Bordwerkzeug ist für die Tonne!
Verfasst: 05.03.2009, 09:05
Hallo alle miteinander,
erneut Probleme mit dem Auto.
Gestern schaue ich aus dem Fenster und bemerke, dass das rechte Vorderrad etwas seltsam ausschaut.
Ein zweiter, genauerer Blick offenbarte dann das Übel: Der Reifen ist platt.
Bei genauerer Betrachtung fand ich dann auch schnell die Ursache, eine Schraube steckt im Reifen. Also erst einmal das Ersatzrad drauf.
Warum macht man so was? Warum hat der Auris nur ein Notrad? Der sollte ein vollwertiges Ersatzrad haben. Dann wäre der Kofferraumboden etwas höher, die Ladefläche eben und das gesamte Bordwerkzeug dort, wo es hingehört: In der Reserveradmulde. Stattdessen wird dieses minderwertige Notrad mitgeführt, dass meiner Meinung nach ein Sicherheitsrisiko beim Fahren darstellt. Selbst bei niedrigen Geschwindigkeiten fängt der Wagen an, in Kurven zu schieben.
Aber sei es drum, ist nicht zu ändern. Aber der Wagenheber rechts im Seitenteil ist der Abschuss. Der wollte erst gar nicht da raus. Den Wagenheber muss man erst weiter zusammenschrauben, damit er rauskommt. Was für ein Mist!!
Der Wagenheber ist auch grottig. Er dreht sich bei mir so schwer, dass ich ihn mit bloßen Händen nur schwer soweit hochdrehen konnte, dass er nicht mehr umfällt und ich kann anpacken und bin wenig empfindlich, wenn´s mal zwickt. Danach ging es dann mit dem Hebel auch nicht besser, da dieser recht genau geführt werden muss, da der Haken in der Öse zu wenig Spiel hat. So einen schrottigen Wagenheber hatte ich noch nicht im Einsatz. Da war der vom Lupo, Golf 2 und vom Corolla E12 um Längen besser! Die ließen sich immerhin recht leicht drehen.
Bei der Aktion habe ich dann auch noch festgestellt, dass mir entweder der Reifenfuzzi, oder die Toyotawerkstatt die Falz am Unterboden vorn zerdrückt hat. Die Wut kroch schon in mir hoch. Werde ich im Frühjahr mal richten.
Aber anstatt den Wagenheber in die Motorhaube zu zimmern, was ich kurzzeitig in Erwägung gezogen habe, besonn ich mich wieder und fuhr zum Reifenhändler. Ich hoffte noch, dass man den Reifen reparieren kann, war mir aber schon recht sicher, dass die Schraube zu weit außen saß.
Also statt Reparatur ein neuer Reifen für 116,80 Euro inkl. Montage.
Dabei hätte ich den sogar kostenlos haben können, wenn ich im Herbst die Garantiekarte von Michelin ausgefüllt hätte.
Und das Beste war dann noch der Mechaniker, der die Wagenfarbe (weiß) toll fand und mir erzählen wollte, dass weißer Lack leichter ist als die Metalliclacke.
Das wußte ich zwar nicht, war mir aber auch recht egal. Interessant war dann nur die Aussage, dass der Lack 150kg Gewichtsersparnis bringen soll.
Nun ja, bei einem großen Frachtschiff vielleicht. Weiß jemand, wieviel Lack auf einem Auto drauf ist? 2-4 Liter?
Na ja, das hat mir dann die Laune wieder gebessert, das war zu lustig.
Aber so kanns gehen. Ich habe mich am Montag noch gefreut, dass der Auris auf den letzten 2000km trotz tiefer Temperaturen und fast ausschließlich Kurzstreckenverkehr in Stadt- und Stadtrand nur 8,1 Liter auf 100km gezogen hat und dann kommt so was.
Grüße
Christian
erneut Probleme mit dem Auto.
Gestern schaue ich aus dem Fenster und bemerke, dass das rechte Vorderrad etwas seltsam ausschaut.
Ein zweiter, genauerer Blick offenbarte dann das Übel: Der Reifen ist platt.
Bei genauerer Betrachtung fand ich dann auch schnell die Ursache, eine Schraube steckt im Reifen. Also erst einmal das Ersatzrad drauf.
Warum macht man so was? Warum hat der Auris nur ein Notrad? Der sollte ein vollwertiges Ersatzrad haben. Dann wäre der Kofferraumboden etwas höher, die Ladefläche eben und das gesamte Bordwerkzeug dort, wo es hingehört: In der Reserveradmulde. Stattdessen wird dieses minderwertige Notrad mitgeführt, dass meiner Meinung nach ein Sicherheitsrisiko beim Fahren darstellt. Selbst bei niedrigen Geschwindigkeiten fängt der Wagen an, in Kurven zu schieben.
Aber sei es drum, ist nicht zu ändern. Aber der Wagenheber rechts im Seitenteil ist der Abschuss. Der wollte erst gar nicht da raus. Den Wagenheber muss man erst weiter zusammenschrauben, damit er rauskommt. Was für ein Mist!!
Der Wagenheber ist auch grottig. Er dreht sich bei mir so schwer, dass ich ihn mit bloßen Händen nur schwer soweit hochdrehen konnte, dass er nicht mehr umfällt und ich kann anpacken und bin wenig empfindlich, wenn´s mal zwickt. Danach ging es dann mit dem Hebel auch nicht besser, da dieser recht genau geführt werden muss, da der Haken in der Öse zu wenig Spiel hat. So einen schrottigen Wagenheber hatte ich noch nicht im Einsatz. Da war der vom Lupo, Golf 2 und vom Corolla E12 um Längen besser! Die ließen sich immerhin recht leicht drehen.
Bei der Aktion habe ich dann auch noch festgestellt, dass mir entweder der Reifenfuzzi, oder die Toyotawerkstatt die Falz am Unterboden vorn zerdrückt hat. Die Wut kroch schon in mir hoch. Werde ich im Frühjahr mal richten.
Aber anstatt den Wagenheber in die Motorhaube zu zimmern, was ich kurzzeitig in Erwägung gezogen habe, besonn ich mich wieder und fuhr zum Reifenhändler. Ich hoffte noch, dass man den Reifen reparieren kann, war mir aber schon recht sicher, dass die Schraube zu weit außen saß.
Also statt Reparatur ein neuer Reifen für 116,80 Euro inkl. Montage.
Dabei hätte ich den sogar kostenlos haben können, wenn ich im Herbst die Garantiekarte von Michelin ausgefüllt hätte.
Und das Beste war dann noch der Mechaniker, der die Wagenfarbe (weiß) toll fand und mir erzählen wollte, dass weißer Lack leichter ist als die Metalliclacke.
Das wußte ich zwar nicht, war mir aber auch recht egal. Interessant war dann nur die Aussage, dass der Lack 150kg Gewichtsersparnis bringen soll.

Nun ja, bei einem großen Frachtschiff vielleicht. Weiß jemand, wieviel Lack auf einem Auto drauf ist? 2-4 Liter?
Na ja, das hat mir dann die Laune wieder gebessert, das war zu lustig.
Aber so kanns gehen. Ich habe mich am Montag noch gefreut, dass der Auris auf den letzten 2000km trotz tiefer Temperaturen und fast ausschließlich Kurzstreckenverkehr in Stadt- und Stadtrand nur 8,1 Liter auf 100km gezogen hat und dann kommt so was.
Grüße
Christian