Auris Hybrid Verbrauch

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clemo
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Re: Verbrauch Hybrid

#301 Beitrag von clemo » 19.05.2014, 07:08

Jetzt kann ich es genauer sagen. Heut morgen wie immer 6km zum Bahnhof. Normal 4,5...4,6l, jetzt 4,2l lt. BC. 2 kurze bergetappen.

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Re: Verbrauch Hybrid

#302 Beitrag von medi0815 » 19.05.2014, 07:18

Ich hatte heute morgen auch nen besseren Verbrauch. 3,5L laut BC bei ner Durchschnittsgeschwindigkeit von 67km/h.

Entweder lags an der relativ hohen Außentemperatur oder meine Kleine hat das Auto gestern richtig eingefahren :mrgreen:
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AurisPaula83

Re: Verbrauch Hybrid

#303 Beitrag von AurisPaula83 » 19.05.2014, 07:30

Sparkstar hat geschrieben:
Somit ist man als Hybridfahrer ständig hin und her gerissen zwischen Verbrauchsoptimierung und doch kein Hindernis zu sein.
Das geht nicht nur Euch Hybridfahrern so. Ich fahre den 1,6er Benziner und meine Prioritäten liegen beim Fahren definitiv beim Spritsparen. Zur Zeit bewege ich meinen mit Verbrauchswerten zwischen 5,2 und 5,4 laut BC. Ich bin selber genervt von den "Verkehrshindernissen" (aber Hybridfahrer sind mir bisher noch nie negativ aufgefallen .top ) und versuche daher keines zu sein, aber ich fahre auch nie schneller als unbedingt notwendig. Wem ich damit auf den Keks gehe, der soll mich halt überholen, so einfach.

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Re: Verbrauch Hybrid

#304 Beitrag von epaf » 19.05.2014, 13:17

Sparkstar hat geschrieben:Somit ist man als Hybridfahrer ständig hin und her gerissen zwischen Verbrauchsoptimierung und doch kein Hindernis zu sein.
Wie AurisPaula83 vollkommen richtig anmerkte, ist das keine ureigene Eigenschaft des Hybridantriebs, sondern vielmehr eine Eigenschaft des zugehörigen Fahrers.

Bei herkömmlichen Antrieben lässt sich mit verbrauchsbewusster Fahrweise genauso sparen bzw. man kann genauso ein (gefühltes) Verkehrshindernis sein, wie mit einem HSD.

Man sollte es im Sinne des Verkehrsflusses weder mit dem Hybrid noch mit einem normalen Benziner/Diesel übertreiben. Wobei verbrauchsparendes Fahren wirklich nicht zwingend zu einem Verkehrshindernis führen muss. Außerdem ist es ziemlich leicht zu erkennen, ob man zum Verkehrshindernis geworden ist.

Wenn man z.B. auf einer gut ausgebauten Landstraße mit optimalen Bedingungen (Wetter und Straßenzustand) bei einer Geschwindigkeit deutlich unter 100kmh eine nachfahrende Autoschlange hinter sich aufgebaut hat. Dann sollte man den Weg frei machen, so wie es die StVO auch vorsieht. Das letzte Zehntel beim Spritverbrauch herauszuholen, dürfte nicht als „triftiger Grund“ im Sinne der StVO gelten.

Für mich persönlich liegt das größte Sparpotenzial in einer vorausschauenden Fahrweise. Dass ich außerorts auf bestens ausgebauten Landstraßen nun GENERELL langsamer als erlaubt fahre, bloß weil ich jetzt einen Hybrid besitze, kommt mir garantiert nicht in den Sinn. Auch auf der Autobahn hatte ich mich zuvor schon längere Zeit auf 130kmh beschränkt. Der Hybrid hat also an meinen gefahrenen Geschwindigkeiten so gut wie gar nichts geändert, zu einer bewussteren und vor allem mehr vorausschauenden Fahrweise hat er aber schon geführt. Vorausschauend hat aber nur sehr wenig oder besser gesagt gar nichts mit Verkehrshindernis zu tun.

