Welchen Antrieb hat euer Auris?

Allgemeine Diskussionen und Fragen zum Toyota Auris und Corolla.

Welchen Antrieb hat euer Auris?

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Re: Welchen Antrieb hat euer Auris?

#16 Beitrag von Webbster » 16.11.2020, 10:48

Mir kommts auch etwas seltsam vor. Solche Verbräuche erziele ich mit meinem TS. Ein Kombi... mehr Gewicht und so aber auch mehr Radstand - was Laufruhe auf Autobahn bringt.

Mein Kofferraum-Boden ist beladen mit paar Sachen wie Notrad, Schneeketten, zusammengelegte Klappbox, ein paar Zurrgurte, ein größeres Verbandspaket und und ein paar andere sperrige Sachen.

Das ist alles Gewicht das ich mitschleppe. Aber mir kommt es einfach seltsam vor, dass die Verbräuche derart auseinander gehen.

Gibts denn nebenbei nicht andere Faktoren? Öl ist 0W20?
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Re: Welchen Antrieb hat euer Auris?

#17 Beitrag von flusifan » 16.11.2020, 11:11

Ich fahre West-Ost - klar hat mal Gegenwind - mal nicht. Über 62 T km und fast 4 Jahre kann man den Wind vernachlässigen. Ich habe das beim Service mit angesprochen. Es wäre alles normal, wurde geantwortet.

Wenn ich mir mein Verbrauchsranking in Spritmonitor ansehe, welches ich seit Anfang an führe (96 ! Betankungen) und auf Real-Nachtanken Daten sehe, stehe ich auf 18 von 37 (1 kann man vergessen wegen Fehleintrag - dann ist es 17 von 36) also die goldene Mitte (dort 5,3). Von daher würde ich nicht darauf schießen das ich sehr weit vom Standard weg bin. Schätzt euch glücklich, das das bei euch so gut läuft. Freut mich.

Gruß
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Re: Welchen Antrieb hat euer Auris?

#18 Beitrag von HSD2017 » 16.11.2020, 14:09

Als ich früher in die Schule geradelt bin, hatte ich morgens oft Windstille und mittags fast immer Rückenwind, was natürlich sehr angenehm war.
Wenn ein Großteil deiner Gesamtstrecke aus der immer gleichen Pendelstrecke besteht, könnten die verlinkten Phänomene durchaus dafür sorgen, dass man im Schnitt mehr Gegen- als Rückenwind hat.
Abgesehen vom Fahrprofil und der Höchstgeschwindigkeit gibt es beim Fahrstil viele Kleinigkeiten, über die man in Summe einiges rausholen kann.
Vorausschauende Fahrweise, Abstand halten, nicht nur auf die Bremslichter des Vordermanns starren, sondern kucken was 3-4 Autos vorne dran passiert, früh vom Gas und möglichst wenig bremsen. Man sollte natürlich nicht den Verkehr behindern, wenn man am oder knapp unterm Tempolimit unterwegs ist, sollte man sich aber auch nicht von Dränglern provozieren lassen, die drängeln auch wenn deutlich schneller unterwegs ist, als erlaubt :irre: .
Schon bei meinem alten Auto habe ich es geschafft, den Verbrauch von anfangs 8,25l (= Durchschnitt auf Spritmonitor) auf 7,3l zu reduzieren, ohne signifikant langsamer unterwegs zu sein. Beim HSD kommen dann noch diverse andere Möglichkeiten dazu, z.B. Segeln, sinnvolles ausnutzen der Rekuperation (wenn abzusehen ist, dass man bremsen muss, besser früh und sanft statt spät und kräftig) ...

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Re: Welchen Antrieb hat euer Auris?

#19 Beitrag von JeGm » 16.11.2020, 15:26

Es liegt bei mir an der Strecke. Fast ausschließlich Autobahn mit vielen langen Steigungen. Auch auf der Landstraße. Er geht permanent in den roten Power Bereich und quält sich mit den hohen Dauerdrehzahlen. Dieses cvt Getriebe ist halt doch nicht so optimal wie oft behauptet. Es funktioniert nur, wenn wenig Leistung gebraucht wird. In der Stadt ist das so, da ist er allen anderen Autos überlegen. Da kann er überwiegend elektrisch fahren zwischendurch. Ausserhalb der Stadt kann das System seine Vorteile nicht nutzen. Höchstens wenn man so zurückhaltend fährt, dass man fast zum Verkehrshinderniss wird. Da schafft man evtl die 4 bis 5L Verbrauch.

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Re: Welchen Antrieb hat euer Auris?

