Auris Hybrid Verbrauch

AURIS, alles zu Motor, Getriebe, Auspuff, Tuning, Kühl- und Kraftstoffsystem aller Auris-Modelle mit HSD (Hybrid Synergy Drive)
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Der Bereich zum Thema "Antrieb" für alle Auris-Hybrid-Modelle; E150 und E180 (von 09/2010 - heute).
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nightsta1k3r
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Re: Verbrauch Hybrid

#976 Beitrag von nightsta1k3r » 27.12.2015, 10:13

TF104 hat geschrieben:Man kann losfahren und das rein elektrisch.
Sollte der Benzinmotor dennoch anspringen, so nur um die Batterie zu laden.
Wofür?
Um erstmal elektrisch zu fahren.
Nein, nein und nochmal nein.
Du hast das System grundlegend missverstanden!
Der HSD ist kein Elektroauto (mit Range Extender).
Lies dich mal ein, insbesondere Kapitel 6 :evil:

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TF104
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Re: Verbrauch Hybrid

#977 Beitrag von TF104 » 27.12.2015, 10:37

Bleib mal geschmeidig!

Ich habe das Verhalten so beschrieben wie ich es erlebt habe.
Der Auris ist 1 Woche jung und verhält sich genauso.

Ich besitze zwar selbst (noch) keinen aber ich habe Prius 2(3 Tage), Prius 3, Yaris HSD und Auris I HSD (je 1 Tag) ausgiebig getestet.
Letzterer Auris II HSD ist das neueste Auto in der Familie. Auch diesen bin ich gefahren und auch schon einige km mitgefahren und habe das von mir beschiebene Verhalten so erlebt.
Und das unterscheidet sich von den nersten Generationen doch etwas.
Und diese Mildhybridgeschichte habe ich im Jazz Hybrid um im CRZ erlebt.

Am Ende isses mir völlig egal wie es abläuft. Es läuft und das sogar sehr gut. Das zählt. :danke:
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Re: Verbrauch Hybrid

#978 Beitrag von schwarzvogel » 27.12.2015, 11:04

sloth hat geschrieben: Bluenova hat da schon recht.
...
Ich gehe daher auch davon aus, dass der tatsächliche Flottenverbrauch im Allgemeinen signifikant höher ist als der SM-Durchschnitt. Allerdings sind die HSD-Fahrer generell wohl eher verbrauchsbewusste Autofahrer - sonst hätten sich die meisten den HSD wohl nicht gekauft -, wodurch sich dieser Stichprobenfehler speziell beim HSD wohl nicht so stark auswirken dürfte, wenn überhaupt.
Interessanter Beitrag !
Danke ! .top
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Bluenova
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Re: Verbrauch Hybrid

#979 Beitrag von Bluenova » 27.12.2015, 11:12

sloth hat geschrieben:Bluenova hat da schon recht. Das Problem ist, dass im Spritmonitor nur Datengeber auftauchen, die von vornherein schon bewusst mit dem Thema Spritverbrauch umgehen ...
Danke sloth! Genau das ist meine Überzeugung bis hin zum Detail über Hybrid-Fahrer. Auch wenn es tatsächlich ein paar Nasen dort hat, die die sich mit ihren Negativ-Verbräuchen eine Schlacht um den Letzten Platz liefern, so werden diese paar Exoten den Tracking-Error bestimmt nicht beseitigen.
TF104 hat geschrieben: Und diese Mildhybridgeschichte habe ich im Jazz Hybrid um im CRZ erlebt.
Das mit den Mildhybrids ist tatsächlich eine Beleidigung für das Wort Hybrid. Auch wir als Honda Jazz Fahrer haben erst den Jazz Hybrid Probe gefahren. Er brauchte schon auf gleicher Strecke einen Liter weniger, aber das war wohl mehr der Start-Stop-Automatik zu verdanken als dem Elektromotor. Nicht mal in der 30er Zone hat der Benziner abgestellt. Kein Wunder bei 10kw Elektroleistung und 1.2 Tonnen Gewicht.
Trotzdem muss ich den anderen recht geben. Auch in den neusten Toyota-Modellen muss der Benziner die Hauptarbeit leisten. Rein energietechnisch ist das das einzig richtige, weil nur wenn der Verbrenner bei optimaler Last direkt den Antrieb mit Bewegungsenergie versorgt hast du die optimale Benzin-Energie-Ausbeute. Das Packet aus Elektromotor und Akku sorgt "nur" dafür, dass der Verbrenner möglichst immer mit optimaler Last laufen kann oder komplett Pause machen kann. Die Beschreibung, dass der E-Motor die Hauptarbeit leiste passt nur auf Plug-In-Modelle mit Range Extender und sobald die im Extender-Modus laufen haben die (bei gleichwertiger Mechanik) unmöglich einen besseren Gesamtwirkungsgrad als echte Hybrids. Die BMW i Modelle punkten hier halt durch die verbaute mechanische Qualität und das sensationell tiefe Gewicht und täuschen damit über den Systemfehler das Extenders hinweg.

