Webbster hat geschrieben: ↑31.01.2020, 15:19
Es kommt ein RAV4 Plugin Hybrid daher. Sollte Mitte 2020 daher kommen.
Das dürfte dann dem CO2-Ziel geschuldet sein.
Tim hat geschrieben: ↑28.01.2020, 18:36
PlugIn-Lösungen sehe ich bei Toyota für europa erst dann, wenn sie sie unbedingt bringen müssen um irgendwelche Zauber-CO2-Werte einhalten zu müssen.
Interessant in dem Zusammenhang, dass Toyota und Mazda sich wohl zusammen betrachten lassen.
#Taylor#'s_Driver hat geschrieben: ↑01.02.2020, 08:07
Na mal sehen wie sich das alles entwickelt, denke aber in 5-6 Jahren, können wir alle auf E- oder H- Autos zu vernünftigen Preisen umsteigen.
Es gab demletzt mal ne Einschätzung, dass 2030 50% der Neuzulassungen elektrisch sein werden - das sind 10 Jahre. BEVs sind für viele uninteressant, weil keine private Lademöglichkeit vorhanden und an öffentlichen Säulen zum Teil heftig abgezockt wird. Der Strompreis ist in den letzten 20 Jahren um mehr als 100% gestiegen, während Super nur um etwa 40% gestiegen ist. Inflationsbereinigt ist Super damit sogar billiger geworden. Ich denke, in den nächsten Jahren werden Hausbesitzer sofern das Fahrprofil passt, mehr auf BEVs umsteigen. Wenn das Auto dann sinnvoll in eine Fotovoltaik-Anlage eingebunden werden kann, kann sich das richtig lohnen. Leute die in Mietwohnungen wohnen werden trotz CO2-Steuer zu großen Teilen beim Verbrenner bleiben.
Und wenn wir 2030 50% der Neuzulassungen elektrisch haben, haben wir immernoch deutlich mehr als 50% Verbrenner auf der Straße, weil es ja den Bestand gibt. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Fahrzeugverkäufe einbrechen, wenn die Strafzahlungen in die Verbrenner eingepreist werden. Die alten Autos werden halt länger gefahren.
Und dann lohnt der Blick noch in EU-Länder, die nicht so kaufkraftstark sind und das Stromnetz auch nicht so stabil ist.
Ein Teil unserer Firma sitzt in Tschechien. Wie häufig es da Stromausfälle gibt, konnte ich mir gar nicht vorstellen. Was da wohl passiert, wenn da ein paar Leute mit 50-150kW gleichzeitig in einer Straße laden wollen.
Durch die Batterieentwicklung in den letzten 20 Jahren - getrieben durch ganz andere Bereiche wie Laptops und Mobiltelefone - konnten Unternehmen wie Tesla profitieren. Die H2-Forschung wurde dann links liegen gelassen. Der Wirkungsgrad ist leider unterirdisch, so dass sich die in in meinen Augen sinnvollere Brennstoffzellentechnik in Europa nicht durchsetzen wird. Sie ist gegenüber ner halben Tonnen Batterien je Fahrzeug leider nicht wirtschaftlich. Ich hoffe, dass inbesondere aus Japan und Korea Entwicklungen kommen, die H2 interessant machen.