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Re: Verbrauch Hybrid

#305 Beitrag von AurisPaula83 » 19.05.2014, 13:37

epaf hat geschrieben: Wobei verbrauchsparendes Fahren wirklich nicht zwingend zu einem Verkehrshindernis führen muss. Außerdem ist es ziemlich leicht zu erkennen, ob man zum Verkehrshindernis geworden ist.

Für mich persönlich liegt das größte Sparpotenzial in einer vorausschauenden Fahrweise.
Das unterschreibe ich voll und ganz! Gut geschrieben!

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Re: Verbrauch Hybrid

#306 Beitrag von medi0815 » 20.05.2014, 17:56

26km, davon 20km AB, 3.0L BC o.O

Ok, bin mit warmen Motor losgefahren aber trotzdem nett :mrgreen:
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Re: Verbrauch Hybrid

#307 Beitrag von Chris1983 » 20.05.2014, 19:22

Ja gestern und heute wo es wieder so schön richtig warm ist da ist auch mein Verbrauch ganz locker wieder unter die 4 gefallen :)
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Re: Verbrauch Hybrid

#308 Beitrag von oggy » 20.05.2014, 19:51

ich bin die letzten 2 Tage auch mit einer 3.9 auf dem BC unterwegs gewesen (4x 50km = 38km Autobahn, 5km Landstraße, 7km Hamburg) und das trotz der 18-Zoller. Jetzt weiß ich auch, warum meine Lebensgefährtin auf dieser Strecke mit dem P2 so wenig verbraucht.... und noch viel geiler finde ich, dass man im Stau echt viel Sprit sparen kann. Die Länge der Staus war immer so optimal, dass ich immer elektrisch vorwärts kam. Ich freu mich über meine kleine Hütte.
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Re: Verbrauch Hybrid

#309 Beitrag von clemo » 22.05.2014, 22:06

Ich habe meinen neuen Exe seit nunmehr 4 Wochen u. gerade mal wegen ständiger Kurzstrecken zur Arbeit v. 2x6km 510km drauf. Heute Morgen war es besonders warm mit um die 12..14°C geg. 6Uhr u. ich bin mit 3,9l lt. BC zur Arbeit. Bisher 4,5..4,6l u. 1x mit 4,2l aufgrund 2x Powermode genutzt bei kurzen Bergetappen u. mehr EV-Fahrten. Ich denke mal, nach dem ich min. 20x relativ konstant zur Arbeit gefahren bin u. nun mit 3,9l einen Spitzenwert erreicht habe, dass auch wenn man Zufälligkeiten herausrechnet, auf den Temperatureffekt min. 0,3l gehen dürften.

Ich war heut' ebenfalls an der Tanke zwecks Reifendruckkontrolle. Alle 4 Reifen waren auf hohen 2,9bar, was mich wundert, da dieser Druck unverändert seit dem Kauf von meinem FTH besteht. Vielleicht hat die hohe Temperatur von 28°C und der eine km zur Tanke noch 1..2/10 bar ausgemacht?

Ich habe fast alle Threads hier durchgelesen und ich denke, dass der Einfluss von Reifendruck u. Einfahreffekt von den meisten überschätzt wird. Beides würde ich höchsten je mit 0,1...max.0,3l schätzen? Der größte Einflussfaktor bleibt für mich die eigene Fahrweise, dass durchaus im Extremfalle 1...2l ausmachen kann. Den Kurzstreckeneffekt würde ich gleich an 2.Stelle einordnen mit vielleicht 1l, wobei bei vorausschauender Fahrweise auch hier unter 5,0l drin sein müssten?

Mit den ersten gefahrenen 510km u. Restweite v. 340km sollte ich bei weiter gleicher Fahrweise auf min. 800km kommen (Tankanzeige war bei 450km genau i.d. Mitte). BC-Durchschnitt zeigt 5,2l aktuell an. Vielleicht reiß ich noch die 4,x? Bin auch so zufrieden, da ich mit meinem alten 3er Bj. '93 bereits seit 2Jahren die gleiche Strecke täglich fahre mit einem Verbrauch von gut 10l.

Wegen der Quantifizierung der Spritspareffekte würde ich gern eine DOE - Design of Experiment starten, wozu mir aber die Daten fehlen. Es wird auch nicht funktionieren, weil hierzu die einzelnen Fahrten (beim DOE runs genannt) konstant sein müssten u. viele Einflussfaktoren wie Temperatur usw. nicht beeinflussbar sind. So bleibt nur die Erfahrung hier im Forum u. die Statistik via Spritmonitor.