#20 Beitrag von 85mk7 » 16.11.2020, 15:59

Mag sein das bei dir eine sehr ungünstige Konstellation von Steigungen, Wind und Co vorherrscht - aber auf Landstraßen kann man den HSD bis Tempo 100 schon bewegen ohne daß er ständig im roten Power-Bereich röhrrrrt.
Natürlich ist das Beschlunigungsverhalten dann mit zarten Gasfuß etwas geringer - aber weit entfernt davon als Verkehrshindernis durchzugehen. Alternativ kurz im Power-Modus rausbeschleunigen wenn man 'ne Kolonne hinter sich haben sollte und dann auf 80/100er Niveau je nach zulässiger Geschwindigkeit wieder ökonomisch weiterfahren. Wenn dann jemand "drängelt" oder nervt soll es nicht Dein Problem sein.
Gedrängelt wird hierzulande ja leider gern, egal ob auf der Landstraße oder BAB - viele Fahrer/innen haben offenbar kein Gefühl für Geschwindigkeiten und Abstande sondern sind nebenbei noch mit dem Handy beschäftigt.

Wer dagegen ständig mit Bleifuß am Gas hängt und den roten Bereich herausfordert darf sich nicht wundern wenn der Verbrauch steigt - die Nadel im IIer wechselt ja nicht ohne Grund die Farbe :-)

Ich war schon vor dem HSD ein tendenziell eher defensiver Fahrer - überhole aber selbstverständlich auch LKW oder vermeintliche Schleicher wenn es die Situation zulässt ohne dem Vordermann dabei ständig auf der Pelle zu hängen... Ransaugen, dennoch Abstand halten damit man eine Chance hat in den Gegenverkehr zu "sehen" um dann im richtigen Moment kurz mit Tempo, respektive rotem Power-Indikator vorbeizuziehen.

Ich bewege den 2er TS FL ja noch nicht allzu lange, aber lande am Ende der Strecke bisher eigentlich immer deutlich unterhalb von 5L, selbst wenn kürzere BAB Abschnitte dabei sind. Wohl gemerkt auf 16" Stahlfelgen mit 205er Bereifung.
Die 17" 225er Sommerschlappen bin ich bisher noch nicht gefahren - könnte mir aber vorstellen das man diesen bereits einen leichten Mehrverbrauch attestieren muss. Das kann ich aber erst im kommenden Jahr valide sagen ob es da spürbare Unterschiede gibt. Aber die Rollwiderstände sind ja selbst bei gleichen Luftdrücken von Hersteller zu Hersteller sehr unterschiedlich - das merke ich beim Fahrrad extrem und so wird es beim Autoreifen auch sein. Dafür hat Reifen XYZ dann womöglich andere Stärken, rollt aber bspw eher "schlecht".

Das Thema Reifen wird gerne unterschätzt. Ich fahre privat auch viel Fahrrad - sowohl MTB als auch Rennrad bzw Fitnessbike (ohne gebogenen Lenker). Die Unterschiede in Sachen Rollwiderstand bzw. wie gut ein Reifen rollen kann merkt man erst wenn man den Unterschied selbst Mal erlebt hat und man plötzlich spürt wie sehr viel weniger erschöpft man am Ende der Strecke ist... Gleiches gilt natürlich auch für ein Auto bzw den Motor der mehr drehen und Leistung abgeben muss wenn das Paar Schuhe nur mäßig mitrollt.
Zuletzt geändert von 85mk7 am 16.11.2020, 16:06, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Welchen Antrieb hat euer Auris?

#21 Beitrag von HSD2017 » 16.11.2020, 16:04

Es ging hier nicht um deine Autobahnsteigungen sondern um Landstraßen im Flachland.
Da sind bei 100km/h 5l problemlos möglich. Viel hängt dabei vom rechten Fuß ab (s. oben)
Für Leute, die der Meinung sind, sie seien mit 100 auf der Landstraße ein Verkehrshindernis, ist der Auris dann vielleicht doch das falsche Auto.

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Re: Welchen Antrieb hat euer Auris?

#22 Beitrag von JeGm » 16.11.2020, 16:53

Leider gibt es nicht nur Flachland.

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Re: Welchen Antrieb hat euer Auris?

#23 Beitrag von 85mk7 » 16.11.2020, 17:01

Bei mir in der Region schon - zumindest relativ viel ;-)

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Re: Welchen Antrieb hat euer Auris?

#24 Beitrag von HSD2017 » 16.11.2020, 17:15

JeGm hat geschrieben:
16.11.2020, 16:53
Leider gibt es nicht nur Flachland.
In meinem Beitrag ging es auch nicht nicht um dich, sondern um flusifan, der laut Profil im Norden von SH lebt und da gibt es nicht allzu viel Berge.
In Bergen, die den Namen verdienen fahre ich relativ selten, aber auf meinen Strecken, komme ich durchaus in Summe auf 1000 Höhenmeter / 100 km, also auch nicht gerade absolutes Flachland.

