Diskussion Kurzstrecken und Umwelt sowie Alternativen

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medi0815
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Diskussion Kurzstrecken und Umwelt sowie Alternativen

#1 Beitrag von medi0815 » 30.01.2014, 12:25

Also mal ehrlich. Ich will hier ja keinem zu nahe treten aber ich dachte immer Leute, die sich nen Hybrid kaufen, denen liegt die Umwelt etwas am Herzen, vor allem wenn man daran denkt, dass unsere Kinder mit dem Scheiss, den wir gerade hinterlassen mal zurecht kommen werden müssen.

Und dann frage ich mich wie man Strecken < 5km mit dem Auto fahren kann? Das ist doch total bescheuert! Das ist weder gut für das Auto noch für die Umwelt! .irre Solche Strecken fährt man mit dem Fahrrad (eure Gesundheit wirds euch danken) und wenn man zu faul ist, halt mit nem Moped - bzw. heutzutage dann gleich Elektroroller. Selbst Strecken bis 30km kann man mit nem Roller sehr gut meistern (hab ich selbst ein Jahr lang gemacht) und bis 10km geht auch mit dem Fahrrad von Mai-September ganz gut.
Und nein es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung!
Ausnahmen kann man von dieser Regel machen wenn es glatt draußen ist weil das auf nem Zweirad dann doch recht gefährlich ist.
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Re: Winter und Hybrid und ein paar div. Fragen

#2 Beitrag von Exterior » 30.01.2014, 13:26

Und wenn der Kindergarten 3 Km entfernt ist und du das zweijährige Kinde dort hinbringen musst? Fährste dann auch Fahrrad?

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Re: Winter und Hybrid und ein paar div. Fragen

#3 Beitrag von Cillian » 30.01.2014, 13:27

medi0815 hat geschrieben: Und dann frage ich mich wie man Strecken < 5km mit dem Auto fahren kann? Das ist doch total bescheuert! Das ist weder gut für das Auto noch für die Umwelt! .irre Solche Strecken fährt man mit dem Fahrrad (eure Gesundheit wirds euch danken) und wenn man zu faul ist, halt mit nem Moped - bzw. heutzutage dann gleich Elektroroller.
Fahrrad top, bei Bergen macht das richtig Spaß, erstrecht wenn man 3 Einkaufstaschen transportieren muss, oder im Dunkeln.
Moped top, wenn man eins besitzt. Besitzt man keins, muss man eins kaufen. Das muss womöglich auch noch gebaut werden -> Umweltschädlich
Bei schlechtem Wetter auch praktisch, besonders wenn man zu zweit fährt, bzw. fahren muss. Auch hier, Einkaufstransport sinnlos.
Elektroroller? Das gleiche Problem wie beim Moped. Zusätzlich noch Problem des Auftankens, wenn man keinen Strom in der Garage hat, so wie ich.


Dann ist es doch lieber "schlecht fürs Auto" als dass ich mit extra Moped oder Roller anschaffe, wo ich dann auch wieder nur sinnvollerweise alleine und ohne Gepäck drauf kann.
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Re: Winter und Hybrid und ein paar div. Fragen

#4 Beitrag von chui83 » 31.01.2014, 08:11

Also mit dem Fahrrad ist das so eine Sache.

Ich bin auch dafür, dass man nicht 100m mit dem Auto fährt, weil man wissen will ob die Brezeln beim Bäcker gegenüber teurer geworden sind.
Für jedes "aber nachts ist mit Fahrrad mist", gibt es ein "dann halt die richtige Beleuchtung mit Warnweste".
genauso mit den "3 Taschen", kauf dir einen Anhänger für dein Rad. (dann kommt... ABER 10 Cola Kisten...)
Auch die Sache mit Kind ist ja mit Auto so Bequem. (ohne kindersitzt im Auto geht’s nicht, aber fürs Fahrrad extra einen kaufen...)

Die Menschen sind schon sehr komisch wenn es um das "Bequem" geht. Da kann man die 3 Lebensbeispiele an den Haaren herbeiziehen damit es gerade nicht geht.

Sei mal dahin gestellt ob Bequem auch gesund ist. Es ist immer die frage was man will. Auf der einen seite 5 Stockwerke laufen können, ohne ins schwitzen zu kommen, aber immer mit dem Aufzugfahren sind nicht gut vereinbar. Heult nicht rum wenn es mit der Gesundheit klemmt wenn ihr nichts dafür tut. In 20 Jahren ist das mit der Umwelt so ne sache, aber dann im rückblick dieses "hät ich doch".... (Muss jeder mit sich selbst ausmachen, und mit den Konsequenzen eben leben)

Glaubt jemand der lieber Auto als Fahrrad fährt, dass er nur genug Beispiele Bringen muss damit ihm jemand bestätigt das er nie mit dem Rad fährt (+ gutes Gewissen).
Genauso jemanden zu überzeugen der keine Rad hat, sich jetzt extra eines anzuschaffen.

