12V Batterie nach 1,5 Wochen leer
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Der Bereich zum Thema "Antrieb" für alle Auris-Hybrid-Modelle; E150 und E180 (von 09/2010 - heute).


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- morry
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Re: 12V Batterie nach 1,5 Wochen leer
Wenn ein betroffener die Batteriespannung während der Fahrt aufzeichnen würde, könnten wir auf eventuelle lade Probleme schließen.
Das geht wie schon erwähnt mit der Android App Torque und einem Bluetooth odb dongle http://m.ebay.de/itm?itemId=111112610271
Ich stell gerne Vergleichsdaten vom auris 1 hsd zur Verfügung.
Grüße
Moritz
Das geht wie schon erwähnt mit der Android App Torque und einem Bluetooth odb dongle http://m.ebay.de/itm?itemId=111112610271
Ich stell gerne Vergleichsdaten vom auris 1 hsd zur Verfügung.
Grüße
Moritz
Re: 12V Batterie nach 1,5 Wochen leer
Interessant! Falls ich mir nächstes Jahr einen HSD kaufe, werde ich mir auf jedenfall sowas zulegen, auch wenn ich keine Probleme habe.. denn das letzte bisschen Angst werde ich nun so schnell nicht wieder los..kofel hat geschrieben: Danke für den Link und damit zu Reviews der amerikanischen Ausführung.
Ich habe (die deutsche Version) hier bestellt: http://shop.aubu.de/catalog/apa-apa-min ... 988344f017
Hoffe, es kommt bald. Werde berichten, sobald es was zu berichten gibt![]()
Gruß kofel
Mit 430g auch nicht wirklich schwer.
- DZ13
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Re: 12V Batterie nach 1,5 Wochen leer
tja, eine "Powerstation", wie man sie in jedem Baumarkt usw. günstig kaufen kann, ist grundsätzlich eine nützliche Anschaffung - für Hybrid- Fahrer offenbar ganz besonders
Hatte auch das Problem, was ursächlich für mich war, mich im Auris- Forum anzumelden. Ich dachte schon, ich bin der einzige mit dem Problem und wollte einen neuen thread aufmachen, als ich auf diesen hier gestoßen bin, was mir jetzt die Augen geöffnet hat
Nun habe ich hier stundenlang gelesen, Resümee:
- es ist ein weitverbreitetes, bisher noch nicht gelöstes Problem insbesondere beim Auris Hybrid II
- vermutlich ein Elektronik/Computerchip- Problem, das sporadisch dazu führen kann, dass irreguläre Entladungsströme die Batterie erschöpfen.
- für einzelne "Opfer" so oft "sporadisch", dass das Problem schon unzumutbar ist, bei einem Neuwagen...
Im September (einen Monat nach dem Kauf) stand mein Auto eine Woche auf einem Flughafenparkplatz im Hunsrück - es gab aber kein Problem (wäre auch sehr unangenehm gewesen !). Im November war ich dann für 5 Wochen verreist. Mein neues Auto hatte ich in einem Parkhaus abgestellt (habe selbst momentan keine eigene Garage), weil ich dachte, da ist es gut und geschützt abgestellt. Umso größer meine Enttäuschung und Ärger, als sich nach meiner Rückkehr in dem Fahrzeug absolut gar nichts mehr rührte - da war aber kein mA Strom mehr in der Batterie: tiefentladen! Am nächsten Tag bin ich einige Kilometer über einen verschneiten Waldweg einen Berg hochgestiegen, um mir in meiner Wohnung Powerstation und Taschenlampe zu holen. In der Garage dann wieder habe ich versucht, Starthilfe anzuschließen, habe aber in Dunkelheit und Kälte (die Taschenlampe war plötzlich nicht mehr auffindbar) einfach den Anschluss nicht mehr gefunden (der Verkäufer hatte mir den Anschluss auf meine Fragen hin beim Kauf des Autos mal kurz gezeigt). War mir nicht mehr ganz sicher, wo anzuschließen ist, habe die rote Kappe nicht abbekommen...