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Re: Welchen Antrieb hat euer Auris?

#25 Beitrag von Webbster » 16.11.2020, 17:34

Nun ja. Ich kann auch mit dem Motorrad auf der Landstraße mit 103 km/h unterwegs sein - und viele hektische Autofahrer meinen trotzdem noch, sie müssen schneller als ich fahren und überholen dabei noch. Letztendlich waren es mal 2 Autofahrer - die mich mal auf einer schönen Strecke mit 80 eben "mal schnell" überholt haben und dann ist der erste Überholer ins Maul der Polizei gefahren. Das Gespräch hätte ICH zu gern miterleben wollen.
Der zweite Überholer hatte sich derartig in die Hosen gemacht, dass er vor mir auf 0 runter gebremst hat.

Wirklich echte Verkehrshindernisse sind: Radfahrer nebeneinander, die sich nicht hinterander wieder einordnen und sich nicht "schlank" machen. Diese 45er-Microcars und diese Autofahrer, die ihre 60-70km/h wie betoniert fahren - Innerorts wie außerorts. Kennt vielleicht jeder mal.

Das einzige Steuerelement, dass wirklich zählt ist der Fahrer. Männlein wie weiblich gleichermaßen. Das Fahrzeug ist nur nebensache.
Der 4er Variant Golf war von der Figur her gleich wie mein Auris TS - und fraß auch 5 bis 5,5L Diesel. Bin mit dem aber nicht viel anders gefahren.
In den Anfängen mit dem Auris bin ich auch auf höhere Verbräuche: 6,0-6,2 und nach und nach ging der Verbrauch runter auf 5,5L und dann hin und wieder auch weiter runter (mehr im Sommer). Autobahn wie Landstraße.
Unterschiede machten die defensive Fahrweise sehr deutlich. Die aggressive Kickdown-Fahrweise brachte einen Mehrverbrauch zutage.
Defensiv - eher 4,4 manchmal auch drunter und eher bei max. 120-130km/h. Kurze und knackige Beschleunigen und dann Reisegeschwindigkeit.
Aggressiv eher viel schnell, lange Beschleunigungsphasen - Akku dabei fast immer leer gefahren - wegen Unterstützung und der Wagen musste den Akku nebenbei Laden - eher 5,8-6,0 und sogar mehr.
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Re: Welchen Antrieb hat euer Auris?

#26 Beitrag von Andi_mit_i » 16.11.2020, 17:40

Ich wohne in München und fahre sehr regelmäßig längere Fahrten nach Tirol in die Berge zum Bergsteigen. Daher kenne ich das man bergauf manchmal um den roten Bereich nicht drumherum kommt. Aber solange die Steigungen nicht so lang und steil sind, dass man in der Gegenrichtung Energie verheizt machen die Berge eigentlich nicht viel aus. Denn alles was man hochfährt fährt man in der Gegenrichtung wieder runter und spart entsprechend. Im Schnitt gleicht sich das hin und zurück einigermaßen wieder aus. Außer man verheizt in der Gegenrichtung die Energie in den Scheiben weil es so steil runter geht dass man nicht mehr rekuperieren kann oder weil das Gefälle so lange ist dass der Akku voll ist.

Auch verheizt man Energie abwärts wenn man in B geht, da heizt man den Motor durch die Reibung im Leerlauf auf.

Bei einen zu vollen Akku kann man versuchen vor dem Gefälle den Akku möglichst leer zu fahren. Bei Gefälle die man ohne Scheibenbremsen halten kann hilft auch der Tempomat der effizienter rekuperiert. Muss man wirklich den B-Mode nehmen oder scharf bremsen, dann kann man auch überlegen ob man für die abwärts-Richtung eine andere Strecke nimmt die vielleicht ein paar Minuten mehr Fahrzeit kostet, aber dafür mit weniger Energieverheizen verbunden ist.

Bergauffahren ist per se nicht schlecht für den Verbrauch. Schlecht ist eher eine ungünstige Bergabfahrt die damit direkt zusammenhängt.

Top für den Verbrauch ist wenn es lange sehr moderat mit 60-70 km/h bergabgeht. Einfach in N schalten und rollen lassen. Was besseres gibt es für den Verbrauch nicht. Hab mir deshalb z.B. für meine tägliche Heimfahrt von der Arbeit auch eine andere Strecke gewählt die ich dann fahre wenn ich es nicht eilig habe. Die kostet zwar ein paar Minuten mehr Fahrzeit als die Autobahn, spart mir über die gesamte Strecke aber je nach Bedingungen und Ampelschaltungen täglich 10-20% an Benzin.
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Re: Welchen Antrieb hat euer Auris?