Mein fernes Ziel ist es trotz überwiegend Kurzstrecke 4,5l zu erreichen.

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Re: Verbrauch Hybrid

#310 Beitrag von HornetTom » 23.05.2014, 10:15

Tsss... ich fahr jeden tag 30 km und der bc steht jetzt bei 4.6L. Das geht relativ gut von der hand und ist für mich persönlich ok. Mittlerweile achte ich gar nicht mehr so stark auf den Verbrauch. So lange eine 4 vor dem Komma steht bin ich durchaus zufrieden.
Einen reifendruck von 2.9 finde ich nicht gut. Fahrkomfort leidet und die reifen nutzen sich nicht gleichmäßig ab.

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Re: Verbrauch Hybrid

#311 Beitrag von Chris1983 » 23.05.2014, 10:27

Nen Reifendruck von 2,9 finde ich auch krass obwohl das ja ohne Probleme möglich ist. Früher bei 2,1 Bar bei meinen älteren Autos hatte ich immer die Flanken innen und außen blank an den reifen, seit dem ich 2,6 fahre sind die immer annähernd gleich. Denke aber das die 2,9 den Braten auch nicht fett machen und der reifen dann nur noch mittig abfährt. Immerhin haben die ja nen Stahlmantel
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Re: Verbrauch Hybrid

#312 Beitrag von clemo » 28.05.2014, 17:20

Vielleicht kann mir einer das hier erklären, warum beim bremsen die fahranzeige stärker in den chargebereich geht? Bei brake jedoch nur leicht. D.h. ja, wenn ich möglichst leicht und lang bremse am meisten Energie rekuperiere und am wenigsten verbrauche. Beim ausrollen ist die Anzeige ganz leicht im chargebereich.

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Re: Verbrauch Hybrid

#313 Beitrag von oggy » 29.05.2014, 10:04

je nach Geschwindigkeit wird bis zur Hälfte des Charge-Bereiches nur der E-Motor zum Bremsen benutzt (Energie rekuperiert). Ab der Hälfte (die Hälfte für die hohe Aufladung) beginnt der Auris die Bremse mit zu benutzen und diese Energie ist verlorene Energie. Das gleiche soll für den Fahrmodus "B" gelten. Es geht Energie verloren, die der Hybrid beim Bremsen mit Hilfe des Verbrenners verursacht.

Die Dosierung mit dem Fuß bekomme ich auch nicht 100% hin, so dass ich, wenn es planbar ist, immer mit dem Tempomaten bremse. Beispiel: inner Orts --> Tempomat auf 50 setzen und zB 2km zwischen 2 Orten dort auch gesetzt lassen. Bei Ausfahrt der einen Ortschaft mit dem Gaspedal beschleunigen und bei Einfahrt in die nächste Ortschaft einfach vom Gaspedal gehen. Das Auto rekuperiert dann sehr optimal.
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Re: Verbrauch Hybrid

#314 Beitrag von Trexko » 29.05.2014, 10:22

Gehört zwar nicht zum Thema, aber...
oggy hat geschrieben:je nach Geschwindigkeit wird bis zur Hälfte des Charge-Bereiches nur der E-Motor zum Bremsen benutzt (Energie rekuperiert). Ab der Hälfte (die Hälfte für die hohe Aufladung) beginnt der Auris die Bremse mit zu benutzen und diese Energie ist verlorene Energie.
Stimmt nicht. Im Charge Bereich wird Aufgeladen. Daher der Name: Charge=Laden.
Erst wenn das untere Ende des Charge Bereiches erreicht ist, werden die Bremsen benutzt. Oder bei Geschwindigkeiten kleiner als 8 km/h. Oder die Batterie ist voll.
Zum Thema "B" gibt es einen eigenen Thread.

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Re: Verbrauch Hybrid

#315 Beitrag von Cillian » 29.05.2014, 10:54

Je stärker die Batterie geladen wird, desto stärker sind Ladeverluste. Bei nur wenig und dafür stetigem Laden ist der Wirkungsgrad der Ladeelektronik und Batterie am höchsten
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