Weil mir auch unklar war, was die Ursache für das Problem ist (nach 5 Wochen darf eine Batterie normalerweise nicht leer sein), habe ich dann mein Toyota- Autohaus angerufen. Da konnte mir aber auch Niemand helfen und mir wurde geraten, doch am besten die Toyota- Servicenummer anzurufen. "ja, wir schicken Ihnen einen Abschleppdienst", wurde mir da gesagt, nach Schilderung des Problems. Nach einigen Hin und Her und einigen Stunden stand dann auch ein riesiger Abschleppwagen vor dem Haus. Ich stieg ein und wir fuhren zum Parkhaus, wo der Abschleppwagen dann vor dem Parkhaus mit eingeschalteter Warnblinkanlage abgestellt wurde, was den Verkehr auf der Bundesstraße fast zum Erliegen brachte. Die Pannenhelferin hatte ihre Powerstation für die Starthilfe dann auch nicht dabei ("der Kollege" ... .bla) - aber ich hatte ja selbst so was nun im Auto. Wir bekamen dann auch den Motor zum Laufen. Dummerweise hat der sich dann aber auch gleich wieder automatisch abgestellt - die gleiche Prozedur von vorne...und das mehrmals weil immer wieder das Gleiche passiert ist. Weil ich beim Ausgehen des Motors den Startknopf gedrückt hatte, wodurch das System ausgeschaltet wurde, und wegen leerer Batterie sich nicht wieder neu starten ließ. Also: Wenn mittels Starthilfe das System hochfährt und "Ready" anzeigt, dann ist alles klar, und man kann (auch elektrisch) losfahren, egal ob der Benzinmotor läuft oder nicht. Der Benziner startet dann automatisch irgendwann wieder, wozu er die 12V- Batterie dann nicht mehr braucht. Diese wird dann sowieso über den Konverter aufgeladen.
Übrigens ein Lob an die Dame: die hatte schon Erfahrungen mit diesem Hybrid- Problem und konnte mir auch wirklich mit den richtigen Ratschlägen helfen .top
Später hatte ich dann immer wieder Startschwierigkeiten, weil die 12V- Batterie sich immer wieder schnell entladen hatte, wenn das Auto eine Weile stand (Einkauf beim Aldi). Aber ich hatte die Powerstation und wusste jetzt, wie das Auto wieder in Gang zu bringen war. Die Batterie hatte ich dann zuhause ausgebaut und aufgeladen - Cycle- Modus - mein Ladegerät zeigte an, dass die Batterie nur noch eine Kapazität von 12 Ah aufwies (nach Lade-Entlade-Lade-Zyklus). Bei einem solchen Aufladen ist zu beachten, dass laut Handbuch mit nicht mehr als 5 A Ladestrom geladen werden darf - weil sonst die Batterie explodieren könnte...
Noch ein Problem: wenn die Batterie ausgebaut ist - nicht die Kofferraumklappe schließen - die geht sonst nicht wieder zu Öffnen! Mir ist das natürlich passiert - das hat bedeutet: Fahrertür mit Notschlüssel öffnen, hintere Türen öffnen, Rücksitze umklappen, hinten in den Kofferraum kriechen, mit der Powerstation, und diese an den Batterieanschluss anklemmen. Dann kann mit der Fernbedienung die Zentralverriegelung geöffnet werden, auch die Kofferraumklappe lässt sich dann wieder öffnen.
Natürlich bin ich dann zur Werkstatt gefahren. Dort wurde der Akku gemessen und für gut befunden
Fazit: dieses Auto ist eher geeignet für versierte Technik- Freaks, die auch gelenkig sind und mit allerlei Hilfsmitteln ausgerüstet
Zu dieser Gattung zähle ich mich glücklicherweise 8) dennoch wünscht man sich in solchen Situationen den guten Golf zurück, den man zugunsten eines zukunftsträchtigen Systems dahin gegeben hat...
Immerhin ist bis jetzt aber nichts mehr vorgefallen. Falls doch, weiß ich jetzt Bescheid, was zu tun ist! Und wenn ich das Auto für längere Zeit abstelle, werde ich die Batterie abklemmen!
Ja, das klingt jetzt nicht so komfortabel.....ich hoffe, die Techniker von Toyota kommen dem Problem bald auf die Spur - wäre doch jammerschade, wen der hochgeputschte gute Ruf des Hybrid ansonsten total dahin wäre...