Edit:
An meinen vorredner:
Wenn du Wirklich nie einen Anwendungsfall für ein Rad hast dann kauft keins. Wer sagt denn das man nun plötzlich unmögliches mit dem Rad machen soll? Wenn das rad eine alternative wäre kann man es ja nutzten. Wenn du gerade nicht zu zweit unterwegs bist. Sonst Kauft doch am besten 2 räder. Aber so wie du schreibst suchst du nur genug Argumente es zu lassen. Wenn du musst dann gibt es genug Alternativen zum Auto die auch in dein Konzept passen, das merkst du sicher dann wenn der Liter Benzin mal 20 Euro kostet und man doch lieber mal was zu essen haben will.
Cillian hat geschrieben:
Wenn du jeden monat 100 Euro fürs elektrorad nutzen bekommen würdest (10 Jahre Garantiert), was meinst du wie schnell da Strom in deiner Garage verfübar ist. (die Anreize scheinen halt einfach nicht groß genug)

lg Chui83
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Re: Winter und Hybrid und ein paar div. Fragen

#5 Beitrag von schwarzvogel » 31.01.2014, 09:10

medi0815 hat geschrieben:Also mal ehrlich. Ich will hier ja keinem zu nahe treten aber ich dachte immer Leute, die sich nen Hybrid kaufen, denen liegt die Umwelt etwas am Herzen, vor allem wenn man daran denkt, dass unsere Kinder mit dem Scheiss, den wir gerade hinterlassen mal zurecht kommen werden müssen.
Und dann frage ich mich wie man Strecken < 5km mit dem Auto fahren kann? Das ist doch total bescheuert! Das ist weder gut für das Auto noch für die Umwelt! .irre Solche Strecken fährt man mit dem Fahrrad (eure Gesundheit wirds euch danken) und wenn man zu faul ist, halt mit nem Moped - bzw. heutzutage dann gleich Elektroroller. Selbst Strecken bis 30km kann man mit nem Roller sehr gut meistern (hab ich selbst ein Jahr lang gemacht) und bis 10km geht auch mit dem Fahrrad von Mai-September ganz gut.
Und nein es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung!
Ausnahmen kann man von dieser Regel machen wenn es glatt draußen ist weil das auf nem Zweirad dann doch recht gefährlich ist.
Du solltest doch mal darüber nachdenken, daß es sehr wohl Lebenssituationen gibt, in denen (leider) auch Kurzstrecken mit Auto gefahren werden müssen - Beispiele: Supermarkt mit Kofferraum voll, Oma zum Doktor und andere familiäre und eigene gesundheitliche Probleme ... .denken
Es kann sicher nichts schaden, wenn man sich einen "Tourenplan" überlegt und ggf. mehrere (Einzel-)Wege einigermaßen geschickt zusammenlegt.
Kurzstrecken sind für ausnahmslos jedes Auto (und die Umwelt) Gift, egal ob mit oder ohne HSD !
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Re: Winter und Hybrid und ein paar div. Fragen

#6 Beitrag von ronps » 31.01.2014, 10:32

medi0815 hat geschrieben:Also mal ehrlich. Ich will hier ja keinem zu nahe treten aber ich dachte immer Leute, die sich nen Hybrid kaufen, denen liegt die Umwelt etwas am Herzen, vor allem wenn man daran denkt, dass unsere Kinder mit dem Scheiss, den wir gerade hinterlassen mal zurecht kommen werden müssen.

