argon hat geschrieben:Und im Falle eines Ausfalls ist die Reparatur auch weitaus weniger aufwändig/kostenintensiv.
Naja, wenn der Scheinwerfer insgesamt den Geist aufgibt (beschlagener Reflektor etc.), mag das stimmen. An der Xenon-Lampe liegt es aber gewiss nicht.
Alternativ bekommt man nämlich bei Toyota jetzt HIR-2 verbaut. Ob ich nun über 30 EUR für eine HIR-2 Lampe bezahle oder 40 EUR für einen Original Philips Xenon-Brenner, macht fast keinen Unterschied mehr.
XLarge hat geschrieben:Der hatte Xenon, aber nicht als Projektionsscheinwerfer, sondern als Klarglas-Reflektor-Scheinwerfer.
Auch ein Klarglas-Reflektor hat schon einen härteren Übergang als die gute alte Streuscheibe.
Da war das Problem 1:1 das gleiche und ausserdem der Lichtkegel sehr kurz eingestellt.
Ja, die zu niedrige Einstellung ist sehr häufig verbreitet. Dann sieht man den Xenon-Kontrast wirklich hammerhart. Allerdings haben die Xenon's hier einen entscheidenden Vorteil.
Man kann sie sehr gut auf Kante einstellen, d.h. man braucht wirklich nichts an Leuchtweite zu verschenken, weil eine automatische Leuchtweitenregulierung immer mit dabei ist. Selbst der TÜV war seinerzeit bereitwillig dabei, die SW sogar ein klein bisschen höher zu stellen, als es die Vorgabe vorsieht! Das was halt allgemein als Abweichung noch toleriert wird.
Wenn man einmal so optimal eingestellte Xenons hat, ist die harte Kante am Ende der Leuchtweite auch nicht mehr störend sichtbar. Solange natürlich auch noch die rechtsseitige Asymmetrieerhöhung klar sichtbar auf der Fahrbahn "aufschlägt", ist die Leuchtweite noch nicht ausgereizt. Einfach zum FTH gehen und bitten, man möge die Xenons optimal eingestellt haben. Aber nicht nur eine Prüfung verlangen, bei einer Prüfung ist alles ok, was nicht zu hoch ist, selbst wenn die SW nach 30m in den Boden leuchten! Die beiden von mir zuletzt besuchten FTHs haben mir jeweils bereitweillig weitergeholfen.
Mit einem gut eingestellten Xenon-Licht möchte man H4, H7 und Co. nicht mehr haben. Ein schlecht eingestelltes Xenon-Licht ist dagegen herausgeschmissenes Geld!
epaf