Hatte auch das Problem, was ursächlich für mich war, mich im Auris- Forum anzumelden. Ich dachte schon, ich bin der einzige mit dem Problem und wollte einen neuen thread aufmachen, als ich auf diesen hier gestoßen bin, was mir jetzt die Augen geöffnet hat

Nun habe ich hier stundenlang gelesen, Resümee:
- es ist ein weitverbreitetes, bisher noch nicht gelöstes Problem insbesondere beim Auris Hybrid II
- vermutlich ein Elektronik/Computerchip- Problem, das sporadisch dazu führen kann, dass irreguläre Entladungsströme die Batterie erschöpfen.
- für einzelne "Opfer" so oft "sporadisch", dass das Problem schon unzumutbar ist, bei einem Neuwagen...
Im September (einen Monat nach dem Kauf) stand mein Auto eine Woche auf einem Flughafenparkplatz im Hunsrück - es gab aber kein Problem (wäre auch sehr unangenehm gewesen !). Im November war ich dann für 5 Wochen verreist. Mein neues Auto hatte ich in einem Parkhaus abgestellt (habe selbst momentan keine eigene Garage), weil ich dachte, da ist es gut und geschützt abgestellt. Umso größer meine Enttäuschung und Ärger, als sich nach meiner Rückkehr in dem Fahrzeug absolut gar nichts mehr rührte - da war aber kein mA Strom mehr in der Batterie: tiefentladen! Am nächsten Tag bin ich einige Kilometer über einen verschneiten Waldweg einen Berg hochgestiegen, um mir in meiner Wohnung Powerstation und Taschenlampe zu holen. In der Garage dann wieder habe ich versucht, Starthilfe anzuschließen, habe aber in Dunkelheit und Kälte (die Taschenlampe war plötzlich nicht mehr auffindbar) einfach den Anschluss nicht mehr gefunden (der Verkäufer hatte mir den Anschluss auf meine Fragen hin beim Kauf des Autos mal kurz gezeigt). War mir nicht mehr ganz sicher, wo anzuschließen ist, habe die rote Kappe nicht abbekommen...
Weil mir auch unklar war, was die Ursache für das Problem ist (nach 5 Wochen darf eine Batterie normalerweise nicht leer sein), habe ich dann mein Toyota- Autohaus angerufen. Da konnte mir aber auch Niemand helfen und mir wurde geraten, doch am besten die Toyota- Servicenummer anzurufen. "ja, wir schicken Ihnen einen Abschleppdienst", wurde mir da gesagt, nach Schilderung des Problems. Nach einigen Hin und Her und einigen Stunden stand dann auch ein riesiger Abschleppwagen vor dem Haus. Ich stieg ein und wir fuhren zum Parkhaus, wo der Abschleppwagen dann vor dem Parkhaus mit eingeschalteter Warnblinkanlage abgestellt wurde, was den Verkehr auf der Bundesstraße fast zum Erliegen brachte. Die Pannenhelferin hatte ihre Powerstation für die Starthilfe dann auch nicht dabei ("der Kollege" ... .bla) - aber ich hatte ja selbst so was nun im Auto. Wir bekamen dann auch den Motor zum Laufen. Dummerweise hat der sich dann aber auch gleich wieder automatisch abgestellt - die gleiche Prozedur von vorne...und das mehrmals weil immer wieder das Gleiche passiert ist. Weil ich beim Ausgehen des Motors den Startknopf gedrückt hatte, wodurch das System ausgeschaltet wurde, und wegen leerer Batterie sich nicht wieder neu starten ließ. Also: Wenn mittels Starthilfe das System hochfährt und "Ready" anzeigt, dann ist alles klar, und man kann (auch elektrisch) losfahren, egal ob der Benzinmotor läuft oder nicht. Der Benziner startet dann automatisch irgendwann wieder, wozu er die 12V- Batterie dann nicht mehr braucht. Diese wird dann sowieso über den Konverter aufgeladen.
Übrigens ein Lob an die Dame: die hatte schon Erfahrungen mit diesem Hybrid- Problem und konnte mir auch wirklich mit den richtigen Ratschlägen helfen .top
Später hatte ich dann immer wieder Startschwierigkeiten, weil die 12V- Batterie sich immer wieder schnell entladen hatte, wenn das Auto eine Weile stand (Einkauf beim Aldi). Aber ich hatte die Powerstation und wusste jetzt, wie das Auto wieder in Gang zu bringen war. Die Batterie hatte ich dann zuhause ausgebaut und aufgeladen - Cycle- Modus - mein Ladegerät zeigte an, dass die Batterie nur noch eine Kapazität von 12 Ah aufwies (nach Lade-Entlade-Lade-Zyklus). Bei einem solchen Aufladen ist zu beachten, dass laut Handbuch mit nicht mehr als 5 A Ladestrom geladen werden darf - weil sonst die Batterie explodieren könnte...