Und dann frage ich mich wie man Strecken < 5km mit dem Auto fahren kann? Das ist doch total bescheuert! Das ist weder gut für das Auto noch für die Umwelt! .irre Solche Strecken fährt man mit dem Fahrrad (eure Gesundheit wirds euch danken) und wenn man zu faul ist, halt mit nem Moped - bzw. heutzutage dann gleich Elektroroller. Selbst Strecken bis 30km kann man mit nem Roller sehr gut meistern (hab ich selbst ein Jahr lang gemacht) und bis 10km geht auch mit dem Fahrrad von Mai-September ganz gut.
Und nein es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung!
Ausnahmen kann man von dieser Regel machen wenn es glatt draußen ist weil das auf nem Zweirad dann doch recht gefährlich ist.
und @chui83
Ja, manche kaufen einen Hybrid, um die Umwelt zu schonen. Dies bedeutet jedoch nicht, dass man (ich) deshalb auf jedweden Komfort verzichten will! Wenn ich mir eure Einträge rechts ansehe, fahrt ihr "+Komfort" bzw. "Executiv". ??? Wenn ihr so umweltbewusst sein wollt, tut es auch die Grundausstattung. Ist sparsamer und damit umweltfreundlicher. Wenn ihr Strecken bis 10km mit dem Rad zurücklegt, stellt sich mir die Frage, wozu der Hybrid? Im Umkreis von 10 km gibt es garantiert öffentliche Verkehrsmittel und die sind deutlich umweltfreundlicher.
Ironie Ende.
Ich muss mich ganz sicher nicht rechtfertigen und fahre Hybrid, weil ich Auto fahren will und etwas für die Umwelt tun will. Und ja, ich habe ein Fahrrad(V1.0), das im Winter selten aus der Garage kommt. Im Sommer jedoch gerne genutzt wird, wenn meine Gesundheit es zulässt. In meiner Nachbarschaft lebt eine Familie, die extrem biologisch/ökologisch ausgerichtet ist. Mit Grasdach, vegetarisch biologischer Ernährung und zwei(!) uralten Autos mit Dieselantrieb. .denken
So ist alles relativ und jeder sollte erstmal nachdenken, bevor er schreibt. Das musste jetzt mal raus.
Dennoch freundlicher Gruß
Ronald
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Re: Winter und Hybrid und ein paar div. Fragen

#7 Beitrag von schwarzvogel » 31.01.2014, 10:59

ronps hat geschrieben: ...
Im Umkreis von 10 km gibt es garantiert öffentliche Verkehrsmittel und die sind deutlich umweltfreundlicher.
Ironie Ende.
...
In welcher Welt lebst Du denn ???
Wie "mit einem Bein" zur Haltestelle - nur ca. 5km weit - kommen ???
Busunternehmen, DB-AG, Privatbahnen und nicht zuletzt die "öffentliche Hand" tun ja wirklich alles, alles um dem "ÖPNV" (= öffentlicher Nahverkehr) den Garaus zu machen !
Und das zuerst auf dem platten Land, am besten noch bevor der letzte "Tante-Emma-Laden", die letzte Arztpraxis und die letzte Sparkasse dicht gemacht haben ! :mrgreen: :mrgreen:
Von wegen Umwelt-Förderung für arme umweltfreundliche Bus-Unternehmen usw. ...
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Re: Winter und Hybrid und ein paar div. Fragen

#8 Beitrag von Cillian » 31.01.2014, 11:50

chui83 hat geschrieben: Wenn du Wirklich nie einen Anwendungsfall für ein Rad hast dann kauft keins. Wer sagt denn das man nun plötzlich unmögliches mit dem Rad machen soll? Wenn das rad eine alternative wäre kann man es ja nutzten. Wenn du gerade nicht zu zweit unterwegs bist. Sonst Kauft doch am besten 2 räder. Aber so wie du schreibst suchst du nur genug Argumente es zu lassen. Wenn du musst dann gibt es genug Alternativen zum Auto die auch in dein Konzept passen, das merkst du sicher dann wenn der Liter Benzin mal 20 Euro kostet und man doch lieber mal was zu essen haben will
Ich versuch das mal zu erklären. Ich wohne im katholischen Bayern in einer Kleinstadt mit einigen Bergen. Der ÖPNV verkehrt hier von 06:00 bis 18:00. Meine Freundin lernt Krankenschwester und darf wegen ihrer Schlafepilepsie keinen Führerschein machen.
Schichtbeginn zur Frühschicht im Krankenhaus ist 06:00. Da fährt der Bus gerade los.
Schichtende zur Spätschicht ist 22:00. Da ist der letzte Bus schon lange weg.

Das Krankenhaus hier liegt weit außerhalb, mitten im dichten Laubwald. Würdet ihr ein 18 jähriges Mädchen nachts alleine durch einen Stockfinsteren Wald laufen lassen, freiwillig? Selbst mit dem Fahrrad hab da nicht nur ich Bedenken.
Zudem, um frühs dort hin zu kommen, muss sie erst einen steilen Berg hoch. Mit dem Fahrrad -> Schwitzen. Kommt ihr gerne verschwitzt auf Arbeit an?
Aktuell dank glatter Straßen und matschiger Wege im Wald hat sich das sowieso erledigt, sowohl mit Laufen als auch mit Fahrrad.

