Seite 1 von 1
Empfindlichkeit Lichtsensor
Verfasst: 15.07.2019, 18:21
von Franconian
Servus zusammen.
Beim klicken durch die Menüs bin ich kürzlich auf die Funktion gestoßen, mit der ich die Empfindlichkeit des Lichtsensors ändern kann.
Hab danach mal hier gesucht, aber nicht das gefunden was ich suche. In der Anleitung stand auch nichts darüber.
Was bewirkt denn diese Einstellung? Da ich nämlcih keinerlei Unterschiede festgestellt habe, aber es einfach gerne wissen möchte
Schon einmal Danke für eure Hilfe.
Re: Empfindlichkeit Lichtsensor
Verfasst: 15.07.2019, 20:11
von Francek
Sie bewirkt genau das, was der Name sagt: Sie verändert den Helligkeitsschwellwert, ab dem das Licht angeht. Ich hatte bei meinem Auris 2 maximale Empfindlichkeit eingestellt, weil er mir bei Regenwetter viel zu lange ohne Licht unterwegs war.
Re: Empfindlichkeit Lichtsensor
Verfasst: 17.07.2019, 17:43
von Franconian
Super vielen Dank!
Dann stell ich meinen auch auf +2 ein.
Mir war nur nicht klar welcher Wert das wie verändert. Nochmals Danke

Re: Empfindlichkeit Lichtsensor
Verfasst: 20.07.2019, 13:15
von LukasW
Ich hab mit dieser Empfindlichkeits-Einstellung herumprobiert und kann keinen wirklichen Unterschied erkennen.
Er ist bei der Einfahrt in Tunnel immer noch viel zu spät dran. Liegt wohl an der stärkeren Beleuchtung in den Tunneleinfahrten.
Aber andere Autos können es trotzdem früher, wie man regelmäßig beobachten kann.
Re: Empfindlichkeit Lichtsensor
Verfasst: 20.07.2019, 13:25
von Peter2
Das verzögerte Einschalten finde ich nicht als problematisch. Kommt es spät, ist es im Tunnel relativ hell. Also nicht schlimm. Ist es im Tunnel richtig dunkel, geht es ja auch schneller. Außerdem haben wir für das Gesehenwerden Tagfahrlicht, welches früher ja nicht selbstverständlich war. Ohne das muss ich als Fahrzeugführer natürlich sofort bei Einfahrt in den Tunnel Hand anlegen, um zu sehen und gesehen zu werden.
Re: Empfindlichkeit Lichtsensor
Verfasst: 20.07.2019, 13:33
von Webbster
Seh ich auch so. Wenn ich weiß, dass ich relativ viele Tunnels durchfahren muss und das in relativ kurzer Zeit (alle 5-10min) - dann dreh ich das Licht einfach auf "EIN" und gut ists.
Das An und Aus - Geklicke geht manchmal schon auf die Nerven. Das ists besser - jedenfalls für mich - es einmal einzuschalten und dann zu belassen. Dann passts für die Fahrt bis zu dem Punkt - wo man es nicht mehr brauchen sollte, weil keine Tunnels mehr kommen.
Die Sache kann sonst zu einer blöden Gewohnheit werden und man vergisst in einem alten Auto, die Lichter zu aktivieren - weil man es ja so verwöhnt ist vom Automatischen Lichtlein des Auris oder eines anderen Wagens. Und dann siehst du Autos im Regen rumfahren... ohne LICHT.
Wenn du dann einen Wagen in der Gischt suchen musst... auch beim Spurenwechseln den Schulterblick machst und trotzdem die anderen nicht siehst. Nervig sowas.
Re: Empfindlichkeit Lichtsensor
Verfasst: 21.07.2019, 09:15
von mavFG
LukasW hat geschrieben: ↑20.07.2019, 13:15
Er ist bei der Einfahrt in Tunnel immer noch viel zu spät dran. Liegt wohl an der stärkeren Beleuchtung in den Tunneleinfahrten.
Aber andere Autos können es trotzdem früher, wie man regelmäßig beobachten kann.
Kann ich so nicht bestätigen.
Meine Einstellung ist auf Standart und er schaltet genauso zeitglich wie VW und Ford. Nur ein paar sec später ist das Ausschaltverhalten zu VW.
Re: Empfindlichkeit Lichtsensor
Verfasst: 21.07.2019, 09:28
von technikus
Beim VFL-Modell, wie ich es habe, ist trotz empfindlichster Einstellung des Sensors wirklich ein sehr spätes Ansprechen des Abblendlichts gegenüber PKW anderer Hersteller zu verzeichnen. Beim FL-Modell mag das ja schon geändert worden sein.
Ich mache es aber auch so wie Webbster (wegen der Haltbarkeit meines Xenonlichts), dass ich z.B. beim Nord-Süd Durchfahren von Berlin wegen der vielen Tunnel dauerhaft das Abblendlicht einschalte.
Gruß technikus
Re: Empfindlichkeit Lichtsensor
Verfasst: 21.07.2019, 12:59
von nightsta1k3r
Webbster hat geschrieben: ↑20.07.2019, 13:33
Die Sache kann sonst zu einer blöden Gewohnheit werden und man vergisst in einem alten Auto, die Lichter zu aktivieren
Da hab ich kein Problem, da schaltet das Hirn beim Einsteigen komplett um, so wie der Kupplungsfuß.