Peter2
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Re: Verbrauch Hybrid

#980 Beitrag von Peter2 » 27.12.2015, 16:45

Wenn schon Fahrer, die eine Reihe Hybridmodelle gefahren haben wollen, das Prinzip nicht kapieren, braucht man sich nicht über diverse Diskussionen zu wundern. Plug in hin oder her - für den "kurzen Weg" zum Einkauf oder der Arbeit ok. Aber als Toyota das Hybridsystem eingeführt hat ging es doch garnicht darum jede Menge km elektrisch zu schinden. Vielmehr hatte man sich gesagt, schade um Bremsenergie und und die verpuffte Schnauferei, wenn es auf der anderen Seite wieder bergab geht. Das man dann noch auf ein zig x 10kg Getriebe verzichtet hat, ist für mich das faszinierende an dieser Technik und alles was darauf folgt. a) kein Anlasser b) keine Lichtmaschine c) kein herkömmliches Getriebe d) auch ein paar Keilriemen weniger? e) Klimaanlage bei stehendem Motor usw. usw. Die kaputtbaren Komponenten sind doch überschaubar. Genauso die Start-Stop-Automatik. Verflixt, die erwähnt Toyota noch nicht mal in ihren Prospekten, das hatten die Brüder schon vor fast 20 Jahren. Steht aber bei vielen heutigen Fahrzeugen im ersten Drittel der angepriesenen Highlite's. Mein P2 war mit seinen über 200.000km nicht einmal in der Werkstatt wegen ???? weiß nicht was los ist. Mit 160Tkm hinten Bremsbeläge und -scheiben (waren n i c h t verbraucht sondern wegen mangelnder Benutzung vergammelt), neue Auspuffanlage bei 170Tkm und 4 Glühlampen (über sein bisheriges Autoleben). Was will man noch mehr. Hoffe, dass der neue Auris II im nächsten Frühjahr das gleiche Durchstehvermögen hat.

Meik

Re: Verbrauch Hybrid

#981 Beitrag von Meik » 27.12.2015, 20:08

Es gibt eh nicht DAS System, jedes hat seine Vor- und Nachteile.

Das System von Honda ist nicht gemacht um elektrisch zu fahren, da muss immer der Verbrenner mitgeschleppt werden. Also fährt das System gerade mal bei Schrittgeschwindigkeit, Einparken und Co. rein elektrisch. Dafür hat das System den Vorteil bei höherem Tempo nicht immer einen Teil über den elektsichen Zweig schicken zu müssen, läuft also bei konstant höherem Tempo effektiver als z.B. das Toyota-System. Daher effektives Prinzip für Fahrzeuge die mehr Langstrecke fahren und die Hybridvorteile mit wenig technischem Aufwand erreichen wollen.

Das Toyota-System hat seinen Vorteil in der Variabilität, es kann kurze Strecken rein elektsich, den Verbrenner stufenlos variabel laufen lassen - aber erkauft mit dem Nachteil dass auch bei konstantem Tempo immer ein Teil der Energie über den elektsichen Zweig gehen muss. Hat also bei Konstantfahrt den etwas niedrigeren Wirkungsgrad. Ideales System für öfter Kurzstrecke, viel Landstraße oder Stadtverkehr.