#27 Beitrag von Andi_mit_i » 16.11.2020, 17:46

Webbster hat geschrieben:
16.11.2020, 17:34
Unterschiede machten die defensive Fahrweise sehr deutlich. Die aggressive Kickdown-Fahrweise brachte einen Mehrverbrauch zutage.
Es macht auf jedem Fall viel aus wie aggressiv man beschleunigt. Da ich jeden Tag den gleichen Weg zur Arbeit fahre kann ich die Fahrten sehr gut vergleichen. Manchmal mache ich mir die Mühe und schaue mir die Daten des Hybrid Assistand als Plots im Hybrid-Reporter an und lege Fahrten mit unterschiedlichen Verbrauch nebeneinander. Dann kann man relativ gut sehen wo die Punkte sind die den Verbrauch noch nach oben bringen. Dazu gehört auf jedem Fall das beschleunigen. Wer schnell auf Geschwindigkeit kommen will (z.B. Autobahneinfahrt) hat keine Wahl ob er Gas gibt oder nicht. Aber wenn ich auf einer leeren Straße nach einem Ort beschleunige kann ich selber entscheiden wielange ich brauche um von 50 auf 80km/h zu kommen. Halte ich meine Drehzahl (sieht man im Hybrid Assistant) bis max. 2000rpm sind die Verbräuche deutlich humaner als wenn man auf über 3000rpm dreht. Auch das Bremsen vor einer Ampel oder einen Berg runter macht einen unterschied ob ich nur rekuperiere oder schon verheize. Je nachdem kann man das rekuperierte wieder in der nächsten 30er oder 50er-Zone gut nutzen und rein elektrisch fahren.

Klar, man muss diesen Fokus auf Spritsparen wollen. Mir macht es Spaß, ich sehe das sportliche so effizient wie möglich am Ziel anzukommen. Andere sehen das sportliche Fahren dagegen im möglichst schnellen dahinheizen, für mich eher der Horror sich so permanent im Verkehr zu stressen.
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Re: Welchen Antrieb hat euer Auris?

#28 Beitrag von Olav_888 » 16.11.2020, 18:37

Andi_mit_i hat geschrieben:
16.11.2020, 17:40
Denn alles was man hochfährt fährt man in der Gegenrichtung wieder runter und spart entsprechend. Im Schnitt gleicht sich das hin und zurück einigermaßen wieder aus.
Vergiss das, das funktioniert mit keinem Auto. Man kann runter zu gar nicht soviel einsparen, wie man hoch zu mehr investiert hat im Vergleich zu eine ebenen Strecke. Ich bin meinen Auris auch schon mit <4l auf der BAB gefahren, viel Baustelle, alles eben und gemütliche 22°C Aussentemperatur.
Aber mein Standard ist eher 120km/h (GPS), berge und meistens kalt, da ich viele Fahrten in die Nacht verlegt habe. Und da bin ich mit meinen 5,x l sehr zufrieden
Der Clown ist die wichtigste Mahlzeit am Tage!

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Re: Welchen Antrieb hat euer Auris?

#29 Beitrag von Andi_mit_i » 16.11.2020, 19:24

Olav_888 hat geschrieben:
16.11.2020, 18:37
Vergiss das, das funktioniert mit keinem Auto. Man kann runter zu gar nicht soviel einsparen, wie man hoch zu mehr investiert hat im Vergleich zu eine ebenen Strecke.
Wenn ich im Sommer von München in die Tiroler Alpen fahre habe ich auf der Hinfahrt in der Regel so um die 5,0 L/100km, zurück komme ich meistens auf unter 4,0 L/100km. Im Schnitt bin ich dann normalerweise bei so um die 4,2-4,5 L/100km.

Dabei geht es von München (600m) in der Regel zuerst einmal nach oben (Fernpass, Seefeld/Zirler Berg, Achensee), dann runter ins Inntal und dann wieder rauf zum Startpunkt am Berg (kann alles zwischen 1000-2000m sein). Der Fernpass ist dabei am besten geeignet um wenig zu verheizen, da nicht so steil wie Zirler Berg oder am Achensee runter.

Alle L/100km-Werte übrigens Realwerte über Hybridassistand, nicht die BC-Werte die in der Regel 0,3 L/100km höher sind.
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Re: Welchen Antrieb hat euer Auris?

#30 Beitrag von Olav_888 » 16.11.2020, 20:41

Eben und auf ebener Strecke würdest Du das eher mit 4,0-4,2 fahren. Mit einem Hybrid ist es abgeschwächt, aber trotzdem verbraucht ein Berg hoch und runter mehr, als wenn Du drum herum fährst
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