Noch ein Problem: wenn die Batterie ausgebaut ist - nicht die Kofferraumklappe schließen - die geht sonst nicht wieder zu Öffnen! Mir ist das natürlich passiert - das hat bedeutet: Fahrertür mit Notschlüssel öffnen, hintere Türen öffnen, Rücksitze umklappen, hinten in den Kofferraum kriechen, mit der Powerstation, und diese an den Batterieanschluss anklemmen. Dann kann mit der Fernbedienung die Zentralverriegelung geöffnet werden, auch die Kofferraumklappe lässt sich dann wieder öffnen.
Natürlich bin ich dann zur Werkstatt gefahren. Dort wurde der Akku gemessen und für gut befunden

Fazit: dieses Auto ist eher geeignet für versierte Technik- Freaks, die auch gelenkig sind und mit allerlei Hilfsmitteln ausgerüstet

Zu dieser Gattung zähle ich mich glücklicherweise 8) dennoch wünscht man sich in solchen Situationen den guten Golf zurück, den man zugunsten eines zukunftsträchtigen Systems dahin gegeben hat...
Immerhin ist bis jetzt aber nichts mehr vorgefallen. Falls doch, weiß ich jetzt Bescheid, was zu tun ist! Und wenn ich das Auto für längere Zeit abstelle, werde ich die Batterie abklemmen!
Ja, das klingt jetzt nicht so komfortabel.....ich hoffe, die Techniker von Toyota kommen dem Problem bald auf die Spur - wäre doch jammerschade, wen der hochgeputschte gute Ruf des Hybrid ansonsten total dahin wäre...

Re: 12V Batterie nach 1,5 Wochen leer
Ja 5 Wochen ist wirklich eine lange Zeit, besonders für diese kleine Batterie. Da würde ich sie auf jeden Fall abklemmen.
Sind es nur 2 Wochen oder so, würd ich wohl einfach Smartkey deaktivieren. (glaube gelesen zu haben, dass man das kann. )
Sind es nur 2 Wochen oder so, würd ich wohl einfach Smartkey deaktivieren. (glaube gelesen zu haben, dass man das kann. )
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Re: 12V Batterie nach 1,5 Wochen leer
Die Kofferraumklappe dürfte auch ohne Strom manuell zu öffnen sein. Da gab's extra was, weiß aber nicht mehr genau, wie das ging.Noch ein Problem: wenn die Batterie ausgebaut ist - nicht die Kofferraumklappe schließen - die geht sonst nicht wieder zu Öffnen
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Re: 12V Batterie nach 1,5 Wochen leer
Eigentlich steht das alles im Handbuch. Von genau beschriebenen Maßnahmen im Notfall ( z.B. Wenn die 12V Batterie entladen ist ) bis zur Notentriegelung der Hecklappe.
Man sollte sich auch mal die Zeit nehmen, sich das Handbuch durchzulesen. Man kann sich sicher nicht alles merken, aber man erinnert sich zumindest, dass es dort beschrieben steht.
Dann nimmt man es aus dem Handschuhfach und schaut genauer nach.
Man kann sich dadurch Verrenkungen und abenteuerliche Maßnahmen ersparen.
Gruß
Man sollte sich auch mal die Zeit nehmen, sich das Handbuch durchzulesen. Man kann sich sicher nicht alles merken, aber man erinnert sich zumindest, dass es dort beschrieben steht.
Dann nimmt man es aus dem Handschuhfach und schaut genauer nach.
Man kann sich dadurch Verrenkungen und abenteuerliche Maßnahmen ersparen.
Gruß
Re: 12V Batterie nach 1,5 Wochen leer
Fünf Wochen finde ich keine lange Zeit. Ich habe noch bei keinem Auto wenn ich längere Zeit beruflich unterwegs gewesen bin die Batterie abgeklemmt.Nozuka hat geschrieben:Ja 5 Wochen ist wirklich eine lange Zeit, besonders für diese kleine Batterie. Da würde ich sie auf jeden Fall abklemmen.