Ein Range-Extender-System hat den gleichen Nachteil. Aber den Vorteil dass der E-Teil ein vollwertiger Antrieb ist. Damit kann der Verbrenner kleiner Ausfallen und das Auto vollwertige Fahrleistungen im E-Modus erreichen. Ist also der ideale Antrieb für jemanden der viel Kurzstrecke fährt aber nicht auf gelegentliche Langstreckenfähigkeiten verzichten möchte.

Tim
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Re: Verbrauch Hybrid

#982 Beitrag von Tim » 27.12.2015, 21:02

sloth hat geschrieben:Bluenova hat da schon recht. Das Problem ist, dass im Spritmonitor nur Datengeber auftauchen, die von vornherein schon bewusst mit dem Thema Spritverbrauch umgehen ...
Seitdem SM auch die Möglichkeit bietet mehr als nur Betankungen zu erfassen, dürfte das um Einiges neutraler geworden sein. Sprich: Da dürfte sich auch der ein oder andere mehr rumtreiben, der einfach nur Buch führt. ABER: Die Hybriden ziehen sicher überproportional Fahrer an die auf den Verbrauch achten.

Wolle
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Re: Verbrauch Hybrid

#983 Beitrag von Wolle » 28.12.2015, 12:32

Seit nunmehr 48 Jahren fahre ich Auto und führe seit dem ein Tankbuch.
Für mich war es stets interessant nachschauen zu können, wie sich in den Jahren die Benzinpreise geändert haben. Hier kann ich auch feststellen, dass die Motoren etwas genügsamer wurden.

Angefangen hab ich 1967 mit einem Opel Kadett B, über Opel Manta A, Opel Ascona, Honda Accord, Toyota Avensis bis heute zum Toyota Auris.
Was sich in all den Jahren nicht geändert hat, ist der geschwindelte Benzinverbrauch der Hersteller.
Bei allen Autos die ich gefahren habe, lag der reale Benzinverbrauch im Durchschnitt um 2 Liter höher.
Bei jedem Autokauf war mir klar, dass ich beim Benzinverbrauch 2 Liter mehr einkalkulieren muss.
Die Lobbisten haben unsere Politiker fest im Griff.
Solange wie Benzinverbrauch und Emission schön gerechnet werden darf, wird sich hier nix tun. Da wird auch Spritmonitor nix ändern.

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Re: Verbrauch Hybrid

#984 Beitrag von Peter2 » 28.12.2015, 17:54

Was den SM angeht, habe ich manchmal Zweifel, ob der ein oder andere Hybrid-Jünger sich nicht was in die Tasche schummelt. Fahre seid knapp 6 Jahren ca. 12.000km/Jahr den P2. Davor hatte mein Junge in 5 Jahren 135.000 km geschafft. Schnitt über 2 unterschiedliche Fahrer und Fahrleistungen ca 5,2l/100km. Bei mir viel Kurzstrecken aber auch Autobahn mit Schnitt 125km/h, beim Sohn lange Arbeitswege. Ich schaffe auch schon mal 4,2 bei 25°C und reichlichen Geschwindigkeitsbegrenzungen. Aber wenn ich immer so fahren würde (mit keiner Begrenzung), käme den hinter mir fahrenden sicher der Gedanke ich fahre mit Hut und einer Klopapierrolle auf der Hutablage. Unter 4,5l und das über das ganze Jahr scheint mir sehr spektakulär. Aber nichts für ungut, es gibt ja immer Ausnahmen.

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Re: Verbrauch Hybrid

#985 Beitrag von R6-Machine » 28.12.2015, 19:10

Wichtig ist auch, dass man immer gleich vollgetankt. Sonst schwanken die Verbrauchswerte zu sehr. Nach dem ersten Abschalten der Zapfpistole geht meist noch 1-2 Liter rein.
Alles wird gut, aber nicht besser.

