
Aber 1000 Euro für so ein paar Piepser ist schon heftig...
homerjay101 hat geschrieben:
JEDER Autobauer kocht mit Wasser.
Es gibt halt Modelle mit mehr Schwächen und mit weniger.
Blöd ist bei dem ganzen technischen Fortschritt, daß die Entwicklungszeiten immer kürzer/schneller werden und somit die produktreife bei Marktantritt nie ganz hergestellt ist.
Diesen Ergonomiemangel hat Toyota beim Auris Facelift beseitigt. Man kann nun auch die Uhr und beispielsweise den Durchschnittsverbrauch gleichzeitig sehen.homerjay101 hat geschrieben: Ich vermisse in meinem Auris als ehemaliger Corolla-E12-Fahrer die Uhr!
Warum ist die weg? Ja, ich weiß, die ist im Display und wenn man hinters Lenkrad den den blöd positionierten Knopf greift und oft genug drückt, dann sieht man Datum und Uhrzeit und Außentemperatur.
Ich will aber IMMER wissen wie spät es ist, ohne dabei auf die Information meinen Durchschnittverbrauchs zu verzichten. So. Jetzt hab ich`s mal gesagt...^^
Und die Position der DISP-Knöpfe ist ne Katastrophe.
Warum nicht - wie z.B. beim Civic - irgendwo am Lenkrad?
Beim Auris Facelift gibt es griffere Radioknöpfe und die Displays spiegeln nicht mehr ganz so stark.homerjay101 hat geschrieben: Die Dreh-Knöpfe am CD-Player sehen zwar schön aus - sind aber während der Fahrt kaum exakt zu bedienen.
Die Kunststoff-Sichtblenden (Fensterchen) der ganzen Displays auf der Mittelkonsole verspiegeln total.
Je nach Lichteinfall erkennt man da gar nix.
Die kurzen Wartungsintervalle stören mich auch. Allerdings erfolgt die Wartung bei vielen anderen Herstellern (beispielsweise Volvo und Volkswagen)homerjay101 hat geschrieben: Service und Verschleiß
Warum ist man als Toyota-Fahrer mit als einziger Mitglied einer aussterbenden Art von Autofahrern die alle 15tkm oder 12 Monate in die Werkstatt müssen?
Toyota war eigentlich immer dafür bekannt Bauteile mit einer sehr hohen Lebensdauer zu verbauen. Dass das beim Auris leider nicht mehr der Fall ist,homerjay101 hat geschrieben: Zum Thema Verschleiß:
Toyota ist bekannt dafür einige Leistungs-/Qualitätsdiskrepanzen durch Material mit schnellerem Verschleiß auszugleichen.
Bestes Beispiel: Bremsscheiben und -beläge.
Die sind immer viel zu weich. So Bremsen die zwar im Test und in der Praxis sehr gut, aber der Kunde ist trotzdem der Dumme,
weil er viel eher bzw. im Product-Lifecycle gesehen häufiger diese (teuren) Teile wechseln muß.
Bei meinem Corolla E12 1,6 SOL mußten alle 4 Scheiben und Beläge nach ca. 70tkm gewechselt werden (und ich bin defintiv kein Einzelfall).
Kennt jemand ein vergleichbares Auto bei dem das auch der Fall ist?
Diese Aussagen sind schlicht nicht korrekt bzw. veraltet. Beim Avensis ist der 1.8 und der 2.0 Valvematic-Benziner mit einem stufenlosen Automatikgetriebe (Multidrive) lieferbar und der 2.2 D-4D mit 150 PS ist mit einer Sechsgang-Automatik lieferbar. Die gleiche Motor/Getriebekombination ist auch für den Verso und den RAV4 lieferbar. Der Verso 1.8 Valvematic und der RAV4 2.0 Valvematic sind mit dem stufenlosen Multidrive-Getriebe erhältlich. Nur bei Yaris und Auris wird leider noch das M-MT-Getriebe verbaut. Allerdings nun mit sechs Gängen. Für den kleinen IQ sind sowohl für den 1.0 als auch für den 1.33 Benziner das stufenlose Multidrive-Getriebe optional erhältlich.homerjay101 hat geschrieben: Toyota hat gerade im europ. Markt eine fehlende Kundenakzeptanz, weil es gerade bei den größeren Autos keine vernünftigen Automatikgetriebe gibt.
Ich habe einige Leute im Bekanntenkreis die gerne einen D4D oder D-CAT im Verso oder Avensis usw. fahren würden.
Aber das sind Automatik-Fahrer (warum auch immer - ist ja deren Geschmack).
Da hat Toyota wenn überhaupt, dann nur so ein popeliges, veraltetes 4-Gang-Automatik-Getriebe im Angebot oder bei kleineren Maschinen ein langsam schaltendes MMT.
Wer diese potenziellen Käufer dann Probefahrten auch mit deutschen Autos machen, ist die Sache schnell entschieden.