Im Sommer werde ICH öfters mit dem Rad auf Arbeit fahren, obwohl es 20km sind. Aber ich fahre gerne mit dem Rad und lass mir dabei auch gerne Zeit. Das kann man aber nicht auf jeden abwälzen. Und wenn absehbar ist, dass Regen aufkommt, werde ich auch weiterhin mein Auto bemühen. Auch wenn ich engagiert für die Umwelt bin, man muss einsehen können dass sich manchmal Kurzstrecken nicht vermeiden lassen.
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Re: Winter und Hybrid und ein paar div. Fragen

#9 Beitrag von kofel » 31.01.2014, 13:14

Seid mir nicht böse,

aber für mich gleitet dieser Thread ins unzulässig Persönliche ab.

Es ist zwar interessant, wenn jemand Fahrten <5 km nie mit dem Auto fährt. Akzeptiert!

Nicht akzeptiere ich aber, wenn mir derjenige (und andere) vorschreiben will, wie ich mein Auto zu nutzen habe.

Ehrlich gesagt geht das Nutzungsverhalten meines Autos niemanden etwas an außer mich selbst! :wink:

Dass alle HSD Käufer (auch) etwas für die Umwelt tun wollen, ist schon durch den Hybridkauf evident. Unnötige Fahrten werden wohl von jedermann vermieden.

Allzeit gute Fahrt an alle.

Gruß kofel
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Re: Winter und Hybrid und ein paar div. Fragen

#10 Beitrag von chui83 » 31.01.2014, 13:57

Ich werde nimand die Freude an seinem Fahrzeug mies machen, dafür fahre ich selbst auch zu gerne.

Das mit dem Umweltgedöns war sicher kein Kaufgrund für mich. Netter Nebeneffekt aber naja.

Waurm hab ich das Auto gekauft:
- Schönes Fahrgefühl gerade mit dem Elektrischen anteil.
- Der Preis mit entsprechender Leistung ( da konnte ich mir das Smart Entry auch leisten.)
- Geldsparen wegen dem weniger Sprit den es braucht.
- 3 Jahre Herstellergaratie (such das mal bei VW)
- 2 Jahre Anschlussgarantie (also 5 Jahre mehr oder weniger sorglos paket)
- relativ niedrige Inspektionskosten (also beim Vw Zahlste in den ersten 3 Jahren das Doppelte wenn nicht 3fache)

Vollausstattung, da das auto für mich Purer Luxus neben einem echten gebrauchsgeganstand ist. (den ich auch nutzten und verbauchen will, wenn es durch kurzstrecke schneller kaputt ist, mir egal. Ich fahre das Auto 7 Jahre und dann ist es eben mehr oder weniger verbraucht)
Ich bin kein "Stells in die Garage und halte es so lange neu wie es geht". Ja ich pflege die Autos, aber ich bin nicht am Heulen wenn der scheibenwischer abgenutzt oder ein kratzter im lack ist. Alles was meine Fahrfreude nicht trübt ist mir mehr oder minder egal ;P
Klar reicht auch ein Einzimmerapartment (auch besser für die Umwelt als ein leeres Haus zu Heizen) aber die meisten leute mögen es halt größer und schöner.
Wer sich den Luxus leisten kann und will, dem gönne ich jeden Meter mit dem Auto!!

Wer später bremst ist länger schnell. Lasst euch bloß nicht aus der Kurve Tragen ;P
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Re: Diskussion Kurzstrecken und Umwelt sowie Alternativen

#11 Beitrag von HolgiHSK » 31.01.2014, 16:12

SO, habe mal die Beiträge die nichts mit dem eigentlichen Thema "Winter und Hybrid und ein paar div. Fragen" zu tun hatten abgetrennt und in die Plauderecke geschoben.... :verschoben:
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Re: Diskussion Kurzstrecken und Umwelt sowie Alternativen