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Re: Verbrauch Hybrid

#986 Beitrag von Bluenova » 28.12.2015, 20:05

Peter2 hat geschrieben:Ich schaffe auch schon mal 4,2 bei 25°C und reichlichen Geschwindigkeitsbegrenzungen. ... Unter 4,5l und das über das ganze Jahr scheint mir sehr spektakulär.
Na siehste! Jetzt stelle dir noch vor du lebst in der Schweiz, wo Überland Tempo 80 gilt und des öftern gar keine Autobahn zum gewünschten Kaff existiert und schon schaffste das (fast) das ganze Jahr über auch ohne Hut :D .
Unbestritten ist, dass das Streckenprofil einen erheblichen Einfluss hat. Mit deinen Eckwerten würd ich bestimmt auch über 5 Liter verbrauchen. Wenn man jetzt rein vom Verbrauch her schaut, ist der Auris schon nicht gerade auf deutsche Verhältnisse zugeschnitten. Aber hast ja selbst oben geschrieben, welche Vorzüge der HSD-Antrieb auch bei 5 L Verbrauch immer noch bietet.

Peter2
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Re: Verbrauch Hybrid

#987 Beitrag von Peter2 » 28.12.2015, 22:43

Hab hald an der Technik bei Toyota-Hybrid einen Narren gefressen. Was solls. Andere rennen jeden Sonntag in die "Nordkurve", wenn Du weißt was ich meine.

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Re: Verbrauch Hybrid

#988 Beitrag von deufel » 29.12.2015, 01:10

heute 40 liter getankt bei 500km auf der uhr. war aber zu 75% nur unbegrenzte autobahn :D

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Re: Verbrauch Hybrid

#989 Beitrag von epaf » 29.12.2015, 09:29

TF104 hat geschrieben:Man kann losfahren und das rein elektrisch.
Sollte der Benzinmotor dennoch anspringen, so nur um die Batterie zu laden.
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Das Starten des Benzinmotors kann natürlich auch dem Aufwärmen des Verbrenner dienen.
Es gibt viele Gründe, warum der Verbrenner sehr schnell anspringen kann. Nicht nur, wie von dir gesagt, dass er sich selbst aufwärmen will, eine etwas höher gewählte Innenraumtemperatureinstellung und es passiert genauso. Dann hängt es noch davon ab, ob man sich im ECO-, Normal- oder Powermodus befindet. Usw. usw.

Ebenso gibt es praktisch nie ein reines Schwarz/Weiß-Verhalten nach dem Motto jetzt elektrisch, kurz danach nur Verbrenner. Der E-Antrieb ist so gut wie immer mit dabei. Das ist eben das Geniale an der Konstruktion mit 2 Generatoren (einer zum Vortrieb, einer zur Stromerzeugung), dies in Verbindung mit dem Power-Split-Device. So kann man sich immer einen Arbeitspunkt mit einem möglichst hohen Gesamtwirkungsgrad aussuchen. Ein Modus, wo nur der Verbrenner vortreibt, wird bezüglich des bestmöglichen Wirkungsgrads nur sehr selten gegeben sein.

Insgesamt kann man sagen, es bringt verbrauchstechnisch äußerst wenig, wenn man das Zusammenspiel der Komponenten immer wieder hinterfrägt. Den besten Erfolg hat man immer noch dann, wenn man die quasi vorgegebene entspannte Fahrweise dieses Fahrzeugs annimmt und dies natürlich möglichst vorausschauend. Wer diesen Erziehungseffekt, den der HSD mit sich bringt, nicht erkennt oder nicht darauf eingehen will, wird keine wirklich niedrigen Verbrauchswerte haben. Klar, immer noch weniger als bei V1.0, aber gewiss eine Ecke davon entfernt, was mit dem HSD möglich ist.

Bevor Missverständnisse aufkommen, das heißt noch lange nicht, dass man deshalb zum Verkehrshindernis wird, häufig ist eher das Gegenteil der Fall.

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Re: Verbrauch Hybrid

#990 Beitrag von schwarzvogel » 29.12.2015, 09:42

Peter2 hat geschrieben:Was den SM angeht, habe ich manchmal Zweifel, ob der ein oder andere Hybrid-Jünger sich nicht was in die Tasche schummelt. ...
Deshalb mein Hinweis weiter oben auf "Trolle".
Wenn genügend Teilnehmer, gehen diese Bedenken unter.
HSD-Fahrer sind da wohl auch eher gewissenhaft ! :wink:
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