Sind es nur 2 Wochen oder so, würd ich wohl einfach Smartkey deaktivieren. (glaube gelesen zu haben, dass man das kann. )
Die Autos standen teilweise 6-7 Monate, mit Smartkey und Gedöns und die Batterie musste den Motor noch anwerfen, was sie beim Auris nicht muss.
Die Batterien lagen auch nur bei um die 55 Ah und haben das auch in einem alter von sieben Jahren noch geschafft.
Ich finde es ein Unding, wie viel hier über Starthilfe, Akku-Packs, Powerstation usw. geschrieben wird. Das was beim Auris passiert geht gar nicht und ich hoffe, dass Toyota das Problem findet.
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Re: 12V Batterie nach 1,5 Wochen leer
Was bleibt: Das Thema ist und bleibt sehr beunruhigend für jeden Auris 2 Fahrer, da gibt es nichts zu deuteln. Mein Prius 1 hat mich noch nie verlassen, auch mit 260.000km und 13 Jahren nicht. Das erwarte ich vom Neuen auch und das kann auch jeder andere Neuwagenkäufer erwarten. Z.Z. ist die Unsicherheit aus meiner Sicht das größte Problem, weil man scheinbar nie weiß ob der Auris noch startet oder nicht, egal wie lange er gestanden hat.
BTW.: Hab die Tabelle im Detail korrigiert.
https://docs.google.com/spreadsheet/ccc ... ring#gid=0
BTW.: Hab die Tabelle im Detail korrigiert.
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VG Jeri
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Re: 12V Batterie nach 1,5 Wochen leer
@ somson: danke für die Belehrung....bei mir aber unnötig, denn ich bin einer der seltenen Exemplare, die Bedienungsanleitungen genau durch lesen, und sie auch verstehe. Allerdings trage ich die nicht immer überall mit mir herum. Wenn ich sie in die Wohnung nehme, um in Ruhe den Inhalt studieren zu können, dann liegt sie halt nicht im (sowieso überfüllten) Handschuhfach
In meiner Betriebsanleitung steht, dass der Auris mit dem mechanischen Notschlüssel an der Fahrertür zu öffnen ist, und dass dann alle Türen offen wären. Das ist falsch, denn die Hecktür bleibt (bei meinem Auto) definitiv verschlossen. Irgendein Trick, sie mechanisch doch noch zu öffnen, findet sich nicht im Handbuch, und die Telefonzentrale des Hybrid-Service weiß in so einem Fall auch keinen Rat und schickt bestenfalls dann wieder einen Abschleppwagen...
deshalb gebe ich meine diesbezüglichen Erfahrungen hier weiter
Batterie:
ich fahre seit über 40 Jahren Auto. Bisher konnte ich ein Auto auch ein halbes Jahr stehen lassen, und konnte es dann trotzdem starten.
Darauf würde ich es bei meinem Auris natürlich jetzt nie mehr ankommen lassen
Interessant wäre für mich die Information, was die 12V ("Hilfsbatterie") denn so alles speisen muss...
Beleuchtung, Elektronik ganz offensichtlich, Sitzheizung, Gebläse, Multimedia wohl auch, was noch?
Einen klassischen Anlasser ganz offensichtlich nicht (das zieht den meisten Strom)
Nochmal mein Fazit:
ich habe jetzt immer eine möglichst voll geladene Powerstation im Auto
bei voraussehbarem längerem Stillstand klemme ich die Hilfsbatterie ab
Durch die Tiefentladung ist die Hilfsbatterie geschädigt, hat nicht mehr ihre volle Kapazität und muss wohl in absehbarer Zeit ersetzt werden.
Seitens der Werkstatt konnte man mir auch keine besseren Vorschläge machen, eine neue Batterie wollte man mir nicht spendieren (unter Hinweis auf eine m.E. nicht sehr fundierte Messung...)
@ Nozuka: zum Thema Smartkey:
in meiner Betriebsanleitung steht, dass die Fernbedienung (Türöffner) durch bestimme Tastenkombination in einen Batteriesparmodus geschaltet werden kann.
Ob dann nur die Batterie in der Fernbedienung, oder auch die im Auto dann geschont wird, konnte mir auch der (sonst sehr versierte) Mann von der Werkstatt nicht sagen.
