
Ich denke mal das dies so ein Leitsatz der Verkäuferschulung bei Toyota sein wird.
Letztlich ist er so nicht ganz verkehrt.
Für mich gibts bis zur Kompaktklasse keinen vernünftigen Grund mehr einen herkömmlichen Benziner zu fahren. Wozu? Und Diesel erstrecht nicht.
Nimmt man die allgemeinen und die speziellen Probleme die so ein Diesel machen kann (Winterstart, Parikelfilter etc.)gegen die "Probleme" der Benziner so ist das Bild ziemlich klar.
Nur darf man nicht vergessen das man im ständigen Anhängerbetrieb durch die Motorcharakteristik mit einem Diesel besser bedient ist. Damit meine ich nicht 1-3x/Jahr mit dem Wohnwagen in den Urlaub sondern tatsächlich die fast tägliche Nutzung als Zugfahrzeug.
Die Toyotabenziner sind nun mal Drehzahlmotoren. Das maximale Drehmoment liegt bei über 6000rpm an. In der Praxis bedeutet es eben mit dem Wohnwagen dran aus der LKW Schlange am Berg herauszubeschleunigen. Ist der Berg entsprechend steil und lang so braucht man diese Drehzahl bis hoch...das macht ein Diesel tatsächlich entspannter.
Gerade beim RAV ist es so eine Sache. Die AHK ist ein typisches Ausstattungsmerkmal.
Da muss sich der HSD erst beweisen. 750kg/1650kg(gebremst) Anhängelast sollte für viele Wohnwagen reichen.
Wie der Benziner damit umgeht muss sich zeigen. Eigentlich sollte allein die hubraumstarke Maschine einen Vorteil haben. 2.5L ist eine Ansage.
Ich könnte mir vorstellen das die E-Motoren die Anzugsschwäche unterhalb der 6000rpm ausbügeln können. Dann ist es tatsächlich fast besser.
Leider wird man dies kaum testen können.