#12 Beitrag von medi0815 » 31.01.2014, 18:39

Ups, Ich wollte hier keinem ans Bein pinkeln und erst recht nicht irgend wem vorschreiben wie er sich zu verhalten hat. Ich fahre ja auch ab und an Kurzstrecke zum Großeinkauf oder wenns zum Kinderarzt geht. Nur versuche ich es auch soweit zu vermeiden wie es geht - vielleicht weil ich geizig, äh ökonomisch denke und weiss was so ein Verbrennungsmotor rausballert bis er auf Temperatur ist. Ist auch ein Grund warum ich mich auf den HSD freue - der örtliche Rewe ist ca. 1km entfernt und bis dahin ist Tempo 30 angesagt - ideal :mrgreen:
Also Ausnahmen gibt es schon. Was mich nur persönlich stören würde wäre, wie gesagt, wenn ich regelmäßig - vielleicht noch tag täglich - Kurzstrecke fahren müsste. Da käme mir ganz schnell ne Alternative ins Haus. Das viele nicht so denken sehe ich halt tag täglich wenn hier die Leute mit ihren kalten Dieseln zum Laden/Bank/Whatever um die Ecke fahren und das nervt mich ganz gewaltig - nur keinen Schritt zuviel machen, könnte ja der Letzte sein. Statt dessen lieber das allgemeine Asthma- und Herzinfaktrisiko aller erhöhen. Der soziale Gedanke ist das was zählt! .top
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Re: Diskussion Kurzstrecken und Umwelt sowie Alternativen

#13 Beitrag von Onkelsammy » 01.02.2014, 00:40

Ich arbeite Nachts bei uns am Flughafen und habe eine Strecke zur Arbeit von 21 km. Ich habe schon mal drüber nachgedacht, ab nächsten Sommer die Strecke mit einem 0er Roller zurück zu legen. Bei uns im Betrieb arbeiten 2500 Leute und leider sind im letzten Jahr drei Kollgen jung gestorben und jeder von denen durch einen Unfall mit einem Roller wo alle drei nichts für konnten, sie wurden alle übersehen. Für mich ist das Ding durch da ich weiss gerade in der Nacht im dunklen ist man mit einem Zweirad gefährlich unterwegs. So tagsüber zum Supermarkt um Kleinigkeiten zu kaufen geh ich zu Fuss oder fahre mit dem Rad, die 2 km hatten dem Hybrid nicht gut getan und tun dem Avensis jetzt auch nicht wirklich gut. Zur Arbeit fahre ich aber lieber mit dem Auto, da es Nachts auf den Landstrassen nicht gerade ungefährlich für Zweiräder ist.
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Re: Diskussion Kurzstrecken und Umwelt sowie Alternativen

#14 Beitrag von Exterior » 01.02.2014, 12:36

Manchmal kann man aber auch tägliche Kurzstrecken nicht vermeiden. Wie in meinem Beispiel Kindergarten 3 Km entfernt. Was willste da machen? Fahrrad fahren fällt vor allem im Winter aus, Auf nen Roller packt man das 2jährige Kind auch nicht und die öffentlichen Verkehrsmittel sind erstens immer brechend voll (Hauptlinie für Schüler und Studenten), zweitens sind das übelste Krankheitsherde, vor allem im Winter und drittens fahren die einen in unserem Fall massive Umwege. Nicht zu vergessen die fehlende Flexibilität und teilweise lange Wartezeiten.

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Re: Winter und Hybrid und ein paar div. Fragen

#15 Beitrag von ronps » 01.02.2014, 19:52

schwarzvogel hat geschrieben: In welcher Welt lebst Du denn ???
Wie "mit einem Bein" zur Haltestelle - nur ca. 5km weit - kommen ???
Busunternehmen, DB-AG, Privatbahnen und nicht zuletzt die "öffentliche Hand" tun ja wirklich alles, alles um dem "ÖPNV" (= öffentlicher Nahverkehr) den Garaus zu machen !
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Hallo schwarzvogel
Jetzt richtigerweise in der Plauderecke.
Wenn Du meinen Beitrag missverstanden hast, tut es mir leid. Ich hatte bewusst "Ironie Ende" drunter geschrieben.
Mir geht es gesundheitlich "ähnlich" und ich wollte "deutlich" zum Ausdruck bringen, das ich mich nicht (!) rechtfertigen muss. In den Beiträgen davor, die ich auch erwähnte, wurden Nutzer, die, aus welchen Gründen auch immer, Kurzstrecken mit dem HSD fahren, in die Umweltverschmutzer-Ecke geschoben (siehe Fahrrad-Diskussion). Wenn jemand aus Umweltgründen möglichst ständig das Auto stehen lässt, finde ich das lobenswert. Wenn jemand aber Anderen, weil Sie es nicht machen (können!), unterstellt, Umweltverschmutzer zu sein, gehe ich manchmal durch die Decke.
Insbesondere, da häufig genau diese Leute besser "vor ihrer eigenen Türe kehren" sollten. Daher auch mein Beispiel mit der Nachbarschaft.
Ich hoffe jetzt mein Anliegen ausreichend deutlich gemacht zu haben. Und ja, ich fahre auch zukünftig kurze Strecken mit meinem Auto, wenn´s nötig ist!
Freundlicher Gruß
Ronald
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