Klar ist, dass im Auto ein Empfänger für die Signale des Smartkeys immmer in Betrieb sein muss - das geht dann wohl auf die Hilfsbatterie

In meiner Betriebsanleitung steht, dass der Auris mit dem mechanischen Notschlüssel an der Fahrertür zu öffnen ist, und dass dann alle Türen offen wären. Das ist falsch, denn die Hecktür bleibt (bei meinem Auto) definitiv verschlossen. Irgendein Trick, sie mechanisch doch noch zu öffnen, findet sich nicht im Handbuch, und die Telefonzentrale des Hybrid-Service weiß in so einem Fall auch keinen Rat und schickt bestenfalls dann wieder einen Abschleppwagen...
deshalb gebe ich meine diesbezüglichen Erfahrungen hier weiter

Batterie:
ich fahre seit über 40 Jahren Auto. Bisher konnte ich ein Auto auch ein halbes Jahr stehen lassen, und konnte es dann trotzdem starten.
Darauf würde ich es bei meinem Auris natürlich jetzt nie mehr ankommen lassen

Interessant wäre für mich die Information, was die 12V ("Hilfsbatterie") denn so alles speisen muss...
Beleuchtung, Elektronik ganz offensichtlich, Sitzheizung, Gebläse, Multimedia wohl auch, was noch?
Einen klassischen Anlasser ganz offensichtlich nicht (das zieht den meisten Strom)
Nochmal mein Fazit:
ich habe jetzt immer eine möglichst voll geladene Powerstation im Auto
bei voraussehbarem längerem Stillstand klemme ich die Hilfsbatterie ab
Durch die Tiefentladung ist die Hilfsbatterie geschädigt, hat nicht mehr ihre volle Kapazität und muss wohl in absehbarer Zeit ersetzt werden.
Seitens der Werkstatt konnte man mir auch keine besseren Vorschläge machen, eine neue Batterie wollte man mir nicht spendieren (unter Hinweis auf eine m.E. nicht sehr fundierte Messung...)
@ Nozuka: zum Thema Smartkey:
in meiner Betriebsanleitung steht, dass die Fernbedienung (Türöffner) durch bestimme Tastenkombination in einen Batteriesparmodus geschaltet werden kann.
Ob dann nur die Batterie in der Fernbedienung, oder auch die im Auto dann geschont wird, konnte mir auch der (sonst sehr versierte) Mann von der Werkstatt nicht sagen.
Klar ist, dass im Auto ein Empfänger für die Signale des Smartkeys immmer in Betrieb sein muss - das geht dann wohl auf die Hilfsbatterie

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Re: 12V Batterie nach 1,5 Wochen leer
@ DZ13
Der Hinweis im Handbuch was das öffnen der Türen über den mech. Schlüssel betrifft, bezieht sich nur auf ein Problem mit dem Empfänger im Auto oder leere bzw. defekten Funkschlüssel. Eine funktionierende 12V Batterie ist hier Voraussetzung.
In deinem Fall hätte man den Innenverriegelungsknopf der Hecktür betätigen können, den man durch die Fahrertür erreichen kann. Dann kann man die Tür von außen normal öffnen.
Was den Funkschlüssel betrifft, diese Abschaltfunktion deaktiviert nur den Empfänger im Schlüssel selbst. Das hat keine Auswirkung auf das Auto. Diese Funktion ist sinnvoll, wenn man z.B. den Schlüssel länger nicht benötigt.
Diese Funktion sollte man am Ersatzschlüssel nutzen, sofern dieser nicht genutzt wird. Ansonsten kann es passieren, das dieser wenn er benötigt wird, weil z.B. der Hauptschlüssel leer ist, dieser ebenfalls leer ist.
Ich hoffe, dass kam nicht als Belehrung rüber
Gruß
Der Hinweis im Handbuch was das öffnen der Türen über den mech. Schlüssel betrifft, bezieht sich nur auf ein Problem mit dem Empfänger im Auto oder leere bzw. defekten Funkschlüssel. Eine funktionierende 12V Batterie ist hier Voraussetzung.
In deinem Fall hätte man den Innenverriegelungsknopf der Hecktür betätigen können, den man durch die Fahrertür erreichen kann. Dann kann man die Tür von außen normal öffnen.
Was den Funkschlüssel betrifft, diese Abschaltfunktion deaktiviert nur den Empfänger im Schlüssel selbst. Das hat keine Auswirkung auf das Auto. Diese Funktion ist sinnvoll, wenn man z.B. den Schlüssel länger nicht benötigt.
