird nicht extra ein anderes Automatikgetriebe entwickelt. Jedenfalls habe ich dann den Vergleich zwischen beiden Varianten.
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Re: Wer bereut den Kauf / Wer würde nochmals Auris kaufen
JeGm: doch, man hat hier unterschiedliche Getriebe. Das Planetengetriebe des HSD hat nicht sonderlich viel mit dem CVT des 1.2 Turbo zu tun (keine Ahnung ob überhaupt eines angeboten wird).
LG
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Re: Wer bereut den Kauf / Wer würde nochmals Auris kaufen
Danke Philipp, ich werde mich kundig machen. Ich glaube mal irgendwo gelesen zu haben, man könnte auch über Lenkrad Paddel schalten. Insofern wäre evt tatsächlich ein anderes cvt im 1.2er verbaut. Na mal schauen.
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Re: Wer bereut den Kauf / Wer würde nochmals Auris kaufen
Korrektur: Hügelige Autobahn ist bei jeden Motor für den Verbrauch Gift. Wenn ich mit meinem Avensis statt nach Bayern (Arbeit) an die Küste (Urlaub) gefahren bin, hatte ich auch mal locker 1l weniger Verbrauch bei identischer Fahrweise, trotz voller Beladung. Bergauf und Bergab gleichen sich nun mal nicht aus, sondern fressen Sprit
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Re: Wer bereut den Kauf / Wer würde nochmals Auris kaufen
Ich kann das mit den Hügeligen Stellen in den Autobahnen voll bestätigen.
Wenn ich so meine Strecke von Leipzig nach Kärnten fahre, ist der Deutsche Autobahn-Anteil einfach unterschiedlich von der Geschwindigkeit, Wind/Wetter-Lage - dazu diese Hügel-Stellen und dann noch der Faktor Verkehr mit: Runterbremsen von 80, wegen LKW-LKW-Überholer - dann beschleunigen auf 140 zurück, nur um dann später auf 120 gedrosselt zu werden...
Da geht der Verbrauch im BC auch auf 5,5-5,7 rauf.
Die österr. Autobahnanteil zeigt mir ein anderes Verbrauchsverhalten an: Da zeigt der BC eher 4,8 bis 5,2 an. Es sind bedeutlich mehr Stellen 100 (wegen Tunnel) und weitest gehend 130 (abzüglich der Baustellen)
Versuchsweise bin ich mal 103 mit Tempomat gefahren. Hatte genug Zeit, war ohnedies wenig Verkehr auf der Straße - und wenn, überholte der mich natürlich. Da ging der Verbrauch runter unter 4,8. Glaub 4,3 wenn ich mich nicht irr.
Mein Bordcomputer rechnet den Verbrauch irgendwie immer mit 5,5. Bei halben Tank - bin ich zwischen 450 und 470km gefahren, was grob gesagt schließen lässt, dass ich mind. 900km fahren könnte - bevor der Auris komplett Leer stehen gelassen werden muss. 800km sind drinnen und das hab ich mal getestet. Bekam in den Tank auch nur 42L grad so rein.
Der Wagen ist einfach schön und bequem zu fahren. Hat Stauraum ohne Ende. Man hat Spaß damit zu fahren. Aber Sprit-Verbrauchs-Wunder ist der keiner.
Wenn ich meinen Chef zitieren darf: "So ein Hybrid ist ja gar nicht verbrauchsarm... dachte der verbraucht weit weniger. Mein BMW 540d verbraucht NUR 7L Diesel auf 100km" und ich wollte gar nicht sagen, dass ich höchstens 5,4 verbrauch. Naja Benzin... aber wie sagt man so schön: Der Chef hat immer recht.
Wenn ich so meine Strecke von Leipzig nach Kärnten fahre, ist der Deutsche Autobahn-Anteil einfach unterschiedlich von der Geschwindigkeit, Wind/Wetter-Lage - dazu diese Hügel-Stellen und dann noch der Faktor Verkehr mit: Runterbremsen von 80, wegen LKW-LKW-Überholer - dann beschleunigen auf 140 zurück, nur um dann später auf 120 gedrosselt zu werden...
Da geht der Verbrauch im BC auch auf 5,5-5,7 rauf.
Die österr. Autobahnanteil zeigt mir ein anderes Verbrauchsverhalten an: Da zeigt der BC eher 4,8 bis 5,2 an. Es sind bedeutlich mehr Stellen 100 (wegen Tunnel) und weitest gehend 130 (abzüglich der Baustellen)
Versuchsweise bin ich mal 103 mit Tempomat gefahren. Hatte genug Zeit, war ohnedies wenig Verkehr auf der Straße - und wenn, überholte der mich natürlich. Da ging der Verbrauch runter unter 4,8. Glaub 4,3 wenn ich mich nicht irr.
Mein Bordcomputer rechnet den Verbrauch irgendwie immer mit 5,5. Bei halben Tank - bin ich zwischen 450 und 470km gefahren, was grob gesagt schließen lässt, dass ich mind. 900km fahren könnte - bevor der Auris komplett Leer stehen gelassen werden muss. 800km sind drinnen und das hab ich mal getestet. Bekam in den Tank auch nur 42L grad so rein.
Der Wagen ist einfach schön und bequem zu fahren. Hat Stauraum ohne Ende. Man hat Spaß damit zu fahren. Aber Sprit-Verbrauchs-Wunder ist der keiner.
Wenn ich meinen Chef zitieren darf: "So ein Hybrid ist ja gar nicht verbrauchsarm... dachte der verbraucht weit weniger. Mein BMW 540d verbraucht NUR 7L Diesel auf 100km" und ich wollte gar nicht sagen, dass ich höchstens 5,4 verbrauch. Naja Benzin... aber wie sagt man so schön: Der Chef hat immer recht.
HSD-Auris-2-TS-Verbrauch Bj.2017 laut BC: 4,7 bis 4,9 L/100km (Aktueller Stand Feb.2024)
Tachostand: 220.xxx km (und auch kampferprobt...)
CB650F Bj.2015 Tachostand: 70.xxx km -Fahrmodus-
Tachostand: 220.xxx km (und auch kampferprobt...)
CB650F Bj.2015 Tachostand: 70.xxx km -Fahrmodus-
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Re: Wer bereut den Kauf / Wer würde nochmals Auris kaufen
Beim Diesel trifft das zu. Bei Benzinern, die bei Teillast ziemlich ineffizient sind, kann hügeliges oder bergiges Gelände durchaus von Vorteil sein.
Bei meinem letzten Benziner hat es auf der Autobahn keinen Unterschied gemacht, ob ich in den Bergen oder im Flachland unterwegs war.
Bei zügiger Pässefahrt war der Verbrauch sogar etwas niedriger als bei gemütlicher Fahrt im Flachland.
Beim Motorrad war der Verbrauch beim sportlichen km-Fressen in den Alpen sogar gut 10% niedrigerer als beim gemütlichen Cruisen im Flachland.
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Re: Wer bereut den Kauf / Wer würde nochmals Auris kaufen
Gab es den Auris hierzulande eigentlich mit dem Multidrive zu kaufen, also Benziner+Automat?
Taucht zumindest äußerst selten in den Portalen auf.
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