Hi dimentica,
klar ist das so und hat sicher nichts damit zu tun, das du eine Frau bist...wobei man durchaus nicht ausschließen kann das je nach Verkäufer einer Frau gern mal etwas mehr an Müll erzählt wird.
Nach einigen Fahrzeugkäufen habe auch ich als dunkelhaariger (naja fast schon grauer 

  )Mann teils haarsträubende Angebote erhalten.
Vielleicht mal als Vorbereitung auf den Autokauf ein paar Zahlen im Internet recherchieren.
Diverse Autobörsen einfach mal mit den Zahlen und Daten des zu verkaufenden Fahrzeugs füttern.
Noch wichtiger vielleicht mal auf DAT den ungefähren Fahrzeugwert ermitteln. Der wird dann zwar niedriger als zB. mit autoscout24 oder mobile.de ermittelt, ist aber eben der Ankaufswert für Händler. Je nach Zustand (Schäden) oder Sonderausstattung kanns davon nach oben oder unten gehen vom Preis.
Ist der generelle Wert eher gering (bei einem Auto was mal als 3000€ Auto gekauft wurde ist das nun mal so)können neue Verschleißteile wie Bremsen oder Reifen durchaus den Fahrzeugwert beeinflussen.
Aber auch höherwertige Autos werden gern mal runtergemacht.
Das habe ich selbst erlebt als ich 2008 meinen fast 5 Jahre jungen Avensis T25 in Zahlung geben wollte. Zwischen dem schlechtesten Angebot (Neuwagenpreis: 25075€, Inzahlungnahme Altwagen :7000€) und dem besten Angebot (Fahrzeugpreis 28300€ - 4500€ Rabatt, Inzahlungnahme 12200€)lagen einige €uro.
Da ich mich vorher wie oben beschrieben kundig gemacht habe (aber den Verkäufer dies nicht wissen lassen)habe ich das schlechte Angebot durchschauen können. Die Argumente waren gut gewählt und hätten mich- so ich denn die realistischen Zahlen nicht gekannt hätte- durchaus zweifeln lassen. Der Verkäufer im ersten fall hatte schon Ahnung was so alles bei meinem Auto demnächst fällig wäre. Nur hat er sämtliche Dinge noch vom Ankaufspreis abziehen wollen. Sogar die Garantie die er bei Wiederverkauf hätte geben müssen.Nur ist die bei einer Kalkulation der Inzahlungnahme dabei. 
 
 
Einmal habe ich einen Verkäufer sprachlos gemacht.
Ich hatte einen T22 Combi. Angesehen habe ich mir einen 3er BMW Limo.
Außer Xenon gab es keinen Luxus. Nur war der 3er in 1,5 Jahren satte 95000km gelaufen! Erst dachte ich an einen Schreibfehler beim Preisschild. Der Verkäufer meinte, dass es richtig sei. Ein Direktionswagen. Gut, die km sah man dem BMW weder innen noch außen an. Aber auch er konnte mir keinen vernünftigen Grund nennen, warum ich vom Kombi mit 88000km gegen einen viel kleineren 3er mit 95000km eintauschen sollte und da noch draufzahlen.O-Ton BMW Verkäufer: "Naja, Toyota. Die halten auch ewig" 
 
 
Und auch vor dem Alter hat man kaum Respekt.
Mein Opa(79) sein Skoda Felicia fing an durchrepariert werden zu müssen . Jedes Jahr flossen da 1000€ für Reparaturen rein. Also weg damit . 
Angebot für einen neuen Fabia: 13000€ für einen 60PSer. Inzahlungnahme 0 €
Also im Alter von 75 PS auf 60PS umsteigen und nichts für den super gepflegten Altwagen bekommen.
Angebot für einen neuen Aygo Cool: 9990€ und 800€ für den Alten.
Zwar auch weniger Leistung aber deutlich spritziger als der Alte.
Danach gab es plötzlich "...bis zu 3000€ über Schwacke" für den Felicia vom ersten Händler. Allerdings beim Kauf eines 60PS Sondermodells für 15200€...
Nun rate mal was Opa jetzt fährt? o.O