Diese Funktion sollte man am Ersatzschlüssel nutzen, sofern dieser nicht genutzt wird. Ansonsten kann es passieren, das dieser wenn er benötigt wird, weil z.B. der Hauptschlüssel leer ist, dieser ebenfalls leer ist.
Ich hoffe, dass kam nicht als Belehrung rüber

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Re: 12V Batterie nach 1,5 Wochen leer
Eine Frage zur Klärung: Die Kofferraumklappe ist nicht mechanisch entriegelbar???
Oder liege Ich da jetzt falsch?
Das heisst, Starthilfe erfolgt ausschliesslich über die Anschlüsse im Motorraum?
Kann da vielleicht jemand ein Bild davon machen, das könnte man dann ja in der Batterie F.A.G hinzufügen......
Oder liege Ich da jetzt falsch?
Das heisst, Starthilfe erfolgt ausschliesslich über die Anschlüsse im Motorraum?
Kann da vielleicht jemand ein Bild davon machen, das könnte man dann ja in der Batterie F.A.G hinzufügen......
Re: 12V Batterie nach 1,5 Wochen leer
Servus,
Die Heckklappe lässt sich von innen mechanisch entriegeln. Hierzu die Rückbank umklappen, und den Zwischenboden entfernen. Dann in der Mitte unter dem Heckklappenschloss die Plastikblende entfernen (mit einem Schraubenzieher - mit einem Tuch den Lack schützen!). Jetzt kann die Heckklappe von innen entriegelt werden.
Steht so auch im Boardbuch. Seitenzahl muss ich noch nachsehen. Ist aber das Kapitel über die Schlüssel.
Gruß
TobyM
Die Heckklappe lässt sich von innen mechanisch entriegeln. Hierzu die Rückbank umklappen, und den Zwischenboden entfernen. Dann in der Mitte unter dem Heckklappenschloss die Plastikblende entfernen (mit einem Schraubenzieher - mit einem Tuch den Lack schützen!). Jetzt kann die Heckklappe von innen entriegelt werden.
Steht so auch im Boardbuch. Seitenzahl muss ich noch nachsehen. Ist aber das Kapitel über die Schlüssel.
Gruß
TobyM
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Re: 12V Batterie nach 1,5 Wochen leer
Hey Leute,
hier die Aufzeichnung der Batteriespannung des Auris 1 HSD während der Fahrt.

Die Spannung liegt konstant über 14V, d.h. die Batterie wird während der Fahrt konstant geladen.
Etwas niedrige Spannungspegel bei laufendem Verbrenner, höhere Spannungspegel bei elektrischer Fahrt.
Das muss beim Auris 2 auch so aussehen! Wenn die Spannung während der Fahrt irgendwo bei 12V rumdümpelt, funktioniert die 12V-Ladeelektronik im Inverter nicht korrekt.
Kann das jemand bei Auris 2 HSD mal prüfen?
Gruß
Moritz
hier die Aufzeichnung der Batteriespannung des Auris 1 HSD während der Fahrt.

Die Spannung liegt konstant über 14V, d.h. die Batterie wird während der Fahrt konstant geladen.
Etwas niedrige Spannungspegel bei laufendem Verbrenner, höhere Spannungspegel bei elektrischer Fahrt.
Das muss beim Auris 2 auch so aussehen! Wenn die Spannung während der Fahrt irgendwo bei 12V rumdümpelt, funktioniert die 12V-Ladeelektronik im Inverter nicht korrekt.
Kann das jemand bei Auris 2 HSD mal prüfen?
Gruß
Moritz
- Shar
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Re: 12V Batterie nach 1,5 Wochen leer
Servus.
Mir ist heute an meinem ein Verhalten aufgefallen, was vielleicht bei euren 2er Auris auch ein "Problem" sein könnte.
Und zwar folgendes:
Lichtschalter stand auf "Auto".
Ich bin über die Beifahrerseite in das Fahrzeug gestiegen (wollte nur was holen und so läuft u.a. die Pumpe der Bremsanlage nicht an).
Über den Beifahrersitz hatte ich die Zündung eingeschaltet (zweimal Start drücken), um an die SD-Karte im Radio zu kommen.
Anschließend die Zündung wieder ausgeschaltet (Start einmal gedrückt).