oder wennst in einen LKW steigst.
Wenn du dann einen Wagen in der Gischt suchen musst... auch beim Spurenwechseln den Schulterblick machst und trotzdem die anderen nicht siehst. Nervig sowas.
Da ist das VFL anfällig, das manuelle Einschalten bei Regen ist unumgänglich. (Obwohl ich die Empfindlichkeit auf Maximum hab)
Und ja, es gibt viele mit versauten Sitten die dann vorzugsweise in silbergrau ohne Licht dahinrauschen.
Dass das Tagfahrlicht die Situation entspannt ist eine weit verbreitete Irrmeinung, denn das ist ja nur vorne, OK für Bolzer und Drängler ist das genug

.
Re: Empfindlichkeit Lichtsensor
Verfasst: 21.07.2019, 13:33
von Webbster
Jupp. Wenn man so gut mitdenkt und bewusst zwischen Kupplung und Automatik umdenken kann... ists doch gut. Das ist auch bewusstes Fahren

So sollt das eig. auch sein und nicht reinsetzen und blind auf die Technik vertrauen...
Das mit dem Tagesfahrlicht war immer so ein großes Thema... vorne ja, hinten nein. Bei einigen Automarken konnte man sogar sagen, dass sie das gleich von Werk ab - so einstellen... dass vorne und hinten bei Tagfahrlicht ist. Naja. Grad bei Regenfahrten ist das Licht hinten "aus"... aber daran denkt ja keiner.
Seltsam ists auch, wenn keiner mehr das Licht ab und zu mal prüft oder checkt. Das "Vor Fahrtantritt obligatorische Checken und Rund-um-gang ums Auto" macht keiner mehr so wirklich...
Kein Wunder wenn dann die Leute mit nur einer Leuchtbirne rumfahren... und sich dann wundern, warum sie net als Auto wahrgenommen werden (falls die mal denken und net immer ins Handy starren...)
Re: Empfindlichkeit Lichtsensor
Verfasst: 21.07.2019, 15:46
von HSD2017
Im Vergleich zum Firmen-Octavia finde ich die Schaltpunkte des VFL OK.
Der Octavia liegt oft komplett daneben, bei bedecktem Himmel geht das Licht an, aber beim Wolkenbruch bleibt es aus.
Webbster hat geschrieben: ↑21.07.2019, 13:33
Kein Wunder wenn dann die Leute mit nur einer Leuchtbirne rumfahren...
Richtig spannend wird es, wenn Nachts in der Gegenrichtung eine Baustelle ist, man denkt "mutig, dass sich das Motorrad noch in die Lücke zwängt" und plötzlich merkt, dass es ein Auto ist, bei dem auf der Fahrerseite Abblendlicht und Standlicht kaputt sind