Fahrzeug über den Taster an der Beifahrerseite verriegelt.
Ich hatte mich sodann vom Fahrzeug entfernt und schaute nochmal aus irgendeinen Grund zurück und da sah ich, daß das Abblendlicht immer noch an ist.
Das Abblendlicht wird bei meinem immer eingeschaltet, wenn ich die Zündung aus mache (so ähnlich wie eine ComingHome-Funktion), geht aber aus, sobald ich die FAHRER-Türe öffne.
Dies war bei o.g. aber nicht der Fall. Ich stand so ca. eine halbe Minute vor dem Wagen, um zu sehen ob das Licht von alleine ausgeht. Tat es aber nicht.
Ich hatte es sodann selber über die Fahrerseite schließlich ausgeschaltet.
Daß das Licht an bleib, fiel mir fast nicht auf, da es Tag war.
Vielleicht hilft euch diese Beobachtung von mir bei eurem Problem weiter.
Drücke auf jeden Fall die Daumen.
Anbei, an ein Lade-Problem glaube ich nicht. Das Problem tritt ja erst nach ca. 2 Tage Standzeit auf, d.h. das Fahrzeug steht auf jeden Fall eine gewisse Zeit, bevor das Problem auftritt. Das deutet meines Erachtens darauf hin, daß es sich um ein Entlade-Problem durch einen Fremdverbraucher handelt.
Grüße ~Shar~
Mir ist heute an meinem ein Verhalten aufgefallen, was vielleicht bei euren 2er Auris auch ein "Problem" sein könnte.
Und zwar folgendes:
Lichtschalter stand auf "Auto".
Ich bin über die Beifahrerseite in das Fahrzeug gestiegen (wollte nur was holen und so läuft u.a. die Pumpe der Bremsanlage nicht an).
Über den Beifahrersitz hatte ich die Zündung eingeschaltet (zweimal Start drücken), um an die SD-Karte im Radio zu kommen.
Anschließend die Zündung wieder ausgeschaltet (Start einmal gedrückt).
Fahrzeug über den Taster an der Beifahrerseite verriegelt.
Ich hatte mich sodann vom Fahrzeug entfernt und schaute nochmal aus irgendeinen Grund zurück und da sah ich, daß das Abblendlicht immer noch an ist.
Das Abblendlicht wird bei meinem immer eingeschaltet, wenn ich die Zündung aus mache (so ähnlich wie eine ComingHome-Funktion), geht aber aus, sobald ich die FAHRER-Türe öffne.
Dies war bei o.g. aber nicht der Fall. Ich stand so ca. eine halbe Minute vor dem Wagen, um zu sehen ob das Licht von alleine ausgeht. Tat es aber nicht.
Ich hatte es sodann selber über die Fahrerseite schließlich ausgeschaltet.
Daß das Licht an bleib, fiel mir fast nicht auf, da es Tag war.
Vielleicht hilft euch diese Beobachtung von mir bei eurem Problem weiter.
Drücke auf jeden Fall die Daumen.
Anbei, an ein Lade-Problem glaube ich nicht. Das Problem tritt ja erst nach ca. 2 Tage Standzeit auf, d.h. das Fahrzeug steht auf jeden Fall eine gewisse Zeit, bevor das Problem auftritt. Das deutet meines Erachtens darauf hin, daß es sich um ein Entlade-Problem durch einen Fremdverbraucher handelt.
Grüße ~Shar~
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Re: 12V Batterie nach 1,5 Wochen leer
mechanisches Öffnen der Heckklappe
ist hier vielleicht offtopic - trotzdem danke an TobyM und Somson für die Hinweise .top
Werde in meinem Handbuch (unter "Schlüssel") und Fahrzeug mal nachsehen, ob das hier möglich ist.
Das Problem der mechanischen Öffnung der Heckklappe tritt dann auf, wenn die Hilfsbatterie leer oder abgeklemmt/ausgebaut ist.
ist hier vielleicht offtopic - trotzdem danke an TobyM und Somson für die Hinweise .top
Werde in meinem Handbuch (unter "Schlüssel") und Fahrzeug mal nachsehen, ob das hier möglich ist.
Das Problem der mechanischen Öffnung der Heckklappe tritt dann auf, wenn die Hilfsbatterie leer oder abgeklemmt/ausgebaut ist.